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Mead und Schäfer einfach erklärt: Symbolischer Interaktionismus und Spiel

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Mead und Schäfer einfach erklärt: Symbolischer Interaktionismus und Spiel

Meads Interaktionismus und Schäfers Spieltheorie werden verglichen, wobei Unterschiede in der Betrachtung des Spiels für die kindliche Entwicklung deutlich werden. Mead Theorie einfach erklärt fokussiert auf die gesellschaftliche Vorbereitung, während Schäfer das freie, entdeckende Spiel betont.

  • Mead sieht Spiel als Vorbereitung auf gesellschaftliche Anforderungen
  • Schäfer betrachtet Spiel als zweckfreie, kreative Aktivität
  • Beide Theorien haben unterschiedliche Ansätze zur Bedeutung von Regeln und Lernen im Spiel
  • Der Vergleich zeigt die Komplexität der Rolle des Spiels in der Entwicklung

3.3.2021

1096

PARALLELE ZWISCHEN
MEAD UND SCHAEFER
MEAD'S INTERAKTIONISMUS
SPIELEN NACH SCHÄFER
MEAD
ME
REALITÄT
INTERMEDIÄRER
RAUM
-Spiel dient der Vorbe

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Vergleich zwischen Meads Interaktionismus und Schäfers Spieltheorie

Die Grafik stellt eine Parallele zwischen George Herbert Meads Theorie des symbolischen Interaktionismus und Gerd E. Schäfers Ansichten zum Spielen dar. Dabei werden die unterschiedlichen Perspektiven auf die Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung deutlich.

Definition: Der symbolische Interaktionismus nach Mead ist eine soziologische Theorie, die die Bedeutung von Symbolen und Interaktionen für die Entwicklung des Selbst und der Gesellschaft betont.

Meads Ansatz wird auf der linken Seite dargestellt. Er betrachtet das Spiel primär als Vorbereitung auf gesellschaftliche Anforderungen. Das Rollenlernen steht im Fokus, wobei die Individualität zwar vorkommt, aber nicht direkt im Spiel erlernt wird. Mead unterscheidet zwischen "play" als Vorstufe und "game" als regelkonformes Spiel.

Vocabulary: "Play und Game Mead Schaubild" bezieht sich auf Meads Unterscheidung zwischen freiem Spiel (play) und regelgeleitetem Spiel (game) in der kindlichen Entwicklung.

Schäfers Perspektive, auf der rechten Seite dargestellt, betont hingegen das freie, entdeckende Spiel. Er sieht das Spiel als frei von äußeren Zwecken und als Simulation der Wirklichkeit, die auf die Konstitution der eigenen Wirklichkeit vorbereitet. Dabei spielen Fantasie und Kreativität eine wichtige Rolle.

Highlight: Während Mead das Spiel als Instrument zur gezielten Vorbereitung auf die Gesellschaft sieht, betrachtet Schäfer es als zweckfreien Raum für Entdeckung und Kreativität.

Die Grafik verdeutlicht auch die unterschiedlichen Ansätze zum Lernen im Spiel. Mead sieht gezieltes Lernen im Spiel, während Schäfer betont, dass das Spiel ohne spezifische Lernziele stattfindet.

Example: Bei Mead könnte ein Rollenspiel als "Lehrer und Schüler" dazu dienen, gesellschaftliche Rollen zu erlernen. Bei Schäfer würde dasselbe Spiel als freie Exploration von Beziehungen und Fantasie betrachtet werden, ohne direktes Lernziel.

Abschließend zeigt die Grafik, dass Mead eine eher funktionsorientierte Spielbetrachtung vertritt, während Schäfer eine dynamische Spielbetrachtung favorisiert. Dies unterstreicht die unterschiedlichen Schwerpunkte in der Betrachtung des Spiels für die kindliche Entwicklung.

Quote: "Spiel dient der Vorbereitung auf gesellschaftliche Anforderungen" (Mead) vs. "Spiel ist frei von äußeren Zwecken, entdeckendes Spiel" (Schäfer)

Diese Gegenüberstellung verdeutlicht die Komplexität der Mead Theorie Identität und zeigt, wie unterschiedlich die Bedeutung des Spiels für die Entwicklung von Kindern interpretiert werden kann.

