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Tiefenpsychologie, Behaviorismus & Maslows Pyramide einfach erklärt

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Tiefenpsychologie, Behaviorismus & Maslows Pyramide einfach erklärt
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Janina

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Hier ist die optimierte Zusammenfassung in Deutsch:

Die Psychologie umfasst verschiedene Strömungen, die unterschiedliche Ansätze zur Erklärung menschlichen Verhaltens und Erlebens verfolgen. Die Tiefenpsychologie betont die Bedeutung des Unbewussten, während der Behaviorismus sich auf beobachtbares Verhalten konzentriert. Die Humanistische Psychologie stellt die Selbstverwirklichung in den Mittelpunkt, die Psychobiologie untersucht biologische Grundlagen und der Kognitivismus fokussiert auf mentale Prozesse der Informationsverarbeitung.

• Die Tiefenpsychologie sieht den Menschen als vielschichtiges psychisches System.
• Der Behaviorismus betrachtet Verhalten als Reaktion auf äußere Reize.
• Die Humanistische Psychologie betont das Streben nach Selbstverwirklichung.
• Die Psychobiologie erklärt Verhalten durch biologische Prozesse und Evolution.
• Der Kognitivismus konzentriert sich auf mentale Informationsverarbeitungsprozesse.

6.4.2021

3051

Strömungen / Schulen / Paradigmen der Psychologie
Strömung /
Paradigma
Tiefenpsychologie
Zentrales Modell /
Menschenbild
Grundaussagen /
Zie

Behaviorismus

Der Behaviorismus ist eine psychologische Strömung, die sich auf das beobachtbare Verhalten des Menschen konzentriert. Das zentrale Modell des Behaviorismus basiert auf der Annahme, dass menschliches Verhalten eine Reaktion auf Reize von außen ist, was als Stimulus-Response-Modell bekannt ist.

Grundlegende Aussagen und Ziele des Behaviorismus sind:

  1. Das Verhalten des Menschen kann mit naturwissenschaftlichen Methoden untersucht werden.
  2. Jedes Verhalten ist durch Konditionierung geprägt, was zu dem Schluss führt: "Der Mensch ist, was er gelernt hat".
  3. Innere Zustände des Individuums spielen keine Rolle in der behavioristischen Betrachtung.
  4. Verhaltensänderungen können durch Lernprozesse herbeigeführt werden.
  5. Das Hauptziel ist die Vorhersage und Kontrolle des Verhaltens.

Highlight: Der Behaviorismus fokussiert sich ausschließlich auf beobachtbares Verhalten und lehnt die Betrachtung innerer mentaler Zustände ab.

Die Forschungsmethoden und Arbeitsweisen des Behaviorismus umfassen:

  • Streng wissenschaftliche Laborexperimente
  • Verhaltenstherapie, basierend auf der Annahme, dass Konditionierung rückgängig gemacht werden kann
  • Ablehnung der Selbstbeobachtung als wissenschaftliche Methode

Example: Ein Behaviorismus Beispiel wäre die Operante Konditionierung, bei der ein bestimmtes Verhalten durch Belohnung oder Bestrafung verstärkt oder abgeschwächt wird.

Bedeutende Vertreter des Behaviorismus sind John B. Watson, Iwan Petrowitsch Pawlow und Burrhus Frederic Skinner.

Der Behaviorismus entstand Anfang des 20. Jahrhunderts als Gegenströmung zur damals vorherrschenden psychologischen Strömung. Behavioristen wie Watson strebten danach, die Psychologie als Naturwissenschaft zu etablieren.

Definition: Lerntheorien im Behaviorismus erklären, wie Verhalten durch Erfahrung und Umwelteinflüsse erlernt und verändert wird.

Highlight: Behaviorismus Kritik richtet sich oft gegen die Vernachlässigung kognitiver Prozesse und die Überbetonung der Umwelteinflüsse.

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Tiefenpsychologie
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Humanistische Psychologie

Die Humanistische Psychologie ist eine psychologische Strömung, die das Selbstkonzept des Menschen in den Mittelpunkt stellt. Dieses Selbstkonzept umfasst die Selbst-Wahrnehmung und das Wissen um die eigene Person. Ein zentraler Gedanke ist, dass die Umwelt ein Klima schafft, in dem Selbstbestimmung möglich ist.

