Tumorarten und ihre Eigenschaften
Stell dir vor, deine Zellen vergessen plötzlich ihre "Stopp"-Signale - genau das passiert bei Tumoren. Diese entstehen durch Fehlregulation des Zellwachstums und haben eine erhöhte Zellteilungsrate.
Gutartige Tumore sind wie eingesperrte Rebellen. Sie wachsen langsam in einer Kapsel und bleiben an ihrem Platz, ohne in benachbarte Gewebe einzudringen. Das Beste: Sie bilden keine Metastasen und lassen sich meist problemlos entfernen.
Ganz anders verhalten sich bösartige Tumore (Krebs). Diese aggressiven Zellhaufen durchbrechen Gewebegrenzen, wachsen schnell und streuen über Blut- und Lymphbahnen im ganzen Körper. Dazwischen gibt es noch semimaligne Tumore, die zwar das Nachbargewebe zerstören, aber nicht streuen.
Merktipp: Gutartig = gekapselt und bleibt am Ort. Bösartig = wächst grenzenlos und streut.
Die Behandlung reicht von einfacher Operation bei gutartigen Tumoren bis hin zu intensiver Therapie mit Chemo und Bestrahlung bei Krebs. Je früher die Entdeckung, desto besser die Heilungschancen.