Fächer

Fächer

Mehr

Operantes Konditionieren: Lernen durch Versuch und Irrtum leicht erklärt

Öffnen

Operantes Konditionieren: Lernen durch Versuch und Irrtum leicht erklärt
user profile picture

Susanne

@coffee.study.books

·

222 Follower

Follow

Operante Konditionierung und das Lernen durch Verstärkung sind fundamentale Konzepte der Lernpsychologie. Diese Lernmethoden, entwickelt von Thorndike und später von Skinner verfeinert, basieren auf dem Prinzip, dass Verhalten durch seine Konsequenzen gesteuert wird.

  • Die operante Konditionierung nutzt verschiedene Verstärkungsmechanismen, um erwünschtes Verhalten zu fördern
  • Das Lernen durch Versuch und Irrtum wurde durch Thorndikes Katzenexperimente nachgewiesen
  • Skinners Weiterentwicklung führte zum systematischen Verstärkungslernen
  • Verschiedene Verstärkungsarten (positiv/negativ) und Zeitpläne beeinflussen die Lerneffektivität
  • Die instrumentelle Konditionierung unterscheidet sich durch ihre zielgerichtete Natur

16.5.2021

4242

lernen am Erfolg
Operantes Konditionieren nach Thomdike
Das Lernen am Erfolg, auch Lernen durch Versuch und Irrtum genannt geht auf Edward L

Öffnen

Skinners Theorie des Lernens durch Verstärkung

B.F. Skinner entwickelte Thorndikes Effektgesetz weiter und begründete das Konzept des Lernens durch Verstärkung, auch bekannt als Verstärkungslernen oder operante Konditionierung.

Definition: Bei der operanten Konditionierung wird die Häufigkeit eines Verhaltens durch seine Konsequenzen beeinflusst. Erwünschte Verhaltensweisen werden verstärkt, unerwünschte bestraft.

Skinner identifizierte vier Hauptmethoden zur Verhaltensmodifikation:

  1. Positive Verstärkung: Erwünschtes Verhalten wird durch angenehme Konsequenzen belohnt.
  2. Negative Verstärkung: Erwünschtes Verhalten wird durch das Ausbleiben unangenehmer Konsequenzen belohnt.
  3. Positive Bestrafung: Unerwünschtes Verhalten wird durch unangenehme Konsequenzen unterdrückt.
  4. Negative Bestrafung: Unerwünschtes Verhalten wird durch das Ausbleiben angenehmer Konsequenzen unterdrückt.

Beispiel: Ein Beispiel für operante Konditionierung im Alltag wäre, wenn ein Kind für gute Noten (erwünschtes Verhalten) mit einem Geschenk belohnt wird (positive Verstärkung).

Wichtige Begriffe in der operanten Konditionierung:

  • Positiv = Vorhanden, nicht unbedingt angenehm
  • Negativ = Abwesend, nicht unbedingt unangenehm
  • Angenehme Konsequenz = Appetitiv oder positiv
  • Unangenehme Konsequenz = Aversiv oder negativ

Highlight: Die operante Konditionierung findet breite Anwendung in der Pädagogik, Psychologie und im täglichen Leben, von der Erziehung bis zum Arbeitsplatz.

Verstärkung und Bestrafung sind die Hauptmechanismen der operanten Konditionierung:

  • Verstärkung zielt darauf ab, erwünschtes Verhalten häufiger auftreten zu lassen.
  • Bestrafung soll unerwünschtes Verhalten unterdrücken.

Beispiel: Ein Beispiel für operante Konditionierung bei Kindern könnte sein, dass ein Kind, das sein Zimmer aufräumt (erwünschtes Verhalten), länger aufbleiben darf (positive Verstärkung).

Die operante Konditionierung nach Skinner bietet einen umfassenden Rahmen für das Verständnis und die Beeinflussung von Verhalten durch Konsequenzen, was sie zu einem mächtigen Werkzeug in verschiedenen Bereichen der Psychologie und Pädagogik macht.

lernen am Erfolg
Operantes Konditionieren nach Thomdike
Das Lernen am Erfolg, auch Lernen durch Versuch und Irrtum genannt geht auf Edward L

Öffnen

Operantes Konditionieren nach Skinner

Skinner entwickelte Thorndikes Ansatz weiter und begründete das systematische Lernen durch Verstärkung.

