Die Grundlagen der Schizophrenie: Eine wissenschaftliche Einführung
Die Schizophrenie Definition geht auf den Schweizer Psychiater Eugen Bleuler zurück, der diese psychische Erkrankung 1911 erstmals systematisch beschrieb und benannte. Der Begriff setzt sich aus den griechischen Wörtern "schizo" gespalten und "phrenos" Geist,Bewusstsein zusammen. Dabei handelt es sich um eine komplexe psychiatrische Erkrankung, die das Denken, die Wahrnehmung und das Verhalten grundlegend beeinflussen kann.
Definition: Schizophrenie ist eine schwere psychische Erkrankung, die zu einer veränderten Wahrnehmung der Realität führt und nicht mit einer multiplen Persönlichkeitsstörung verwechselt werden darf.
Ein häufiges Missverständnis besteht in der Verwechslung der Schizophrenie mit der multiplen Persönlichkeitsstörung. Die Schizophrenie Symptome äußern sich nicht in verschiedenen Persönlichkeiten, sondern in einer gestörten Wahrnehmung der Realität. Die Schizophrenie Ursachen sind vielfältig und umfassen sowohl genetische als auch umweltbedingte Faktoren.
Die 3 Phasen der Schizophrenie verlaufen typischerweise von der Prodromalphase über die akute Phase bis zur Residualphase. In der Frühphase zeigen sich oft zunächst unspezifische Schizophrenie Frühwarnzeichen wie sozialer Rückzug oder Konzentrationsstörungen. Die Erkrankung kann in verschiedenen Ausprägungen auftreten, wobei die Paranoide Schizophrenie die häufigste Form darstellt.