Der symbolische Interaktionismus nach Lothar Krappmann erklärt die Entwicklung der Ich-Identität als lebenslangen, aktiven Prozess der Ausbalancierung zwischen sozialen Anforderungen und persönlichen Bedürfnissen. Zentrale Konzepte sind Rollenübernahme, Rollendistanz, Ambiguitätstoleranz und Identitätsdarstellung.
- Symbolischer Interaktionismus einfach erklärt: Theorie zur Identitätsentwicklung durch soziale Interaktion
- Fokus auf Erlernen von Fähigkeiten wie Perspektivübernahme und kritische Rollenreflexion
- Ziel: Fähigkeit zur Darstellung und Präsentation der eigenen Identität
- Betonung der Bedeutung von Kommunikation und Umwelt für Identitätsbildung