Definition: Die operante Konditionierung beeinflusst die Häufigkeit von Verhaltensweisen durch gezielte Konsequenzen.

Vocabulary: Verstärker sind Reize, die das Auftreten eines Verhaltens wahrscheinlicher machen.

Example: Ein klassisches Operante Konditionierung Beispiel Alltag ist das Loben eines Kindes für aufgeräumtes Spielzeug.

lernen am Erfolg
Operantes Konditionieren nach Thomdike
Das Lernen am Erfolg, auch Lernen durch Versuch und Irrtum genannt geht auf Edward L

Öffnen

Kontingenzschema und Skinnerbox

Das Kontingenzschema zeigt die vier möglichen Konsequenzen der operanten Konditionierung systematisch auf.

Highlight: Die Skinnerbox war ein revolutionäres Forschungsinstrument zur Untersuchung des Verstärkungslernens.

Definition: Das Kontingenzschema unterscheidet zwischen angenehmen und unangenehmen Konsequenzen sowie deren Hinzufügung oder Entfernung.

lernen am Erfolg
Operantes Konditionieren nach Thomdike
Das Lernen am Erfolg, auch Lernen durch Versuch und Irrtum genannt geht auf Edward L

Öffnen

Zeitliches Auftreten der Verstärker

Die Wirksamkeit der operanten Konditionierung hängt von verschiedenen Verstärkerplänen ab.

Definition: Kontinuierliche Verstärkung bedeutet, dass jedes erwünschte Verhalten belohnt wird.

Example: Ein Operantes Konditionieren Beispiel ist regelmäßiges Loben für Haushaltsaufgaben.

Highlight: Intermittierende Verstärkung führt zu nachhaltigeren Lernerfolgen.

lernen am Erfolg
Operantes Konditionieren nach Thomdike
Das Lernen am Erfolg, auch Lernen durch Versuch und Irrtum genannt geht auf Edward L

Öffnen

Wirksamkeit der Verstärker

Die Effektivität von Verstärkern wird von individuellen, situativen und kulturellen Faktoren beeinflusst.

Highlight: Die Wirksamkeit hängt von der Person, der Situation und dem kulturellen Kontext ab.

Example: Ein Schokoladen-Liebhaber reagiert stärker auf Süßigkeiten als Verstärker als jemand, der keine mag.

lernen am Erfolg
Operantes Konditionieren nach Thomdike
Das Lernen am Erfolg, auch Lernen durch Versuch und Irrtum genannt geht auf Edward L

Öffnen

Thorndikes Theorie des Lernens am Erfolg

Edward Lee Thorndike entwickelte die Theorie des Lernens durch Versuch und Irrtum, auch bekannt als Lernen am Erfolg. Diese Theorie besagt, dass zufällig erfolgreiches Verhalten beibehalten wird, während erfolglose Verhaltensweisen allmählich abnehmen und schließlich verschwinden.

Definition: Lernen durch Versuch und Irrtum bezeichnet Lernprozesse, bei denen zufällig erfolgreiches Verhalten beibehalten und erfolglose Verhaltensweisen abgebaut werden.

Thorndike führte berühmte Experimente mit Katzen in sogenannten "Problemkästen" durch. Diese Käfige enthielten Hebel, von denen einer die Tür öffnete. Die Katzen lernten durch wiederholte Versuche, den richtigen Hebel zu betätigen und zu entkommen.

Beispiel: In Thorndikes Experiment lernte eine Katze, den richtigen Hebel zu betätigen, um aus dem Käfig zu entkommen und an Futter zu gelangen. Mit jeder Wiederholung wurde die Katze schneller.

