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Piagets Stufenmodell der kognitiven Entwicklung einfach erklärt

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Piagets Stufenmodell der kognitiven Entwicklung einfach erklärt
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Nicole 🦋

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Die kognitive Entwicklung nach Jean Piaget beschreibt, wie Kinder schrittweise ihr Denken und Verstehen aufbauen.

Piaget's Stufenmodell umfasst vier zentrale Entwicklungsphasen:

  • Die sensomotorische Phase (0-2 Jahre): Hier lernen Säuglinge durch körperliche Aktivität und Sinneswahrnehmungen ihre Umwelt kennen.
  • Die präoperationale Phase (2-7 Jahre): Kinder entwickeln symbolisches Denken und Sprache, sind aber noch stark ich-bezogen.
  • Die konkret-operationale Phase (7-11 Jahre): Logisches Denken entwickelt sich, aber nur bei konkreten Gegenständen und Situationen.
  • Die formal-operationale Phase (ab 11 Jahren): Abstraktes und hypothetisches Denken wird möglich.

Zentral in Piagets Theorie sind die Konzepte der Assimilation und Akkommodation. Bei der Assimilation werden neue Erfahrungen in bestehende Denkmuster eingeordnet - zum Beispiel wenn ein Kind alle vierbeinigen Tiere zunächst als "Hund" bezeichnet. Bei der Akkommodation werden die Denkmuster selbst angepasst - etwa wenn das Kind lernt, zwischen Hunden, Katzen und anderen Tieren zu unterscheiden. Das Gleichgewicht zwischen diesen Prozessen nennt Piaget Äquilibration. Diese Anpassungsvorgänge ermöglichen es dem Kind, immer komplexere Denkstrukturen aufzubauen.

Die kognitive Entwicklung verläuft dabei nicht sprunghaft, sondern kontinuierlich durch aktive Auseinandersetzung mit der Umwelt. Jede Phase baut auf den vorherigen auf und schafft die Grundlage für die nächste Stufe. Wichtig ist das Verständnis, dass die Altersangaben nur Richtwerte sind und die individuelle Entwicklung unterschiedlich verlaufen kann. Piagets Stufenmodell bietet einen wertvollen theoretischen Rahmen für das Verständnis der kognitiven Entwicklung von Kindern und ist bis heute grundlegend für Entwicklungspsychologie und Pädagogik.

31.3.2022

14372

JEAN PIAGET
die kognitive Entwicklung
nach Jean Piaget JEAN PIAGET
Gliederung
1. Kurzbiografie - Jean Piaget
2. Kerngedanken
3. Begriffserkl

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Die kognitive Entwicklung nach Jean Piaget - Grundlagen und Theorien

Die Jean Piaget Theorie zur kognitiven Entwicklung gehört zu den einflussreichsten entwicklungspsychologischen Modellen. Piaget, ein Schweizer Wissenschaftler, widmete sein Leben der Erforschung der kindlichen Denkentwicklung und schuf damit die Grundlage für unser heutiges Verständnis der kognitiven Entwicklung.

Definition: Die kognitive Entwicklung beschreibt, wie Kinder schrittweise ihr Denken, Wahrnehmen und Verstehen der Welt aufbauen und weiterentwickeln.

Als Biologe und Erkenntnistheoretiker beobachtete Piaget systematisch das Verhalten und die Denkweisen von Kindern. Seine zentrale Erkenntnis: Kinder sind aktive Konstrukteure ihrer eigenen Realität. Das Piaget Stufenmodell basiert auf der Annahme, dass Kinder ihr Wissen nicht passiv aufnehmen, sondern durch aktive Auseinandersetzung mit der Umwelt selbst erschaffen.

Die Grundpfeiler seiner Theorie sind die Konzepte der Assimilation und Akkommodation. Bei der Assimilation werden neue Erfahrungen in bestehende Denkschemata eingeordnet. Die Akkommodation beschreibt die Anpassung vorhandener Schemata an neue Erfahrungen. Beide Prozesse führen zur Äquilibration - einem ausbalancierten Gleichgewicht zwischen bereits Bekanntem und neuen Herausforderungen.

