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LG 5 Erziehungshandeln

18.3.2021

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LG 5 ERZIEHUNGSHANDELN
ERZIEHUNGSZIEL MÜNDIGKEIT
DEFINITION ERZIEHUNG
Handlungen, die eine Disposition anderer Menschen verbessern/wertvoll
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ERZIEHUNGSZIEL MÜNDIGKEIT
DEFINITION ERZIEHUNG
Handlungen, die eine Disposition anderer Menschen verbessern/wertvoll
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DEFINITION ERZIEHUNG
Handlungen, die eine Disposition anderer Menschen verbessern/wertvoll
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ERZIEHUNGSZIEL MÜNDIGKEIT
DEFINITION ERZIEHUNG
Handlungen, die eine Disposition anderer Menschen verbessern/wertvoll
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DEFINITION ERZIEHUNG
Handlungen, die eine Disposition anderer Menschen verbessern/wertvoll
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DEFINITION ERZIEHUNG
Handlungen, die eine Disposition anderer Menschen verbessern/wertvoll
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DEFINITION ERZIEHUNG
Handlungen, die eine Disposition anderer Menschen verbessern/wertvoll
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ERZIEHUNGSZIEL MÜNDIGKEIT
DEFINITION ERZIEHUNG
Handlungen, die eine Disposition anderer Menschen verbessern/wertvoll

LG 5 ERZIEHUNGSHANDELN ERZIEHUNGSZIEL MÜNDIGKEIT DEFINITION ERZIEHUNG Handlungen, die eine Disposition anderer Menschen verbessern/wertvoll beurteilbar machen; Entstehung von Dispositionen die als schlecht bewertet werden verhindern auf Mensch beschränkt muss nicht gelingen → Erziehende versuchen mit sozialen Handlungen psychische Dispositionen zu verbessern, zu erhalten oder zu beseitigen Erziehung ist also ein Prozess, der zielgerichtet ist und sich bewusst eingesetzter Mittel und Maßnahmen bedient. Außerdem... Umgebungsbedingungen lernförderlich arrangieren Auseinandersetzen mit geeigneten Inhalten überflüssig machen dem zu Erziehenden helfen selbstverantwortlich Leben im Kontext der Gesellschaft und institutionellen Rahmen eingeordnet KONTEXTABHÄNGIGKEIT IM WANDEL DER ZEIT NACHKRIEGSZEIT: strenge Hierarchie, Eltern autoritär, Bestrafung bei Fehlverhalten → Erziehungsziele: Fleiß, Leistung, Unterordnung, ordentliches Benehmen BEGINN 70ER JAHRE: Forderung nach Selbstbestimmung, Individualität und eigene Meinung, Abwendung Kleinbürgerfamilie, Frauen vermehrt arbeiten und Männer daheim → Erziehungsziele: mehr Freiraum für Kinder und ihre Entwicklung, antiautoritär HEUTE: verlangen nach Erfolg, Ehrgeiz und Flexibilität, Familien flexibel, Verhandlung → Erziehungsziele: Ideale der 50er und 70er Jahre ERZIEHUNGSZIELE: Durch erzieherisches Handeln angestrebte Verhaltensänderung Normen: Zielvorstellungen, die erfüllt werden sollen; Forderungen einer bestimmten Art des Verhaltens; hervorgegangen aus kollektiven Unbewusstsein oder Bewusstsein einer Gesellschaft; beruhen auf Überlieferungen, haben Kulturkreis insgesamt Gültigkeit erlangt Erziehungsziele: Dienen speziellen Zwecken und gelten oft nur für kleinere Gruppen von Menschen, basieren auf bestimmten Interessen Werte: Fähigkeit des Wertens, das Individuum bewertet eine Sache, eine Person, Vorgang oder ethnisches Verhalten → Begriffe lassen sich nicht voneinander trennen FUNKTIONEN VON ERZIEHUNGSZIELEN Verwirklichung von Wert- und Normvorstellungen sowie gesellschaftlichen Interessen Organisation der Erziehung Reflexion...

