Selbstwertgefühl und Gruppendruck im beruflichen und sozialen Kontext
Das Verhalten in der Gruppe Psychologie zeigt sich besonders deutlich am Beispiel von Karsten, einem 55-jährigen Versicherungsangestellten. Seine Situation verdeutlicht, wie das Selbstwertgefühl auch im Berufsleben unter Druck geraten kann, wenn Menschen sich nicht trauen, ihre Bedürfnisse zu artikulieren.
Highlight: Die Intra Gruppendynamik zeigt, dass Menschen oft gegen ihre eigenen Überzeugungen handeln, um ihr Zugehörigkeitsgefühl nicht zu gefährden.
Die Frage "Wie nennt man Menschen mit geringem Selbstwertgefühl?" lässt sich nicht einfach beantworten, da die Ausprägungen sehr unterschiedlich sein können. Betroffene zeigen oft Vermeidungsverhalten, wie es bei Karsten der Fall ist, der Konfrontationen mit seinem Chef aus dem Weg geht. Dies kann zu einem Teufelskreis führen, in dem das bereits geschwächte Selbstwertgefühl weiter abnimmt.
Die Gruppendynamik Psychologie nach Kurt Lewin betont, dass Gruppenverhalten und individuelles Selbstwertgefühl eng miteinander verwoben sind. Dies zeigt sich sowohl in Lenas als auch in Karstens Fall: Beide ordnen ihre persönlichen Überzeugungen dem Gruppendruck unter, was langfristig negative Auswirkungen auf ihr Selbstwertgefühl haben kann.