Die Reggio-Pädagogik, begründet von Loris Malaguzzi, ist ein innovativer pädagogischer Ansatz, der das Kind als kompetenten und aktiven Gestalter seiner Entwicklung sieht. Zentrale Elemente sind das Bild vom Kind als wissbegieriges und fähiges Wesen, die Projektarbeit als Kernmethode, die Bedeutung der Raumgestaltung als "dritter Erzieher" und die Rolle der Pädagogen als unterstützende Begleiter. Die Reggio-Pädagogik betont die Selbstbildung des Kindes, die Wichtigkeit der Dokumentation von Lernprozessen und die Einbindung der Gemeinschaft in die Erziehung.
- Die Reggio-Pädagogik fördert die ganzheitliche Entwicklung des Kindes durch offene, kindorientierte Lernumgebungen.
- Projektarbeit und Dokumentation sind zentrale Methoden, um kindliche Interessen und Lernfortschritte sichtbar zu machen.
- Der Raum als "dritter Erzieher" spielt eine wichtige Rolle in der Gestaltung anregender Lernumgebungen.
- Erzieher fungieren als Begleiter und Unterstützer der kindlichen Selbstbildungsprozesse.