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des erzieherischen Verhaltens wesentliche Richtpunkte für Zusammenarbeit und Verständigung der Erzieher ERZIEHUNGSZIELE SIND ORIENTIERUNGSHILFE Erziehungsziele als Orientierungshilfe hinsichtlich... ...des Soll-Zustandes des zu Erziehenden (Ideal für Educanden) ...des erzieherischen Verhaltens (Vorschrift für Erzieher) WER LEGT ERZIEHUNGSZIELE FEST Wirtschaftsinstanzen: Ziele der beruflichen Ausbildung werden durch Interessenverbände und Selbstverwaltungseinrichtungen der Wirtschaft Politische Macht: Gesetze und Verordnungen, Parteien und ihre Programme Kirchen und Verbände: Elternvereinigungen oder Träger von Erziehungsinstutionen MÜNDIGKEIT NACH KANT: Forderungen Verstand zu benutzen um eine persönliche Freiheit zu besitzen Menschen sollen eigenständig denken, und nicht Obrigkeit folgen Jeder soll seine Meinung frei äußern PÄDAGOGISCHE MÜNDIGKEIT Prozess und erfordert lebenslanges Weiter- und Umlernen Drei Kompetenzen: X Selbstkompetenz: Umgang mit sich selbst und Bewältigung des eigenen Lebens X Sozialkompetenz: Umgang mit anderen Menschen und Bewältigung des sozialen Lebens in Organisationsformen X Sachkompetenz: Umgang mit der Sachwelt Mündigkeit als Zielsetzung ist Prozess und bedeutet die Bereitschaft und Fähigkeiten eines Menschen, das eigene und das soziale Leben sowie die Sachwelt bewältigen zu können. EMANZIPATION ALS ERZIEHUNGSZIEL: Fähigkeit und Bereitschaft des Menschen, sich von gesellschaftlichen Verhältnissen zu befreien und um gesellschaftliche Bedingungen kämpfen, die eine Mündig werden ermöglichen. Wie kann Mündigkeit umgesetzt werden: Raum der Freiheit und eigenen Entscheidungen gewähren Grenzen setzen Begründung und Rechtfertigung Förderung des Zusammenlebens DIREKTE UND INDIREKTE ERZIEHUNGSMABNAHMEN Erziehungsmaßnahmen: Alle Maßnahmen, mit denen versucht wird, das Verhalten des zu Erziehenden relativ dauerhaft dahin gehend verändern, dass es seinen gesetzten Erziehungszielen entspricht. Direkte Erziehungsmaßnahmen: Alle Maßnahmen, mit denen ein Erzieher versucht, direkt (Angesicht zu Angesicht) Einfluss zu nehmen z.B. Belohnung, Ermahnung, Tadel Indirekte Erziehungsmaßnahmen: Alle Maßnahmen, bei denen der Erzieher selbst im Hintergrund steht und der beabsichtigte Einfluss über eine Situation oder ein Objekt geschieht z.B. Spiel, Buch, Film/Fernsehsendung unterstützende Erziehungsmaßnahmen: Alle Handlungen eines Erziehers, durch die ein angenehmer Zustand eintritt/entsteht oder ein unangenehmer Zustand beseitigt und dadurch eine Verhaltensweise aufgebaut wird gegenwirkende Erziehungsmaßnahmen: Alle Handlungen eines Erziehers, durch die ein unangenehmer Zustand eintritt oder ein angenehmer Zustand beseitigt wird und dadurch eine Verhaltensweise abgebaut wird. Behüten: Ein Kind vor Einflüssen behüten, die es alleine noch nicht bewältigen kann → Aufgaben sind durch Erziehungsmaßnahmen zu leisten KRITISCHE DISKUSSION LOB UND BELOHNUNG Vom Erzieher eingesetzte Verhaltenskonsequenzen, die eine angenehme Wirkung haben und damit erreichen sollte, dass das erwünschte Verhalten vom zu Erziehenden häufiger gezeigt und erlernt wird. Belohnung erster Art: Darbietung angenehmer Konsequenz Belohnung zweiter Art: Beenden eines unangenehmen Zustandes oder Verhinderung einer solchen Belohnung: Lob: meist