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Das Stufenmodell der kognitiven Entwicklung

Das Piaget Stufenmodell unterteilt die kognitive Entwicklung in vier zentrale Phasen. Die Frage "Was sind die 4 Phasen der kognitiven Entwicklung nach Piaget?" lässt sich wie folgt beantworten:

Highlight: Die vier Entwicklungsstufen nach Piaget sind: sensomotorische Phase (0-2 Jahre), präoperationale Phase (2-7 Jahre), konkret-operationale Phase (7-11 Jahre) und formal-operationale Phase (ab 11 Jahren).

Jede dieser Phasen baut auf der vorherigen auf und erweitert die kognitiven Fähigkeiten des Kindes. In der sensomotorischen Phase lernt das Kind durch körperliche Aktivität und Sinneswahrnehmungen. Die präoperationale Phase ist durch symbolisches Denken und Sprache gekennzeichnet. In der konkret-operationalen Phase entwickeln Kinder logisches Denken für konkrete Situationen. Die formal-operationale Phase ermöglicht schließlich abstraktes und hypothetisches Denken.

Beispiel: Ein Akkommodation Piaget Beispiel wäre ein Kind, das sein Konzept von "Hund" anpassen muss, nachdem es zum ersten Mal einen Chihuahua sieht, der sich von seinem bisherigen Schema (etwa ein Schäferhund) deutlich unterscheidet.

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Praktische Anwendung und pädagogische Konsequenzen

Die Piaget Theorie Zusammenfassung zeigt wichtige Implikationen für die pädagogische Praxis. Zentral ist das Verständnis, dass Kinder aktive Lerner sind und ihre Entwicklung nicht beschleunigt werden kann. Jede Entwicklungsstufe muss durchlaufen werden.

Vocabulary: Assimilation und Akkomodation einfach erklärt: Assimilation bedeutet die Einordnung neuer Erfahrungen in bestehende Denkmuster, während Akkommodation die Anpassung dieser Muster an neue Erfahrungen beschreibt.

Für Pädagogen bedeutet dies, Lernumgebungen zu schaffen, die dem jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes entsprechen. Die Piaget kognitive Entwicklung Beispiele zeigen, dass Kinder am besten lernen, wenn sie selbst aktiv werden können und Erfahrungen aus erster Hand sammeln.

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Kritische Würdigung und moderne Perspektiven

Die Piaget Entwicklungsstufen Tabelle bietet zwar einen strukturierten Überblick über die kognitive Entwicklung, wurde aber auch kritisch hinterfragt. Moderne Forschung zeigt, dass Kinder in manchen Bereichen früher kompetent sind als von Piaget angenommen.

Definition: Äquilibration Piaget beschreibt das Streben nach einem Gleichgewicht zwischen Assimilation und Akkommodation, das die kognitive Entwicklung vorantreibt.

Trotz Kritik bleibt Piagets Theorie fundamental für das Verständnis kindlicher Entwicklung. Seine Erkenntnisse über die aktive Rolle des Kindes im Lernprozess und die Bedeutung von praktischer Erfahrung sind heute wichtiger denn je. Die Piaget Stufenmodell Fallbeispiele demonstrieren eindrücklich, wie Kinder durch eigenständiges Experimentieren und Problemlösen lernen.

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Die kognitive Entwicklungstheorie nach Jean Piaget

Die Jean Piaget Theorie der kognitiven Entwicklung ist ein fundamentales Modell zum Verständnis der kindlichen Denkentwicklung. Piaget entwickelte ein umfassendes Konzept, das erklärt, wie Kinder ihre Umwelt verstehen und mit ihr interagieren.

Definition: Die kognitive Entwicklung beschreibt den Prozess, wie Kinder Wissen über ihre Umwelt aufbauen und dieses Wissen organisieren. Dies geschieht durch verschiedene Anpassungsmechanismen.

Im Zentrum der Piaget Theorie stehen die kognitiven Schemata - mentale Strukturen, die als Grundbausteine des Denkens fungieren. Diese Schemata entwickeln sich durch zwei zentrale Prozesse: Assimilation und Akkommodation. Bei der Assimilation werden neue Erfahrungen in bestehende Denkmuster eingeordnet, während bei der Akkommodation vorhandene Schemata angepasst oder neue geschaffen werden.

Beispiel: Ein Kind, das einen Hund als "Wauwau" kennengelernt hat, wird zunächst alle vierbeinigen Tiere als "Wauwau" bezeichnen (Assimilation). Erst später lernt es zu unterscheiden und passt seine Kategorien an (Akkommodation).

