Beleuchtungszonen und Jahreszeiten
Die Beleuchtungszonen der Erde sind ein fundamentales Konzept in der Geographie und Klimatologie. Sie beschreiben, wie die Sonneneinstrahlung auf verschiedene Teile der Erde verteilt ist und wie sich dies im Laufe des Jahres ändert.
Definition: Beleuchtungszonen sind Bereiche der Erde, die sich durch charakteristische Tageslängen und Sonnenstandshöhen auszeichnen.
Die Erde ist in fünf Hauptzonen unterteilt:
- Nördliche Polarzone
- Nördliche Mittelbreiten
- Tropenzone
- Südliche Mittelbreiten
- Südliche Polarzone
Jede dieser Zonen hat einzigartige Eigenschaften in Bezug auf Tageslänge und Sonnenstand.
Highlight: In den Polarzonen gibt es das Phänomen des Polartags und der Polarnacht, bei dem die Sonne für jeweils ein halbes Jahr nicht unter- bzw. aufgeht.
Die Jahreszeiten entstehen durch die Neigung der Erdachse und die Bewegung der Erde um die Sonne. Wichtige Daten im Jahreslauf sind:
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März: Frühlingsanfang
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Juni: Sommeranfang
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September: Herbstanfang
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Dezember: Winteranfang
Vocabulary: Der Zenitstand der Sonne bezeichnet den Moment, in dem die Sonne senkrecht über einem Ort steht. Dies geschieht am Äquator zweimal im Jahr und an den Wendekreisen einmal jährlich.
Die Sonneneinstrahlung kann trotz gleicher geografischer Breite unterschiedlich sein, beeinflusst durch Faktoren wie Land-Meer-Verteilung, Meeresströmungen, Höhenlage, Bewölkung und Relief.