materielle Verstärker manchmal auch immaterielle Verstärker Angenehm wirkende Äußerung einer Person sozialer Verstärker Mögliche Wirkung: Auftretenswahrscheinlichkeit des erwünschten Verhalten erhöht, belohnten angenehmes Gefühl ausgelöst, motiviert und entwickelt durch Bestätigung Sicherheit und Selbstvertrauen → Mögliche Probleme: Verhalten als selbstverständlich gesehen, nicht erwünschtes Verhalten wird oft nicht beabsichtigt, Wirkung von Lob und Tadel ist oft abhängig von der Person oder der Umgebung ERFOLG UND ERMUTIGUNG >Erfolgserlebnisse sind für den zu Erziehenden vorteilhafter Unter Erfolg wird eine angenehme Konsequenz verstanden, die unmittelbar aus einer bestimmten Verhaltensweise, Handlung oder einem Sachverhalt hervorgeht. Individualpsychologie bezeichnet Arrangieren von Erfolgserlebnissen, die das Selbstwertgefühl heben, eine sachbezogene Motivation aufbauen und die Selbstbestimmung fördern, als Ermutigung TADEL UND STRAFE Bestrafung sollen erreichen, dass ein Verhalten weniger häufig auftritt durch: Darbietung einer unangenehmen Verhaltenskonsequenz = Bestrafung erster Art Beenden eines angenehmen Zustandes oder die Verwehrung der Möglichkeit, einen solchen zu erreichen =Bestrafung zweiter Art → Strafe erscheint zuerst logisch und effektiv, der Einsatz in der Praxis erweist sich jedoch als problematisch Strafe führt lediglich zur Unterdrückung des unerwünschten Verhaltens und führt nur selten zu einem Rückgang der Verhaltenshäufigkeiten Beziehung zwischen Erzieher und zu Erziehendem wird belastet WIEDERGUTMACHUNG Nachteile der Bestrafung können vermieden werden, wenn die Strafe als gerecht und innerlich angenommen wird. Bedingungen: Erziehender muss wissen warum und wann er bestraft; nicht aus Laune heraus, gerecht und im Zusammenhang zu Fehlverhalten; → Kind muss, ohne es bestrafen zu wollen die Gelegenheit gegeben werden, seine unerwünschte Verhaltensweise durch eine erwünschte zu ersetzen SACHLICHE FOLGE Unangenehme Konsequenz, die unmittelbar aus einer bestimmten Verhaltensweise oder einem Sachverhalten hervorgeht und so zu einer Verhaltensänderung motiviert Natürliche Folge: treten von selbst ein Logische Folge: vom Erzieher arrangiert, Konsequenz unabhängig vom Erzieher ERZIEHUNGSSTILE Unter Erziehungsstil versteht man die Verhaltensweisen eines Erziehers, die sich zu einer typischen erzieherischen Grundhaltung zusammenfassen lassen AUTORITÄRER ERZIEHUNGSSTIL X relativ konstante und stabile Verhaltensweise X durchgängige Grundhaltung des Erziehers X Beinhaltet sowohl professionelle pädagogisches Handeln als auch Handeln im familiären Rahmen → Beziehung des Gruppenleiters zu den Gruppenmitgliedern ist distanziert →Gruppenleiter erteilt Befehle und gibt Kommandos → Gruppenleiter teilt Aufgabe zu und bestimmt den Arbeitsablauf → Lob und Tadel ist persönlich und subjektiv an den menschlichen und thematischen Vorlieben des Gruppenleiters orientiert → Gruppenleiter arbeitet mit ,,negativen" Erziehungsmaßnahmen Verhaltenskriterium Atmosphäre Verhalten des Kindes im Allgemeinen Sprachlichen Verhalten Beziehung zur Arbeit Beziehung untereinander Beziehungen zum Gruppenleiter Gruppenaktionen Verhaltenskriterium Atmosphäre Verhalten des Kindes im Allgemeinen Sprachlichen Verhalten Beziehung zur Arbeit Beziehung untereinander Beziehungen zum Gruppenleiter