Übungsklausur Hurrelmann

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ein Bewusstsein eigener Abhängigkeit etwa vom eigenen Körper, aber auch von der menschlichen und der nichtmenschlichen Umwelt - ein [...]. Von Entwicklung in der Familie lässt sich nur sprechen, wenn Individuation auch bedeutet: Die Mitglieder werden nicht nur eigenständiger, sondern sie gestalten, damit einhergehend, ihre Beziehungen – zu Personen innerhalb und außerhalb der Familie – auch in neuer und in der Regel komplexerer Weise. Entwicklung bedeutet also: Man erreicht immer wieder ein höheres Niveau von Individuation und von Bezogenheit. Oder anders ausgedrückt: Entwicklung bedeutet fortschreitende ,,bezogene Individuation". Balance and integration cont Diese Entwicklungsanforderung – ein immer höheres Niveau „bezogener Individuation" zu erreichen - gilt in der westlichen Industriegesellschaft naturgemäß in erster Linie für Kinder und Heranwachsende, die sich mit zunehmendem Alter verselbständigen, von der Familie - Ziel (mehr oder weniger) ablösen, um neue Bindungen, neue Formen der Beziehung mit Partnern en außerhalb der Ursprungsfamilie zu entwickeln. [...] Sie gilt für alle Mitglieder des Familiensystems, also für Eltern wie für Kinder. lebenslanger Prozess Individuation Relelore: Zusammenspiel Ellen + Wind Vergleich Bezogenleit: -soziale besntität -Preiheiten bieten [Dies stellt] an Eltern und Kinder unterschiedliche Anforderungen. Die Eltern müssen, damit sich ihr Kind erfolgreich individuieren kann, zunächst eine enge, auf die Bedürfnisse des noch stark abhängigen Kindes sich einstimmende Beziehung unterhalten, in der Verlässlichkeit und Geborgenheit zur Wirkung kommen. Sie müssen auch, solange dies notwendig ist, die Komplexität der Welt des Kindes reduzieren, indem sie klare und verlässliche Regeln, Erwartungen und Werte vorgeben. Ellern sollen ankeiten, aber auch wachsele Freizeit & wachsene Verantwortung • soll auch Gegenseitigheit Spiegeln Handlungsspielraum bieten Beigene werth etc zu definieren und vertreten Sie müssen dem Kind jedoch ebenfalls gestatten, sich zunehmend abzugrenzen und, wenn es sein muss, sich auch gegen sie zu individuieren, also seine eigenen Wünsche, Werte, -emotionale Siderlent (trotz evtl. Streity bulten -Soziale und beruflice Integration Eltern sollen sachliche Uritik und positive impulse geben (Ratschläge als Orientierung) - evtl. democratischer Erichungsstil Handlingsspielraum ergänzen ernstgenommen werden Eltern sollen auch Rüdemeldungen estallen für intere Siderlit, auch unterstützung im leben 11 Partizipieren" Individualition Vorstellungen von den elterlichen Wünschen, Werten und Vorstellungen abzugrenzen und, falls notwendig, auch gegen diese durchzusetzen. [...] Andererseits dürfen solche Gegensätze der Ziele, Interessen, Sichten und Werte nicht dazu führen, dass der zwischenmenschliche (familiale) Dialog scheitert sei es in gewalttätiger Auseinandersetzung, sei es durch Auseinanderbrechen der Beziehung. Damit dieser Dialog in der Familie gelingt, müssen die Dialogpartner – in unserem Falle Eltern und Kinder – es immer wieder schaffen, dass sich zumindest ein Grundkonsens herstellt, dass sie sich immer wieder auf eine verbindliche soziale oder Beziehungsrealität zu einigen vermögen. Individuelle Entercalling = Relevan [...] Gelingt es den Beziehungspartnern, eine von allen Beteiligten akzeptierte Beziehungsrealität auszuhandeln und sich daran zu halten, dann darf man erwarten, dass sich Konflikte und Ablösungsbewegungen als ein liebevoller Kampf, als ein partnerschaftliches Ringen um Festhalten und Loslassen zum Ausdruck bringen. Doch lässt sich von einem solchen liebevollen Kampf nur dann sprechen, wenn sich mit dem Wunsch nach und dem Recht zur Selbstbehauptung auf beiden Seiten der Wunsch und die Fähigkeit verbinden, sich auf die Sicht und Interessen des Partners einzustimmen und sich kompromiss- und wandlungsbereit zu zeigen. [...] positive consequenz Quelle: Gunthard Weber, Helm Stierlin: In Liebe entzweit. Ein systemischer Ansatz zum Verständnis und zur Behandlung der Magersuchtsfamilie. Heidelberg: CarlAuerSysteme Verlag, 2. Auflage 2003, S. 32-35 Aufgaben: 1. Formulieren Sie den Hauptgedanken des Textes, geben Sie seinen Inhalt strukturiert wieder und skizzieren Sie den Argumentationsaufbau der Autoren. (18 Punkte) 2. Setzen Sie die Vorstellung der