Koordinative Fähigkeiten im Sport LK Abitur - Grundlagen und Anwendung
Die koordinativen Fähigkeiten bilden das Fundament für die Sport Abitur praktische Prüfung und sind essentiell für die Bewegungslehre Sport. Diese Fähigkeiten ermöglichen es Athleten, Bewegungen präzise und effizient auszuführen.
Definition: Koordinative Fähigkeiten sind nicht angeborene motorische Eigenschaften, die zwischen dem 7. und 12. Lebensjahr besonders gut entwickelt werden können. Nach dieser sensiblen Phase ist das Erlernen nur mit erhöhtem Aufwand möglich.
Die sieben grundlegenden koordinativen Fähigkeiten umfassen die Differenzierungs-, Kopplungs-, Reaktions-, Orientierungs-, Gleichgewichts-, Rhythmisierungs- und Umstellungsfähigkeit. Jede dieser Fähigkeiten spielt eine spezifische Rolle in der Bewegungsanalyse Sport. Die Differenzierungsfähigkeit ermöglicht beispielsweise eine präzise Feinabstimmung einzelner Bewegungsphasen, was sich im Ballgefühl oder Wassergefühl zeigt.
Die Kopplungsfähigkeit, besonders relevant für die Sport LK Abitur Klausuren, ermöglicht das harmonische Zusammenspiel verschiedener Teilkörperbewegungen. Dies ist beispielsweise beim Kraulschwimmen oder Hochsprung von großer Bedeutung. Die Orientierungsfähigkeit hingegen erlaubt die präzise Bestimmung der Körperposition im Raum, was beim Kopfball oder beim peripheren Sehen essential ist.