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Schule. Endlich einfach.
Paradigmen Der Psychologie
Helen Wagner
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11/12/13
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• Tiefenpsychologie • Humanistische Psychologie • Behaviorismus • Kognitivismus • Biopsychologie (Psychobiologie)
Paradigma Zentrales Modell Zentrale Grundaussagen Forschungs- methoden Hauptvertreter Zeitgeschichtlic her Kontext Tiefenpsychologie • Mensch=psychisches System+ mehreren Schichten (Erleben, verhalten, unbewusste) • Erleben u. Verhalten durch (unter-) bewusste gesteuert • elementare Triebfedern des unbewussten= verborgene Wünsche, Ängste, (Sexual-) Triebe, Motive, innere Konfliktverarbeitung. • Mensch entwickelt psychische Strukturen, die fürs individuelles psychisches Gleichgewicht nötig sind. -> Strukturen bilden Persönlichkeit, Charakter -> Konflikte zw. den Antrieben können zu Fehlentwicklungen führen. • Psychoanalyse mit Hilfe von • Gesprächen •Traumdeutung • Deutung von Material, das der Patient erstellt hat • Autogenes Training • Hypnose • Sigmund Freud (1856-1939 (Instanzenmodell) • Alfred Adler (1870-1937) • Carl Gustav Jung (1875-1961) •19. Jh. • von wiss. Rationalität u. hohen moralischen Werten geprägt -> unbewusste rückt erstmals in den Vordergrund, Steuerung des Handels durch unerfüllte sexuelle Wünsche ist revolutionäre These. Behaviorismus • Verhalten ist Reaktion auf Reize von außen -> (stímulus-response-Theorie). PARADIGMEN der Pryologie • Verh. kann mit Methoden der Naturwiss. untersucht werden; -> jedes verhalten durch Konditionierung geprägt -> der Mensch ist, was er gelernt hat" -> innere Zustände des Individuums spielen -> Verhaltensänderung durch keine Rolle Lernprozesse -> Ziel: Vorhersage u. Kontrolle des Verh. • Streng wiss. Laborexperimente, • Verhaltenstherapie (Konditionierung kann rückgängig gemacht werden) • Selbstbeobachtung wird abgelehnt •John B. Watson • Iwan Petrowitsch Pawlow • Burrhus Frederic skinner • Anfang 20. Jh. • Gegenströmung zur vorherrschenden psych. Strömung, die Selbstbeobachtung des M. in den Mittelpunkt stellt (u.a. Tiefenpsychologie) • Behavioristen (z.B.Watson), wollten Psychologie als Naturwiss. definieren, die Erkenntnisse aus der Fremdbeobachtung (z. B. Laborexperimenten o. Feldstudien) gewinnt. Humanistische Psychologie, Ganzheitspsychologie • Selbstkonzept des M.: -> Selbst-Wahrnehmung u. Wissen um die eigene Person -> umwelt schafft Klima, in dem Selbstbestimmung möglich ist -> alles Tun...
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um zur Spitze der Pyramide zu kommen (Selbstverwirklichung) • Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile, der M. mehr als seine Triebe u. erlerntes Verh. • Angeborener Trieb: Streben nach Selbstverwirklichung • M. besitzt freien Willen jeder hat ein Selbstbild (=Selbstkonzept), orientiert an Werten (angeborenen, von anderen, der umwelt) • stören äußere Einflüsse Selbstentfaltung -> psychische Störungen • Labordemonstrationen •Selbstbeobachtung (Introspektion) · Charlotte Bühler ·Abraham Maslow • Carl Rogers •1960er), • in USA • Vorbild ist der Humanismus • widerspricht den pessimistischen" Paradigmen -> etabliert als dritte Kraft" i.d. Psychologie Psychobiologie • menschliche Biologie bestimmt das Verhalten • Verh. resultiert aus biologischen Prozessen (Gene, Hormone, Nervensystem, Gehirn) -> Ergebnis der Evolution -> durch Anpassung u. Selektion an die umwelt entwickelt ->Psyche u. Körper stehen in Wechselwirkung ->menschl. Verh. auf überleben u. Fortpflanzung gerichtet • ungestörte u. künstliche Beobachtungs- u. Experimentalsituationen (Feldversuche") • Konrad Lorenz •John Bowlby • Desmond Morris • Grundannahmen gehen auf Charles Darwin zurück (Mitte 19. Jhd) • Untersuchungen zum Instinktverhalten von Tieren 1940er J. beschleunigen Entwicklung der verhaltensbiologie Kognitívismus • Alles Erleben u. Verhalten basiert auf Informationsverarbeitung -> Prozess zw. Wahrnehmen, Denken u. Handeln im Mittelpunkt •Jedes verh. ist aktív, zielgerichtet u. plangesteuert (kybernetisch regulierter Prozess) -> entsteht aus der Wahrnehmung von Diskrepanzen u. zielt auf Reduktion dieser Diskrepanzen (wie bewertet der Mensch eine wahrgenommene situation?) . · Objektive, empirische Verfahren (Labor-u. Feldexperimente, repräsentative Befragungen) • kognitive verhaltenstherapie •Jean Piaget (1896-1980) • George Miller (*1920) •Jerome S. Bruner (* 1915) • Norbert Wiener (1894-1964) • 1950er J. (parallel zur Entwicklung des Computers u. der damit einhergehenden Informationstheorie) -> "kognitive Wende" -> Reaktion auf Behaviorismus, Behaviorismus überbetont die Reaktivität des Individuums, vernachlässigt die Eigenaktivität