Die Äquilibration spielt dabei eine Schlüsselrolle - sie beschreibt das Streben nach einem Gleichgewicht zwischen Assimilation und Akkommodation. Dieser Prozess treibt die kognitive Entwicklung kontinuierlich voran.

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Die vier Entwicklungsstufen nach Piaget

Das Piaget Stufenmodell beschreibt vier aufeinanderfolgende Entwicklungsphasen. Jede Phase baut auf den vorherigen auf und ist durch spezifische kognitive Fähigkeiten gekennzeichnet.

Highlight: Die vier Phasen der kognitiven Entwicklung nach Piaget folgen einer festen Reihenfolge, können aber in ihrer zeitlichen Ausprägung individuell variieren.

Die sensomotorische Phase (0-2 Jahre) ist gekennzeichnet durch die Entwicklung der Objektpermanenz und erste Handlungsschemata. In der präoperationalen Phase (2-7 Jahre) entwickelt sich symbolisches Denken und Sprache. Die konkret-operationale Phase (7-11 Jahre) ermöglicht logisches Denken an konkreten Objekten. Die formal-operationale Phase (ab 11 Jahren) führt zu abstraktem Denken.

Beispiel: In der konkret-operationalen Phase versteht ein Kind, dass die Menge einer Flüssigkeit gleich bleibt, auch wenn sie in ein anders geformtes Glas umgefüllt wird.

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Assimilation und Akkommodation im Detail

Die Konzepte der Assimilation und Akkommodation sind zentrale Mechanismen in Piagets Theorie. Sie erklären, wie Kinder neue Erfahrungen verarbeiten und ihr Verständnis der Welt erweitern.

Vokabular: Assimilation bedeutet die Eingliederung neuer Erfahrungen in bestehende Schemata, während Akkommodation die Anpassung oder Neubildung von Schemata beschreibt.

Ein wichtiges Akkommodation Piaget Beispiel ist das Lernen des Unterschieds zwischen verschiedenen Tierarten. Wenn ein Kind zunächst alle Vierbeiner als Hunde bezeichnet, muss es seine kognitiven Schemata anpassen, um Katzen, Pferde und andere Tiere zu unterscheiden.

Die Äquilibration stellt dabei den "Motor" der kognitiven Entwicklung dar. Sie beschreibt das Streben nach einem Gleichgewicht zwischen der Integration neuer Erfahrungen (Assimilation) und der Anpassung bestehender Strukturen (Akkommodation).

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Praktische Anwendung der Piaget-Theorie

Die Piaget kognitive Entwicklung hat wichtige Implikationen für Erziehung und Bildung. Das Verständnis der Entwicklungsstufen hilft, altersgerechte Lernangebote zu gestalten.

Highlight: Piagets Theorie zeigt, dass Kinder aktive Konstrukteure ihres Wissens sind und nicht passive Empfänger von Informationen.

Für die praktische Anwendung ist eine Piaget Entwicklungsstufen Tabelle hilfreich, die die typischen Merkmale und Fähigkeiten jeder Phase aufzeigt. Diese kann als Orientierung dienen, um Lernaufgaben und Fördermaßnahmen entwicklungsgerecht zu gestalten.

Beispiel: In der präoperationalen Phase sollten Erklärungen mit konkreten Anschauungsmaterialien unterstützt werden, da abstraktes Denken noch nicht möglich ist.

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Die Sensomotorische Phase in der Jean Piaget Theorie

Die sensomotorische Phase stellt die erste Stufe in Piagets kognitiver Entwicklung dar und ist fundamental für das Verständnis der frühen Kindheitsentwicklung. In dieser Phase, die sich vom Zeitpunkt der Geburt bis etwa zum zweiten Lebensjahr erstreckt, entwickelt das Kind grundlegende kognitive Fähigkeiten durch die aktive Interaktion mit seiner Umwelt.

Besonders bedeutsam ist die sechste Teilphase der sensomotorischen Entwicklung, die Interiorisierung, welche etwa zwischen dem 18. und 24. Lebensmonat stattfindet. In dieser Phase vollzieht sich ein entscheidender Entwicklungssprung: Das Kind beginnt, Handlungen mental zu repräsentieren, ohne sie physisch ausführen zu müssen. Diese Fähigkeit markiert den Übergang vom rein handlungsbasierten zum symbolischen Denken.

