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Abitur Sozialwissenschaften (SoWi), 2023 NRW

19.6.2023

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LernzeTTEL- ABITUR | | | Leistungskurs Inhaltsfeld 4: Wirtschaftspolitik Legitimation staatlichen Handelns im Bereich der Wirtschaftspolitik Zielgrößen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland Qualitatives Wachstum und nachhaltige Entwicklung Konjunktur- und Wachstumsschwankun- gen Analyse von Daten zur konjunkturel- len Entwicklung Wirtschaftspolitische Konzeptionen Auseinandersetzungen über den Umgang mit Staatsverschuldung Bereiche und Instrumente der Wirt- schaftspolitik Europäische Wirtschafts- und Währungs- union sowie europäische Geldpolitik Inhaltsfeld 5: Europäische Union EU-Normen, Interventions- und Regula- tionsmechanismen sowie Institutionen Historische Entwicklung der EU als wirt- schaftliche und politische Union Europäischer Binnenmarkt Europäische Integrationsmodelle Föderalismus, Intergouvernementa- lismus, Funktionalismus Europäische Währung und europäische Integration Strategien und Maßnahmen europäischer Krisenbewältigung Migration und Flucht als Herausfor- derung europäischer Politik Inhaltsfeld 6: Strukturen sozialer Ungleichheit, sozialer Wandel und soziale Sicherung Erscheinungsformen und Auswirkungen sozialer Ungleichheit Modelle und Theorien gesellschaftlicher Ungleichheit Schichten-, Lagen- und Milieumodelle Inhaltsfeld 7: Globale Strukturen und Prozesse Wandel gesellschaftlicher und wirtschaftli- Beitrag der UN zur Konfliktbewältigung cher Strukturen und Friedenssicherung Sozialstaatliches Handeln Internationale Friedens- und Sicherheits- politik Internationale Bedeutung von Menschen- rechten und Demokratie Merkmale, Dimensionen und Auswirkun- gen der Globalisierung Global Governance Internationale Wirtschaftsbeziehungen Debatten um Freihandel und Protektionismus Wirtschaftsstandort Deutschland Vokabular Subventionen von Staat an Unternehmen direkte D Finanzhilfe indirekte & Steuerverg Steuervergünstigung rationales Handeln = selbstorientiert, vernunftgeleitet Trans fairleistungen - von Staat on private Korilation =îm Statistischen Zusammenhang Anleihen = von Staat Kredite = Banken Ökonomie- Wirtschaft Aufbau von einer Analyse - Einleitungssatz - Zentrale Position d. Autors -Begründung der zentralen Position Argumentations Leise (spr. Mittel, Sprache) - Intention ca. 90min Aufbau einer Erörterung - Einleitung -D ansprechend gestalten! -Pro & Kontra vernetzt vorstellend - Position unter Kriterien darstellen LD Kriterienvorschläge: - Legitimität - € Rizienz Realisierbarkeit - Finanzierbarkeit Minderheiten schutz - Akzeptanz - Gerechtigkeit - Zumutbarkeit - Menschenwürde Aufbau einer Rede (eigene Textproduktion) -Das Publikum ansprechen u. überzeugen Lo Adressat beachten!",...

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Kohlebergbau) Friktionelle: • auch Sucharbeitslosigkeit genannt kurze Dauer Folgen von Arbeitslosigkeit Folgen: pansion Gesundheitsprobleme Hochkunjunktur/ BOOM - P Konjunkturell: durch schwache Konjunktur = schwache Nachfrage Dauer unterschiedlich • Arbeitskräfte (von Aufschwüngen) werden entlassen • kann zum langfristigen Problem werden Strukturell: durch Strukturwandel in der Wirtschaft hier kann der Staat am meisten entgegenwirken *mehr Krankenhausbesuche *hohe Sterblichkeitsrate ~ führt zu Mut-& Hilfslosigkeit Kinder von Arbeitslosen sind ungesünder & schwere Aufstiegsmöglichkeiten Kosten für den Staat (55,5 mio, 2016) Magisches Viereck Umweltschutz Gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung Preise 4 Hoher Beschäftigungsstand Lohn-Preis-Spirale Deflation Preise Stetiges Wirtschaftswachstum Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Preisniveaustabilität Löhne 4 Nach frage Sinkt Käufer warten in Erwartung weiter Sinkender Preise Geldmengeninduziert: ~Je mehr Geld im Umlauf, desto weniger wert ist es Formulierung: Zielgrößen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung DE Gewinndruckinflation ~ zentrale Ziele staatl. Wirtschaftspolitik magisch weil, eig. unmöglich alles zu erreichen ~beruht auf Stabilitätsgesetz 1967 zusätzliche Inflationstheorien: politisch verursacht importierte Inflation Indikatoren: Umwelt: steuerliche Ausgestaltung, Emissionswerte Gerechte Einkommens- & Vermögenssteuern: Gini-Koeffizienten, Aufteilung in Quintile o. Dezile Stabiles Preisniveau: Inflationsrate mit dem Warenkorb gemessen Stetiges Wachstum: Veränderungsrate BIP Außenwirtschaftliches Gleichgewicht: Außenbeitrag, Exporte minus Importe Hoher Beschäftigungsstand: AL-Quote Faktoren: ~ Gewerkschaften setzen höhere Lohnforderungen mehr Nachfrage Unternehmen geben gestiegene Lohnkosten an Kunden weiter Inflation Inflation Was ist Inflation? ~ gibt in % an, wie hoch die Preise durchschnittlich gestiegen sind, innerhalb eines Jahres Bei wenig Nachfrage: Wirtschaft schrumpft Löhne sinken Arbeitslosigkeit steigt Rezession Nachfrageinduziert: ~ Nachfrage übersteigt Angebot, somit steigen die Preise Angebotsinflation (Kostendruckinflation): Kostensteigerungen werden an Kunden weitergegeben Folgen: Besitzer von Geldvermögen verlieren Besitzer von Sachgegenständen = kein Verlust Schuldner gewinnen = real müssen sie weniger bezahlen Staat profitiert = mehr Steuern, weniger Schulden Bruttoinlandsprodukt (BIP): Was ist das BIP? Wert aller Waren und Dienstleistungen, die in einem Jahr innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft erwirtschaftet werden. BIP als Wohlstandsindikator? Multiplikatoreffekt Stadt investiert z.B. Kontra: BIP steigt auch durch negative Sachen (Unfälle, Kriminalität, Katastrophen) Dinge die den Wohlstand steigern (Ehrenamt, Kindererziehung, Umweltschutz) Sagt nichts aus über die Verteilung von Arm und Reich ・ Renovierung Rohstoffe etc. werden gekauft / konsumiert Unternehmen erhöhen Löhne u. stellen ein Mitarbeiter vollen mehr konsumieren (mehr Lohn) Wirtschaft wird Pro: ~Es ist ein einfacher Indikator, welcher International gleich berechnet wird Alternative Indikatoren haben ein Mess- & Gewichtungsproblem e kurbelt" ~ андекс Die steigenden Mieten Verbesserungsvorschläge (für den Staat): Sozialisierungsidee Realer BIP: Preissteigerungen herausgerechnet. wurden Neubauten rausnehmen aus ,,Decklungen“ Modernisierungskosten nicht