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10 Thesen zur frühkindlichen Bildung und 15 Thesen Schäfer

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10 Thesen zur frühkindlichen Bildung und 15 Thesen Schäfer
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Gerd E. Schäfers 15 Thesen zur frühkindlichen Bildung betonen die Bedeutung der Selbstbildungspotenziale von Kindern und die Wichtigkeit eines eigenständigen vorschulischen Bildungsbereichs. Die Thesen unterstreichen, dass frühkindliche Bildung komplex ist, auf Beziehungen beruht und in erster Linie Selbstbildung im sozialen Kontext darstellt.

  • Der Elementarbereich wird als eigenständiger Bildungsbereich ab der Geburt definiert
  • Frühkindliche Bildung orientiert sich am Kind und seiner Tätigkeit
  • Kinder entwickeln durch Erfahrungen ihre Verhaltens- und Verarbeitungsmuster
  • Ästhetische Bildung und eigene Wahrnehmung spielen eine zentrale Rolle
  • Erwachsene sollen einen unterstützenden Rahmen bieten, nicht belehren
  • Soziale und sachliche Beziehungen sind grundlegend für kindliche Bildungsprozesse
  • Innere Bilder und Problemlösefähigkeiten sind wichtiger als reine Kompetenzvermittlung

6.2.2021

1664

Schäfer
Zusammenfassung
Mittwoch, 25. März 2020
Die 15 Thesen zur frühkindlichen Bildung von Schäfer
1: Der Elementarbereich ist ein eigener

Beziehungen und innere Bilder in der frühkindlichen Bildung

Schäfer betont in seinen Thesen die zentrale Bedeutung von Beziehungen für die frühkindliche Bildung. Er unterscheidet dabei zwischen sachlichen und sozialen Beziehungen.

Definition: Sachliche Beziehungen sind die Verbindungen, die Kinder zu Dingen herstellen, die für sie subjektiv bedeutsam sind.

Das Kennenlernen des Besonderen besteht laut Schäfer aus einer Sammlung von Erfahrungs- und Bedeutungsmustern in unterschiedlichen situativen Zusammenhängen. Dies unterstreicht die Wichtigkeit vielfältiger Erfahrungsmöglichkeiten für Kinder.

Highlight: Kinder benötigen Partner, die auf ihre Welt- und Selbsterfahrungen reagieren, indem sie die Kinder bei ihrem Tun interessiert begleiten oder darüber sprechen, was ihnen bedeutungsvoll erscheint.

Diese Aussage verdeutlicht die Bedeutung der sozialen Beziehungen für die frühkindliche Bildung. Erwachsene spielen eine wichtige Rolle als responsive Partner, die die Erfahrungen der Kinder wertschätzen und reflektieren.

Schäfer führt weiter aus, dass frühkindliche Bildung innere Bilder erzeugt. Diese inneren Repräsentationen sind nach erfahrenen Zusammenhängen organisiert und spielen eine wichtige Rolle für die Mitteilung lebensgeschichtlicher Zusammenhänge.

Vocabulary: Innere Bilder sind mentale Repräsentationen von Erfahrungen und Beziehungen zu Objekten und Ideen.

Für die Entwicklung dieser inneren Bilder benötigen Kinder laut Schäfer Gelegenheiten zum Organisieren konkreter Lebenserfahrungen. Diese dienen dann als Grundmuster für abstraktere Denkmuster, aus denen wiederum Fragen entstehen, die das Weltbild der Kinder verändern können.

Example: Ein Kind, das regelmäßig beim Gärtnern hilft, entwickelt innere Bilder vom Wachstumsprozess der Pflanzen. Diese Erfahrungen können später als Grundlage für ein tieferes Verständnis biologischer Prozesse dienen.

Schäfer betont, dass es in der frühkindlichen Bildung nicht darum geht, spezifische Kompetenzen zu vermitteln, sondern das Problemlösen zu fördern. Er sieht die Kreativität der Kinder als alltägliche Notwendigkeit, die es ihnen ermöglicht, eigenständig und entdeckerisch Lösungen für bedeutsame Probleme zu finden.

