Die verschiedenen Lerntheorien und Gedächtnismodelle bilden die Grundlage für erfolgreiches Lernen und Behalten von Informationen.
Die Klassische Konditionierung und Operante Konditionierung sind fundamentale Lernprozesse, die unser Verhalten und unsere Reaktionen prägen. Bei der klassischen Konditionierung wird ein neutraler Reiz mit einem unkonditionierten Reiz verknüpft, wodurch eine neue Reaktion erlernt wird. Klassische Konditionierung Beispiele aus dem Alltag finden sich etwa beim Erlernen von Ängsten oder bei der Entwicklung von Vorlieben. Die operante Konditionierung hingegen basiert auf der Verstärkung oder Bestrafung von Verhalten, wodurch dessen Auftretenswahrscheinlichkeit beeinflusst wird.
Das Drei-Speicher-Modell erklärt, wie Informationen im Gehirn verarbeitet und gespeichert werden. Dabei durchlaufen Informationen zunächst das sensorische Gedächtnis, dann das Kurzzeitgedächtnis und schließlich das Langzeitgedächtnis. Die Langzeitgedächtnis Speicherdauer ist theoretisch unbegrenzt, wobei die Langzeitgedächtnis Unterteilung in verschiedene Bereiche wie das deklarative und prozedurale Gedächtnis erfolgt. Für erfolgreiches Gehirn-optimiertes Lernen ist es wichtig, verschiedene Lernmethoden für Prüfungen zu kombinieren. Dabei haben sich besonders Lerntechniken für Schüler wie aktives Wiederholen, Elaboration und das Erstellen von Zusammenhängen als effektiv erwiesen. Das Lernen am Modell nach Bandura stellt eine weitere wichtige Lernmethoden Studium dar, bei der neues Verhalten durch Beobachtung und Nachahmung erworben wird.