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Literatur und Sprache um 1800
Alina
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Epoche der Aufklärung, Epoche der Romantik, romantische Philisterkritik und zum Teil Pflichtlektüren
Literatur Vermittlung aufklärerischer Ideale und Erziehung Erzählweise: Sachlich Sprache: rational, argumentativ, abstrakt, diskussiv Dichter und Denker Kant, Gottsched, Lessing, R Literatur und Sprache um 1800 Rousseau „Glanz der Aufklärung" Lyrik: Gedankenlyrik, Lehrgedichte, Regelpoetike Epik: bürgerlicher Roman, Fabeln, Aphorismen Drama: bürgerliches Trauerspiel Vernunft,erleuchtet" Vernunft als wachsam und beschützend → schlägt um in Vernunft als Positives Ablehnung von Absolutismus, Monarchie, Kirche Vernunft ,schläft nie" supplerung 1720-1800 Vernunft, bürgerliche Freiheit (technischer) Fortschritt Abwenden vom Aberglauben Frieden & Gerechtigkeit durch menschliche Erziehung 소 -> -> -> eigenständiger, individueller Mensch Loslasung von Ständeklausel Menschen- und Bildungsrechte -> Menschenbild ^^^ historischer Kontext Kapitalismus Absolutismus (17.+18. Jh.)→→Spannungen Adel, Kirche, Bürgertum Sākularisierung, Emazipation, technischer Fortschritt, Verstädterung „Elend der Aufklärung" ,,El sueno de la rázon produce monstruos" von Francisco de Goyas (1797/98) 1. Der Schlaf der Vernunft erzeugt Ungeheuer 2. Der Traum der Vernunft erzeugt Ungeheuer „Der Traum der Vernunft" nach Günter Grass - Konflikt der Deutungshypothesen 1. Wenn die Vernunft schläft, kommt es zu Irrationalismus & Ungeheuern -> sobald Menschen unvernünftig handeln, kommen sie vom Weg ab 2. Die Träume der Vernunft sind Ungeheuer -> Vernunft führt zum Schlechten Grundgedanken Kapitalismus & Kommunismus Reduzierung auf Wissenschaft gläserner Bürger: durchschaubar, manipulierbar, berechenbar Schlaf der Vernunft und kaltes Licht Adels- und Kirchenkritik kein Irrationalismus, Fantasie, Geheimnisse; dafür Überwachung Mensch als Arbeiter ohne Verbesserung und mit „neuer Verkleidung" technischer Aberglaube anstelle von Glauben & Fantasie gleich bleibendes Individuum ohne Freiheit und Mündigkeit; Zerstörungsprozesse philosophische Strömungen: 1. Rationalismus 2. Empirismus Werte: Vernunft, Wissenschaftlichkeit, Toleranz, Tugend, Bildung, Individualismus, Erziehung Menschenbild Vernunft (Aufklärung) & Gefühl (Romantik) Fernweh, Realitatsflucht Katholizismus Literatur Universalpoesie zweites Augenpaar Symbole: blaue Blume, Wander- und Spiegelmotiv Stilmittel: Metaphern, Euphemismen, Hyperbeln ♥ Gattung: Lyrik,...
