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Seine Zeit Im Kontext seiner Zeit war Janusz Korczak mit wachsendem Antisemitismus und der Industrialisierung konfrontiert. Es herrschte viel soziales Elend. Leben und Wirken Korczak verfasste Kinderbücher, aber auch Werke für Erwachsene, wie "Wie man ein Kind lieben soll". Er kämpfte für eine sozial gerechte Welt und war ein Sozialrevolutionär. Seine Grundidee war, dass moralische Erziehung Selbsterziehung bedeutet. Korkjacke Korczaks Verständnis von Pädagogik basierte auf pädagogischen Grundsätzen im Waisenhaus Dom Sie Rot, das er zusammen mit Stefania Wilczyska leitete. Die beiden gaben sich zwölf Regeln für eine gute Kindererziehung. Diese beinhalteten unter anderem das Recht des Kindes auf Eigentum, Information und Selbstverteidigung sowie das Verbot von körperlicher Gewalt gegenüber Kindern. Kinder haben Rechte Korczak betonte, dass Kinder Rechte haben, wie das Recht auf den eigenen Tod, das Recht auf den heutigen Tag und das Recht, zu sein, was sie sein wollen. Er legte Grundgesetze für Kinder fest, die auf Achtung und Gleichberechtigung basierten. Als Reformpädagoge Korczak verfolgte den Grundgedanken der Selbstbestimmtheit und setzte auf Erziehung ohne Autorität und für Individualität. Er förderte die Reflexion von ErzieherInnen und stellte das Kind in den Mittelpunkt. Er setzte auf Erziehungsmethoden wie das Kameradschaftsgericht und das Kinderparlament. Theorie und Praxis Korczak achtete darauf, dass Kinder als vollständige Personen mit allen Rechten auf Selbstbestimmung behandelt wurden. Er betonte, dass Praxis die Summe subjektiver Ereignisse sei und dass jeder Mensch das Recht zur freien Meinungsäußerung habe. Er setzte sich für die Gleichberechtigung von Kindern und ErzieherInnen ein. Kritik an Korczak Korczak wurde kritisiert, weil er den Kindern eine Illusion von Demokratie vermittelte und sie wehrlos und hilflos machte. Es wurde bemängelt, dass er von den Interessen des Proletariats ausgehen sollte. Grundannahme Korczaks Grundgedanke war die Selbstbestimmtheit des Kindes und dass es als eigenständiges und vollberechtigtes Wesen betrachtet werden sollte. Er betonte die Bedeutung der Gefühls- und Gedankenwelt des Kindes. Merkmale der Reformpädagogik Die Reformpädagogik von Korczak war vom Kind ausgehend und gegen autoritäre Erziehung gerichtet. Sie war liberal-demokratisch und setzte auf Methoden wie das Kinderparlament und die Selbstorganisation. Die Eigenständigkeit der Kinder und Jugendlichen wurde gefördert und es gab ein dialogisches Verhältnis zwischen ErzieherInnen und Educand. Die Erziehung fand in Gemeinschaft statt und es wurde das Selbstbild des Kindes gefördert. Reflexionselemente wie Zeitung und Tafel waren wichtige Bestandteile.
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