Lothar Krappmanns Identitätstheorie ist ein bedeutender Beitrag zur Entwicklungspsychologie und Soziologie. Sie beschreibt vier identitätsfördernde Eigenschaften und den Prozess der Identitätsbildung im sozialen Kontext.
- Krappmann erweitert George Herbert Meads Theorie des symbolischen Interaktionismus
- Er identifiziert vier Schlüsselfähigkeiten für die Identitätsentwicklung: Empathie, Rollendistanz, Ambiguitätstoleranz und Identitätsdarstellung
- Die Theorie betont das Gleichgewicht zwischen persönlicher und sozialer Identität
- Konzepte wie "role-taking" und "role-making" spielen eine zentrale Rolle in Krappmanns Modell