Quote: "Die Kreativität der Kinder ist eine alltägliche Notwendigkeit, welche ihnen ermöglicht, aus eigener Hand und entdeckerhaft auf bedeutsame Probleme Lösungen zu finden."

Diese Aussage unterstreicht Schäfers Verständnis von Kindern als aktive, kompetente Lerner, die in der Lage sind, eigenständig Probleme zu lösen und dabei ihre Kreativität einzusetzen.

Schäfer
Zusammenfassung
Mittwoch, 25. März 2020
Die 15 Thesen zur frühkindlichen Bildung von Schäfer
1: Der Elementarbereich ist ein eigener

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Die 15 Thesen zur frühkindlichen Bildung nach Schäfer

Gerd E. Schäfer präsentiert in seinen 15 Thesen zur frühkindlichen Bildung ein umfassendes Verständnis der Bildungsprozesse in der frühen Kindheit. Er betont die Eigenständigkeit und Bedeutung des Elementarbereichs als separaten Bildungsbereich.

Highlight: Der vorschulische Bildungsbereich ist ein ab der Geburt beginnender, eigenständiger Bildungsbereich mit eigenen Aufgabenstellungen und Institutionen.

Schäfer unterstreicht, dass frühkindliche Bildung nicht als Schulvorbereitung zu verstehen ist, sondern als Unterstützung kindlicher Bildungsprozesse, die ihre eigene Zeitspanne benötigen. Er betont die Notwendigkeit, sich am Kind und seiner Tätigkeit zu orientieren, anstatt an externen Erwartungen.

Definition: Frühkindliche Bildung ist laut Schäfer in erster Linie Selbstbildung im sozialen Kontext.

Kinder erweitern und differenzieren ihre grundlegenden Verhaltens- und Verarbeitungsmuster durch Erfahrungen aus Menschenbegegnungen. Diese Selbstbildung wird durch das Erleben von Lebenszusammenhängen gewonnen.

Example: Ein Kind, das beim gemeinsamen Kochen mit Erwachsenen mithilft, macht nicht nur sensorische Erfahrungen mit Zutaten, sondern erlebt auch soziale Interaktion und lernt Abläufe kennen.

Schäfer hebt hervor, dass auch kleine Kinder Sinn und Bedeutung erleben, wobei ihr Bedeutungshorizont zunächst subjektiv ist. Im Laufe der Zeit lernen sie das Wechselspiel zwischen ihrer eigenen Bedeutungszuschreibung und der der Erwachsenen kennen.

Vocabulary: Selbstbildungspotenziale bezeichnet die Fähigkeit der Kinder, sich ihre Welt selbst zu erschließen und eigenständig zu lernen.

Schäfer
Zusammenfassung
Mittwoch, 25. März 2020
Die 15 Thesen zur frühkindlichen Bildung von Schäfer
1: Der Elementarbereich ist ein eigener

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Komplexität und ästhetische Bildung in der frühen Kindheit

Schäfer betont die Komplexität der frühkindlichen Bildung und warnt vor einer zu starren Aufteilung in verschiedene Kompetenzbereiche. Er argumentiert, dass jedes Kind individuelle Fähigkeiten entwickelt, die sich nicht einfach in soziale, kognitive und emotionale Kompetenzen unterteilen lassen.

Highlight: Die Aufteilung der Kinder in verschiedene Kompetenzen (soziale, kognitive & emotionale) ist nicht möglich, da jedes Kind individuelle Fähigkeiten entwickelt.

Ein zentraler Aspekt in Schäfers Theorie ist die Bedeutung der ästhetischen Bildung in der frühen Kindheit. Er betont, dass frühkindliche Bildung zunächst auf der eigenen Wahrnehmung des Kindes basiert.

