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Schule. Endlich einfach.
Konzept der Rollentheorie
Mia Müller
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Grundbegriffe der Rollentheorie + Erklärung
Rollen- übernahme ↳ Fähigkeit, sich in den anderen hineinversetzen zu können, um dessen Verhalten antizipieren und in den eigenen Handlungs- entwürfen berücksichtigen zu können Beispiele: Mutter versetzt sich in die Lage des Kindes, gent auf es ein Rollen Gestaltung ↳ wird auf das individuelle, spontane, kreative Moment im Rollen-Handeln verwiesen Beispiele: Erzieherin handelt angemessen, aber durch ihre persönliche Art vielleicht unerwartet und löst dadurch einen Konflikt Leicht auf Persónliche Identitāt ↳ bezieht sich auf die Einmaligkeit des Menschen als Ausdruck einer einzigartigen, unverwechselbaren Biografie Soziale Identitat ↳ Ausdruck verinnerlichter Rollen-Erwartungen bzw. Rollen-Übernahme auf die Rollenhaftigkeit des Menschen. Grundqualifikationen des Rollen-Handelns ↳werden im Sozialisationsprozesses entwickelt Rollen-Distanz ↳ Fánigkeit, beim Rollen- Handeln die eigene Rolle distanzierend und reflektierend zu betrachten Beispiele: Reflexion der Rolle und der damit verbundenen Verhaltensweisen Empathie ↳Einfühlungsvermögen Beispiele: Mutter versetzt sich in die Lage des Kindes ninein und reagiert angemessen auf dieses und zeigt Mitgefünl Ambiguitātstoleranz ↳ Fanigkeit, Uneindeutigkeiten einer Situation zu ertragen Beispiele: Man stellt es in der Schule an und muss zur Schulleitung. Man weiß nicht wie die Schulleitung reagiert zugeschriebene Rollen ↳soziale Position wird einer Person zugeschrieben ↳kann nicht erworben werden. ↳ hat im Laufe der Zeit an Bedeutung abgenommen. Beispiele: "Stereotypen" weibliches Verhalten ist verknüpft mit Empathie, wärme erworbene Rollen ↳ Sie wird im Laufe des Lebens einer Person von dieser eingenommen bestent nicht von Geburt an Beispiele: Bundeskanzlerin, Mutter, Schüler Rollensatz ↳ Gesamtheit aller sich ergänzenden Teil-Rollen, die mit einer bestimmten...
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Position verbunden sind Beispiele: Zusammenspiel Lehrerin mit Teil-Rollen bei Kollegen, Schüler und Eltern Rollensegmente ↳ die mit einer sozialen Position verbundenen Rollen. Beziehungen zu verschieden Bezugspersonen einer einzigen Rolle Beispiele: Lehrer- Schüler, Lehrer- Kollegen, Lehrer- Eltern Soziale Interaktion ↳ Prozess wechselseitiger Wahrnehmungen innerhalb einer Gesellschaft aus Individuen oder einzelner Individuen mit ihren jeweiligen Rollen und Verhaltensstrukturen ↳ Jeder folgt nach seiner sozialen Position einem bestimmten Normen- und Wertesystem. ↳ Die Individuen typisieren, also eine grobe Festlegung der Rolle und des Charakters, Basis des Rollenlernens Beispiele Mann-Frau, Kommunikation (Verbal/non-verbal) Intra-Rollen-Konflikt ↳ die Erwartungen verschiedener Bezugsgruppen geraten an ein und dieselbe Person in Konflikt miteinander Bezugsgruppen erwarten verschiedene Verhaltensweisen 4 Beispiele: Lehrer und Schüler haben unterschiedliche Erwartungen an die Rolle "Schüler" Inter-Rollen-Konflikt ↳ wiedersprüchliche Erwartungen zwischen den verschiedenen Rollen einer Person Beispiele: eine Mutter und Lehrer Konzept der Rollentheoric Rolle ↳Sorgen für regelmäßiges, vorhersagbares Verhalten als Vorraussetzung für kontinuirlich planbare Interaktion und erfüllen eine allgemeine soziale Orientierungsfunktion ↳ Die Rolle ist etwas, dass das Individuum in seinem Leben durch Interaktion der Umwelt / Gesellschaft lernt geprägt von Verhaltenserwartungen Beispiele: Pfarrer, Politiker, Lehrer, Mutter, Vater Soziale Positionen ↳sind auf Individuen als Positionsträger gerichtet. ↳ bezeichnen dauerhafte, ablösbare Schnittpunkte sozialer Beziehungen im gesellschaftlichen Bezienungsgeflecht Beispiele: Lehrer, Erziener, Vater Sanktionen Maßnahme, mit der man ein bestimmtes Verhalten erzwingen oder bestrafen will" Beispiele: Ausschluss aus einer Gruppe, Strafen (Geldstrafe) Rollenerwartungen Verhaltenserwartungen, die von einer oder mehreren Bezugsgruppen bestimmter sozialer Positionen herangetragen werden bezient sich auf Eigenschaften, Merkmale und äußeres Verhalten oder Rollenträger Muss-Erwartungen Verbindlichkeit ist noch Beispiele Regel- und Gesetzeskonformität (Anwesenheitspflicht) Soll-Erwartungen ↳Sind nicht rechtlich abgesichert keine besonderen Kontrollmechanismen werden Sanktioniert Beispiele: Pünktlichkeit, Respekt vor der Lehrperson, Leistungserbringung Kann-Erwartungen ↳Sind nicht rechtlich abgesichert ↳ Einhaltung durch Sanktionen kontrolliert Beispiele: freiwillige weiterarbeit / Nacharbeit