Autoren von Entwicklung in Beziehung zu Hurrelmanns Modell der produktiven Realitätsverarbeitung. (Gibt es Gemeinsamkeiten / Unterschiede / Ergänzungen?) Stellen Sie hierfür zunächst die Theorie Hurrelmanns dar. (34 Punkte) 3. Erklären Sie mit Hilfe des Textes und der Theorie Eriksons, was geschehen kann, wenn Eltern die zukunftsbezogenen Wünsche und Pläne ihres jugendlichen Kindes nicht ernst nehmen und stark abweichende Erwartungen haben. Sie können sich hierfür auf den Fall Silvia Hable beziehen. (28 Punkte) I 1 2 Anforderungen (Maximal erreichbare Punktzahl: 18 Punkte) Der Schüler /Die Schülerin Einleitung & Hauptgedanke: z.B. Familie hat nur Bestand, wenn eine Weiterentwicklung stattfindet, die auf Veränderungen sinnvoll reagiert und den jugendlichen Kindern mehr und mehr Eigenständigkeit einräumt gibt den Inhalt des Textes wieder, etwa: • Die Gesundheit der Familie wie ihrer Mitglieder hänge von der Veränderungsbereitschaft und Anpassungsfähigkeit an innere und äußere Anforderungen ab. • Eine Entwicklung sei mit dieser Veränderung aber nur verbunden, wenn dies zu einer ,,fortschreitenden Individuation" führe, d. h. wenn Freiheit und Autonomie zunähmen erreichte Punktzahl / 4 P. 3 4 1 2 3 4 II I 2 Damit werde ein Fortschreiten auf ein immer höheres Niveau von bezogener Individuation gewonnen Diese Entwicklungsanforderung gelte für alle Mitglieder des Familiensystems, stelle aber an Kinder und Eltern unterschiedliche Anforderungen • Für das Gelingen des familialen Dialogs sei ein Grundkonsens, eine verbindliche, tragfähige Beziehungsrealität erforderlich; dieser werde zwischen den Mitgliedern des Systems im günstigen Fall in einem ,,liebevollen Kampf" (Z. 77) ausgehandelt. Skizziert den Argumentationshergang des Textes, z.B.: · paradoxe These, Familie habe nur Bestand, wenn sie sich verändere Diese These wird im Folgenden systematisch erläutert durch Definition entsprechender Termini, die der Analyse dienen (Eigenständigkeit, Beziehung, „bezogene 3 Individuation"). Aus der Analyse werden die Anforderungen entwickelt, die für ein funktionierendes System wichtig sind. erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (4 P.) Anforderungen Der Schüler /Die Schülerin Beschreibt Theorie als Metatheorie, skizziert den Begriff „Entwicklungsaufgabe" sowie die vier im Jugendalter lt. Hurrelmann zu bewältigenden Entwicklungsaufgaben / Rollen erklärt den Begriff,produktive Realitätsverarbeitung' und erläutert ausgewählte Aspekte des Modells von Hurrelmann, z. B.: „produktive Realitätsverarbeitung": Persönlichkeit wird erarbeitet, indem der Jugendliche die inneren und äußeren Realität auf eine jeweils eigene Weise konzipiert und so seine Identität ausbildet • Zentrale Aussagen der Maximen, z.B.: - Aufgabe der Jugendphase - Individuation - Integration - Schöpferische Konstrukteure (Maximal erreichbare Punktzahl: 34 Punkte) Krisen möglich - dabei helfen personale und soziale Ressourcen setzt das Modell der produktiven Realitätsverarbeitung nach Hurrelmann zu den Aussagen des Textes in Beziehung, z. B.: |• Jugend = andere Entwicklungsaufgaben als in der Kindheit => andere Erziehung Beschreibung der Individuation 1 beschreibt kurz die Grundlagen Eriksons: • bezogene Individuation = Balance von Individuation & Integration • zur Herkunftsfamilie als „soziale Ressource" vgl. die von Weber/Stierlin beschriebenen Anforderungen an die Eltern |• zu möglichen Krisen vgl. das mögliche Scheitern des Findens eines Konsens erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. ( 4 P.) Anforderungen (Maximal erreichbare Punktzahl 26 Punkte) Der Schüler /Die Schülerin - sozialpsychologische Entwicklungstheorie Identität(sdiffusion) bezieht die Theorie Eriksons auf Silvia H. oder einen abstrakten Fall: - Malignität / Maladaptation; Balance eigene und elterliche Vorstellungen nicht vereinbar => Identitätsdiffusion (Rollenverwirrung) => Malignität (zu viele negative Erfahrungen): z.B. Aussteigertum (Hable) oder Drogensucht, Paranoia bezieht den Text auf Silvia H. oder einen abstrakten Fall: Betonung Individuation & Autonomie: nicht möglich, wenn Elternvorstellungen zu stark widersprechen Hable: keine bezogene Individuation (kein Vertrauen in die Entscheidungen der Tochter) Jugend: Hable: ,,familialer Dialog" gescheitert (kein Grundkonsens vorhanden) Hable: nicht ,,liebevoller Kampf" (Kompromissbereitschaft und