zerstören Nominaler BIP: Preissteigerungen wurden nicht herausgerechnet. *Investitionsanreize bleiben verfassungsrechtlich Risiken Kluge Bauplanung in den Kommunen (gezieltere & präzisiere Entscheidungen) ~stärkere Rolle der Kommunen (gezieltere & präzisiere Entscheidungen) mehr Personal bei Planungsämtern Nachfragetheorie (Keynes) Geschichtlicher Hintergrund: 1930 Weltwirtschaftskrise, ~ kein neues Gleichgewicht am Arbeitsmarkt ~ Ursprüngliche Lösung: Löhne senken -> Geld für mehr Arbeitnehmer -> Viele Arbeitnehmer ~Realität: Löhne sanken, ,,niemand" wurde eingestellt Sichtweise von Keynes: Makroökonomische Maßnahmen (die ganze Wirtschaft betreffend) anstatt Mikroökonomische Maßnahmen (einzelne Unter betreffend) Der Staat muss sich gegenteilig verhalten zu einem Haushalt, denn Haushalte und Unternehmen sparen in Krisen ~Durch dieses Verhalten würde die Krise makroökonomisch verschärfen: -Lösung: Der Staat gibt Geld in einer Krise aus, und spart in Booms und Aufschwüngen („deficit spending"), auch wenn dies zur Verschuldung führt. !Kurzfristige Lösung! Massenarbeitslosigkeit, verschwand nicht Kritik: ~ time lags: zwischen dem Erkennen und dem Handeln vergeht viel Zeit, es kann sich schon viel geändert haben sehr hohe Staatsverschuldung, Abbau der Schulden ist politisch schwer durchsetzbar Nachfrage vom Staat kann nötigen Strukturwandel verzögern genug beachtet Kosten der Unternehmen werden nicht Multiplikatoreffekt wird durch den Globalen Handel geschwächt 22 2 Haushalte haben mehr Geld Arbeitslosigkeit Produktion R Staat tritt als Nachfrager auf (straßenbau, Sanierungen) Multiplikatoreffekt Antizyklische Finanzpolitik Fiskalpolitik Rezession 1950-1980 Staat soll Kredite aufnehmen (. defecit spending") Haushalte direkt unterstützten (sozial- leistungen ↑ Steuer- erleichterung Nachfrage erhöhen Staat soll aktiv ins Wirtschaftsgeschehen eingreifen. Angebotstheorie ~ Angebotstheorie richtet sich zu den Unternehmen Höhere Gewinne = finanzielle Vorraussetzungen für Investitionen ~ somit werden die Produktionsbedingungen aufgewertet, ebenfalls auch die interne Wettbewerbsfähigkeit daraufhin beginnt eine höhere Beschäftigung -> höheres Haushaltsgeld N Programmpunkte: Inflationsmeidende Geldpolitik Fiskalpolitik (Staatsanteil am Sozialprodukt senken) Neuverschuldung vermeiden ~ Steuersystem Leistungs- Investitionsfördernd Förderung der Sozialen Mobilität Deregulierung: Zurückdrängen der Rolle des Staates durch Verzicht auf Gesetze und Regeln die Kosten für Unternehmen verursachen Bsp.: Kündigungsschutzgesetze, Umweltschutzgesetze, Baurechtregelungen, ... ~ Kritik: ~ eine erhöhte Investitionsfähigkeit erhöht nicht nicht unbedingt die Investitionsbereitschaft (insbesondere bei fehlender Nachfrage -> keine Absatzchancen) ~ Unternehmen könnten Rationalisierungsinvestitionen vornehmen, statt Erweiterungen und Modernisierung ~senkt der Staat zu stark seine Ausgaben in einer Rezession = Verschärfung & Last auf die Sozialpolitik - Deregulierung führt zur Vernachlässigung der Umwelt-/Klimaschutz und Schutz der Arbeitnehmer von Unter- Senkung nehmenssteuern, De- regulierung Gewinne erhöhen sich !Langfristig gedacht! Investitionen internat. Lett be- Lerbsfähigkeit erhöhen sich 1985-2005 Produktion und Beschäftigung Staat soll sich weitestgehend raushalten (löst Krisen angeblich eher aus) Staatsverschuldung negativ Steuerlast steigt, Leistungsangebote sinken private Investitionen sinken, da öffentlichen diese verschlucken -> höhere Zinssätze für Kredite folgende Versuche, die Schulden weg zu inflationieren Staatsbankrott Zinseinnahmen fließen vorläufig zu den Reichen d.h. arm und reich wird größer ~Vertrauensverlust von In- & Ausländern Schwarze Null/ Schuldenbremse (im GG) Pro Ermunterung privater Investitionen: ~ Investitionslücke in Deutschland: Es wird auf Private Investoren gesetzt, welche durch erhöhte Kreditnachfrage vom Staat verdrängt werden Schuldenfinanzierte Investitionen sorgen letztendlich für einen „Dammbruch" Generationgerechtigkeit: ~durch steigendes Alter nimmt die Verschuldung pro Arbeitskraft zu -> dazu kommen die Schulden der jetzigen Zeit für die nächsten Generationen Deutschland als Vorbild: Als größte Volkswirtschaft der Eurozone sollten wir als Beispiel für Schuldenabbau stehen ~ ~ Die Konjunktur der Länder profitiert nicht wirklich von erhöhten Staatsausgaben von Deutschland Unausweichliche Folge von Verschuldungspolitik: ~ Es besteht seit 2003 kein ,,finanzieller Spielraum" da wir über den (von der EU vorgegeben) 60% liegen positiv Stützung für die Konjunktur (deficit spending) ~kurzfristig höheres Leistungsniveau für Bürger steigender Reformdruck ~ Schuldner werden (evtl.) entschuldet durch eine Inflation Kontra Investitionen: können das Wachstum langfristig erhöhen Ausschlaggebend ist das Verhältnis der Schulden zur Wirtschaftsleistung Kreditfinanzierte Investitionen sind Volkswirtschaftlich klug, wenn die Wirtschaftsleistung schneller steigt als die Schulden Generationengerechtigkeit: Aufschieben von Infrastrukturmaßnahmen führt später zur Kostenexplosion Infrastruktur & Bildung sind 2 der 12 wichtigsten Säulen für Wettbewerb und Wirtschaft Es wäre fair, die kommenden Generationen an der Tilgung von den Schulden zu beteiligen Schwarze 0 im Eurp. Kontext: Alle sparen= Alle verlieren ~In der EU können nicht alle sparen, durch die engen Handelsverflechtungen wären negative Effekte auf den Wachstum die Konsequenz ~ Vorwurf: Deutschland spare mit sich, auch europ. Nachbarn kaputt Deutschland würde mit mehr Investitionen dem eigenen Land & Europa helfen Geldpolitik/ Die EZB Der Staat kann den Preis nicht direkt steuern, ein stabiles Preisniveau (magisches Viereck) entsteht nur durch Angebot und Nachfrage. Nur die Geldpolitik kann den Preis steuern, und dies macht die Europäische Zentralbank (EZB). !Ausschließlich die EZB! Preisstabilität ist das oberste Ziel der EZB, und Preisstabilität im Sinne der EZB sieht wie folgt aus: knapp (unter) 2% Inflationsrate -> somit ist ein Sicherheitsabstand zur Deflation gegeben Preis stabilitat Wirtschaftswachstum (kann) Die EZB ist unabhängig von politischen Weisungen: -> es gibt keine demokratische Kontrolle der EZB -> es wird nicht individuell für Länder entschieden sondern immer einheitlich für alle System/ Aufbau: ~ Geschäftsbanken (Volksbank, Sparkasse) leihen