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Ethik /
Epikur-Lust als das höchste Lebensziel
alina
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11/12/10
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Epikurs Ethiklehre
Epikur - Lust als das höchste Lebensziel Voraussetzung: Gebrauch von Vernunft Vorgaben für die Praxis: Vermeidung von Schmerz Befreiung von Leidenschaften Tugendhaftigkeit (= Suche nach wahrer und dauerhaften Lust) ● Konsequenz für Epikur: Rückzug aus öffentl. Leben Pflege der Freundschaft Erstrebenswerter Zustand: Einsicht "Windstille der Seele" Schmerzlosigkeit Selbstgenügsam- keit Bedingung Ziel des menschlichen Lebens: "Glückseligkeit" (gr.: endaimonia) "Freude, Lust" (gr.: hedone) es wird so gehandelt, sodass kein Schmerz oder Verwirrung empfunden wird, sondern Lust (griechisch hedoné) ABER: Wir ziehen auch viele Schmerzen dem Lustempfinden vor, wenn uns auf das lange dauernde Ertragen der Schmerzen Lust nachfolgt nicht jeder Schmerz ist vermeidenswert "Durch wechselseitiges Abmessen und durch die Beachtung des Zuträglichen und Abträglichen vermag man dies zu beurteilen." Selbstgenügsamkeit = hohes Gut (nicht sich mit wenigem zu begnügen sondern, wenn wir das viele nicht haben, mit dem wenigen auskommen) macht Menschen unbeschwert gegenüber den notwendigen Verrichtungen des Lebens (nur selten was gönnen, um das zu schätzen) "Wenn wir also sagen, dass die Lust das Lebensziel sei, so meinen wir nicht die Lüste der Wüstlinge und das bloße Genießen, sondern wir verstehen darunter, weder Schmerz im Körper noch Beunruhigung in der Seele zu empfinden." für das alles ist das größte Gut die EINSICHT EINSICHT ist kostbarer als die PHILOSOPHIE (aus ihr entspringen all die anderen Tugenden)
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