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Grundannahmen und Krisenbegriff nach Erikson

Grundannahmen und Krisenbegriff nach Erikson

 Erik H. Erikson
Grundannahmen
Erik H. Enksmn nahm an, dass die körperliche Reifung indinduelle als auch sociale
Auswirkungen hat Son Fokus
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Erik H. Erikson Grundannahmen Erik H. Enksmn nahm an, dass die körperliche Reifung indinduelle als auch sociale Auswirkungen hat Son Fokus liegt nicht wie bei Freud auf den Trieben, sondern auf den Bezugspersonen. Das Kind passt sich der über mehreren Generationen angepassten Kultor an in allen Kulturen werden dieselben Presen durchlaufen. Mit den Phasen sind die psychosozialen Stufen nach Eriksm gemeint Außerdem entwickelte Erikson das epigenetische Prinzip am de Entwicklung daraustellen. Zusätzlich definierte Erikson den Begriff krise new Krisenbegriff nach Erikson Laut Erikson bedeutet krise übersetzt Scheidung, Streit, Entscheidung and Urteil Zudem gill eine Krise als Chance anstehende Entwicklungsschritte nachouhden Die Krise ist ein konstitutiver Bestandteil der normalen Entwickling and wird durch Anforderungen und Erwartungen der sozialen Umwell ausgelist. 15 20 25 30 35 40 Grundannahmen von Erik Erikson Erikson war aufgrund seiner Arbeit in verschiedenen Kulturen davon überzeugt, dass Freuds Theorie der psychosexuellen Entwicklung durch eine psychosoziale Dimension ergänzt werden musste. (...) Um die psychosexuelle und die psychosoziale Komponente zu veranschaulichen, kontrastiert Erikson (1973, S. 143) die autoerotische Lust des Kleinkindes am Sprechen (psychosexuelle Komponente) und die Rolle der sprachlichen Kommunikation beim Herausbilden der Beziehungen zu den Eltern und wichtigen anderen Personen (psychosoziale Komponente). In psychosozialer Sicht hat die körperliche Reifung sowohl individuelle als auch soziale Auswirkungen. Die Reifung verhilft dem Kind zu neuen Fertigkeiten und eröffnet ihm neue Möglichkeiten, erhöht aber auch die gesellschaftlichen Anforderungen - in diesem Falle...

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die Forderung, dass es nicht mehr weinen, sondern sprechen soll, wenn es etwas will. Das Kind und seine Kultur ,,passen" zueinander. Jede Gesellschaft hat allgemein akzeptierte Normen entwickelt, um den Bedürfnissen eines Kindes in den verschiedenen Stufen der Reifung entgegenzukommen. Das gilt für die Erziehung durch die Eltern, die Schule, gesellschaftliche Institutionen, Beschäftigungen, bestimmte Wertvorstellungen und so weiter. Erikson spricht von einer „Verzahnung" der Lebenszyklen, wenn beispielsweise das Bedürfnis von Erwachsenen, für Kinder zu sorgen, mit dem Bedürfnis der Kinder nach elterlicher Fürsorge zusammenfällt. Anders gesagt ist jedes Kind ein Lebenszyklus ,,in einer Gemeinschaft von Lebenszyklen" (1973, S. 152). Das Kind ist von Menschen umgeben, die sich selbst über verschiedene Phasen weiterentwickeln. Während die Kultur sich über viele Generationen hinweg dem Kind angepasst hat, passt sich das Kind an die Kultur an, wenn sich beispielsweise ein Kindergartenkind an die als ,,Schule" bezeichneten verwirrenden neuen Erfahrungen anpasst. LA Die psychosoziale Entwicklung ist in zweierlei Hinsicht kulturell relativ. Kinder durchlaufen in allen Kulturen dieselbe Sequenz von Phasen, aber jede Kultur steuert und fördert das Verhalten des Kindes auf allen Altersstufen auf ihre eigene idiosynkratische [überempfindliche] Weise. Erikson beobachtete beispielsweise, dass Sioux-Mütter ihre Kinder im Sinne einer dem Wertesystem ihrer Gesellschaft entsprechenden grundsätzlichen Großzügigkeit mehrere Jahre lang stillen. Zugleich aber schlagen sie ihre männlichen Babys auf den Kopf, wenn sie die Mutter in die Brustwarze beißen in der Überzeugung, dass die Kinder, wenn sie vor Wut ganz blau werden, zu tüchtigen Jägern heranwachsen. Ihre Mädchen erziehen sie dazu, im Hinblick auf ihre dienende Rolle im Verhältnis zu ihren Jäger- Ehemännern scheu und ängstlich zu reagieren. Zweitens gibt es innerhalb einer Kultur, bedingt durch historische Veränderungen, relative Unterschiede. Institutionen, die den Bedürfnissen einer älteren Generation entsprechen, können sich für die nächste durchaus als ungeeignet erweisen. Industrialisierung, Verstädterung, Immigration, Wirtschaftskrise und Bürgerrechtsbewegung bewirkten Veränderungen im Hinblick darauf, was Kinder lernen mussten, um in ihrer Zeit eine gesunde Persönlichkeit zu entwickeln. Die psychosoziale Entwicklung folgt dem epigenetischen Prinzip. Was unter diesem Begriff verstanden wird, soll in der nächsten Unterrichtsstunde behandelt werden. Aufgabe: Arbeiten Sie die Grundannahmen Eriksons heraus, indem Sie die Besonderheiten (hinsichtlich der sozialen Komponente) seiner Theorie stichwortartig darstellen.