Ein bedeutendes Modell in der Humanistischen Psychologie ist die Bedürfnispyramide nach Abraham Maslow. Dieses Modell veranschaulicht die Selbstverwirklichung Maslow Beispiele und zeigt, wie verschiedene Bedürfnisse hierarchisch angeordnet sind.

Grundlegende Aussagen der Humanistischen Psychologie sind:

  1. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile; der Mensch ist mehr als seine Triebe und sein erlerntes Verhalten.
  2. Der angeborene Trieb des Menschen ist das Streben nach Selbstverwirklichung.
  3. Der Mensch besitzt einen freien Willen.
  4. Jeder Mensch hat ein Selbstbild (Selbstkonzept), das sich an angeborenen Werten und Werten der Umwelt orientiert.
  5. Psychische Störungen entstehen, wenn äußere Einflüsse die Selbstentfaltung behindern.

Definition: Selbstverwirklichung Psychologie bezeichnet das Streben nach der Entfaltung des eigenen Potenzials und der Verwirklichung persönlicher Ziele und Werte.

Die Forschungsmethoden der Humanistischen Psychologie umfassen Labordemonstrationen und Selbstbeobachtung. Bedeutende Vertreter sind Charlotte Bühler, Abraham Maslow und Carl Rogers.

Highlight: Die Maslow Pyramide ist ein zentrales Konzept, das die Hierarchie menschlicher Bedürfnisse von grundlegenden physiologischen Bedürfnissen bis zur Selbstverwirklichung darstellt.

Die Humanistische Psychologie entwickelte sich in den 1960er Jahren in den USA und orientierte sich am Humanismus. Sie positionierte sich als "dritte Kraft" in der Psychologie, indem sie den als "pessimistisch" empfundenen Paradigmen der Tiefenpsychologie und des Behaviorismus widersprach.

Vocabulary: Individualbedürfnisse Maslow beziehen sich auf die verschiedenen Ebenen der Bedürfnispyramide, die von physiologischen Bedürfnissen über Sicherheit, Zugehörigkeit und Anerkennung bis zur Selbstverwirklichung reichen.

Definition: Selbstverwirklichung Definition - Der Prozess der vollständigen Entfaltung und Verwirklichung des eigenen Potenzials und der persönlichen Möglichkeiten.

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Tiefenpsychologie

Die Tiefenpsychologie ist eine bedeutende Strömung in der Psychologie, die den Menschen als ein komplexes psychisches System mit mehreren Schichten betrachtet. Diese Schichten umfassen das Erleben, das Verhalten und das Unbewusste. Eine zentrale Annahme der Tiefenpsychologie ist, dass das Erleben und Verhalten eines Menschen maßgeblich durch das Unbewusste gesteuert werden.

Nach tiefenpsychologischer Auffassung entwickelt jeder Mensch im Laufe seines Lebens psychische Strukturen, die für sein individuelles psychisches Gleichgewicht notwendig sind. Diese Strukturen bilden die Grundlage für die Persönlichkeit und den Charakter eines Menschen.

Highlight: Die Tiefenpsychologie betont die Bedeutung des Unbewussten für menschliches Verhalten und Erleben.

Zu den Tiefenpsychologie Methoden gehören die Psychoanalyse, die sich verschiedener Techniken bedient:

  1. Therapeutische Gespräche
  2. Traumdeutung
  3. Interpretation von Patientenmaterial
  4. Autogenes Training
  5. Hypnose

Example: Ein Tiefenpsychologie Beispiel könnte die Analyse eines wiederkehrenden Traums sein, um unbewusste Konflikte aufzudecken.

Bedeutende Vertreter der Tiefenpsychologie sind Sigmund Freud (1856-1939), Alfred Adler (1870-1937) und Carl Gustav Jung (1875-1961).

Vocabulary: Sigmund Freud Todesursache - Freud starb 1939 an Krebs, nachdem er jahrelang an den Folgen einer Kieferkrebserkrankung gelitten hatte.

Die Tiefenpsychologie entstand im 19. Jahrhundert, einer Zeit, die von wissenschaftlicher Rationalität und hohen moralischen Werten geprägt war. Freud revolutionierte das Verständnis der menschlichen Psyche, indem er erstmals das Unbewusste in den Vordergrund rückte und die Steuerung des Handelns durch unbewusste Prozesse betonte.

