Praktische Anwendung und Übungen zur Identitätstheorie
Dieser Abschnitt bietet praktische Übungen zur Anwendung der Identitätstheorie von Krappmann und verdeutlicht die Relevanz für den Alltag.
Die erste Übungsaufgabe fordert dazu auf, die im symbolischen Interaktionismus als wichtig erachteten Fähigkeiten zu identifizieren. Dies dient der Vertiefung des theoretischen Verständnisses.
Example: In einem Wortsuchrätsel sollen Begriffe wie "Identitätsdarstellung", "Ambiguitätstoleranz" und "Rollendistanz" gefunden werden.
Die zweite Aufgabe regt zur Selbstbeobachtung und Reflexion an:
a) Beobachtung der eigenen Kommunikation mit verschiedenen Personen, um Unterschiede und Ähnlichkeiten festzustellen. b) Identifikation und Begründung der am häufigsten wahrgenommenen Rolle im Alltag (z.B. Freundin, Tochter).
Highlight: Diese Übungen fördern das Bewusstsein für die eigene Identitätsentwicklung und die verschiedenen Rollen, die man im Alltag einnimmt.
Diese praktischen Anwendungen verdeutlichen, wie die Theorie des symbolischen Interaktionismus im täglichen Leben relevant ist und zur Selbstreflexion anregt. Sie zeigen, dass Identitätsentwicklung ein kontinuierlicher Prozess ist, der durch bewusste Wahrnehmung und Analyse der eigenen Interaktionen gefördert werden kann.
Vocabulary: Rollenübernahme im symbolischen Interaktionismus bezieht sich auf die Fähigkeit, die Perspektive anderer einzunehmen und empathisch zu handeln.