Selbststeuerung und Zusammenwirken der Entwicklungsprozesse
Die Selbststeuerung, auch als Subjekt bezeichnet, ist der dritte wichtige Faktor in der Entwicklungspsychologie. Sie betont die aktive Rolle des Individuums in seiner eigenen Entwicklung.
Definition: Selbststeuerung bezeichnet alle Kräfte, mit denen das Individuum als aktives Wesen "von sich aus" Entwicklungsprozesse herbeiführt und seine Entwicklung beeinflusst.
Wichtige Aspekte der Selbststeuerung:
- Aktive Auseinandersetzung mit der Umwelt
- Eigenständige Erforschung der Umgebung
- Fähigkeit, Entwicklungsprozesse zu initiieren und zu beeinflussen
Example: Ein Schüler mit Begabung in Mathematik, der trotz Förderung durch Eltern und Lehrer kein Interesse an dem Fach entwickelt und daher seine Potenziale nicht ausschöpft.
Das Zusammenwirken der Entwicklungsprozesse ist komplex und wechselseitig:
- Die Auswirkungen von Umwelteinflüssen hängen von der genetischen Ausstattung und der Selbststeuerung ab.
- Die Auswirkungen der genetischen Ausstattung hängen von den Umwelteinflüssen und der Selbststeuerung ab.
- Die Selbststeuerung kann die Wirkung von Anlage und Umwelteinflüssen verstärken oder beeinträchtigen.
Highlight: Die Einflussfaktoren Entwicklung Kind - Anlage, Umwelt und Selbststeuerung - stehen in einem komplexen Wechselspiel zueinander.
Diese Entwicklungspsychologie einfach erklärt zeigt, wie verschiedene Faktoren zusammenwirken, um die individuelle Entwicklung zu formen. Für Pädagogen und Eltern ist es wichtig, alle diese Aspekte zu berücksichtigen, um die Entwicklung Definition Pädagogik in ihrer Komplexität zu verstehen und Kinder optimal in ihrer Entwicklung zu unterstützen.