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George Herbert Mead Theorie einfach erklärt: I, Me, Self und Symbolischer Interaktionismus

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George Herbert Mead Theorie einfach erklärt: I, Me, Self und Symbolischer Interaktionismus

George Herbert Mead entwickelte eine Theorie zur Identitätsbildung.
• Das "Self" (Ich-Identität) entsteht aus dem Zusammenspiel von "I" und "Me".
• Die Phasen der Identitätsbildung umfassen "Play" und "Game".
• Interaktion und Rollenübernahme sind zentral für die Entwicklung des Selbst.
• Sprache und signifikante Symbole spielen eine wichtige Rolle in Meads Theorie.

3.3.2021

5493

ME
Was denken
andere ?
GEORGE HERBERT MEAD
SELF
Ich-Identität
I
„Was will
ich ?
*1863 ¹1931
- amerikanischer Sozialphilosoph
und Sozialpsych

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George Herbert Meads Theorie der Identitätsbildung

George Herbert Mead, ein amerikanischer Sozialphilosoph und Sozialpsychologe, entwickelte eine einflussreiche Theorie zur Identitätsbildung. Seine Arbeit ist grundlegend für den symbolischen Interaktionismus und die interaktionistische Rollentheorie. Mead erklärt, wie sich das Selbst (Self) durch die Interaktion mit anderen entwickelt.

Das Konzept des "Self" nach Mead besteht aus zwei Komponenten: dem "I" und dem "Me". Das "I" repräsentiert die spontanen und impulsiven Aspekte der Persönlichkeit, ähnlich dem Es in Freuds Theorie. Das "Me" hingegen verkörpert die internalisierten Erwartungen und Rollen der Gesellschaft, vergleichbar mit Freuds Über-Ich.

Mead beschreibt zwei wichtige Phasen in der Identitätsentwicklung: "Play" und "Game". In der Play-Phase ahmen Kinder verschiedene Rollen nach und entwickeln Empathie. In der Game-Phase lernen sie, multiple Perspektiven gleichzeitig zu berücksichtigen.

Highlight: Meads berühmtes Zitat "Wir müssen andere sein, um wir selbst sein zu können" unterstreicht die Bedeutung der sozialen Interaktion für die Identitätsbildung.

Die Theorie betont die Wichtigkeit von Gesten, signifikanten Symbolen und Sprache in der menschlichen Interaktion. Sprache wird als ein gemeinsames Symbolsystem verstanden, das den Menschen vom Tier unterscheidet.

Vocabulary: Der "generalisierte Andere" in Meads Theorie symbolisiert die gesammelten Erwartungen der Gesellschaft, die eine Person internalisiert.

Meads Theorie der Identität zeigt, wie das Selbst durch einen dynamischen Prozess der Interaktion und Reflexion entsteht, wobei sowohl individuelle Impulse als auch gesellschaftliche Erwartungen eine Rolle spielen.

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• Die Phasen der Identitätsbildung umfassen "Play" und "Game".
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• Sprache und signifikante Symbole spielen eine wichtige Rolle in Meads Theorie.

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George Herbert Mead, ein amerikanischer Sozialphilosoph und Sozialpsychologe, entwickelte eine einflussreiche Theorie zur Identitätsbildung. Seine Arbeit ist grundlegend für den symbolischen Interaktionismus und die interaktionistische Rollentheorie. Mead erklärt, wie sich das Selbst (Self) durch die Interaktion mit anderen entwickelt.

Das Konzept des "Self" nach Mead besteht aus zwei Komponenten: dem "I" und dem "Me". Das "I" repräsentiert die spontanen und impulsiven Aspekte der Persönlichkeit, ähnlich dem Es in Freuds Theorie. Das "Me" hingegen verkörpert die internalisierten Erwartungen und Rollen der Gesellschaft, vergleichbar mit Freuds Über-Ich.

Mead beschreibt zwei wichtige Phasen in der Identitätsentwicklung: "Play" und "Game". In der Play-Phase ahmen Kinder verschiedene Rollen nach und entwickeln Empathie. In der Game-Phase lernen sie, multiple Perspektiven gleichzeitig zu berücksichtigen.

Highlight: Meads berühmtes Zitat "Wir müssen andere sein, um wir selbst sein zu können" unterstreicht die Bedeutung der sozialen Interaktion für die Identitätsbildung.

Die Theorie betont die Wichtigkeit von Gesten, signifikanten Symbolen und Sprache in der menschlichen Interaktion. Sprache wird als ein gemeinsames Symbolsystem verstanden, das den Menschen vom Tier unterscheidet.

Vocabulary: Der "generalisierte Andere" in Meads Theorie symbolisiert die gesammelten Erwartungen der Gesellschaft, die eine Person internalisiert.

Meads Theorie der Identität zeigt, wie das Selbst durch einen dynamischen Prozess der Interaktion und Reflexion entsteht, wobei sowohl individuelle Impulse als auch gesellschaftliche Erwartungen eine Rolle spielen.

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