Sicherheit in der Beziehung) /8 P. / 6 P erreichte Punktzahl /6 P. / 8 P. / 20 P. erreichte Punktzahl / 8 P. /8 P. 4 5 1 2 3 4 5 - Hable: Erziehungsstil für Förderung in der Kindheit geeignet, nicht für Jugendphase (Umgestaltung nicht gelungen) These & Fazit erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (4 P.) Darstellungsleistung Der Schüler /Die Schülerin strukturiert den Text schlüssig, stringent und gedanklich klar und bezieht sich dabei genau und konsequent auf die Aufgabenstellung. (Maximal erreichbare Punktzahl 20 Punkte) bezieht beschreibende, deutende und wertende Aussagen schlüssig aufeinander. belegt seine Aussagen durch angemessene und korrekte Nachweise (Zitate u.a.) Formuliert unter Beachtung der Fachsprache präzise und begrifflich differenziert. schreibt sprachlich richtig (Grammatik, Syntax, Orthographie, Zeichensetzung) sowie syntaktisch und stilistisch sicher. Summe aller Punkte 4- Schritt Andyse: ·Textbeleg /-bezug •Theorie bezüge (Fachbegriffe!) Aussage genauer erklären (2.3 Beispiele) / 10 P. /2 P. erreichte Punktz. /5 P. /4 P. /3 P. /4 P. /4 P. Beispiel: Die Aussage ,,Von Entwicklung in der Familie lässt sich nur sprechen, wenn Individuation auch bedeutet: [...] sie zu gestalten,(...), ihre Beziehungen - zu Personen innerhalb und außerhalb der Familie- entwickeln[...] und Entwicklung bedeutet fortschreitende ,,bezogene Individuation"." (Z. 21-25) lässt sich anhand Hurrelmanns Theorie belegen, da nach ihm eine Balance zwischen Individuation und Integration wichtig ist, da diese die „Ich"-Identität prägt. Der Vergleich mit der genannten Bezogenheit würde Hurrelmann die soziale Identität zur Ermöglichung des Zusammenlebens und die Freiheiten an Handelspielräumen zur Entwicklung der Personalen Identität herausstellen. Diese Bezogenheit richtet sich an Jugendliche, wie auch Eltern. Hierbei ist dennoch wichtig, dass Eltern anleiten und Regeln, wie auch Grenzen vorgeben, damit die Jugendlichen ihre Position in der Gesellschaft besser finden können. Hierbei ist ebenfalls das Gleichgewicht relevant, da Jugendliche bei zu vielen Vorgaben der Eltern oder Anforderungen der Gesellschaft sich von den Vorgaben oder der Beziehung distanzieren und somit Probleme haben ihre Position in der Gesellschaft zu finden. Hurrelmann würde dennoch besonders herausstellen, dass sich dieser Aspekt an Balance zwischen Individuation und Integrität, der sozialen Identität und der grundsätzlichen sozialen Ressourcen vielfältiger ist als nur die Familie, sondern auch den gesellschaftlichen Raum einbezieht. Das Problem der Identitätsfindung leitet über zu Erikson, da nach ihm die unbefriedigende Identitätsfindung zur Ruhelosigkeit führt. Außerdem greift er hiermit die Identitätsdiffusion auf, die eine Verwirrung der eigenen Rolle darstellen. Skizzieren eines Argumentationsaufbaus: -> wie geht der Auto bei dem Aufbau des Textes vor es geht nicht um den Inhalt, sondern wie der Text geschrieben wurde - Quellen, Statistiken, Vergleiche etc. werden benannt (im folgenden nutzt er eine Statistik...) - die These ... wird durch Argumente / Beispiele gestützt -> Benennung von Argumenten/ Beispielen - zum Schluss beendet der Auto den Text mit einem Fazit Beispiel Übungsklausur: Der Text wird mit einer These eingeleitet, welche sich auf die Notwendigkeit für Veränderungen im Familien-System bezieht. Auch möglich zur Einleitung: Der Text beschriebt die Herausforderungen und Aufgaben eines Familiensystems. Darauf folgt eine konkrete Erläuterung der These und der entsprechenden Aufgaben, erklärt Definition und Zusammenhänge der „Bezogenen Individuation,, und listet somit Kriterien dieser auf. Dieser Punkt wird im weiteren Verlauf durch die Beispiele der individuellen Veränderungen der Menschen gestützt. Hierbei geht er auf die Priorität und Fokus des eigenen Kindes/Jugendlichen ein. Außerdem vergleicht der Autor die verschiedenen Perspektiven zwischen den Mitgliedern. Es wird durch eine Auflistung an Beispielen immer wieder auf die Verwirklichung/ Umsetzung der ,,Bezogenen Individuation,, eingegangen und dadurch die Relevanz der Veränderungen und Weiterentwicklungen dargestellt. auch möglich: im Folgenden werden Beispiele für die Anforderungen beschrieben. Als Ergebnis stellt der Autor die positiven Konsequenzen der Entwicklung durch Ablösung und Verwirklichung (mit Bezug auf die Entwicklungsaufgaben) dar.