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Mead und Schäfer einfach erklärt: Symbolischer Interaktionismus und Spiel

Meads Interaktionismus und Schäfers Spieltheorie werden verglichen, wobei Unterschiede in der Betrachtung des Spiels für die kindliche Entwicklung deutlich werden. Mead Theorie einfach erklärt fokussiert auf die gesellschaftliche Vorbereitung, während Schäfer das freie, entdeckende Spiel betont.

  • Mead sieht Spiel als Vorbereitung auf gesellschaftliche Anforderungen
  • Schäfer betrachtet Spiel als zweckfreie, kreative Aktivität
  • Beide Theorien haben unterschiedliche Ansätze zur Bedeutung von Regeln und Lernen im Spiel
  • Der Vergleich zeigt die Komplexität der Rolle des Spiels in der Entwicklung

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PARALLELE ZWISCHEN
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Vergleich zwischen Meads Interaktionismus und Schäfers Spieltheorie

Die Grafik stellt eine Parallele zwischen George Herbert Meads Theorie des symbolischen Interaktionismus und Gerd E. Schäfers Ansichten zum Spielen dar. Dabei werden die unterschiedlichen Perspektiven auf die Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung deutlich.

Definition: Der symbolische Interaktionismus nach Mead ist eine soziologische Theorie, die die Bedeutung von Symbolen und Interaktionen für die Entwicklung des Selbst und der Gesellschaft betont.

Meads Ansatz wird auf der linken Seite dargestellt. Er betrachtet das Spiel primär als Vorbereitung auf gesellschaftliche Anforderungen. Das Rollenlernen steht im Fokus, wobei die Individualität zwar vorkommt, aber nicht direkt im Spiel erlernt wird. Mead unterscheidet zwischen "play" als Vorstufe und "game" als regelkonformes Spiel.

Vocabulary: "Play und Game Mead Schaubild" bezieht sich auf Meads Unterscheidung zwischen freiem Spiel (play) und regelgeleitetem Spiel (game) in der kindlichen Entwicklung.

Schäfers Perspektive, auf der rechten Seite dargestellt, betont hingegen das freie, entdeckende Spiel. Er sieht das Spiel als frei von äußeren Zwecken und als Simulation der Wirklichkeit, die auf die Konstitution der eigenen Wirklichkeit vorbereitet. Dabei spielen Fantasie und Kreativität eine wichtige Rolle.

Highlight: Während Mead das Spiel als Instrument zur gezielten Vorbereitung auf die Gesellschaft sieht, betrachtet Schäfer es als zweckfreien Raum für Entdeckung und Kreativität.

Die Grafik verdeutlicht auch die unterschiedlichen Ansätze zum Lernen im Spiel. Mead sieht gezieltes Lernen im Spiel, während Schäfer betont, dass das Spiel ohne spezifische Lernziele stattfindet.

Example: Bei Mead könnte ein Rollenspiel als "Lehrer und Schüler" dazu dienen, gesellschaftliche Rollen zu erlernen. Bei Schäfer würde dasselbe Spiel als freie Exploration von Beziehungen und Fantasie betrachtet werden, ohne direktes Lernziel.

Abschließend zeigt die Grafik, dass Mead eine eher funktionsorientierte Spielbetrachtung vertritt, während Schäfer eine dynamische Spielbetrachtung favorisiert. Dies unterstreicht die unterschiedlichen Schwerpunkte in der Betrachtung des Spiels für die kindliche Entwicklung.

Quote: "Spiel dient der Vorbereitung auf gesellschaftliche Anforderungen" (Mead) vs. "Spiel ist frei von äußeren Zwecken, entdeckendes Spiel" (Schäfer)

Diese Gegenüberstellung verdeutlicht die Komplexität der Mead Theorie Identität und zeigt, wie unterschiedlich die Bedeutung des Spiels für die Entwicklung von Kindern interpretiert werden kann.

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