sich Geld von der EZB und ihrer Privatkunden (den Bürgern) und verleihen dieses Geld als Kredit ~ einen Teil dürfen sie nicht weiter verleihen (Mindestreserve) Der Zinssatz den die Geschäftsbanken der EZB bezahlen müssen heißt „Leitzins“ Über die Mindestreserve und den Leitzins kann die EZB steuern wie viel Geld im Umlauf ist. Somit werden auch Nachfrage und das Preisniveau gesteuert. Transmissionsmechanismus: EZB senkt Leitzins Verbraucher: -sparen wird unattraktiv • Kredite verden billiger steigt -Konsun igt 4 Zinssätze der Geschäftsbanken Sinken Unternehmen: -Kredite verden günstiger _Investitionen stagen Staatshaushalte: - Kredite Lerden gunstiger - Staatsnachfrage ↑ Insgesamt steigt durch niedrige Zinssätze der Konsum und die Investitionen und somit auch die Preise. Geldpolitik/ Die EZB Steuerung der Inflation wird hauptsächlich mittels Leitzinssatz (Hauptinstrument) und Mindestreserve vorgenommen. Faktoren, die verhindern, dass Leitzinsveränderungen auf das Preisniveau wirken: unsicher Wirtschaftslage insgesamt: Investitionen werden trotz niedriger Zinsen als Risiko wahrgenommen ~ auch Konsumenten achten auf die gesamtwirtschaftliche Lage in ihren Entscheidungen die Kauflust hängt nicht nur von Zinsen ab ~ Nullzinspolitik Vorteile Banken geht es gut hohe Investitionsfähigkeit Hilfe aus einer Wirtschaftskrise ~ Arbeitsplätze und Wirtschaft „steigen“ Inflation Phillipskurve Phillips beobachteter Zusammenhang, der besagt, dass Inflation und Arbeitslosigkeit in einem stabilen und umgekehrten Verhältnis zueinander stehen. Die Theorie besagt, dass mit dem Wirtschaftswachstum auch die Inflation steigt, was wiederum zu mehr Arbeitsplätzen und weniger Arbeitslosigkeit führen sollte. Phillipskurve Nachteile Niedrig- bzw. Nullzinssätze wirken in schwachen Länder nicht schnell und gut genug die EZB braucht eine Fiskalpolitik weniger Gewinn beim Sparen Arbeitslosenquote (Minusgeschäft) ~ bestimmt für die ganze EU den Leitzins gleich Prinzipien der Umweltpolitik Verursacherprinzip: Wer die Umwelt belastet muss für ausnahmslos alle Kosten aufkommen. Ziel: Externe Kosten für Verursacher zu internalisieren (aneignen), da dies nicht immer einfach ist: Gemeinlastprinzip Instrumente zur Internalisierung externer Kosten Ökosteuer: ~ Bei Umweltunfreundlichen Rohstoffen = hohe Steuern ~ externe Kosten werden somit in interne Kosten umgewandelt Prinzip: Verursacherprinzip Förderung von Umweltfreundlichen Rohstoffen = „Pigou-Steuern“ 222 Auflagen & Verbote: Erzeuger können gezwungen werden ihre Externen Kosten zu verringern Erzeuger werden sanktioniert ܐ ܐ ܐ ܐ ܐ ܐ ܐ Subventionen gehen an Personen welche Umweltfreundliche Technologien verwenden ~ finanzielle Reize und Zuschüsse für „gute" Entscheidungen Umweltzertifikat: ~ Unternehmen werden Zertifikate zur Verfügung gestellt welche die Emissionsaustöße darstellen -> Anreiz für weniger Emissionen Ökologie vs. Ökonomie Gemeinlastprinzip: Die Allgemeinheit trägt die externen Kosten, die sich (aus welchen Gründen auch immer) nicht internalisieren lassen. Warum lassen sich Ökologie und Ökonomie so schlecht vereinbaren? Eigennutzprinzip -> Aussicht auf eigenen Nutzungswachstum ist der Motor für wirtschaftliches Handeln und Leistungsbereitschaft von der Natur gedecht Menschen haben 2 Bedürfnisse durch Herstellung Gemeinnutzungsprinzip -> Leistungsbereitschaft im Interesse des Gemeinwohls -> verzicht auf Eigennutz -> Rücksichtnahme auf andere Menschen und auf die Umwelt Ledecht von der Wirtschaft Dilemma veil... von Gütern wird die Natur zerstört Sozialpolitik Wertewandel Mangelhypothese: Menschen schätzen das was sie nicht haben. Sozialisationshypothese: Menschen werden in der Jugendzeit stark geprägt. (Werte änderen sich kaum) -->postmaterielle Wert nehmen an Bedeutung zu(bei Menschen aus Wohlstand) ->Selbstverwirklichung u.Kommunikation Wertewandel = Werteverfall !Auswirkungen auf Gesellschaftliche Bereiche! Schwächen: - Sozialisationshypothese->Werte können wechseln -Werte reagieren auf Moden Veränderungen der Werte: Ordnungsliebe/ Fleiß = gleich bleibend Gehorsam/Unterordnung - Selbstständigkeit/ Freier Wille = Sozialstaat S 110 U Seeialstaatsgebot des 66 Das Sozialstaatsprinzip ist in Deutschland im Grundgesetz verankert. Auch wenn der Begriff des. Sozialstaates" nicht explizit genannt wird, ergeben sich aus den Artikeln 20 lbs. 1 sowie 28 Abs. 1 die. Ziele soziale Sicherheit und sozialer Ausgleich". U Der deutsche Sozialstaat Beispiele des Leistungsspektrums Prinzipien des sozial Staates 10 Bürger n Fürsorgeleistungen für alle be- dürftigen dn Ampfung Versorgungsleistungen for bestimmte Gruppen dh. Unterstützung Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. (Art. 20 Abs. 1 GG) Die verfassungsmäßige Ordnung in den Ländern muss den Grundsätzen des republikanischen, demokratischen und sozialen Rechtsstaates im Sinne dieses Grundge- setzes entsprechen. (Art. 28 Abs. 1 S. 1 GG.) Arbeitslosengeld Finanzierung des sozial Staates Pensionen Versicherungsleistungen für sozialversicherte dh Anspruch Bundeszentrale für politische Bildung, 2013, www.bpb.de Sozialhilfe AN CO Kindergeld Krankenversicherung Rentenzahlungen Wohngeld Elterngeld A Beiträge Steuern Arbeitslosengeld weitere 5 Sotialversicherungen für Cruin Grundsicherung. kindergeld, Wohngeld. öffentliche Hand Lizenz: Creative Commons by-nc-nd/3.0/de دالان (cc) BY-NC-NO Demografischer Wandel Sorgen: ~sprunghafte Zunahme von alten Menschen Abnahme aktiven Bevölkerung Generationenspanne wird länger unterschiedliche Infrastrukturen (Stadt vs. Land) Rentensystem -> Zukunft? Anteil der Kranken (und der Kosten) steigt Konsumnachfrage & Wirtschaftswachstum niedriger und/ oder gefährdet ~ Anhebung des Ruhestands (gesetzl. & faktisch) ~ durch Zuwanderung = kurzfristige Lösung aber auf Dauer= mehr Soziallast Wandel der Arbeitswelt Digitalisierung: Chancen: ~ Automatisierung & Vereinfachung von Geschäftsprozessen Erweiterungen von digitalen Fähigkeiten ~ schneller Wissenstransfair und effektivere Zusammenarbeit & Werbemaßnahmen ~ mehr Flexibilität (Homeoffice) Risiken: Datensicherheit und Cyberattacken werden immer größere Gefahren Datenschutz ist immer schwieriger ~ virtuelle Shitstorms und Internet-Bubbles Digitale Großmächte ~ Zeitliche & finanzielle Investitionenen Beschäftigungsverhältnisse: Atypische