Definition: Tiefenpsychologie einfach erklärt - Ein psychologischer Ansatz, der davon ausgeht, dass unbewusste Prozesse unser Verhalten und Erleben maßgeblich beeinflussen.

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Kognitivismus

Der Kognitivismus ist eine psychologische Strömung, die davon ausgeht, dass alles Erleben und Verhalten des Menschen auf Informationsverarbeitung basiert. Im Mittelpunkt steht der Prozess zwischen Wahrnehmen, Denken und Handeln.

Zentrale Aussagen des Kognitivismus sind:

  1. Jedes Verhalten ist aktiv, zielgerichtet und plangesteuert.
  2. Verhalten entsteht aus der Wahrnehmung von Diskrepanzen.
  3. Verhalten zielt auf die Reduktion dieser Diskrepanzen ab.

Definition: Kognitive Lerntheorie beschäftigt sich mit den mentalen Prozessen, die beim Lernen und Problemlösen ablaufen.

Die Forschungsmethoden des Kognitivismus umfassen:

  • Objektive empirische Verfahren (Labor- und Feldexperimente)
  • Repräsentative Befragungen
  • Kognitive Verhaltenstherapie

Bedeutende Vertreter des Kognitivismus sind Jean Piaget (1896-1980), George Miller (*1920), Jerome S. Bruner (*1915) und Norbert Wiener (1894-1964).

Highlight: Der Kognitivismus betont die Bedeutung mentaler Prozesse und innerer Repräsentationen für das Verstehen menschlichen Verhaltens.

Der Kognitivismus entstand in den 1950er Jahren als Reaktion auf den Behaviorismus, der nach Ansicht der Kognitivisten die Reaktivität des Individuums überbetonte und die inneren mentalen Prozesse vernachlässigte.

Example: Ein Beispiel für kognitivistische Forschung wäre die Untersuchung von Problemlösestrategien bei komplexen Aufgaben.

Vocabulary: Konstruktivistische Lerntheorie ist ein Ansatz im Kognitivismus, der betont, dass Lernende ihr Wissen aktiv konstruieren, basierend auf ihren Erfahrungen und Interaktionen mit der Umwelt.

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Psychobiologie

Die Psychobiologie ist eine Strömung in der Psychologie, die davon ausgeht, dass die menschliche Biologie das Verhalten bestimmt. Das zentrale Modell dieser Richtung basiert auf der Annahme, dass menschliches Verhalten das Resultat biologischer Prozesse ist, die Gene, Hormone, das Nervensystem und das Gehirn umfassen.

Grundlegende Aussagen der Psychobiologie sind:

  1. Menschliches Verhalten ist das Ergebnis der Evolution.
  2. Verhalten hat sich durch Anpassung und Selektion an die Umwelt entwickelt.
  3. Psyche und Körper stehen in einer Wechselwirkung.
  4. Menschliches Verhalten ist auf Überleben und Fortpflanzung ausgerichtet.

Die Forschungsmethoden der Psychobiologie umfassen ungestörte und künstliche Beobachtungs- und Experimentalsituationen. Bedeutende Vertreter dieser Richtung sind Konrad Lorenz, John Bowlby und Desmond Morris.

Highlight: Die Psychobiologie betont die enge Verbindung zwischen biologischen Prozessen und psychologischen Phänomenen.

Die Grundannahmen der Psychobiologie gehen bereits auf Charles Darwin in der Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Die Entwicklung der Verhaltensbiologie wurde in den 1940er Jahren durch Untersuchungen zum Instinktverhalten von Tieren beschleunigt.

Example: Ein Beispiel für psychobiologische Forschung könnte die Untersuchung des Einflusses von Hormonen auf das Sozialverhalten sein.

Definition: Psychobiologie ist die wissenschaftliche Untersuchung der biologischen Grundlagen von Verhalten und psychischen Prozessen.

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• Die Tiefenpsychologie sieht den Menschen als vielschichtiges psychisches System.
• Der Behaviorismus betrachtet Verhalten als Reaktion auf äußere Reize.
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Psychologie

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Behaviorismus

Der Behaviorismus ist eine psychologische Strömung, die sich auf das beobachtbare Verhalten des Menschen konzentriert. Das zentrale Modell des Behaviorismus basiert auf der Annahme, dass menschliches Verhalten eine Reaktion auf Reize von außen ist, was als Stimulus-Response-Modell bekannt ist.

