Das 8 Stufenmodell von Erikson beschreibt die psychosoziale Entwicklung des Menschen von der Geburt bis zum Tod.
Erik Erikson entwickelte ein umfassendes Modell der psychosozialen Entwicklung, das acht aufeinanderfolgende Entwicklungsstufen umfasst. Jede dieser Stufen ist durch eine spezifische Entwicklungsaufgabe gekennzeichnet, die es zu bewältigen gilt. Die Erikson Entwicklungsaufgaben beginnen mit dem Säuglingsalter, wo das Urvertrauen gegen Urmisstrauen steht, und setzen sich über die Kindheit und Jugend bis ins hohe Alter fort. Besonders wichtig ist dabei die Adoleszenz, in der die Identitätsdiffusion Erikson Definition eine zentrale Rolle spielt - hier geht es um die Entwicklung einer stabilen Identität versus Rollendiffusion.
Die Psychosoziale Entwicklung Erikson definition basiert auf dem Grundgedanken, dass jeder Mensch in jeder Entwicklungsphase bestimmte Krisen durchlaufen muss, deren erfolgreiche Bewältigung zu einer gesunden Persönlichkeitsentwicklung beiträgt. In der Erikson Stufenmodell Tabelle wird dies systematisch dargestellt, wobei jede Stufe einem bestimmten Erikson Stufenmodell Alter zugeordnet ist. Konkrete Erikson Stufenmodell Beispiele verdeutlichen diese Entwicklungsphasen: So entwickelt ein Kleinkind im zweiten bis dritten Lebensjahr Autonomie versus Scham und Zweifel, während es im Vorschulalter um Initiative versus Schuldgefühl geht. Das Modell ist besonders wertvoll für Pädagogen und Eltern, da es hilft, altersspezifische Entwicklungsaufgaben zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren. Eine detaillierte Übersicht findet sich im Erikson Stufenmodell kurz zusammengefasst, das die wesentlichen Aspekte jeder Entwicklungsstufe auf den Punkt bringt.