Thorndike formulierte basierend auf seinen Beobachtungen drei wichtige Gesetze:

  1. Gesetz der Bereitschaft: Lernen findet nur statt, wenn im Organismus eine Bereitschaft zum Lernen vorhanden ist, typischerweise aufgrund eines Bedürfnisses.

  2. Prinzip des Versuchs und Irrtums: Das Individuum probiert verschiedene Verhaltensweisen aus, um ein Ziel zu erreichen.

  3. Effektgesetz: Verhaltensweisen mit befriedigenden Konsequenzen werden wiederholt, während solche ohne befriedigende Folgen nicht wiederholt werden.

Highlight: Das Effektgesetz ist zentral für Thorndikes Theorie und bildet die Grundlage für spätere Entwicklungen in der operanten Konditionierung.

  1. Frequenzgesetz: Erfolgreiches Verhalten wird durch Wiederholung und Übung erlernt und gefestigt, während es durch mangelnde Übung verlernt wird.

Vocabulary: Operante Konditionierung bezieht sich auf Lernprozesse, bei denen Verhalten durch seine Konsequenzen verstärkt oder abgeschwächt wird.

Diese Gesetze arbeiten zusammen: Weder Erfolg ohne Übung noch Übung ohne Erfolg führen zu dauerhaftem Lernen. Der Mensch muss eine Verhaltensweise mehrmals erfolgreich anwenden, um sie zu erlernen und zu festigen.

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

Knowunity wurde bei Apple als "Featured Story" ausgezeichnet und hat die App-Store-Charts in der Kategorie Bildung in Deutschland, Italien, Polen, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich regelmäßig angeführt. Werde noch heute Mitglied bei Knowunity und hilf Millionen von Schüler:innen auf der ganzen Welt.

Ranked #1 Education App

Laden im

Google Play

Laden im

App Store

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

4.9+

Durchschnittliche App-Bewertung

15 M

Schüler:innen lieben Knowunity

#1

In Bildungs-App-Charts in 12 Ländern

950 K+

Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen

Immer noch nicht überzeugt? Schau dir an, was andere Schüler:innen sagen...

iOS User

Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

Melde dich an, um den Inhalt freizuschalten. Es ist kostenlos!

Zugriff auf alle Dokumente

Verbessere deine Noten

Werde Teil der Community

Mit der Anmeldung akzeptierst du die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinie

Operantes Konditionieren: Lernen durch Versuch und Irrtum leicht erklärt

user profile picture

Susanne

@coffee.study.books

·

222 Follower

Follow

Operante Konditionierung und das Lernen durch Verstärkung sind fundamentale Konzepte der Lernpsychologie. Diese Lernmethoden, entwickelt von Thorndike und später von Skinner verfeinert, basieren auf dem Prinzip, dass Verhalten durch seine Konsequenzen gesteuert wird.

  • Die operante Konditionierung nutzt verschiedene Verstärkungsmechanismen, um erwünschtes Verhalten zu fördern
  • Das Lernen durch Versuch und Irrtum wurde durch Thorndikes Katzenexperimente nachgewiesen
  • Skinners Weiterentwicklung führte zum systematischen Verstärkungslernen
  • Verschiedene Verstärkungsarten (positiv/negativ) und Zeitpläne beeinflussen die Lerneffektivität
  • Die instrumentelle Konditionierung unterscheidet sich durch ihre zielgerichtete Natur

16.5.2021

4242

 

11/12

 

Psychologie

192

lernen am Erfolg
Operantes Konditionieren nach Thomdike
Das Lernen am Erfolg, auch Lernen durch Versuch und Irrtum genannt geht auf Edward L

Skinners Theorie des Lernens durch Verstärkung

B.F. Skinner entwickelte Thorndikes Effektgesetz weiter und begründete das Konzept des Lernens durch Verstärkung, auch bekannt als Verstärkungslernen oder operante Konditionierung.

Definition: Bei der operanten Konditionierung wird die Häufigkeit eines Verhaltens durch seine Konsequenzen beeinflusst. Erwünschte Verhaltensweisen werden verstärkt, unerwünschte bestraft.