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Erik H. Erikson Grundannahmen Erik H. Enksmn nahm an, dass die körperliche Reifung indinduelle als auch sociale Auswirkungen hat Son Fokus liegt nicht wie bei Freud auf den Trieben, sondern auf den Bezugspersonen. Das Kind passt sich der über mehreren Generationen angepassten Kultor an in allen Kulturen werden dieselben Presen durchlaufen. Mit den Phasen sind die psychosozialen Stufen nach Eriksm gemeint Außerdem entwickelte Erikson das epigenetische Prinzip am de Entwicklung daraustellen. Zusätzlich definierte Erikson den Begriff krise new Krisenbegriff nach Erikson Laut Erikson bedeutet krise übersetzt Scheidung, Streit, Entscheidung and Urteil Zudem gill eine Krise als Chance anstehende Entwicklungsschritte nachouhden Die Krise ist ein konstitutiver Bestandteil der normalen Entwickling and wird durch Anforderungen und Erwartungen der sozialen Umwell ausgelist. 15 20 25 30 35 40 Grundannahmen von Erik Erikson Erikson war aufgrund seiner Arbeit in verschiedenen Kulturen davon überzeugt, dass Freuds Theorie der psychosexuellen Entwicklung durch eine psychosoziale Dimension ergänzt werden musste. (...) Um die psychosexuelle und die psychosoziale Komponente zu veranschaulichen, kontrastiert Erikson (1973, S. 143) die autoerotische Lust des Kleinkindes am Sprechen (psychosexuelle Komponente) und die Rolle der sprachlichen Kommunikation beim Herausbilden der Beziehungen zu den Eltern und wichtigen anderen Personen (psychosoziale Komponente). In psychosozialer Sicht hat die körperliche Reifung sowohl individuelle als auch soziale Auswirkungen. Die Reifung verhilft dem Kind zu neuen Fertigkeiten und eröffnet ihm neue Möglichkeiten, erhöht aber auch die gesellschaftlichen Anforderungen - in diesem Falle...

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die Forderung, dass es nicht mehr weinen, sondern sprechen soll, wenn es etwas will. Das Kind und seine Kultur ,,passen" zueinander. Jede Gesellschaft hat allgemein akzeptierte Normen entwickelt, um den Bedürfnissen eines Kindes in den verschiedenen Stufen der Reifung entgegenzukommen. Das gilt für die Erziehung durch die Eltern, die Schule, gesellschaftliche Institutionen, Beschäftigungen, bestimmte Wertvorstellungen und so weiter. Erikson spricht von einer „Verzahnung" der Lebenszyklen, wenn beispielsweise das Bedürfnis von Erwachsenen, für Kinder zu sorgen, mit dem Bedürfnis der Kinder nach elterlicher Fürsorge zusammenfällt. Anders gesagt ist jedes Kind ein Lebenszyklus ,,in einer Gemeinschaft von Lebenszyklen" (1973, S. 152). Das Kind ist von Menschen umgeben, die sich selbst über verschiedene Phasen weiterentwickeln. Während die Kultur sich über viele Generationen hinweg dem Kind angepasst hat, passt sich das Kind an die Kultur an, wenn sich beispielsweise ein Kindergartenkind an die als ,,Schule" bezeichneten verwirrenden neuen Erfahrungen anpasst. LA Die psychosoziale Entwicklung ist in zweierlei Hinsicht kulturell relativ. Kinder durchlaufen in allen Kulturen dieselbe Sequenz von Phasen, aber jede Kultur steuert und fördert das Verhalten des Kindes auf allen Altersstufen auf ihre eigene idiosynkratische [überempfindliche] Weise. Erikson beobachtete beispielsweise, dass Sioux-Mütter ihre Kinder im Sinne einer dem Wertesystem ihrer Gesellschaft entsprechenden grundsätzlichen Großzügigkeit mehrere Jahre lang stillen. Zugleich aber schlagen sie ihre männlichen Babys auf den Kopf, wenn sie die Mutter in die Brustwarze beißen in der Überzeugung, dass die Kinder, wenn sie vor Wut ganz blau werden, zu tüchtigen Jägern heranwachsen. Ihre Mädchen erziehen sie dazu, im Hinblick auf ihre dienende Rolle im Verhältnis zu ihren Jäger- Ehemännern scheu und ängstlich zu reagieren. Zweitens gibt es innerhalb einer Kultur, bedingt durch historische Veränderungen, relative Unterschiede. Institutionen, die den Bedürfnissen einer älteren Generation entsprechen, können sich für die nächste durchaus als ungeeignet erweisen. Industrialisierung, Verstädterung, Immigration, Wirtschaftskrise und Bürgerrechtsbewegung bewirkten Veränderungen im Hinblick darauf, was Kinder lernen mussten, um in ihrer Zeit eine gesunde Persönlichkeit zu entwickeln. Die psychosoziale Entwicklung folgt dem epigenetischen Prinzip. Was unter diesem Begriff verstanden wird, soll in der nächsten Unterrichtsstunde behandelt werden. Aufgabe: Arbeiten Sie die Grundannahmen Eriksons heraus, indem Sie die Besonderheiten (hinsichtlich der sozialen Komponente) seiner Theorie stichwortartig darstellen.