Beschäftigung: ~Minijobs Leiharbeit Zeitarbeiter Chancen leichtere Jobmöglichkeiten, weniger Abgaben & Kenntnisse im vorherigen Risiken= weniger Geld in den Rentenkassen d.h. Armut im Alter Anzahl der Normalangestellten = 3x höher Drei- Sektoren- Hypothese 1949 von Ökonom & Soziologe Jean Fourastié entwickelt ~ langfristige Veränderungen erklärt & beobachtet Einteilung: primärer Sektor = Produktgewinn -> Agrargesellschaften sekundärer Sektor Produktverarbeitung -> Industriegesellschaft tertiärer Sektor = Dienstleistung -> Dienstleistungsgesellschaft Der Schwerpunkt der Wirtschaft verschiebt sich immer in der oben aufgeführten Reihenfolge. Durch den Strukturwandel: Chancen: Wohlstand, soziale Sicherheit, bergauf für Bildung und Kultur, höheres Qualifikationsniveau, Humanisierung der Arbeit und weniger Arbeitslosigkeit. Risiken: Arbeitende werden durch einen Wandel möglicherweise Arbeitslos und die Chancen auf Umschulungen werden ausgeschlagen. Flexibilisierung der Arbeitswelt Von: Monarchie & Arbeitgeber bestimmt alles -> frei arbeiten, Ideen einbringen, mitbestimmen Fester Arbeitsplatz mit privatem Schreibtisch -> home office, wechselnde Schreibtische Feste Arbeitszeiten, Familie und Arbeit gtrennt -> home office, Vermischung von Arbeit- und Privatleben DIE 4 NEUE ARBEITSFORMEN Agiles Arbeiten: Flexibel und schneller auf Veränderungen reagieren Kurzfristige Ziele, viel Feedback, kleine Teams und einfache Entscheidungswege Holokratie: Führungsansatz, der ohne Hierarchie auskommt Knowledge und Learning Worker: Der Fokus ist auf dem Arbeitsplatz und ein kontinuierliches lernen durch neue Technologien oder Schulungsräumlichkeiten zu ermöglichen New Work: Zentrale Werte -Selbständigkeit -Freiheit -Teilhabe an der Gemeinschaft Work-Life-Integration: Arbeit und Privatleben miteinander zu verknüpfen-> Schuldgefühle werden abgebaut und die Arbeit wird flexibler und produktiver Arbeitgeber bieten Gesundheit- und Freizeitangebote an, flexible Arbeitsmodelle wie Vertauensarbeitszeiten und Home-Office Crowdworking: Arbeit über das Internet ->von überall auf der Welt arbeiten Für Aufgaben, bei denen viel Arbeitskraft benötigt wird, aber kein tiefer gehendes Wissen über die Unternehmensstruktur relevant ist Vorteile -neue Wege für Kreativität -Entfaltung der eigenen Persönlichkeit -Handlungsfreiheit Arbeitsalltag: Coworkingspace: Gemeinschaftsbüros Desk-Sharing: Kein fester Arbeitsplatz, Homeoffice Fluide& virtuelle Teams: Arbeiten in Teams, durch Cloud-Services verbunden (ortsunabhängig) Soziale Ungleichheit Menschen sind in der Gesellschaft unterschiedlich „vorteilhaften“ Positionen (zugeschrieben oder erworben). Sie werden im Sinne von Besser- und Schlechterstellung bewertet. Diese Bewertung hat 3 Grundlagen: 1) Die Bedingungen, die mit der Position verknüpft sind gelten als wertvoll = z.B. Einkommen 2) Die knappen und begehrten Güter müssen ungleich verteilt sein = Luft ist wertvoll, aber nicht ungleich verteilt? 3) Es gibt einen Gesellschaftlichen Verteilungsmechanismus über Vorteiligen und Nachteiligen Bedingungen, bestimmter Positionen. Definition: Als soziale Ungleichheit bezeichnet man wertvolle, nicht absolut gleich und systematisch aufgrund von Positionen in Gesellschaften verteilte vorteilhafte/ nachteilhafte Positionen von Menschen. Arm ist wer... Absolute Armut: von existenzieller Armut betroffen d.h. die Person muss um ihr physisches überleben kämpfen weil man sich Nahrung nicht immer leisten kann. Dimensionen: Prestige und Macht: kaum Indikatoren (nur Umfragen) Materieller Wohlstand: Einkommen, Vermögen Bildung: Bildungsabschluss Relative Armut: Von einer Lebensweise ausgeschlossen welche im Mitgliedsstaat als Minimum gilt, dies Betrifft die Wohnsituation, Bildung, Kulturelles und Politisches Leben. Armutsgefährdung: Ein Einkommen welches unter 60% des mittleren Einkommens (Medianeinkommen) liegt. Einkommens- und Vermögensverteilung Haushaltsnettoeinkommen: gesamtes Einkommen eines Haushaltes abzüglich Steuern und Sozialabgaben Nettoäquivalenzeinkommen: errechnetes pro Kopf Einkommen, welches die Art des Haushaltes berücksichtigt, somit wird der Wohlstand zwischen Personen vergleichbarer Quintile: Die Bevölkerung wird in 5 gleichgroße Gruppen aufgeteilt, und kann somit von den verschiedenen Quintilen sprechen (oder Dezile = zehntel Vermögenssteuer als Mittel zur Umverteilung Pro: ~bei Verwendung in Zukunftsinvestitionen gäbe es einen Wachstumsschub ~ es wären viele Menschen betroffen ~ergiebige Geldquelle Kontra: Betrieben würde die Substanz entzogen (Insolvenzen & Entlassungen Inflationstreiber? ~kostet Wachstum ~ schwierige Erhebung = wenig Einnahmen ~Vermögen resultiert Instrumente zur Umverteilung: Der Einkommenssteuertarif ist progressiv, das bedeutet: Je höher das Einkommen, desto höher der Einkommenssteuersatz ~ Erbschaftssteuer ~ Transferleistungen: Kindergeld, Hartz 4 usw. Besteuerung der Reichen Kontra: ~durch eine progressive Einkommenssteuer trifft man großflächig die mittlere Schicht bei kalter Progresion werden auch Lohnerhöhungen/ Überstunden miteinbezogen ~ nicht regelmäßige Anpassung an Inflation ~zu niedriger Spitzensteuersatz ~ Spitzensteuersatz greift zu früh ~ am stärksten ist die Mittelschicht betroffen wegen z.B. zusätzlichen Sozialausgaben Pro: ~ Investitionen nötig -> Klima, Infrastruktur, Bildung, Gesundheit ~ große Vermögensungleichheit Gini-Koeffizient Gini-Koeffizient = Aussagekraft über die (Un-)gleichheit im Land (Einkommen/Vermögen) Bei 0= alle haben das gleiche d.h. Je höher der Gini-Koeffizient ist, desto ungleicher ist es. Lorenzkurve Lorenzkurve = wie viel % ein Einkommensempfänger zum Volksrinkommen beiträgt Bildungs(un-)gleichheit Die Chancenungleichheit in Deutschland wird mit der internationalen PISA-Studie begründet, welche die Ausprägung der Ungleichheit darstellt. Kinder mit Migrationshintergrund haben schlechtere Chancen durch die Faktoren Sprache und oft auch der sozialen Schicht. Sozialstrukturmodelle Geissler/ Dahrendorf Kurzbeschreibung: Menschen mit mit einer ähnlichen berufl. Positionen befinden sich in ähnlichen Lebensbedingungen bezüglich der Dimensionen von sozialer Ungleichheit Einordnungskriterien: Berufliche Positionen im Zusammenhang mit der Herkunft ! Geißler ist wesentlich detaillierter und im Hinblick auf Diversität offener als