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Soziale Einstellungen und Kognitive Dissonanz - Einfache Erklärungen für Kids

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Soziale Einstellungen und Kognitive Dissonanz - Einfache Erklärungen für Kids
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sina

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Die Definition Einstellungen Psychologie und deren Änderungen sind zentrale Konzepte der Sozialpsychologie, die das menschliche Verhalten und dessen Modifikation erklären.

Soziale Einstellungen sind erworbene Reaktionsbereitschaften, die kognitiv, emotional und verhaltensbezogen wirken

• Die Einstellungstheorien Psychologie unterscheiden zwischen expliziten (bewussten) und impliziten (unbewussten) Einstellungen

• Das Drei Komponenten-Modell Psychologie zeigt die Wechselwirkung zwischen kognitiven, affektiven und konativen Aspekten

• Die kognitive Dissonanz Psychologie erklärt, wie widersprüchliche Kognitionen zu Verhaltensänderungen führen können

• Behavioristische Ansätze und Konditionierung spielen eine wichtige Rolle bei der Einstellungsänderung Psychologie

21.11.2021

2969

Pädagogik & Bychologie.
Einstellungen und Einstellungsänderungen
Definition soziale Einstellung
Soziale Einstellungen sind relativ beständig

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Wechselwirkung und Einstellungssysteme

Die Einstellungskomponenten stehen in einer Wechselwirkung zueinander. Normalerweise stimmen sie überein und bilden einen konsistenten Zustand. Bei Unstimmigkeiten entsteht ein dissonanter Zustand, der zu Abwehrmechanismen oder Einstellungsänderungen führen kann.

Definition: Der Systemcharakter von Einstellungen oder das Einstellungssystem bezeichnet sowohl die Beziehung der Einstellungskomponenten untereinander als auch den Zusammenhang verschiedener Einstellungen.

Je mehr Einstellungen zusammenhängen, desto schwieriger ist eine Einstellungsänderung. Bei weniger Zusammenhängen ist eine Änderung leichter möglich.

Vocabulary: Bedeutsamkeit oder Zentralität bezeichnet die persönliche Bedeutung und Wichtigkeit einer sozialen Einstellung im Einstellungssystem einer Person.

Zentrale Einstellungen sind durch hohes Engagement in der Umsetzung gekennzeichnet und schwer zu ändern. Periphere Einstellungen haben eine schwache Intensität und geringes Engagement und sind leichter zu ändern.

Definition: Ein Vorurteil ist eine besondere Form der Einstellung, die nicht auf ihre Richtigkeit hin überprüft ist und durch neue Erfahrungen oder Informationen kaum verändert wird.

Vorurteile können sowohl positiv als auch negativ sein, werden aber meist auf negative, ablehnende Einstellungen bezogen. Sie dienen dazu, uns vor Angst und unangenehmen Auseinandersetzungen mit der eigenen Person zu schützen, das Selbstwertgefühl zu bewahren und Überlegenheits- oder Machtansprüche zu rechtfertigen.

Highlight: Vorurteile können zu sozialer Ungerechtigkeit und Diskriminierung führen und verheerende Auswirkungen haben.

Pädagogik & Bychologie.
Einstellungen und Einstellungsänderungen
Definition soziale Einstellung
Soziale Einstellungen sind relativ beständig

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Die funktionale Einstellungstheorie nach Daniel Katz

Die funktionale Einstellungstheorie basiert auf der Annahme, dass Einstellungen der Bedürfnisbefriedigung dienen und eng mit der Bedürfnisstruktur des Individuums verbunden sind. Nach Daniel Katz erfüllen Einstellungen vier wichtige Funktionen:

  1. Anpassungsfunktion (Nützlichkeitsfunktion): Einstellungen sind nach Zweckmäßigkeitsgesichtspunkten strukturiert. Sie helfen uns, persönlichen Nutzen zu erreichen und Nachteile zu vermeiden.

Beispiel: Eine positive Einstellung gegenüber dem Arbeitgeber kann zu besseren Karrierechancen führen.

  1. Ich-Verteidigungsfunktion: Einstellungen schützen das Selbstkonzept vor inneren Konflikten und äußeren Gefahren.

Beispiel: Vorurteile gegenüber bestimmten Gruppen können das eigene Selbstwertgefühl stärken.