Grundlegende Aussagen und Ziele des Behaviorismus sind:

  1. Das Verhalten des Menschen kann mit naturwissenschaftlichen Methoden untersucht werden.
  2. Jedes Verhalten ist durch Konditionierung geprägt, was zu dem Schluss führt: "Der Mensch ist, was er gelernt hat".
  3. Innere Zustände des Individuums spielen keine Rolle in der behavioristischen Betrachtung.
  4. Verhaltensänderungen können durch Lernprozesse herbeigeführt werden.
  5. Das Hauptziel ist die Vorhersage und Kontrolle des Verhaltens.

Highlight: Der Behaviorismus fokussiert sich ausschließlich auf beobachtbares Verhalten und lehnt die Betrachtung innerer mentaler Zustände ab.

Die Forschungsmethoden und Arbeitsweisen des Behaviorismus umfassen:

  • Streng wissenschaftliche Laborexperimente
  • Verhaltenstherapie, basierend auf der Annahme, dass Konditionierung rückgängig gemacht werden kann
  • Ablehnung der Selbstbeobachtung als wissenschaftliche Methode

Example: Ein Behaviorismus Beispiel wäre die Operante Konditionierung, bei der ein bestimmtes Verhalten durch Belohnung oder Bestrafung verstärkt oder abgeschwächt wird.

Bedeutende Vertreter des Behaviorismus sind John B. Watson, Iwan Petrowitsch Pawlow und Burrhus Frederic Skinner.

Der Behaviorismus entstand Anfang des 20. Jahrhunderts als Gegenströmung zur damals vorherrschenden psychologischen Strömung. Behavioristen wie Watson strebten danach, die Psychologie als Naturwissenschaft zu etablieren.

Definition: Lerntheorien im Behaviorismus erklären, wie Verhalten durch Erfahrung und Umwelteinflüsse erlernt und verändert wird.

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Humanistische Psychologie

Die Humanistische Psychologie ist eine psychologische Strömung, die das Selbstkonzept des Menschen in den Mittelpunkt stellt. Dieses Selbstkonzept umfasst die Selbst-Wahrnehmung und das Wissen um die eigene Person. Ein zentraler Gedanke ist, dass die Umwelt ein Klima schafft, in dem Selbstbestimmung möglich ist.

Ein bedeutendes Modell in der Humanistischen Psychologie ist die Bedürfnispyramide nach Abraham Maslow. Dieses Modell veranschaulicht die Selbstverwirklichung Maslow Beispiele und zeigt, wie verschiedene Bedürfnisse hierarchisch angeordnet sind.

Grundlegende Aussagen der Humanistischen Psychologie sind:

  1. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile; der Mensch ist mehr als seine Triebe und sein erlerntes Verhalten.
  2. Der angeborene Trieb des Menschen ist das Streben nach Selbstverwirklichung.
  3. Der Mensch besitzt einen freien Willen.
  4. Jeder Mensch hat ein Selbstbild (Selbstkonzept), das sich an angeborenen Werten und Werten der Umwelt orientiert.
  5. Psychische Störungen entstehen, wenn äußere Einflüsse die Selbstentfaltung behindern.

Definition: Selbstverwirklichung Psychologie bezeichnet das Streben nach der Entfaltung des eigenen Potenzials und der Verwirklichung persönlicher Ziele und Werte.

Die Forschungsmethoden der Humanistischen Psychologie umfassen Labordemonstrationen und Selbstbeobachtung. Bedeutende Vertreter sind Charlotte Bühler, Abraham Maslow und Carl Rogers.

Highlight: Die Maslow Pyramide ist ein zentrales Konzept, das die Hierarchie menschlicher Bedürfnisse von grundlegenden physiologischen Bedürfnissen bis zur Selbstverwirklichung darstellt.

Die Humanistische Psychologie entwickelte sich in den 1960er Jahren in den USA und orientierte sich am Humanismus. Sie positionierte sich als "dritte Kraft" in der Psychologie, indem sie den als "pessimistisch" empfundenen Paradigmen der Tiefenpsychologie und des Behaviorismus widersprach.

Vocabulary: Individualbedürfnisse Maslow beziehen sich auf die verschiedenen Ebenen der Bedürfnispyramide, die von physiologischen Bedürfnissen über Sicherheit, Zugehörigkeit und Anerkennung bis zur Selbstverwirklichung reichen.

