Der Sozialisationsprozess ist ein lebenslanger, aktiver Vorgang der Persönlichkeitsentwicklung durch Wechselwirkung zwischen Individuum und Gesellschaft. Er umfasst die Übernahme von Normen und Rollen sowie die Ausbildung einer einzigartigen Identität.
• Soziale Entwicklung bei Kindern beginnt von Geburt an und setzt sich lebenslang fort
• Verschiedene Sozialisationsinstanzen wie Familie, Bildungseinrichtungen und Medien prägen den Prozess
• Ziel ist die Entwicklung einer handlungsfähigen Persönlichkeit, die gesellschaftliche Anforderungen und eigene Bedürfnisse ausbalanciert
• Symbolischer Interaktionismus nach Mead erklärt Identitätsbildung durch soziale Interaktion und Rollenübernahme
• Gelungene Sozialisation befähigt zur gesellschaftlichen Teilhabe und kritischen Reflexion