Die Entwicklung der Symbolfunktion zeigt sich besonders deutlich im kindlichen Spiel. Das Kind beginnt, Gegenstände zweckentfremdet einzusetzen und ihnen neue symbolische Bedeutungen zuzuweisen. Dies ist ein wichtiger Indikator für die wachsende kognitive Flexibilität und Assimilation neuer Erfahrungen.

Beispiel: Ein Kind verwendet einen Bauklotz als Auto und imitiert dabei Fahrgeräusche. Diese symbolische Transformation zeigt, dass das Kind bereits über innere Vorstellungen verfügt und diese aktiv im Spiel umsetzen kann.

Das Nachahmungsverhalten spielt in dieser Phase eine zentrale Rolle als Merkmal der inneren Repräsentation. Kinder beginnen, komplexere Handlungsabläufe zu imitieren, auch wenn diese zeitlich verzögert sind. Diese Fähigkeit zur aufgeschobenen Nachahmung ist ein wichtiger Meilenstein in der kognitiven Entwicklung nach Piaget.

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Kognitive Entwicklung und Symbolisches Denken

Die Entwicklung des symbolischen Denkens markiert einen wichtigen Übergang in der Piaget Theorie Zusammenfassung. Diese Fähigkeit ermöglicht es dem Kind, mentale Repräsentationen von Objekten und Handlungen zu erstellen, was die Grundlage für späteres abstraktes Denken bildet.

Definition: Äquilibration bezeichnet nach Piaget den Prozess des Gleichgewichts zwischen Assimilation und Akkommodation, der für die kognitive Entwicklung essentiell ist.

Im Kontext der Assimilation und Akkomodation einfach erklärt zeigt sich, wie Kinder neue Erfahrungen in bestehende Denkschemata eingliedern (Assimilation) oder ihre Schemata an neue Erfahrungen anpassen (Akkommodation). Dies wird besonders deutlich in der Art und Weise, wie Kinder mit neuen Spielsituationen umgehen.

Die Fähigkeit zur mentalen Repräsentation entwickelt sich schrittweise. Zunächst können Kinder nur einfache Handlungen nachahmen, später gelingt es ihnen, komplexere Handlungssequenzen mental zu speichern und wiederzugeben. Diese Entwicklung ist fundamental für den Übergang in die nächste Phase des Piaget Stufenmodells.

Highlight: Die Entwicklung der Symbolfunktion ist ein entscheidender Schritt für die spätere Sprachentwicklung und das abstrakte Denken.

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Die kognitive Entwicklung nach Jean Piaget beschreibt, wie Kinder schrittweise ihr Denken und Verstehen aufbauen.

Piaget's Stufenmodell umfasst vier zentrale Entwicklungsphasen:

  • Die sensomotorische Phase (0-2 Jahre): Hier lernen Säuglinge durch körperliche Aktivität und Sinneswahrnehmungen ihre Umwelt kennen.
  • Die präoperationale Phase (2-7 Jahre): Kinder entwickeln symbolisches Denken und Sprache, sind aber noch stark ich-bezogen.
  • Die konkret-operationale Phase (7-11 Jahre): Logisches Denken entwickelt sich, aber nur bei konkreten Gegenständen und Situationen.
  • Die formal-operationale Phase (ab 11 Jahren): Abstraktes und hypothetisches Denken wird möglich.

Zentral in Piagets Theorie sind die Konzepte der Assimilation und Akkommodation. Bei der Assimilation werden neue Erfahrungen in bestehende Denkmuster eingeordnet - zum Beispiel wenn ein Kind alle vierbeinigen Tiere zunächst als "Hund" bezeichnet. Bei der Akkommodation werden die Denkmuster selbst angepasst - etwa wenn das Kind lernt, zwischen Hunden, Katzen und anderen Tieren zu unterscheiden. Das Gleichgewicht zwischen diesen Prozessen nennt Piaget Äquilibration. Diese Anpassungsvorgänge ermöglichen es dem Kind, immer komplexere Denkstrukturen aufzubauen.