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Rollen- übernahme ↳ Fähigkeit, sich in den anderen hineinversetzen zu können, um dessen Verhalten antizipieren und in den eigenen Handlungs- entwürfen berücksichtigen zu können Beispiele: Mutter versetzt sich in die Lage des Kindes, gent auf es ein Rollen Gestaltung ↳ wird auf das individuelle, spontane, kreative Moment im Rollen-Handeln verwiesen Beispiele: Erzieherin handelt angemessen, aber durch ihre persönliche Art vielleicht unerwartet und löst dadurch einen Konflikt Leicht auf Persónliche Identitāt ↳ bezieht sich auf die Einmaligkeit des Menschen als Ausdruck einer einzigartigen, unverwechselbaren Biografie Soziale Identitat ↳ Ausdruck verinnerlichter Rollen-Erwartungen bzw. Rollen-Übernahme auf die Rollenhaftigkeit des Menschen. Grundqualifikationen des Rollen-Handelns ↳werden im Sozialisationsprozesses entwickelt Rollen-Distanz ↳ Fánigkeit, beim Rollen- Handeln die eigene Rolle distanzierend und reflektierend zu betrachten Beispiele: Reflexion der Rolle und der damit verbundenen Verhaltensweisen Empathie ↳Einfühlungsvermögen Beispiele: Mutter versetzt sich in die Lage des Kindes ninein und reagiert angemessen auf dieses und zeigt Mitgefünl Ambiguitātstoleranz ↳ Fanigkeit, Uneindeutigkeiten einer Situation zu ertragen Beispiele: Man stellt es in der Schule an und muss zur Schulleitung. Man weiß nicht wie die Schulleitung reagiert zugeschriebene Rollen ↳soziale Position wird einer Person zugeschrieben ↳kann nicht erworben werden. ↳ hat im Laufe der Zeit an Bedeutung abgenommen. Beispiele: "Stereotypen" weibliches Verhalten ist verknüpft mit Empathie, wärme erworbene Rollen ↳ Sie wird im Laufe des Lebens einer Person von dieser eingenommen bestent nicht von Geburt an Beispiele: Bundeskanzlerin, Mutter, Schüler Rollensatz ↳ Gesamtheit aller sich ergänzenden Teil-Rollen, die mit einer bestimmten...
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Position verbunden sind Beispiele: Zusammenspiel Lehrerin mit Teil-Rollen bei Kollegen, Schüler und Eltern Rollensegmente ↳ die mit einer sozialen Position verbundenen Rollen. Beziehungen zu verschieden Bezugspersonen einer einzigen Rolle Beispiele: Lehrer- Schüler, Lehrer- Kollegen, Lehrer- Eltern Soziale Interaktion ↳ Prozess wechselseitiger Wahrnehmungen innerhalb einer Gesellschaft aus Individuen oder einzelner Individuen mit ihren jeweiligen Rollen und Verhaltensstrukturen ↳ Jeder folgt nach seiner sozialen Position einem bestimmten Normen- und Wertesystem. ↳ Die Individuen typisieren, also eine grobe Festlegung der Rolle und des Charakters, Basis des Rollenlernens Beispiele Mann-Frau, Kommunikation (Verbal/non-verbal) Intra-Rollen-Konflikt ↳ die Erwartungen verschiedener Bezugsgruppen geraten an ein und dieselbe Person in Konflikt miteinander Bezugsgruppen erwarten verschiedene Verhaltensweisen 4 Beispiele: Lehrer und Schüler haben unterschiedliche Erwartungen an die Rolle "Schüler" Inter-Rollen-Konflikt ↳ wiedersprüchliche Erwartungen zwischen den verschiedenen Rollen einer Person Beispiele: eine Mutter und Lehrer Konzept der Rollentheoric Rolle ↳Sorgen für regelmäßiges, vorhersagbares Verhalten als Vorraussetzung für kontinuirlich planbare Interaktion und erfüllen eine allgemeine soziale Orientierungsfunktion ↳ Die Rolle ist etwas, dass das Individuum in seinem Leben durch Interaktion der Umwelt / Gesellschaft lernt geprägt von Verhaltenserwartungen Beispiele: Pfarrer, Politiker, Lehrer, Mutter, Vater Soziale Positionen ↳sind auf Individuen als Positionsträger gerichtet. ↳ bezeichnen dauerhafte, ablösbare Schnittpunkte sozialer Beziehungen im gesellschaftlichen Bezienungsgeflecht Beispiele: Lehrer, Erziener, Vater Sanktionen Maßnahme, mit der man ein bestimmtes Verhalten erzwingen oder bestrafen will" Beispiele: Ausschluss aus einer Gruppe, Strafen (Geldstrafe) Rollenerwartungen Verhaltenserwartungen, die von einer oder mehreren Bezugsgruppen bestimmter sozialer Positionen herangetragen werden bezient sich auf Eigenschaften, Merkmale und äußeres Verhalten oder Rollenträger Muss-Erwartungen Verbindlichkeit ist noch Beispiele Regel- und Gesetzeskonformität (Anwesenheitspflicht) Soll-Erwartungen ↳Sind nicht rechtlich abgesichert keine besonderen Kontrollmechanismen werden Sanktioniert Beispiele: Pünktlichkeit, Respekt vor der Lehrperson, Leistungserbringung Kann-Erwartungen ↳Sind nicht rechtlich abgesichert ↳ Einhaltung durch Sanktionen kontrolliert Beispiele: freiwillige weiterarbeit / Nacharbeit