Sigmund Freud prägte als Begründer der Psychoanalyse die moderne Psychologie wie kein anderer.
Sigmund Freud Leben begann 1856 in Freiberg. Nach seiner Ausbildung zum Arzt spezialisierte er sich auf Neurologie und entwickelte die Psychoanalyse als neue Behandlungsmethode für psychische Erkrankungen. Mit seiner Ehefrau Martha Bernays hatte er sechs Kinder. Seine bekanntesten Werke sind "Die Traumdeutung" (1900) und seine psychoanalytischen Theorien über das Unbewusste.
Die Psychoanalyse einfach erklärt basiert auf der Annahme, dass unbewusste seelische Prozesse unser Verhalten stark beeinflussen. In der Traumdeutung Zusammenfassung beschreibt Freud Träume als "Königsweg zum Unbewussten". Seine Theorie Zusammenfassung umfasst das Strukturmodell der Psyche (Es, Ich, Über-Ich), die psychosexuelle Entwicklung und die Bedeutung frühkindlicher Erfahrungen. Die Traumdeutung Symbole spielen dabei eine zentrale Rolle - Freud entwickelte ein umfangreiches System zur Interpretation von Traumsymbolen, das bis heute in der Traumdeutung lexikon a-z Verwendung findet.
Trotz wichtiger Beiträge zur Psychologie gibt es auch Kritik an Freuds Psychoanalyse. Hauptkritikpunkte sind die mangelnde wissenschaftliche Überprüfbarkeit seiner Theorien und die starke Fokussierung auf sexuelle Aspekte. Die Psychoanalyse Vorteile Nachteile werden bis heute diskutiert. Freud musste 1938 vor den Nationalsozialisten nach London fliehen, wo er 1939 an den Folgen eines Mundhöhlenkarzinoms starb (Sigmund Freud todesursache). Sein Erbe prägt die Psychotherapie bis heute - sowohl in der klassischen Psychoanalyse als auch in modernen therapeutischen Ansätzen.