  1. Wertausdrucksfunktion: Einstellungen ermöglichen es, persönliche Werte und das Selbstkonzept auszudrücken.

Beispiel: Eine umweltbewusste Einstellung kann Ausdruck persönlicher Werte sein.

  1. Wissens- und Orientierungsfunktion: Einstellungen helfen, die Umwelt zu strukturieren und zu verstehen.

Beispiel: Stereotype können als Orientierungshilfe in komplexen sozialen Situationen dienen.

Diese Funktionen zeigen, wie Einstellungen in der Psychologie und im Alltag wirken und warum sie oft schwer zu ändern sind. Das Verständnis dieser Funktionen ist wichtig für die Einstellungsänderung in der Psychologie und in pädagogischen Kontexten.

Highlight: Die funktionale Einstellungstheorie verdeutlicht, dass Einstellungen nicht zufällig entstehen, sondern wichtige psychologische Funktionen erfüllen.

Pädagogik & Bychologie.
Einstellungen und Einstellungsänderungen
Definition soziale Einstellung
Soziale Einstellungen sind relativ beständig

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Die funktionale Einstellungstheorie nach Katz

Diese Theorie erklärt, wie Einstellungen der Bedürfnisbefriedigung dienen.

Definition: Die Anpassungsfunktion ermöglicht es, persönlichen Nutzen zu maximieren und Nachteile zu vermeiden.

Highlight: Einstellungen sind eng mit der individuellen Bedürfnisstruktur verbunden.

Example: Ein Persönliche Einstellungen Beispiele wäre die Anpassung der eigenen Meinung an die Gruppennorm, um Akzeptanz zu erhalten.

Pädagogik & Bychologie.
Einstellungen und Einstellungsänderungen
Definition soziale Einstellung
Soziale Einstellungen sind relativ beständig

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Theorie der kognitiven Dissonanz

Die Kognitive Dissonanz Psychologie beschreibt das Unbehagen durch widersprüchliche Kognitionen.

Definition: Kognitive Elemente sind Wissen, Meinungen und Überzeugungen über sich selbst und die Umwelt.

Example: Kognitive Dissonanz Beispiele Schule zeigen sich etwa, wenn Schüler trotz Lernanstrengung schlechte Noten erhalten.

Highlight: Relevante Beziehungen zwischen kognitiven Elementen führen zu stärkerer Dissonanz als irrelevante.

Pädagogik & Bychologie.
Einstellungen und Einstellungsänderungen
Definition soziale Einstellung
Soziale Einstellungen sind relativ beständig

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Einstellungsänderung und kognitive Dissonanz

Die Kognitive Dissonanz auflösen erfolgt durch systematische Schritte.

Definition: Einstellungsänderungen werden oft durch die Erzeugung und anschließende Auflösung von Dissonanz erreicht.

Example: Kognitive Dissonanz Depression kann entstehen, wenn positive Selbstbilder mit negativen Erfahrungen kollidieren.

Highlight: Die Verhaltensänderung muss im Gegensatz zur ursprünglichen Einstellung stehen.

Pädagogik & Bychologie.
Einstellungen und Einstellungsänderungen
Definition soziale Einstellung
Soziale Einstellungen sind relativ beständig

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Behavioristische Grundlagen

Der Behaviorismus untersucht das beobachtbare Verhalten als Reaktion auf Reize.

Definition: Das behavioristische Menschenbild sieht den Menschen als von Umweltreizen gesteuert.

Highlight: Verhalten wird durch Belohnung und Bestrafung geformt.

Example: Die Einstellung Definition Sozialpsychologie im Behaviorismus fokussiert sich auf beobachtbare Verhaltensänderungen.

Pädagogik & Bychologie.
Einstellungen und Einstellungsänderungen
Definition soziale Einstellung
Soziale Einstellungen sind relativ beständig

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Konditionierungsprozesse

Die Konditionierung spielt eine zentrale Rolle bei der Einstellungsbildung.

Definition: Erste Ordnung koppelt neutrale mit unbedingten Reizen, zweite Ordnung baut auf bereits erlernten Verbindungen auf.

Highlight: Erziehende müssen die Prinzipien der Konditionierung bewusst einsetzen.

Example: Ein kognitive einstellungskomponente beispiel wäre das Erlernen von Vorurteilen durch wiederholte negative Assoziationen.