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Paradigma Zentrales Modell Zentrale Grundaussagen Forschungs- methoden Hauptvertreter Zeitgeschichtlic her Kontext Tiefenpsychologie • Mensch=psychisches System+ mehreren Schichten (Erleben, verhalten, unbewusste) • Erleben u. Verhalten durch (unter-) bewusste gesteuert • elementare Triebfedern des unbewussten= verborgene Wünsche, Ängste, (Sexual-) Triebe, Motive, innere Konfliktverarbeitung. • Mensch entwickelt psychische Strukturen, die fürs individuelles psychisches Gleichgewicht nötig sind. -> Strukturen bilden Persönlichkeit, Charakter -> Konflikte zw. den Antrieben können zu Fehlentwicklungen führen. • Psychoanalyse mit Hilfe von • Gesprächen •Traumdeutung • Deutung von Material, das der Patient erstellt hat • Autogenes Training • Hypnose • Sigmund Freud (1856-1939 (Instanzenmodell) • Alfred Adler (1870-1937) • Carl Gustav Jung (1875-1961) •19. Jh. • von wiss. Rationalität u. hohen moralischen Werten geprägt -> unbewusste rückt erstmals in den Vordergrund, Steuerung des Handels durch unerfüllte sexuelle Wünsche ist revolutionäre These. Behaviorismus • Verhalten ist Reaktion auf Reize von außen -> (stímulus-response-Theorie). PARADIGMEN der Pryologie • Verh. kann mit Methoden der Naturwiss. untersucht werden; -> jedes verhalten durch Konditionierung geprägt -> der Mensch ist, was er gelernt hat" -> innere Zustände des Individuums spielen -> Verhaltensänderung durch keine Rolle Lernprozesse -> Ziel: Vorhersage u. Kontrolle des Verh. • Streng wiss. Laborexperimente, • Verhaltenstherapie (Konditionierung kann rückgängig gemacht werden) • Selbstbeobachtung wird abgelehnt •John B. Watson • Iwan Petrowitsch Pawlow • Burrhus Frederic skinner • Anfang 20. Jh. • Gegenströmung zur vorherrschenden psych. Strömung, die Selbstbeobachtung des M. in den Mittelpunkt stellt (u.a. Tiefenpsychologie) • Behavioristen (z.B.Watson), wollten Psychologie als Naturwiss. definieren, die Erkenntnisse aus der Fremdbeobachtung (z. B. Laborexperimenten o. Feldstudien) gewinnt. Humanistische Psychologie, Ganzheitspsychologie • Selbstkonzept des M.: -> Selbst-Wahrnehmung u. Wissen um die eigene Person -> umwelt schafft Klima, in dem Selbstbestimmung möglich ist -> alles Tun...
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um zur Spitze der Pyramide zu kommen (Selbstverwirklichung) • Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile, der M. mehr als seine Triebe u. erlerntes Verh. • Angeborener Trieb: Streben nach Selbstverwirklichung • M. besitzt freien Willen jeder hat ein Selbstbild (=Selbstkonzept), orientiert an Werten (angeborenen, von anderen, der umwelt) • stören äußere Einflüsse Selbstentfaltung -> psychische Störungen • Labordemonstrationen •Selbstbeobachtung (Introspektion) · Charlotte Bühler ·Abraham Maslow • Carl Rogers •1960er), • in USA • Vorbild ist der Humanismus • widerspricht den pessimistischen" Paradigmen -> etabliert als dritte Kraft" i.d. Psychologie Psychobiologie • menschliche Biologie bestimmt das Verhalten • Verh. resultiert aus biologischen Prozessen (Gene, Hormone, Nervensystem, Gehirn) -> Ergebnis der Evolution -> durch Anpassung u. Selektion an die umwelt entwickelt ->Psyche u. Körper stehen in Wechselwirkung ->menschl. Verh. auf überleben u. Fortpflanzung gerichtet • ungestörte u. künstliche Beobachtungs- u. Experimentalsituationen (Feldversuche") • Konrad Lorenz •John Bowlby • Desmond Morris • Grundannahmen gehen auf Charles Darwin zurück (Mitte 19. Jhd) • Untersuchungen zum Instinktverhalten von Tieren 1940er J. beschleunigen Entwicklung der verhaltensbiologie Kognitívismus • Alles Erleben u. Verhalten basiert auf Informationsverarbeitung -> Prozess zw. Wahrnehmen, Denken u. Handeln im Mittelpunkt •Jedes verh. ist aktív, zielgerichtet u. plangesteuert (kybernetisch regulierter Prozess) -> entsteht aus der Wahrnehmung von Diskrepanzen u. zielt auf Reduktion dieser Diskrepanzen (wie bewertet der Mensch eine wahrgenommene situation?) . · Objektive, empirische Verfahren (Labor-u. Feldexperimente, repräsentative Befragungen) • kognitive verhaltenstherapie •Jean Piaget (1896-1980) • George Miller (*1920) •Jerome S. Bruner (* 1915) • Norbert Wiener (1894-1964) • 1950er J. (parallel zur Entwicklung des Computers u. der damit einhergehenden Informationstheorie) -> "kognitive Wende" -> Reaktion auf Behaviorismus, Behaviorismus überbetont die Reaktivität des Individuums, vernachlässigt die Eigenaktivität