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Klafki: Herkunft des Bildungsbegriffs

1.3.2021

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Klafki - Herkunft des Bildungsbegriffs
Bildung als vernünftig Selbstbestimmung nach Kant
• Bildung wird als Befähigung zu vernünftiger Selbs

Klafki - Herkunft des Bildungsbegriffs Bildung als vernünftig Selbstbestimmung nach Kant • Bildung wird als Befähigung zu vernünftiger Selbstbestimmung verstanden • moralische Selbstbestimmung -> sich selbst besser machen und sich selbst kultivieren • Kultivierung wird auch als Bildung oder sich bilden verstanden • Mensch muss als zu freier, vernünftiger Selbstbestimmung fähiges Wesen verstanden werden • Realisierung dieser Möglichkeit als seine Bestimmung aufgegeben -> kann sich diese Bestimmung nur selbst geben • Bildung ist zugleich Weg und Ausdruck dieser Selbstbestimmungsfähigkeit Bildung als Subjektentwicklung im Medium Objektivallgemeiner Inhaltlichkeit nach Humboldt • zentrale Begriffe: Humanität, Menschheit und Menschlichkeit, Welt, Objektivität, Allgemeines • Vernünftigkeit, Selbstbestimmungsfähigkeit, Freiheit des Denkens und Handelns kann nur in an Aneignungs- und Auseinandersetzungsprozessen mit einer Inhaltlichkeit vom Subjekt gewonnen werden • Inhaltlichkeit entstammt zunächst Objektivation bisheriger menschlicher Kulturtätigkeit • Bildung wird aus diesen Auseinandersetzungsprozessen gewonnen -> als Möglichkeit und Anspruch für alle Menschen gültig • im Verständnis der klassischen Bildungstheorie ist Bildung die allgemeine Bildung, jedoch nicht Bildung für alle • Bildung ist nur im Medium des Allgemeinen, in der Orientierung auf Möglichkeiten und Aufgaben humanitären Fortschritts möglich Bildung als Beziehung des individuellen zum Allgemeinen • Verknüpfung unseres Ichs mit der Welt zu der allgemeinen Wechselwirkung • universalhistorischer Horizont, als Aufgabe begriffener Humanisierungsprozess die Objektive Seite der Bildung des Subjekts • Bildungsprozess -> nach vorn hin offener Vermittlungsprozess der Subjekte mit geschichtlicher...

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und natürlicher Welt • konstante Wechselwirkung zwischen Einfluss des Menschen auf die Welt und den Einfluss der Welt auf den Menschen • Fähigkeit des Menschen sind von Natur aus gegeben und werden erst durch individuelles Lernen entfaltet Bildung als durchgängige Wechselwirkung des theoretischen Verstandes und des praktischen Willens • für Humboldt sollte die Schule für alle zugänglich sein, jeder sollte die Möglichkeit haben auf Wissen gleich zugreifen zu können -> Bildung für alle Weiteres: • gesellschaftliche Bedingungen, wie beispielsweise Bildung für alle, wurde nicht konsequent reflektiert -> auch eine gesellschaftliche Abgrenzung der ungebildeten und besitzlosen Menschen • Bildung war den männlichen Bürgern vorbehalten ->gesellschaftliche Rollenzuschreibung • Vertreter der klassischen Bildungstheorie gehen doch davon aus, dass das Allgemeine nur im individuellen verwirklicht werden könne • utopische Inhalte: Bildung für alle, Menschheitsgeschichte als Prozess der Freisetzung des Menschen zur Selbstbestimmung, zur Versähung von Geistlichkeit und Naturhaftigkeit, -> zunehmende Humanität (Hemmnisse, Verfehlungen, Rückschläge, dieses Prozesses wären also nicht verkannt worden) • ein Mensch kann Bildung nur selbstständig erwerben, Prozess kann jedoch in einer Gesellschaft erfolgen, was die Allgemeinheit überwindet • Klafkis Allgemeinbildung: -> Überwindet gesellschaftliche Rollenzuschreibung etc., Zugang zur Bildung, egal welches Geschlecht, welcher Herkunft, Religion und sozialer Klasse • Bildung I'm Medium des Allgemeinen: -> Mensch setzt sich mit menschlicher Kulturtätigkeit auseinander, gelang selbst zu Selbstbestimmung und Persönlichkeitsentwicklung