Dahrendorf! Sinusmodell Kurzbeschreibung: Es werden 10 gesellschaftliche Gruppen dargestellt Einordnungskriterien: Dieselben Werte, Mentalitäten und Prinzipien Unterschiede zwischen Schicht- und Milleaumodell: Zuweisungskriterium: Schichtmodelle = Berufliche Position Milleaumodell = Lebensweise, Werte, normative Vorstellungen Darstellung: Schichtmodelle = klar abgegrenzt (bis auf gestrichelte Linien), keine Überlappungen Milleaumodell = Überlappungen, Horizontal und Vertikal differenziert Arbeit Gründe welche im Schulsystem liegen: ~im OECD Vergleich gibt es zu wenig Investitionen in Grundschulen (große Klassen, Lehrermangel) Ausstattung von Schulen & Lehrplan Selektion in Schulformen nach der Grundschule Brennpunktschulen werden oft vernachlässigt fehlende kostenlose Förderungen ~bei den Grundschulempfehlungen gibt es eine Schichtkomponente die unabhängig von der Leistung ist Dahrendorf Wandel der Arbeitswelt Geißler Oberschicht/ Miche Mark Unter Miche Grundring MY G Nostalg Bergences IS RS Pragmatische RS Modem & Individualn der MN Konsum www Sinusmodell Wohlfahrtsmodelle Wohlfahrtsmodelle Liberal: Rolle d. Staates= gering niedrige gesetzl. Sicherung Konservativ: Rolle d. Staates= mittel (temporäre Eingriffe) hohe gesetzl. Sicherung Sozialdemokratisch: Rolle d. Staates= stark bzw. dauerhaft sehr hohe gesetzl. Sicherung Lohnpolitik Sichtweise auf Lohnhöhe Produktivitätsorientiert: - Lohn ist abhängig von der Produktivität - d.h. Lohn steigt mit Produktivität - Kritik: Veränderung oft nicht eindeutig nachweisbar Kaufkraftorientiert: - Lohn wird ohne Steigerung der Produktivität erhöht - Ziel: Hohe Kaufkraft bzw. Konjunktur und bessere Einkommensverteilungen -Kritik: Kaufkraft kann im Ausland verloren gehen, Geld könnte angelegt werden Bedingungsloses Grundeinkommen Pro -bessere Vereinbarkeit von Familie & Beruf -bessere ,,Angebote“ für Arbeitnehmer (Berufl.) -existenzsichernd (keine Armut mehr) Mindestlohn Kontra ~ Verlust von Arbeitsplätzen (nicht bezahlbar ~ höhere Preise bei höheren Löhnen ~Tarifautonomie wird eingeschränkt Kontra -Bereitschaft zum arbeiten sinkt -hohe Kosten für den Staat Pro mehr Geld für Arbeitnehmer BIP steigt und weniger Schwarzarbeit ~ höhere Binnennachfrage EUROPA Europa Gründung Motive der europäischen Einigungsprozesse Gemeinsame Motive: -Neue Selbstverständnis: Gemeinschaftserfahrungen bieten in demokratischer Art und Weise -Frieden und Sicherheit: bzw. Schutz vor Kommunismus, Gewalt vermindern -Freiheit und Mobilität: für Wirtschaft, Meinung und Personen -Wirtschaftlicher Wohlstand:gemeinsamer Markt -Gemeinsame Macht: (insbesondere nach 2. Weltkrieg) Etappen der europäischen Einigung -Jean Monnet, Robert Schumann, Konrad Adenauer = Gründer -9. Mai 1950 Ideevorstellung zum Zusammenschluss für Stahl u. Kohle -Ziel: Gemeinsame Kontrolle über wichtige Rohstoffe -1951- Unterzeichnung Die römischen Verträge: -1957 von 6 EU Staaten und 1978 in Kraft getreten = Schritt für europäische Integration -von europäischen Wirtschaftsgemeinschaften u. Atomgemeinschaften begründet: Wirtschaftsgemeinschaft: -Harmonisierung & Aufbau Zollunion, Bewegungsfreiheit Atomgemeinschaft:- zivile Nutzung & Kontrolle v. Atomenergie fördern Gemeinsame Sicherung von Handel, Verkehr und Wirtschaft inkl. Schutz von Frieden, Freiheit in der EU Europäische Institutionen Der Europäische Rat Zusammensetzung: -Staats- und Regierungschefs -Ratspräsident (2,5 Jahre im Dienst inkl. Chance der Wiederwahl, Aufgabe: Moderation, Koordination, Gestaltung von Tagesabläufen und Impulsen) Kompetenzen: -Impulse für Entscheidungen (Außen-und Innenpolitik) -Problemfragen (von Fachministern nicht gelöste) - „Pakete "schnüren = Kompromisse in Streitfragen schließen für alle Interessen Probleme der Paketlösung: -viele übereilten Entscheidungen nach langen, hektischen Besprechungen -Größere bzw. Mächtigere Staaten können kleinere eher überzeugen -alle Staaten müssen zustimmen, es gibt kein Mehrheitsbeschluss EU-Kommission Zusammensetzung: Kommissare aus je einem EU-Land d.h. aus unabhängige (vom eigenem Land) Vertreter die, die Europäische Sache vertreten EU-Parlament entscheidet über „Kommissarwahl" Präsident/in -> gewählt (5 Jahre) werden von Staats- & Regierungschefs bestimmt und vom EU-Parlament Kommission = Kommissare + Präsident Kompetenzen: ~Verwaltung der EU ergreift Initiativen zur Weiterentwicklung und stellt diese dem EU-Rat und -Parlament vor (wird als Initiativrecht bezeichnet, dies darf sonst niemand) Motor der Initiative Kontrolle darüber, dass sich die Staaten und Unternehmen an die getroffenen Regeln halten -> bei Verstößen kann Bußgeld gegen Unternehmen verhängt werden, bei Staaten werden Verwarnungen ausgesprochen -> wenn der Staat auf die Verwarnungen nicht eingeht, kann eine Vertragsverletzung eingeleitet werden, welche ohne Einigung direkt beim Gericht landet Hüterin der Verträge Binnenmarkt der EU, Bezug auf Freiheit Freiheit des Warenverkehrs: Abschaffung von Zöllen Harmonisierung der nationalen Vorschriften Anerkennung von nationalen Standards einheitliche Regeln und Siegel ~ keine Mengenbeschränkungen Freiheit des Personenverkehrs: Vertrag v. Maastricht (freie Bewegung in der EU) Schengener Abkommen (Abbau v. Grenzkontrollen bei fast allen) Personenverkehrsfreiheit Niederlassungsfreiheit Dienstleistungsfreiheit: ~ ~ Anerkennung von Ausbildungsanschlüssen ~ Erwerb ohne Wohnsitzverlagerung Freiheit des Kapitalverkehrs: Übertragung von Geld- & Sachkapital Vorteil und Nachteil der Freiheiten Vorteile Freier Warenhandel schneller Warentransport, größere Warenvielfalt, Anregung der Wirtschaft, Steigerung d. Wettbewerbs Freiheit des Personenverkehrs Urlaube unkomplizierter, freie Wohnortwahl, lokaler Fachkräftemangel kann gut ausgeglichen werden, ausländisch studieren Dienstleistungsfreiheit mehr Wettbewerb Freiheit des Kapitalverkehrs Grenzüberschreitende Investitionen d.h. Anregung der Konjunktur Nachteile Schmuggel, Dominanz bestehnder Länder, kleinere Unternehmen gehen vielleicht insolvent, Umweltbelastung, Abhängigkeit von bestehenden Ländern durchlässige Grenzkontrollen d.h. mehr Kriminalität, Pandemien etc. weiten sich schneller aus, mehr Mobilität = mehr Umweltbelastung, manche werden „überholt" Finanzkrise (Begünstigung), Steuerhinterziehungen Wirtschaft im Binnnenmarkt Vorteile: ~ leichterer Marktzugang (sonst Handelhemnisse) ~ höherer Wettbewerb niedrigere Preise, trotz hoher Qualität ~hohe Produktvielfalt ~ Investitionen in Forschung und Entwicklung (evtl. Verbesserungen) Personenfreizügigkeit Menschen können überall arbeiten Investitionen fließen an die richtigen Stellen ~ Wohlfahrtssteigerung (Vorteile überwiegen der Nachteile) = Nachteil: mögliche Verdrängung von nicht integrierten Ländern Konvergenzkriterien Konvergenzkriterien Es gibt 4 wirtschaftliche Konvergenzkriterien, die erfüllt sein müssen, für die Einführung des €: 1. Öffentlich einsichtbare & gesunde Finanzen, Schuldenstand darf nicht 60% des BIP's übertreffen. 