Pädagogik & Bychologie.
Einstellungen und Einstellungsänderungen
Definition soziale Einstellung
Soziale Einstellungen sind relativ beständig

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Wissenschaftliche Untersuchungsmethoden

Die naturwissenschaftliche Untersuchung folgt systematischen Schritten.

Definition: Eine wissenschaftliche Fragestellung definiert den zu untersuchenden Sachverhalt.

Highlight: Hypothesen müssen verifizierbar oder falsifizierbar sein.

Example: Die Untersuchung von Kognitive Dissonanz Narzissmus erfordert präzise Hypothesen und Operationalisierungen.

Pädagogik & Bychologie.
Einstellungen und Einstellungsänderungen
Definition soziale Einstellung
Soziale Einstellungen sind relativ beständig

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Definition und Merkmale sozialer Einstellungen

Soziale Einstellungen sind relativ beständige, erworbene Bereitschaften, auf bestimmte Objekte kognitiv, gefühls- und verhaltensmäßig zu reagieren. Es wird zwischen expliziten und impliziten Einstellungen unterschieden.

Definition: Explizite Einstellungen sind bewusst und können leicht benannt werden. Die Person ist sich des Vorhandenseins und Einflusses der Einstellung bewusst.

Definition: Implizite Einstellungen sind unwillkürlich, unkontrollierbar und mitunter unbewusst. Sie beeinflussen Urteile oder Verhaltensweisen, ohne dass sich die Person dessen bewusst ist.

Soziale Einstellungen weisen folgende Merkmale auf:

  1. Objektbezug: Sie beziehen sich auf bestimmte Personen, Einrichtungen oder Sachverhalte.
  2. Dauerhaftigkeit: Einmal gewonnene Einstellungen haben die Tendenz, bestehen zu bleiben.
  3. Einstellungsstruktur: Sie betreffen Kognition, Gefühl und Verhalten.
  4. Bereitschaften: Einstellungen schaffen die Bereitschaft für bestimmtes Verhalten.

Highlight: Einstellungen können nicht direkt beobachtet, sondern nur indirekt erschlossen werden. Sie sind ein gedanklich konstruiertes Denkmodell.

Die Einstellungskomponenten gliedern sich in:

  1. Kognitive Komponente: Überzeugungen, Wahrnehmungen, Wissen und Meinungen
  2. Affektive Komponente: Gefühle gegenüber dem Einstellungsobjekt
  3. Konative Komponente: Verhaltensabsichten und -tendenzen

Beispiel: Eine kognitive Einstellung könnte das Wissen über die Schädlichkeit von Rauchen sein, während die affektive Komponente Abneigung gegen Zigarettengeruch und die konative Komponente die Absicht, nicht zu rauchen, umfasst.

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Soziale Einstellungen sind erworbene Reaktionsbereitschaften, die kognitiv, emotional und verhaltensbezogen wirken

• Die Einstellungstheorien Psychologie unterscheiden zwischen expliziten (bewussten) und impliziten (unbewussten) Einstellungen

• Das Drei Komponenten-Modell Psychologie zeigt die Wechselwirkung zwischen kognitiven, affektiven und konativen Aspekten

• Die kognitive Dissonanz Psychologie erklärt, wie widersprüchliche Kognitionen zu Verhaltensänderungen führen können

• Behavioristische Ansätze und Konditionierung spielen eine wichtige Rolle bei der Einstellungsänderung Psychologie

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Einstellungen und Einstellungsänderungen
Definition soziale Einstellung
Soziale Einstellungen sind relativ beständig

Wechselwirkung und Einstellungssysteme

Die Einstellungskomponenten stehen in einer Wechselwirkung zueinander. Normalerweise stimmen sie überein und bilden einen konsistenten Zustand. Bei Unstimmigkeiten entsteht ein dissonanter Zustand, der zu Abwehrmechanismen oder Einstellungsänderungen führen kann.

Definition: Der Systemcharakter von Einstellungen oder das Einstellungssystem bezeichnet sowohl die Beziehung der Einstellungskomponenten untereinander als auch den Zusammenhang verschiedener Einstellungen.

Je mehr Einstellungen zusammenhängen, desto schwieriger ist eine Einstellungsänderung. Bei weniger Zusammenhängen ist eine Änderung leichter möglich.

Vocabulary: Bedeutsamkeit oder Zentralität bezeichnet die persönliche Bedeutung und Wichtigkeit einer sozialen Einstellung im Einstellungssystem einer Person.