Definition: Selbstverwirklichung Definition - Der Prozess der vollständigen Entfaltung und Verwirklichung des eigenen Potenzials und der persönlichen Möglichkeiten.

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Tiefenpsychologie

Die Tiefenpsychologie ist eine bedeutende Strömung in der Psychologie, die den Menschen als ein komplexes psychisches System mit mehreren Schichten betrachtet. Diese Schichten umfassen das Erleben, das Verhalten und das Unbewusste. Eine zentrale Annahme der Tiefenpsychologie ist, dass das Erleben und Verhalten eines Menschen maßgeblich durch das Unbewusste gesteuert werden.

Nach tiefenpsychologischer Auffassung entwickelt jeder Mensch im Laufe seines Lebens psychische Strukturen, die für sein individuelles psychisches Gleichgewicht notwendig sind. Diese Strukturen bilden die Grundlage für die Persönlichkeit und den Charakter eines Menschen.

Highlight: Die Tiefenpsychologie betont die Bedeutung des Unbewussten für menschliches Verhalten und Erleben.

Zu den Tiefenpsychologie Methoden gehören die Psychoanalyse, die sich verschiedener Techniken bedient:

  1. Therapeutische Gespräche
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Example: Ein Tiefenpsychologie Beispiel könnte die Analyse eines wiederkehrenden Traums sein, um unbewusste Konflikte aufzudecken.

Bedeutende Vertreter der Tiefenpsychologie sind Sigmund Freud (1856-1939), Alfred Adler (1870-1937) und Carl Gustav Jung (1875-1961).

Vocabulary: Sigmund Freud Todesursache - Freud starb 1939 an Krebs, nachdem er jahrelang an den Folgen einer Kieferkrebserkrankung gelitten hatte.

Die Tiefenpsychologie entstand im 19. Jahrhundert, einer Zeit, die von wissenschaftlicher Rationalität und hohen moralischen Werten geprägt war. Freud revolutionierte das Verständnis der menschlichen Psyche, indem er erstmals das Unbewusste in den Vordergrund rückte und die Steuerung des Handelns durch unbewusste Prozesse betonte.

Definition: Tiefenpsychologie einfach erklärt - Ein psychologischer Ansatz, der davon ausgeht, dass unbewusste Prozesse unser Verhalten und Erleben maßgeblich beeinflussen.

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Kognitivismus

Der Kognitivismus ist eine psychologische Strömung, die davon ausgeht, dass alles Erleben und Verhalten des Menschen auf Informationsverarbeitung basiert. Im Mittelpunkt steht der Prozess zwischen Wahrnehmen, Denken und Handeln.

Zentrale Aussagen des Kognitivismus sind:

  1. Jedes Verhalten ist aktiv, zielgerichtet und plangesteuert.
  2. Verhalten entsteht aus der Wahrnehmung von Diskrepanzen.
  3. Verhalten zielt auf die Reduktion dieser Diskrepanzen ab.

Definition: Kognitive Lerntheorie beschäftigt sich mit den mentalen Prozessen, die beim Lernen und Problemlösen ablaufen.

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Highlight: Der Kognitivismus betont die Bedeutung mentaler Prozesse und innerer Repräsentationen für das Verstehen menschlichen Verhaltens.

Der Kognitivismus entstand in den 1950er Jahren als Reaktion auf den Behaviorismus, der nach Ansicht der Kognitivisten die Reaktivität des Individuums überbetonte und die inneren mentalen Prozesse vernachlässigte.

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Psychobiologie

Die Psychobiologie ist eine Strömung in der Psychologie, die davon ausgeht, dass die menschliche Biologie das Verhalten bestimmt. Das zentrale Modell dieser Richtung basiert auf der Annahme, dass menschliches Verhalten das Resultat biologischer Prozesse ist, die Gene, Hormone, das Nervensystem und das Gehirn umfassen.

Grundlegende Aussagen der Psychobiologie sind:

  1. Menschliches Verhalten ist das Ergebnis der Evolution.
  2. Verhalten hat sich durch Anpassung und Selektion an die Umwelt entwickelt.
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Die Grundannahmen der Psychobiologie gehen bereits auf Charles Darwin in der Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Die Entwicklung der Verhaltensbiologie wurde in den 1940er Jahren durch Untersuchungen zum Instinktverhalten von Tieren beschleunigt.

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