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Romane Werke: Der goldne Topf" (E.T.A. Hoffmann), Mondnacht" (Hoffmann), Fragmente" (Novalis) Safranski: Romantik. Eine deutsche Affäre - rückblickende Darstellung und Charakterisierung der Romantik - Romantik tritt anstelle der Aufklärung -> Wunsch nach Erfüllung Domantik FOR 1798-1835 Irrationalismus, Romantisierung der Welt Novalis: 105. Fragment - Forderung nach Romantisierung - wiederkehrender Ursprungssinn historischer Kontext - Steigerung des Individuums durch Romantisierung - höhere Bedeutung des Alltäglichen & des Lebens - zweites Augenpaar Industrialisierung - qualitative Potenzierung: Steigerung des Geistes und des Alltags => Romantisierung der Welt Französische Revolution Gesellschaftswandel, Philisterkritik, weibliche Emazipation, Irrationalismus -> anstelle von Vernunft und Rationalismus tritt Sehnen nach Lebendigkeit und Sinn -> Abwendung vom Rationalismus, stark werdendes Individuum => Romantisierung der Welt Grundgedanken Wellflucht Natur, Fantasie Fokus auf Individuum Dichter und Denker Novalis, Brentano, Eichendorffi Schlegel, E.T.A. Hoffmann ca. 1720-1785 Motive : Kritik an Kirche + Religion, Fortschrittsglaube, Toleranz in Gesellschaft Vernunft und Verstand Regelpoetik Ziel: Befreiung des Menschen von AUFKLÄRUNG & Romantik Vergleich Unwissenheit und Autoritätsdenken romantische Philisterkritik GRUNDGEDANKEN geregelter Alltag ohne Höhepunkte Reine Poesie, ziele, Sehnsüchte Fokus auf wahrnehmbarer Welt nur erstes Augenpaar" ما Philister als kulturelles Feindbild für romantische Künstler alles, wovon sie sich abgrenzen wollten 6 Ergebnis weit verbreiteter Spott fragwürdige Gewohnheiten Novalis: 77. Fragment - Philisterkritik: Fokus auf irdischem Leben ca. 1798-1835 Motive: Liebe, Natur, Einsamkeit, Sehnsucht, Freiheit, ungewissheit, Mystik, Dunkelheit Betonung des Emotionalen progressive Universalpoesie Ziel: unbewusste Wünsche und Ängste offenbaren →Gefahr der Aufklärung: Verlust der Ganzheit philister Himmelsleiter nach E.T.A. Hoffmann Clemens Brentano: Die Philister - Darstellungsziel: Philisterkritik durch ironische Beschreibung der Gewohnheiten von Philistern Kritik: beschränkter Horizont Darstellung romantischer Philisterkritik Idealbild: Romantiker an Spitze der Leiter, Philister am Boden und ohne Interesse an Aufstieg - Leben ohne Höhepunkte, „Flucht" aus Alltag als Höhepunkt (Reise, Hochzeit, Taufe) . Poesie als notwendiges Übel, mühsames Vergnügen - Leben in festen Bahnen - Religion als Opiat; Religion und Poesie aus Gewohnheit keine Ziele oder Sehnsüchte Fokus auf materiellem Besitz - traumlose Nächte, Selbstüberschätzung, Aufklärung, Rauchen, Ritualhaftigkeit und Schwerfälligkeit im Alltag, Nützlichkeitsdenken, Stolz auf Faulheit
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Epoche der Aufklärung, Epoche der Romantik, romantische Philisterkritik und zum Teil Pflichtlektüren
Aufklärung, Romantik und die Philister
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Literatur und Sprache um 1800
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Die Epoche der Romantik
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Übersicht Romantik Literatur
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Literatur Vermittlung aufklärerischer Ideale und Erziehung Erzählweise: Sachlich Sprache: rational, argumentativ, abstrakt, diskussiv Dichter und Denker Kant, Gottsched, Lessing, R Literatur und Sprache um 1800 Rousseau „Glanz der Aufklärung" Lyrik: Gedankenlyrik, Lehrgedichte, Regelpoetike Epik: bürgerlicher Roman, Fabeln, Aphorismen Drama: bürgerliches Trauerspiel Vernunft,erleuchtet" Vernunft als wachsam und beschützend → schlägt um in Vernunft als Positives Ablehnung von Absolutismus, Monarchie, Kirche Vernunft ,schläft nie" supplerung 1720-1800 Vernunft, bürgerliche Freiheit (technischer) Fortschritt Abwenden vom Aberglauben Frieden & Gerechtigkeit durch menschliche Erziehung 소 -> -> -> eigenständiger, individueller Mensch Loslasung von Ständeklausel Menschen- und Bildungsrechte -> Menschenbild ^^^ historischer Kontext Kapitalismus Absolutismus (17.+18. Jh.)→→Spannungen Adel, Kirche, Bürgertum Sākularisierung, Emazipation, technischer Fortschritt, Verstädterung „Elend der Aufklärung" ,,El sueno de la rázon produce monstruos" von Francisco de Goyas (1797/98) 1. Der Schlaf der Vernunft erzeugt Ungeheuer 2. Der Traum der Vernunft erzeugt Ungeheuer „Der Traum der Vernunft" nach Günter Grass - Konflikt der Deutungshypothesen 1. Wenn die Vernunft schläft, kommt es zu Irrationalismus & Ungeheuern -> sobald Menschen unvernünftig handeln, kommen sie vom Weg ab 2. Die Träume der Vernunft sind Ungeheuer -> Vernunft führt zum Schlechten Grundgedanken Kapitalismus & Kommunismus Reduzierung auf Wissenschaft gläserner Bürger: durchschaubar, manipulierbar, berechenbar Schlaf der Vernunft und kaltes Licht Adels- und Kirchenkritik kein Irrationalismus, Fantasie, Geheimnisse; dafür Überwachung Mensch als Arbeiter ohne Verbesserung und mit „neuer Verkleidung" technischer Aberglaube anstelle von Glauben & Fantasie gleich bleibendes Individuum ohne Freiheit und Mündigkeit; Zerstörungsprozesse philosophische Strömungen: 1. Rationalismus 2. Empirismus Werte: Vernunft, Wissenschaftlichkeit, Toleranz, Tugend, Bildung, Individualismus, Erziehung Menschenbild Vernunft (Aufklärung) & Gefühl (Romantik) Fernweh, Realitatsflucht Katholizismus Literatur Universalpoesie zweites Augenpaar Symbole: blaue Blume, Wander- und Spiegelmotiv Stilmittel: Metaphern, Euphemismen, Hyperbeln ♥ Gattung: Lyrik,...