Zentrale Einstellungen sind durch hohes Engagement in der Umsetzung gekennzeichnet und schwer zu ändern. Periphere Einstellungen haben eine schwache Intensität und geringes Engagement und sind leichter zu ändern.

Definition: Ein Vorurteil ist eine besondere Form der Einstellung, die nicht auf ihre Richtigkeit hin überprüft ist und durch neue Erfahrungen oder Informationen kaum verändert wird.

Vorurteile können sowohl positiv als auch negativ sein, werden aber meist auf negative, ablehnende Einstellungen bezogen. Sie dienen dazu, uns vor Angst und unangenehmen Auseinandersetzungen mit der eigenen Person zu schützen, das Selbstwertgefühl zu bewahren und Überlegenheits- oder Machtansprüche zu rechtfertigen.

Highlight: Vorurteile können zu sozialer Ungerechtigkeit und Diskriminierung führen und verheerende Auswirkungen haben.

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Definition soziale Einstellung
Soziale Einstellungen sind relativ beständig

Die funktionale Einstellungstheorie nach Daniel Katz

Die funktionale Einstellungstheorie basiert auf der Annahme, dass Einstellungen der Bedürfnisbefriedigung dienen und eng mit der Bedürfnisstruktur des Individuums verbunden sind. Nach Daniel Katz erfüllen Einstellungen vier wichtige Funktionen:

  1. Anpassungsfunktion (Nützlichkeitsfunktion): Einstellungen sind nach Zweckmäßigkeitsgesichtspunkten strukturiert. Sie helfen uns, persönlichen Nutzen zu erreichen und Nachteile zu vermeiden.

Beispiel: Eine positive Einstellung gegenüber dem Arbeitgeber kann zu besseren Karrierechancen führen.

  1. Ich-Verteidigungsfunktion: Einstellungen schützen das Selbstkonzept vor inneren Konflikten und äußeren Gefahren.

Beispiel: Vorurteile gegenüber bestimmten Gruppen können das eigene Selbstwertgefühl stärken.

  1. Wertausdrucksfunktion: Einstellungen ermöglichen es, persönliche Werte und das Selbstkonzept auszudrücken.

Beispiel: Eine umweltbewusste Einstellung kann Ausdruck persönlicher Werte sein.

  1. Wissens- und Orientierungsfunktion: Einstellungen helfen, die Umwelt zu strukturieren und zu verstehen.

Beispiel: Stereotype können als Orientierungshilfe in komplexen sozialen Situationen dienen.

Diese Funktionen zeigen, wie Einstellungen in der Psychologie und im Alltag wirken und warum sie oft schwer zu ändern sind. Das Verständnis dieser Funktionen ist wichtig für die Einstellungsänderung in der Psychologie und in pädagogischen Kontexten.

Highlight: Die funktionale Einstellungstheorie verdeutlicht, dass Einstellungen nicht zufällig entstehen, sondern wichtige psychologische Funktionen erfüllen.

Pädagogik & Bychologie.
Einstellungen und Einstellungsänderungen
Definition soziale Einstellung
Soziale Einstellungen sind relativ beständig

Die funktionale Einstellungstheorie nach Katz

Diese Theorie erklärt, wie Einstellungen der Bedürfnisbefriedigung dienen.

Definition: Die Anpassungsfunktion ermöglicht es, persönlichen Nutzen zu maximieren und Nachteile zu vermeiden.

Highlight: Einstellungen sind eng mit der individuellen Bedürfnisstruktur verbunden.

Example: Ein Persönliche Einstellungen Beispiele wäre die Anpassung der eigenen Meinung an die Gruppennorm, um Akzeptanz zu erhalten.

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Einstellungen und Einstellungsänderungen
Definition soziale Einstellung
Soziale Einstellungen sind relativ beständig

Theorie der kognitiven Dissonanz

Die Kognitive Dissonanz Psychologie beschreibt das Unbehagen durch widersprüchliche Kognitionen.

Definition: Kognitive Elemente sind Wissen, Meinungen und Überzeugungen über sich selbst und die Umwelt.

Example: Kognitive Dissonanz Beispiele Schule zeigen sich etwa, wenn Schüler trotz Lernanstrengung schlechte Noten erhalten.

Highlight: Relevante Beziehungen zwischen kognitiven Elementen führen zu stärkerer Dissonanz als irrelevante.