Die kognitive Entwicklung verläuft dabei nicht sprunghaft, sondern kontinuierlich durch aktive Auseinandersetzung mit der Umwelt. Jede Phase baut auf den vorherigen auf und schafft die Grundlage für die nächste Stufe. Wichtig ist das Verständnis, dass die Altersangaben nur Richtwerte sind und die individuelle Entwicklung unterschiedlich verlaufen kann. Piagets Stufenmodell bietet einen wertvollen theoretischen Rahmen für das Verständnis der kognitiven Entwicklung von Kindern und ist bis heute grundlegend für Entwicklungspsychologie und Pädagogik.

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Die kognitive Entwicklung nach Jean Piaget - Grundlagen und Theorien

Die Jean Piaget Theorie zur kognitiven Entwicklung gehört zu den einflussreichsten entwicklungspsychologischen Modellen. Piaget, ein Schweizer Wissenschaftler, widmete sein Leben der Erforschung der kindlichen Denkentwicklung und schuf damit die Grundlage für unser heutiges Verständnis der kognitiven Entwicklung.

Definition: Die kognitive Entwicklung beschreibt, wie Kinder schrittweise ihr Denken, Wahrnehmen und Verstehen der Welt aufbauen und weiterentwickeln.

Als Biologe und Erkenntnistheoretiker beobachtete Piaget systematisch das Verhalten und die Denkweisen von Kindern. Seine zentrale Erkenntnis: Kinder sind aktive Konstrukteure ihrer eigenen Realität. Das Piaget Stufenmodell basiert auf der Annahme, dass Kinder ihr Wissen nicht passiv aufnehmen, sondern durch aktive Auseinandersetzung mit der Umwelt selbst erschaffen.

Die Grundpfeiler seiner Theorie sind die Konzepte der Assimilation und Akkommodation. Bei der Assimilation werden neue Erfahrungen in bestehende Denkschemata eingeordnet. Die Akkommodation beschreibt die Anpassung vorhandener Schemata an neue Erfahrungen. Beide Prozesse führen zur Äquilibration - einem ausbalancierten Gleichgewicht zwischen bereits Bekanntem und neuen Herausforderungen.

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Das Piaget Stufenmodell unterteilt die kognitive Entwicklung in vier zentrale Phasen. Die Frage "Was sind die 4 Phasen der kognitiven Entwicklung nach Piaget?" lässt sich wie folgt beantworten:

Highlight: Die vier Entwicklungsstufen nach Piaget sind: sensomotorische Phase (0-2 Jahre), präoperationale Phase (2-7 Jahre), konkret-operationale Phase (7-11 Jahre) und formal-operationale Phase (ab 11 Jahren).

Jede dieser Phasen baut auf der vorherigen auf und erweitert die kognitiven Fähigkeiten des Kindes. In der sensomotorischen Phase lernt das Kind durch körperliche Aktivität und Sinneswahrnehmungen. Die präoperationale Phase ist durch symbolisches Denken und Sprache gekennzeichnet. In der konkret-operationalen Phase entwickeln Kinder logisches Denken für konkrete Situationen. Die formal-operationale Phase ermöglicht schließlich abstraktes und hypothetisches Denken.

Beispiel: Ein Akkommodation Piaget Beispiel wäre ein Kind, das sein Konzept von "Hund" anpassen muss, nachdem es zum ersten Mal einen Chihuahua sieht, der sich von seinem bisherigen Schema (etwa ein Schäferhund) deutlich unterscheidet.

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Vocabulary: Assimilation und Akkomodation einfach erklärt: Assimilation bedeutet die Einordnung neuer Erfahrungen in bestehende Denkmuster, während Akkommodation die Anpassung dieser Muster an neue Erfahrungen beschreibt.

Für Pädagogen bedeutet dies, Lernumgebungen zu schaffen, die dem jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes entsprechen. Die Piaget kognitive Entwicklung Beispiele zeigen, dass Kinder am besten lernen, wenn sie selbst aktiv werden können und Erfahrungen aus erster Hand sammeln.

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Die Piaget Entwicklungsstufen Tabelle bietet zwar einen strukturierten Überblick über die kognitive Entwicklung, wurde aber auch kritisch hinterfragt. Moderne Forschung zeigt, dass Kinder in manchen Bereichen früher kompetent sind als von Piaget angenommen.

Definition: Äquilibration Piaget beschreibt das Streben nach einem Gleichgewicht zwischen Assimilation und Akkommodation, das die kognitive Entwicklung vorantreibt.