2. Jährlicher Defizit nicht mehr als 3% des BIP's 3. Preisstabilität: Inflation nicht höher als 1,5% über den 3 stabilsten Mitgliedern der EU -Zinssätze nicht mehr als 2% über dem Durchschnitt 4. Keine großen Wechselkursschwankungen zwischen € und der aktuellen Währung. Europas Krisen €-Schuldenkrisen - Griechenland (& andere verschuldete Staaten) bekamen an den Finanzmärkten kaum noch Kredite (Grund: Man traute Ihnen nicht mehr zu diese zurückzahlen zu können = - Staatspleite) -Dies wäre eine Katastrophe für die gesamte EU, durch eng verknüpfte Finanzsysteme, Zusammenbruch des € drohte Flüchtlingskrisen Unterschiede: Migranten: -Menschen die aus freiem Willen ihr Land verlassen z. B. um die Lebensbedingungen zu verbessern (neuer Job etc.) Flüchtlinge: -aus Not die Heimat verlassen (juristisch gesehen: Menschen mit erfolgreichem Asylverfahren) Asylbewerber: - Menschen mit gestelltem Asylantrag, mit Pflicht verbunden, eine Erklärung zur Flucht abzugeben Das Dublin-Abkommen: Was ist das? -Zuständigkeit für einen Flüchtling wird entschieden (durch das 1. betretene Land oder die erste Meldung des Flüchtlings) -Im Fall eines 2. Antrags, in einem 2. Land, hat das 2. Land das Recht auf Rücknahme des 1. Lands und auf eine erneute Überprüfung des dort getätigten Asylantrag Kritik: - Außenliegende Länder hauptsächlich von Flüchtlingen betroffen (führt zu Überlastungen) - Innenliegende Länder bekommen somit „keine“ Flüchtlinge ab EU-Türkei-Abkommen - ein sog. 1:1 Mechanismus = für jede, von der Türkei, aufgenommenen Person, muss die EU von/aus der Türkei eine Person bei sich selber aufnehmen) - schutzbedürftige können auch in die EU mit aufgenommen werden - ca. 6 mrd € an die Türkei (Grundversorgung, Gesundheit, Bildung für die Flüchtlinge) - Vertiefung der Beziehungen zwischen EU und Türkei Die Zukunftsszenarien (Integrationsmodelle) der EU Zukunftsszenarien der EU (4 Grundmodelle der Integration) Abgabe von nationaler Souveranitit -DFöderalismus Erhalt von natio- naler Souverani - tät, Intergouverne mentalismus => Kooperation bleibt erhalten Funktionalismus Als Gegenentwurf zur „Utopie“ des Föderalismus: -die Weiterentwicklung von Europa wird durch aktuelle Probleme entschieden -in bestimmten Bereichen sollen nationale Kompetenzen an die EU abgegeben werden, wenn dies dienlich ist zur Problembehebung - anfängliche Maßnahmen ziehen weitere, erforderliche nach sich (Spill-over-Effekt) Beispiele: - Abbau von Handelsbarrieren (Binnenmarkt) - Gemeinsame Währung - Gemeinsame Zentralbank Die vier Integrationsmodelle Die vier Integrationsmodelle Europäischer Bundesstaat: - Vertreter der Gründungsstaaten verfolgen dieses Ziel (Abhängig von der aktuellen Regierung) - Grundlage für alle: Verfassung mit geltenden Grund-& Menschenrechten - Zuständigkeit für die Innere- & Äußere-sicherheit -Wirtschaft & Währung definiert - EU= eigene Steuereinnahmen und Steuerfindungsrecht KRITIK: - Machtverlust für Mitgliedsstaaten, Spezifigkeit geht verloren - Angst sich unliebsamen Entscheidungen zu unterwerfen - Mehrheit der Bevölkerung noch nicht bereit Europäischer Staatenbund: - Zusammenarbeit der Regierungen souveräner Staaten, ohne das Letztentscheidungsrecht abzugeben - Entscheidungen werden von den Vertretern meist einstimmig getroffen Pro: -Zsm.-arbeit von Staaten -keine Abgabe der Entscheidungsgewalt -aktuelle Probleme werden gemeinsam gelöst Contra: -wenig zufriedenstellende Verhandlungsergebnisse - Handlungsmöglichkeiten der Regierung eingeschränkt - Einstimmigkeitszwang Differenzierte Integration: 3 verschiedene Arten von Zusammenschlüssen um den föderalen Kern: Europa der 2 Geschwindigkeiten: -gemeinsame Ziele mit unterschiedlichen (zeitlichen) Deadlines -der föderale kern geht voran, der Rest zieht nach Supranationa- lismus bzw. Föderalismus Intergouverne nentalismus KRITIK: Gefühl einer 2 Klassengesellschaft, Lösung wäre ein gemeinsamer Kern Zulassen von staatlichen Sonderwegen: -einzelne Staaten können sich von gemeinsamen Entwicklungen ausklinken -bietet in Blockadesituationen einen Ausweg KRITIK: Institutionelle Probleme bei Entscheidungsfindungen, somit wird die Solidarität zwischen EU-Staaten gefährdet Konzept der variablen Geometrie: -Staaten mit den selben Problemen, finden sich für Lösungen zusammen GEMEINSAMKEIT ALLER: „Alles kann, nichts muss". Europa der Regionen ist zu utopisch & somit nicht nennenswert. Stabilitäts- und Wachstumspakt/Fiskalpakt Stabilitäts- und Wachstumspakt bzw. Fiskalpakt: Erklärung: -erlaubt einen Schuldenstand von 60% des BIP's -erlaubt einen Defizit (jährliche Neuverschuldung von 3% des BIP's) Realität: Wird in der Praxis nicht wirklich durchgesetzt) Fiskalpakt: - Verschärfung von Stabilitäts- und Wachstumspakt -nur 0,5 % Defizit, Schuldenbremsen in den Verfassungen -bisher nicht eingesetzt worden, da dieser Pakt Ausnahmen in Krisensituationen zulässt (Corona, Ukrainekrieg) Ist der Stabilitätspakt sinnvoll? Pro:- Es handelt sich um normative Setzungen, diese lassen Spielraum für Antizyklische Maßnahmen - hohe Staatsverschuldung = hohe Zinsbelastung (langfristig), Einschränkungen für das Sozialsystem - Einhaltung der aufgestellten Regeln-Sicherung der Interessen der Gesellschaft - wenn jedes Land selbst über die Schulden entscheiden könnte, kommt der € in Gefahr Alternative: - Zentral geregeltes Europa, Europa wäre dann der Entscheidungsträger Warum gibt es keinen gemeinsamen Europäischen Haushalt? Es hat jedes Land seinen eigenen Haushalt, da sonst einzelne Länder durch nationalpolitische Entscheidungen den € zerstören könnten durch z.B. Schulden. Globaler Frieden & Sicherheit Menschenrechte im Überblick Die Freiheitsrechte: * Abwehrrechte für das