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Romane Werke: Der goldne Topf" (E.T.A. Hoffmann), Mondnacht" (Hoffmann), Fragmente" (Novalis) Safranski: Romantik. Eine deutsche Affäre - rückblickende Darstellung und Charakterisierung der Romantik - Romantik tritt anstelle der Aufklärung -> Wunsch nach Erfüllung Domantik FOR 1798-1835 Irrationalismus, Romantisierung der Welt Novalis: 105. Fragment - Forderung nach Romantisierung - wiederkehrender Ursprungssinn historischer Kontext - Steigerung des Individuums durch Romantisierung - höhere Bedeutung des Alltäglichen & des Lebens - zweites Augenpaar Industrialisierung - qualitative Potenzierung: Steigerung des Geistes und des Alltags => Romantisierung der Welt Französische Revolution Gesellschaftswandel, Philisterkritik, weibliche Emazipation, Irrationalismus -> anstelle von Vernunft und Rationalismus tritt Sehnen nach Lebendigkeit und Sinn -> Abwendung vom Rationalismus, stark werdendes Individuum => Romantisierung der Welt Grundgedanken Wellflucht Natur, Fantasie Fokus auf Individuum Dichter und Denker Novalis, Brentano, Eichendorffi Schlegel, E.T.A. Hoffmann ca. 1720-1785 Motive : Kritik an Kirche + Religion, Fortschrittsglaube, Toleranz in Gesellschaft Vernunft und Verstand Regelpoetik Ziel: Befreiung des Menschen von AUFKLÄRUNG & Romantik Vergleich Unwissenheit und Autoritätsdenken romantische Philisterkritik GRUNDGEDANKEN geregelter Alltag ohne Höhepunkte Reine Poesie, ziele, Sehnsüchte Fokus auf wahrnehmbarer Welt nur erstes Augenpaar" ما Philister als kulturelles Feindbild für romantische Künstler alles, wovon sie sich abgrenzen wollten 6 Ergebnis weit verbreiteter Spott fragwürdige Gewohnheiten Novalis: 77. Fragment - Philisterkritik: Fokus auf irdischem Leben ca. 1798-1835 Motive: Liebe, Natur, Einsamkeit, Sehnsucht, Freiheit, ungewissheit, Mystik, Dunkelheit Betonung des Emotionalen progressive Universalpoesie Ziel: unbewusste Wünsche und Ängste offenbaren →Gefahr der Aufklärung: Verlust der Ganzheit philister Himmelsleiter nach E.T.A. Hoffmann Clemens Brentano: Die Philister - Darstellungsziel: Philisterkritik durch ironische Beschreibung der Gewohnheiten von Philistern Kritik: beschränkter Horizont Darstellung romantischer Philisterkritik Idealbild: Romantiker an Spitze der Leiter, Philister am Boden und ohne Interesse an Aufstieg - Leben ohne Höhepunkte, „Flucht" aus Alltag als Höhepunkt (Reise, Hochzeit, Taufe) . Poesie als notwendiges Übel, mühsames Vergnügen - Leben in festen Bahnen - Religion als Opiat; Religion und Poesie aus Gewohnheit keine Ziele oder Sehnsüchte Fokus auf materiellem Besitz - traumlose Nächte, Selbstüberschätzung, Aufklärung, Rauchen, Ritualhaftigkeit und Schwerfälligkeit im Alltag, Nützlichkeitsdenken, Stolz auf Faulheit