Skinner identifizierte vier Hauptmethoden zur Verhaltensmodifikation:

  1. Positive Verstärkung: Erwünschtes Verhalten wird durch angenehme Konsequenzen belohnt.
  2. Negative Verstärkung: Erwünschtes Verhalten wird durch das Ausbleiben unangenehmer Konsequenzen belohnt.
  3. Positive Bestrafung: Unerwünschtes Verhalten wird durch unangenehme Konsequenzen unterdrückt.
  4. Negative Bestrafung: Unerwünschtes Verhalten wird durch das Ausbleiben angenehmer Konsequenzen unterdrückt.

Beispiel: Ein Beispiel für operante Konditionierung im Alltag wäre, wenn ein Kind für gute Noten (erwünschtes Verhalten) mit einem Geschenk belohnt wird (positive Verstärkung).

Wichtige Begriffe in der operanten Konditionierung:

  • Positiv = Vorhanden, nicht unbedingt angenehm
  • Negativ = Abwesend, nicht unbedingt unangenehm
  • Angenehme Konsequenz = Appetitiv oder positiv
  • Unangenehme Konsequenz = Aversiv oder negativ

Highlight: Die operante Konditionierung findet breite Anwendung in der Pädagogik, Psychologie und im täglichen Leben, von der Erziehung bis zum Arbeitsplatz.

Verstärkung und Bestrafung sind die Hauptmechanismen der operanten Konditionierung:

  • Verstärkung zielt darauf ab, erwünschtes Verhalten häufiger auftreten zu lassen.
  • Bestrafung soll unerwünschtes Verhalten unterdrücken.

Beispiel: Ein Beispiel für operante Konditionierung bei Kindern könnte sein, dass ein Kind, das sein Zimmer aufräumt (erwünschtes Verhalten), länger aufbleiben darf (positive Verstärkung).

Die operante Konditionierung nach Skinner bietet einen umfassenden Rahmen für das Verständnis und die Beeinflussung von Verhalten durch Konsequenzen, was sie zu einem mächtigen Werkzeug in verschiedenen Bereichen der Psychologie und Pädagogik macht.

lernen am Erfolg
Operantes Konditionieren nach Thomdike
Das Lernen am Erfolg, auch Lernen durch Versuch und Irrtum genannt geht auf Edward L

Operantes Konditionieren nach Skinner

Skinner entwickelte Thorndikes Ansatz weiter und begründete das systematische Lernen durch Verstärkung.

Definition: Die operante Konditionierung beeinflusst die Häufigkeit von Verhaltensweisen durch gezielte Konsequenzen.

Vocabulary: Verstärker sind Reize, die das Auftreten eines Verhaltens wahrscheinlicher machen.

Example: Ein klassisches Operante Konditionierung Beispiel Alltag ist das Loben eines Kindes für aufgeräumtes Spielzeug.

lernen am Erfolg
Operantes Konditionieren nach Thomdike
Das Lernen am Erfolg, auch Lernen durch Versuch und Irrtum genannt geht auf Edward L

Kontingenzschema und Skinnerbox

Das Kontingenzschema zeigt die vier möglichen Konsequenzen der operanten Konditionierung systematisch auf.

Highlight: Die Skinnerbox war ein revolutionäres Forschungsinstrument zur Untersuchung des Verstärkungslernens.

Definition: Das Kontingenzschema unterscheidet zwischen angenehmen und unangenehmen Konsequenzen sowie deren Hinzufügung oder Entfernung.

lernen am Erfolg
Operantes Konditionieren nach Thomdike
Das Lernen am Erfolg, auch Lernen durch Versuch und Irrtum genannt geht auf Edward L

Zeitliches Auftreten der Verstärker

Die Wirksamkeit der operanten Konditionierung hängt von verschiedenen Verstärkerplänen ab.

Definition: Kontinuierliche Verstärkung bedeutet, dass jedes erwünschte Verhalten belohnt wird.

Example: Ein Operantes Konditionieren Beispiel ist regelmäßiges Loben für Haushaltsaufgaben.