Pädagogik & Bychologie.
Einstellungen und Einstellungsänderungen
Definition soziale Einstellung
Soziale Einstellungen sind relativ beständig

Einstellungsänderung und kognitive Dissonanz

Die Kognitive Dissonanz auflösen erfolgt durch systematische Schritte.

Definition: Einstellungsänderungen werden oft durch die Erzeugung und anschließende Auflösung von Dissonanz erreicht.

Example: Kognitive Dissonanz Depression kann entstehen, wenn positive Selbstbilder mit negativen Erfahrungen kollidieren.

Highlight: Die Verhaltensänderung muss im Gegensatz zur ursprünglichen Einstellung stehen.

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Behavioristische Grundlagen

Der Behaviorismus untersucht das beobachtbare Verhalten als Reaktion auf Reize.

Definition: Das behavioristische Menschenbild sieht den Menschen als von Umweltreizen gesteuert.

Highlight: Verhalten wird durch Belohnung und Bestrafung geformt.

Example: Die Einstellung Definition Sozialpsychologie im Behaviorismus fokussiert sich auf beobachtbare Verhaltensänderungen.

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Einstellungen und Einstellungsänderungen
Definition soziale Einstellung
Soziale Einstellungen sind relativ beständig

Konditionierungsprozesse

Die Konditionierung spielt eine zentrale Rolle bei der Einstellungsbildung.

Definition: Erste Ordnung koppelt neutrale mit unbedingten Reizen, zweite Ordnung baut auf bereits erlernten Verbindungen auf.

Highlight: Erziehende müssen die Prinzipien der Konditionierung bewusst einsetzen.

Example: Ein kognitive einstellungskomponente beispiel wäre das Erlernen von Vorurteilen durch wiederholte negative Assoziationen.

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Einstellungen und Einstellungsänderungen
Definition soziale Einstellung
Soziale Einstellungen sind relativ beständig

Wissenschaftliche Untersuchungsmethoden

Die naturwissenschaftliche Untersuchung folgt systematischen Schritten.

Definition: Eine wissenschaftliche Fragestellung definiert den zu untersuchenden Sachverhalt.

Highlight: Hypothesen müssen verifizierbar oder falsifizierbar sein.

Example: Die Untersuchung von Kognitive Dissonanz Narzissmus erfordert präzise Hypothesen und Operationalisierungen.

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Definition und Merkmale sozialer Einstellungen

Soziale Einstellungen sind relativ beständige, erworbene Bereitschaften, auf bestimmte Objekte kognitiv, gefühls- und verhaltensmäßig zu reagieren. Es wird zwischen expliziten und impliziten Einstellungen unterschieden.

Definition: Explizite Einstellungen sind bewusst und können leicht benannt werden. Die Person ist sich des Vorhandenseins und Einflusses der Einstellung bewusst.

Definition: Implizite Einstellungen sind unwillkürlich, unkontrollierbar und mitunter unbewusst. Sie beeinflussen Urteile oder Verhaltensweisen, ohne dass sich die Person dessen bewusst ist.

Soziale Einstellungen weisen folgende Merkmale auf:

  1. Objektbezug: Sie beziehen sich auf bestimmte Personen, Einrichtungen oder Sachverhalte.
  2. Dauerhaftigkeit: Einmal gewonnene Einstellungen haben die Tendenz, bestehen zu bleiben.
  3. Einstellungsstruktur: Sie betreffen Kognition, Gefühl und Verhalten.
  4. Bereitschaften: Einstellungen schaffen die Bereitschaft für bestimmtes Verhalten.

Highlight: Einstellungen können nicht direkt beobachtet, sondern nur indirekt erschlossen werden. Sie sind ein gedanklich konstruiertes Denkmodell.

Die Einstellungskomponenten gliedern sich in:

  1. Kognitive Komponente: Überzeugungen, Wahrnehmungen, Wissen und Meinungen
  2. Affektive Komponente: Gefühle gegenüber dem Einstellungsobjekt
  3. Konative Komponente: Verhaltensabsichten und -tendenzen

Beispiel: Eine kognitive Einstellung könnte das Wissen über die Schädlichkeit von Rauchen sein, während die affektive Komponente Abneigung gegen Zigarettengeruch und die konative Komponente die Absicht, nicht zu rauchen, umfasst.

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Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.