Individuum gegen den Staat * Diskriminierungsverbot, Recht auf Leben, keine Sklaverei, Gedanken-&Religionsfreiheit Die Sozialrechte: * Individuelle Grund- &Menschenrechte Abdeckung von Nahrungs-, Obdachs-, Gesundheitsversorgung * Bildung und soziale Sicherheit gesetzl. Versicherungen Die Kollektivrechte: * Rechte von Gruppen * Recht auf Entwicklung, Frieden und eine saubere Umwelt Selbstbestimmungsrecht der Völker * Menschenrechtsinstitutionen UN-Menschenrechtsrat Nebenorgan der UN-Generalversammlung Nachfolger der bisherigen Menschenrechtskommission * 47 Mitglieder durch Berichterstatter werden Länderbesuche durchgeführt in Gefängnissen, Opfern geben Empfehlungen für einen besseren Menschenrechtsschutz * Der internationale Gerichtshof * * Hauptorgan der Rechtssprechung der Vereinten Nationen * entstand aus dem Internationalen Schiedsgerichtshof *Aufgabe: Beilegung von Rechtsstreitigkeiten zwischen Mitgliedsstaaten der UN * es können keine Einzelpersonen auftreten * 15 Richter werden durch Generalversammlung und Sicherheitsrat gewählt * Richter sind unabhängige Autoritäten * Für Grenzstreitigkeiten, Asyl-& Wirschaftsrechte, Einmischen in innere Angelegenheiten Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte * überwacht die Wahrung der Konvention der Menschen-& Grundrechte seit 1998 Alle EU Mitglieder betreffend, 47 Mitglieder es dürfen auch Einzelpersonen, im Falle einer Erschöpfung der inneren Rechtswege und gegen einen Vertragsstaat, vor das Gericht treten * einem Rechtsspruch wird so lange nachgegangen, bis Folge geleistet wird Friedensbegriffe negativer Frieden= Waffenstillstand, Konflikt ungelöst und es gibt nur eine „Kriegspause" positiver Frieden= Zugang zu jeglichen Berufsausbildungen, gleiche Lebenschancen und Machtverhältnisse, Abwesenheit von physischer Gewalt kultureller Frieden= Meinungsfreiheit, Toleranz der Religionen, Überwindung von Denkmustern welche Gewaltanwendung rechtfertigen Theorien der Internationalen Beziehungen Realismus * Macht als Ziel * Macht als Mittel für Außenpolitik * „Nullsummenspiel" um Macht zu gewinnen muss jemand anderes Macht verlieren *Machterhalt, Machtgewinn, Machtdemonstration Neorealismus * Macht als Zentralbegriff * kein Gewaltmonopol in der internationalen Politik * keine Weltregierung * Prinzip der Selbsthilfe Ziel Sicherheiterhalt * mehr Sicherheit durch Aufrüstung -> Sicherheitsdilemma % Institutionalismus * in der Internationalen Politik wird von Anarchie ausgegangen, soll nicht zu Abgrenzung und Aufrüstung führen * Gewährleistet werden soll: Sicherheit, Verlass auf Entscheidungen, Bildung von Interdependenz (wechselnde Abhängigkeit) *Bildung von Institutionen mit der gleichen Interesse an spez. Themenschwerpunkten * Liberalismus/ Idealismus setzt auf die Vernunft der Menschen * Frieden ist das Ziel * Individuum als Zentrum Staat als Beschützer des Rechts friedliche und kriegsvermeidende Außenpolitik * * ewiger Frieden= Demokratie, Föderativer Weltstaatenbund * Begrifflichkeiten für dieses Thema Fragile Staaten: Definition: zentrale staatliche Institutionen funktionieren nicht mehr Problem: -innerstaatliche Konflikte -alternative Akteure treten auf -keine gute Grundversorgung -innere und äußere Sicherheit gefährdet R2P-Schutzverordnung Sinn: Fragile Staaten fallen in die Verantwortung der UNO, auch gegen den Willen von der (eigentlich) souveränen Regierung des Landes Konsequenz: Einsatz von Blauhelmen, NATO oder andere Organisationen Aufbau: 1. Schutz der Bevölkerung 2. Frühwarnmechanismen 3. UNO-Charta: Gemeinsame, schnelle Entscheidungen UNO/UN/ Vereinte Nationen UN/ UNO/ Vereinte Nationen Charta: - Frieden und Sicherheit wahren, gegensätzliches Handeln (friedlich) lösen. - Behandlung auf Augenhöhe (zwischen den Staaten). - Zusammenarbeit auf allen Ebenen, Achtung der Menschenrechte & Freiheit für alle. - Kompromisse so schließen, dass alle zufrieden sind. Voll-/Generalversammlung: - 193 Mitgliedstaaten - ,,one state-one vote" Prinzip - Entscheidungen über Zusammensetzung anderer Organe - erörtern Fragen und Angelegenheiten (Art. 10) - keine Bindenden Beschlüsse fassen, nur Empfehlungen aussprechen (medialer Druck) Sicherheitsrat: - 15 Mitglieder (5 ständige, 10 temporäre) - Hauptverantwortung für die Ziele der UNO - Vetorecht für die 5 ständigen - trifft bindende Entscheidungen Zustimmung der 5 ständigen reicht aus Sicherheitsrat -Reform: -Man schafft das Veto-Recht ab(Steigerung: gar keine ständigen Mitglieder mehr) Pro:Legitimität,Effektivität, Gerechtigkeit legen ihr veto ein) Contra:Realisierbarkeit(5 -mehr sitze im Sicherheitsrat statt z.B 15-20 Pro:Repräsentativität Contra: Effektivität - nicht nur Sicherheitsrat auch Generalversammlung kann bindende Beschlüsse fassen Pro:Repräsentativität,Legitimität Contra: Effektivität,Realisierbarkeit(Veto),Repräsentativität -mehr ständige Mitglieder (z.B Indien, Deutschland) mit oder ohne Veto DAGEGEN SPRICHT:Welche Länder sollen das sein ?soll Bevölkerungsanzahl, Wirtschaftskraft... entscheidend sein? UN-Friedenspolitik: Friedenseinsätze/ Peacekeeping: - unbewaffnete Militärische Einsätze Friedensschaffung/ Peacemaking: - Lösungswege finden durch vermitteln o.ä Robuste Friedenseinsätze/ Robust Peacekeeping: wenn Zustimmung ggb.: Sendung von Einsatzgruppen, Waffennutzung Friedenskonsodolierung/ Peacebuilding: Maßnahme für mehr Frieden - Peace enforcement: - Hauptkonfliktpartei muss nicht für Einsatz zustimmen, Waffennutzung Grundsatz: Jedes Land ist souverän! Aber: Frieden alleine reicht nicht: Peace building! Globaler Handel Standortqualität Standort Qualitäten: Standort Deutschland: -Deutschland als Standort für Unternehmen, diese sollen sich dort ansiedeln Standortfaktoren: -Bedingung der Beschaffung von Produktionsfaktoren (Energiekosten) -Rahmbedienung staatlicher Wirtschaftspolitik (Steuern, Öffentliche Güter) -Bedingungen Absatz (Marktgröße) Standort-Ranking Deutschland: Stärken: Infrastruktur, Wissen, Staat -Position als Top Bildungsstandort -Überdurchschnittliche Logistik und Ordnungsrahmen -Profitieren von hoher Forschungsintensität der Unternehmen Schwächen: hohe Arbeitskosten & Steuerlast, Energiekosten, Rentenpolitik, Digitalisierung (in Gesundheitswesen, Verwaltung) Debatten um Protektionismus und Freihandel Landel durch Handel" Protektionismus: Instrumente: Tarifäre Handelshemmnisse: Zölle, Extra-Steuern usw.. Nicht Tarifäre Handelshemmnisse: Normen, Umweltschutzvorschriften, Gesundheit, Kontigente (Mengen Begrenzung) Ziel: Schutz der heimischen Wirtschaft vor der Konkurrenz durch Ausländische Unternehmen z.B. erhöte Importzölle Anfangs Wohlstand auf kosten anderer, doch mit der Zeit lassen Innovationen nach, Früchte fehlen ect.. Gründe für den Protektonismus: - Müssen nicht direkt mit Konzeren aus dem Ausland in Konkurrenz treten &aufstrebende Firmen schützen - Sicherheit durch Eingrenzung von Produkten wie Waffen, Nahrung (Güter sind Gründe für Erpressbarkeit/Abhängigkeit) - Eigenen Wohlstand verbessern Hoher Warentransport verbraucht viel Energie (schlecht für das Klima) - Lieferketten durch Freiketten sind störungsanfällig (Corona) Freihandel bezeichnet eine Handelspolitik, bei der keine Beschränkungen von Import und Export stattfinden. Dies beinhaltet in der Regel die Abwesenheit von Zöllen und nichttarifären Handelshemmnissen und das Ausbleiben von Subventionen für die heimische Exportindustrie. Theorien des Freihandels: Theorie der absoluten Kostenvorteile (Adam smith): -,,Nicht Verfügbarkeiten“: Länder treiben Handel, da Güter im anderen Land nicht verfügbar sind (Rohstoff, Tropische Früchte ect.) -,, absolute Kostenvorteile": Wenn ein Land ein Gut billiger herstellen kann und das andere ein anderes, dann spezialisieren sich beide auf das Gut welches sie billiger produzieren können und tauschen sich dann aus (beide profitieren). Theorie der komparativen Kostenvorteile (David Ricardo): Handel zwischen zwei Ländern, auch vorteilhaft wenn ein Land beide Güter günstiger herstellen kann. WICHTIG: Das Land was bei beiden Gütern billiger ist, entscheidet sich für die Herstellung des Gutes bei dem es im Vergleich (komparativ) mit dem anderen Land billiger ist. So können beide mit gleichem Arbeitseinsatz mehr produzieren. Durch den Austausch kann dann in beiden Länderen mehr konsumiert werden. Theorie Faktorproportionen: Diese Theorie baut auf den Komparativen Kostenvorteil auf, sie ergänzt sich durch folgende, zusätzliche Faktoren: - Produktionsfaktoren Arbeit - unterschiedliche Faktorausstattung - Kapital WTO WTO(World Trade Organisation): Ziele: Zölle und andre Handelshemmnisse abbauen, Freihandel fördern, Produktion & Wohlstand steigern (somit steigende Vollbeschäftigung) -Wenn Länder miteinander Streit haben, was den Handel angeht, schlichtet die WTO -160 Staaten sind Mitglieder -Streitschlichtung: Jedes Land hat eine Stimme, Streitschlichtung lebt davon, dass die großen Player (China, USA, etc.) die Autorität anerkennen. Wenn nicht, Gute Nacht! Kritikpunkt an der WTO: Vertritt nicht genug Interessen der kleinen Ländern & Entwicklungsländer, sondern zu stark der großen Player (Bsp.: Doha-Runde: Hier sollten Verbesserungen für Entwicklungsländer beschlossen werden, ist gescheitert! Globaler Wettbewerb auf 3 Ebenen: Produktwettbewerb: Verschiedene Länder, mit ähnlichen Produkten, konkurrieren miteinander Faktorpreiswettbewerb: Verschiedene Länder konkurrieren um Investoren (abhängig vom Faktorpreis) Systemwettbewerb: Verschiedene Länder konkurrieren, mit Rahmenbedingungen von deren Regierung/ Gesellschaftssystemen (Freiheiten, Rechte etc.) Arbeitskosten: Lohnzusatzkosten: Kosten für den Unternehmer pro Arbeitnehmer (Steuern, Sozialabgaben) Lohnstückkosten: Lohnkosten pro produzierte Einheit Lohnstückkosten sind ein besserer Maßstab als nur die Lohnkosten zu betrachten. Auswirkung der Globalisierung mögl. Verschwinden des Nationalstaats (Nationalstaatl. Errungenschaften verschwinden) + es „regieren“ internationale Organisationen in Staaten hinein ~Sozialdumping + internationale Standortkonkurrenz bringt Staaten dazu, Sozialstandards zu senken + Konkurrenz durch Billiglohnländer Schere zwischen Arm und Reich 22 Unkontrollierbare Multimillionäre + Global Player wachsen und erpressen Staaten Umweltzerstörung schnelle Verbreitung von Krankheiten Lieferketten sind leicht verwundbar + Kriege, Pandemien, Rohstoffmangel (Öl für Schiffe) Global Governance Hintergrund für die Idee Global Governance: dreidimensionaler Handelsraum auf der Welt: + Global Ökonomische gegenseitige Abhängigkeiten + Militärische Herausforderungen + + Transnationale Herausforderungen (Terror, Klima, Weltarmut) Aufgaben: ~ Antworten auf politische Schicksalsfragen durch: ~ - neue Ordnungsstrukturen - neue Mechanismen (internationale Kooperation) !Es genügt nicht mehr punktuell und reaktiv auf Krisen zu reagieren! Fakten: Eine Stärkung der UNO wäre einhergehend mit GG Wer kontrolliert diese Weltmacht? ~Vision der GG basiert auf internationaler Kooperation und Koordination auf möglichst vielen Ebenen Politische Kooperation verlangt aber auch Souveränitätsverzicht (->Großmächte) ~GG ist ein Projekt welches sein Geheimnis in der Wirkung von staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren trägt und tiefwirkend auch lokal betrifft Es gehören auch Nichtregierungsorganisationen (NGO's) dazu Problem: Ausnahmslos jeder Staat verweigert dieses Projekt kaum demokratische Legitimation Für eine Reform sind eher gegenteilige Vorhaben eine Idee Zukunft? Globale Probleme werden immer präsenter und somit Global Governance immer wichtiger. Fragen: Wer übernimmt diese Verantwortung? Wie soll die Demokratie funktionieren Globalisierungskritische Organisationen Oxfam Was ist das? * 1942 gegründet * in 87 Ländern vertreten mit ca. 3.000 Partnern * Globale Nothilfe- u. Entwicklungsorganisation Ziele: *Verringerung von Armut und Ungleichheit * Lebensrettung und Existenzenaufbau * Bildung * Gesundheitsversorgung * Verbreitung von Demokratie Geschlechtergleichheit * Verfügbarkeit von Land und Wasser sichern * Landwirtschaft (ressourcenschonend) Finanzierung: * Shops durch Spenden betrieben * Ehrenamt * Verein, Spenden Wie? *Handlungsdruck durch Kampagnen und Aktionen * Lobbyarbeit Attac Was ist das? 1998 als NGO gegründet Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse der Bürger Ziele: * Lebensbedingungen der Menschen verbessern Selbstbestimmung Demokratie Umwelt gerechter Welthandel alternatives Finanzsystem *Recht auf Migration * Internationale Zusammenarbeit Steuerpolitik zum Nachteil von Unternehmen und großen Vermögen Finanzierung: * Spenden Wie? Bereitstellung und Aufarbeitung von Informationen, Fakten