Definition: Ästhetische Bildung in der frühen Kindheit bezieht sich auf die sinnliche Wahrnehmung und Erfahrung der Kinder in ihrer Umwelt.

Konkrete Alltagserfahrungen bilden laut Schäfer Muster, an die neue Erfahrungen anknüpfen. Dies unterstreicht die Wichtigkeit einer reichhaltigen und anregenden Umgebung für Kinder.

Schäfer hebt auch die Rolle der Kinder als Forscher ihrer sachlichen Umwelt und sozialen Mitwelt hervor. Da kleine Kinder kein Verständnis für abstrakte Erklärungen haben, müssen sie selbst erfahren und eigene Bilder erschaffen.

Example: Ein Kind, das im Sandkasten spielt, erforscht nicht nur die physikalischen Eigenschaften des Sandes, sondern lernt auch im sozialen Kontext mit anderen Kindern zu interagieren und Regeln auszuhandeln.

Erwachsene spielen dabei eine wichtige unterstützende Rolle. Sie sollen einen Rahmen aus sachlicher und sozialer Unterstützung bieten, der die Kinder herausfordert, ohne sie zu überfordern.

Quote: "Erwachsene sollen nicht beibringen, sondern gestalten!"

Diese Aussage verdeutlicht Schäfers Verständnis der Rolle von Erwachsenen in der frühkindlichen Bildung. Sie sollen nicht als Lehrer fungieren, sondern als Gestalter einer lernförderlichen Umgebung.

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Gerd E. Schäfers 15 Thesen zur frühkindlichen Bildung betonen die Bedeutung der Selbstbildungspotenziale von Kindern und die Wichtigkeit eines eigenständigen vorschulischen Bildungsbereichs. Die Thesen unterstreichen, dass frühkindliche Bildung komplex ist, auf Beziehungen beruht und in erster Linie Selbstbildung im sozialen Kontext darstellt.

  • Der Elementarbereich wird als eigenständiger Bildungsbereich ab der Geburt definiert
  • Frühkindliche Bildung orientiert sich am Kind und seiner Tätigkeit
  • Kinder entwickeln durch Erfahrungen ihre Verhaltens- und Verarbeitungsmuster
  • Ästhetische Bildung und eigene Wahrnehmung spielen eine zentrale Rolle
  • Erwachsene sollen einen unterstützenden Rahmen bieten, nicht belehren
  • Soziale und sachliche Beziehungen sind grundlegend für kindliche Bildungsprozesse
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Beziehungen und innere Bilder in der frühkindlichen Bildung

Schäfer betont in seinen Thesen die zentrale Bedeutung von Beziehungen für die frühkindliche Bildung. Er unterscheidet dabei zwischen sachlichen und sozialen Beziehungen.

Definition: Sachliche Beziehungen sind die Verbindungen, die Kinder zu Dingen herstellen, die für sie subjektiv bedeutsam sind.

Das Kennenlernen des Besonderen besteht laut Schäfer aus einer Sammlung von Erfahrungs- und Bedeutungsmustern in unterschiedlichen situativen Zusammenhängen. Dies unterstreicht die Wichtigkeit vielfältiger Erfahrungsmöglichkeiten für Kinder.

Highlight: Kinder benötigen Partner, die auf ihre Welt- und Selbsterfahrungen reagieren, indem sie die Kinder bei ihrem Tun interessiert begleiten oder darüber sprechen, was ihnen bedeutungsvoll erscheint.

Diese Aussage verdeutlicht die Bedeutung der sozialen Beziehungen für die frühkindliche Bildung. Erwachsene spielen eine wichtige Rolle als responsive Partner, die die Erfahrungen der Kinder wertschätzen und reflektieren.

Schäfer führt weiter aus, dass frühkindliche Bildung innere Bilder erzeugt. Diese inneren Repräsentationen sind nach erfahrenen Zusammenhängen organisiert und spielen eine wichtige Rolle für die Mitteilung lebensgeschichtlicher Zusammenhänge.