Highlight: Intermittierende Verstärkung führt zu nachhaltigeren Lernerfolgen.

lernen am Erfolg
Operantes Konditionieren nach Thomdike
Das Lernen am Erfolg, auch Lernen durch Versuch und Irrtum genannt geht auf Edward L

Wirksamkeit der Verstärker

Die Effektivität von Verstärkern wird von individuellen, situativen und kulturellen Faktoren beeinflusst.

Highlight: Die Wirksamkeit hängt von der Person, der Situation und dem kulturellen Kontext ab.

Example: Ein Schokoladen-Liebhaber reagiert stärker auf Süßigkeiten als Verstärker als jemand, der keine mag.

lernen am Erfolg
Operantes Konditionieren nach Thomdike
Das Lernen am Erfolg, auch Lernen durch Versuch und Irrtum genannt geht auf Edward L

Thorndikes Theorie des Lernens am Erfolg

Edward Lee Thorndike entwickelte die Theorie des Lernens durch Versuch und Irrtum, auch bekannt als Lernen am Erfolg. Diese Theorie besagt, dass zufällig erfolgreiches Verhalten beibehalten wird, während erfolglose Verhaltensweisen allmählich abnehmen und schließlich verschwinden.

Definition: Lernen durch Versuch und Irrtum bezeichnet Lernprozesse, bei denen zufällig erfolgreiches Verhalten beibehalten und erfolglose Verhaltensweisen abgebaut werden.

Thorndike führte berühmte Experimente mit Katzen in sogenannten "Problemkästen" durch. Diese Käfige enthielten Hebel, von denen einer die Tür öffnete. Die Katzen lernten durch wiederholte Versuche, den richtigen Hebel zu betätigen und zu entkommen.

Beispiel: In Thorndikes Experiment lernte eine Katze, den richtigen Hebel zu betätigen, um aus dem Käfig zu entkommen und an Futter zu gelangen. Mit jeder Wiederholung wurde die Katze schneller.

Thorndike formulierte basierend auf seinen Beobachtungen drei wichtige Gesetze:

  1. Gesetz der Bereitschaft: Lernen findet nur statt, wenn im Organismus eine Bereitschaft zum Lernen vorhanden ist, typischerweise aufgrund eines Bedürfnisses.

  2. Prinzip des Versuchs und Irrtums: Das Individuum probiert verschiedene Verhaltensweisen aus, um ein Ziel zu erreichen.

  3. Effektgesetz: Verhaltensweisen mit befriedigenden Konsequenzen werden wiederholt, während solche ohne befriedigende Folgen nicht wiederholt werden.

Highlight: Das Effektgesetz ist zentral für Thorndikes Theorie und bildet die Grundlage für spätere Entwicklungen in der operanten Konditionierung.

  1. Frequenzgesetz: Erfolgreiches Verhalten wird durch Wiederholung und Übung erlernt und gefestigt, während es durch mangelnde Übung verlernt wird.

Vocabulary: Operante Konditionierung bezieht sich auf Lernprozesse, bei denen Verhalten durch seine Konsequenzen verstärkt oder abgeschwächt wird.

Diese Gesetze arbeiten zusammen: Weder Erfolg ohne Übung noch Übung ohne Erfolg führen zu dauerhaftem Lernen. Der Mensch muss eine Verhaltensweise mehrmals erfolgreich anwenden, um sie zu erlernen und zu festigen.

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

Knowunity wurde bei Apple als "Featured Story" ausgezeichnet und hat die App-Store-Charts in der Kategorie Bildung in Deutschland, Italien, Polen, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich regelmäßig angeführt. Werde noch heute Mitglied bei Knowunity und hilf Millionen von Schüler:innen auf der ganzen Welt.

Ranked #1 Education App

Laden im

Google Play

Laden im

App Store

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

4.9+

Durchschnittliche App-Bewertung

15 M

Schüler:innen lieben Knowunity

#1

In Bildungs-App-Charts in 12 Ländern

950 K+

Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen

Immer noch nicht überzeugt? Schau dir an, was andere Schüler:innen sagen...

iOS User

Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.