Gruppenaktionen Verhaltensmerkmale beim autoritären LAISSEZ-FAIRE-STIL Führungsstil Lustlos, unzufrieden Gleichförmig, einheitlich Ich-Bezogen Passiv ausführend, als „Muss" empfunden Reizbar,aggressiv, oft „Sündenbock" und Außenseiter DEMOKRATISCHER ERZIEHUNGSSTIL Demokratie ist allgemein die Bezeichnung für eine Staatsform, in der das Volk herrscht. In der Erziehung bedeutet der demokratische Stil: X Gruppenleiter erläutert die Zielsetzung und bindet die Gruppe ins Unterrichtsgeschehen X Gruppenmitglieder teilen die Arbeit unter sich auf und tragen die Verantwortung X Keine Unterbrechung durch Befehle oder Kommandos Teils unterwürfig, teils rebellisch Wenig Verhaltensmerkmale beim demokratischen Führungsstil Zufriedenheit, Arbeitsfreude Spontan, aktiv Gruppenbezogen Viele Vorschläge und Aktivität Sachbezogen, partnerschaftlich Freundschaftlich, vertrauensvoll Oft mit guten Ergebnissen Wörtlich übersetzt: laufen lassen X Gruppenleiter versucht in keiner Weiser, das Verhalten der anderen zu lenken X Verhält sich weitgehend passiv und macht nur minimale Vorgaben X Schüler sollen das erarbeiten was sie wollen X Arbeitsergebnisse werden kaum bewertet X Freundlich aber neutral zur Gruppe Verhaltenskriterium Atmosphäre Verhalten des Kindes im Allgemeinen Sprachlichen Verhalten Beziehung zur Arbeit Beziehung untereinander Beziehungen zum Gruppenleiter Gruppenaktionen → Arbeitsergebnisse der Gruppen Verhaltensmerkmale beim Laissez-faire- Führungsstil Unzufriedenheit wegen geringer Arbeitsfortschritte Wechselhaft und konstruktiv Viele Wünsche und auch nutzlose Diskussion Viele Vorschläge, aber wenig Realisierung → Auf vier Dimensionen erweitert Wechselhaft,aggressiv, wenig Zusammengehörigkeit Wird öfter um Rat gefragt als in den anderen Gruppen; seine Passivität wird abgelehnt Viele Ansätze, aber ohne Ergebnis Arbeitsleistung schwankt stark von Gruppe zu Gruppe unproduktivsten Laissez-faire Gruppe Qualität war in demokratischer geführter Gruppe am höchsten DIMENSIONSORIERNTIERES KONZEPT: → Eine Dimension ist eine Zusammenfassung ähnlicher, einander entsprechender Haltungen, Verhalten- und Handlungsweisen, die mithilfe von Skalen gemessen werden → Erziehungsverhaltensweisen werden hinsichtlich Richtung und Stärke gemessen → Die Dimensionen werden durch Gegensatzpaare bestimmt ZWEI DIMENSIONEN: X Emotionale Dimensionen, abgestuft von hoher Wertschätzung X Lenkungsdimensionen, abgestuft von hoher Lenkung bis hin zu geringer Lenkung Missachtung-Kälte-Härte Kein Verstehen KRITIK: METHODISCHE VORGEHENSWEISE → Lediglich Beobachtung von sprachlichen Äußerungen →Gestik und Mimik werden kaum berücksichtigt → „Wie was gesagt" nicht berücksichtigt Fassadenhaftigkeit Keine fördernden nicht dirigierenden Tätigkeiten Viele fördernde nicht dirigierende Tätigkeiten AUTORATIVER ERZIEHUNGSSTIL: Stellen Anforderungen Achtung-Wärme-Rücksichtnahme Vollständiges Verstehen → Weiteres Erziehungsziel ist Inklusion (LG 9) Echtheit warmherzig,achten auf Sorgen&Nöte gehen auf das Kind ein Klare Regeln & Grenzen + strenge Überwachung der Einhaltung innerhalb der Grenzen → Autonomie Strafen sind maßvoll & konsequent; nicht willkürlich KRITIK: Jedoch sind Erziehungsstile keine echten Erzieherverhaltensweisen, sondern nur Annahmen; Erziehung ist nicht als einfaches Ursache-Wirkungsprinzip zu verstehen