Wirtschaftskrisen und Konjunktur
Die erste Seite befasst sich mit verschiedenen Wirtschaftskrisen und dem Konzept der Konjunktur. Historische Beispiele wie die Tulpenkrise von 1633 und die Weltwirtschaftskrise 1929 werden erläutert.
Beispiel: Die Tulpenkrise in Holland führte zu spekulativen Preisanstiegen, bei denen eine einzelne Tulpenzwiebel bis zu 1500 Gulden kostete - der Preis eines neuen Reisewagens.
Die Weltwirtschaftskrise 1929 wird als schwerste Krise mit weitreichenden Folgen beschrieben. Sie wurde durch den Zusammenbruch der Aktienkurse in New York ausgelöst und führte zu weltweiten politischen Krisen sowie Zusammenbrüchen von Firmen und Banken.
Definition: Konjunktur bezeichnet den Verlauf der Wirtschaftslage eines Landes bzw. die Schwankungen der Wirtschaftsleistung einer Volkswirtschaft, gemessen am Bruttoinlandsprodukt.
Der Konjunkturzyklus mit seinen verschiedenen Phasen (Aufschwung, Boom, Abschwung, Rezession) wird detailliert erklärt. Dabei werden die Merkmale jeder Phase wie Beschäftigung, Einkommen, Investitionen und Nachfrage beschrieben.
Highlight: Im Boom sind die Produktionskapazitäten voll ausgelastet und Nachfragesteigerungen führen zu Preissteigerungen und Lohnerhöhungen.
Die Seite endet mit einer Erklärung der Depression als tiefster Punkt des Konjunkturzyklus, gekennzeichnet durch sinkende Nachfrage, steigende Arbeitslosigkeit und rückläufige Steuereinnahmen bei gleichzeitig steigenden staatlichen Ausgaben.