Trotz Kritik bleibt Piagets Theorie fundamental für das Verständnis kindlicher Entwicklung. Seine Erkenntnisse über die aktive Rolle des Kindes im Lernprozess und die Bedeutung von praktischer Erfahrung sind heute wichtiger denn je. Die Piaget Stufenmodell Fallbeispiele demonstrieren eindrücklich, wie Kinder durch eigenständiges Experimentieren und Problemlösen lernen.

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Die kognitive Entwicklungstheorie nach Jean Piaget

Die Jean Piaget Theorie der kognitiven Entwicklung ist ein fundamentales Modell zum Verständnis der kindlichen Denkentwicklung. Piaget entwickelte ein umfassendes Konzept, das erklärt, wie Kinder ihre Umwelt verstehen und mit ihr interagieren.

Definition: Die kognitive Entwicklung beschreibt den Prozess, wie Kinder Wissen über ihre Umwelt aufbauen und dieses Wissen organisieren. Dies geschieht durch verschiedene Anpassungsmechanismen.

Im Zentrum der Piaget Theorie stehen die kognitiven Schemata - mentale Strukturen, die als Grundbausteine des Denkens fungieren. Diese Schemata entwickeln sich durch zwei zentrale Prozesse: Assimilation und Akkommodation. Bei der Assimilation werden neue Erfahrungen in bestehende Denkmuster eingeordnet, während bei der Akkommodation vorhandene Schemata angepasst oder neue geschaffen werden.

Beispiel: Ein Kind, das einen Hund als "Wauwau" kennengelernt hat, wird zunächst alle vierbeinigen Tiere als "Wauwau" bezeichnen (Assimilation). Erst später lernt es zu unterscheiden und passt seine Kategorien an (Akkommodation).

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Die sensomotorische Phase stellt die erste Stufe in Piagets kognitiver Entwicklung dar und ist fundamental für das Verständnis der frühen Kindheitsentwicklung. In dieser Phase, die sich vom Zeitpunkt der Geburt bis etwa zum zweiten Lebensjahr erstreckt, entwickelt das Kind grundlegende kognitive Fähigkeiten durch die aktive Interaktion mit seiner Umwelt.

Besonders bedeutsam ist die sechste Teilphase der sensomotorischen Entwicklung, die Interiorisierung, welche etwa zwischen dem 18. und 24. Lebensmonat stattfindet. In dieser Phase vollzieht sich ein entscheidender Entwicklungssprung: Das Kind beginnt, Handlungen mental zu repräsentieren, ohne sie physisch ausführen zu müssen. Diese Fähigkeit markiert den Übergang vom rein handlungsbasierten zum symbolischen Denken.

Die Entwicklung der Symbolfunktion zeigt sich besonders deutlich im kindlichen Spiel. Das Kind beginnt, Gegenstände zweckentfremdet einzusetzen und ihnen neue symbolische Bedeutungen zuzuweisen. Dies ist ein wichtiger Indikator für die wachsende kognitive Flexibilität und Assimilation neuer Erfahrungen.

Beispiel: Ein Kind verwendet einen Bauklotz als Auto und imitiert dabei Fahrgeräusche. Diese symbolische Transformation zeigt, dass das Kind bereits über innere Vorstellungen verfügt und diese aktiv im Spiel umsetzen kann.

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Kognitive Entwicklung und Symbolisches Denken

Die Entwicklung des symbolischen Denkens markiert einen wichtigen Übergang in der Piaget Theorie Zusammenfassung. Diese Fähigkeit ermöglicht es dem Kind, mentale Repräsentationen von Objekten und Handlungen zu erstellen, was die Grundlage für späteres abstraktes Denken bildet.

Definition: Äquilibration bezeichnet nach Piaget den Prozess des Gleichgewichts zwischen Assimilation und Akkommodation, der für die kognitive Entwicklung essentiell ist.

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Die Fähigkeit zur mentalen Repräsentation entwickelt sich schrittweise. Zunächst können Kinder nur einfache Handlungen nachahmen, später gelingt es ihnen, komplexere Handlungssequenzen mental zu speichern und wiederzugeben. Diese Entwicklung ist fundamental für den Übergang in die nächste Phase des Piaget Stufenmodells.

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