Vocabulary: Innere Bilder sind mentale Repräsentationen von Erfahrungen und Beziehungen zu Objekten und Ideen.

Für die Entwicklung dieser inneren Bilder benötigen Kinder laut Schäfer Gelegenheiten zum Organisieren konkreter Lebenserfahrungen. Diese dienen dann als Grundmuster für abstraktere Denkmuster, aus denen wiederum Fragen entstehen, die das Weltbild der Kinder verändern können.

Example: Ein Kind, das regelmäßig beim Gärtnern hilft, entwickelt innere Bilder vom Wachstumsprozess der Pflanzen. Diese Erfahrungen können später als Grundlage für ein tieferes Verständnis biologischer Prozesse dienen.

Schäfer betont, dass es in der frühkindlichen Bildung nicht darum geht, spezifische Kompetenzen zu vermitteln, sondern das Problemlösen zu fördern. Er sieht die Kreativität der Kinder als alltägliche Notwendigkeit, die es ihnen ermöglicht, eigenständig und entdeckerisch Lösungen für bedeutsame Probleme zu finden.

Quote: "Die Kreativität der Kinder ist eine alltägliche Notwendigkeit, welche ihnen ermöglicht, aus eigener Hand und entdeckerhaft auf bedeutsame Probleme Lösungen zu finden."

Diese Aussage unterstreicht Schäfers Verständnis von Kindern als aktive, kompetente Lerner, die in der Lage sind, eigenständig Probleme zu lösen und dabei ihre Kreativität einzusetzen.

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Die 15 Thesen zur frühkindlichen Bildung nach Schäfer

Gerd E. Schäfer präsentiert in seinen 15 Thesen zur frühkindlichen Bildung ein umfassendes Verständnis der Bildungsprozesse in der frühen Kindheit. Er betont die Eigenständigkeit und Bedeutung des Elementarbereichs als separaten Bildungsbereich.

Highlight: Der vorschulische Bildungsbereich ist ein ab der Geburt beginnender, eigenständiger Bildungsbereich mit eigenen Aufgabenstellungen und Institutionen.

Schäfer unterstreicht, dass frühkindliche Bildung nicht als Schulvorbereitung zu verstehen ist, sondern als Unterstützung kindlicher Bildungsprozesse, die ihre eigene Zeitspanne benötigen. Er betont die Notwendigkeit, sich am Kind und seiner Tätigkeit zu orientieren, anstatt an externen Erwartungen.

Definition: Frühkindliche Bildung ist laut Schäfer in erster Linie Selbstbildung im sozialen Kontext.

Kinder erweitern und differenzieren ihre grundlegenden Verhaltens- und Verarbeitungsmuster durch Erfahrungen aus Menschenbegegnungen. Diese Selbstbildung wird durch das Erleben von Lebenszusammenhängen gewonnen.

Example: Ein Kind, das beim gemeinsamen Kochen mit Erwachsenen mithilft, macht nicht nur sensorische Erfahrungen mit Zutaten, sondern erlebt auch soziale Interaktion und lernt Abläufe kennen.

Schäfer hebt hervor, dass auch kleine Kinder Sinn und Bedeutung erleben, wobei ihr Bedeutungshorizont zunächst subjektiv ist. Im Laufe der Zeit lernen sie das Wechselspiel zwischen ihrer eigenen Bedeutungszuschreibung und der der Erwachsenen kennen.

Vocabulary: Selbstbildungspotenziale bezeichnet die Fähigkeit der Kinder, sich ihre Welt selbst zu erschließen und eigenständig zu lernen.

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Komplexität und ästhetische Bildung in der frühen Kindheit

Schäfer betont die Komplexität der frühkindlichen Bildung und warnt vor einer zu starren Aufteilung in verschiedene Kompetenzbereiche. Er argumentiert, dass jedes Kind individuelle Fähigkeiten entwickelt, die sich nicht einfach in soziale, kognitive und emotionale Kompetenzen unterteilen lassen.

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