Klausuraufbau und Nachhaltigkeitsanalyse
Für deine Klausur solltest du systematisch vorgehen. Zuerst analysierst du die naturräumlichen Gegebenheiten: Klima, Vegetationszone und Bodenbeschaffenheit. Prüfe dabei, ob die Standortbedingungen für den jeweiligen Anbau geeignet sind.
Im zweiten Schritt erkennst du Entwicklungen und Strukturen. Achte auf Intensivierung (mehr Erträge bei gleicher Fläche), Clusterbildung (ähnliche Betriebe in einem Gebiet) und Marktorientierung. Die wichtigsten Aspekte sind Spezialisierung, Produktivitätssteigerung und Exportorientierung.
Der kritischste Teil ist die Nachhaltigkeitsanalyse mit dem Nachhaltigkeitsdreieck: Ökologie, Ökonomie und Soziales. Hier entstehen die meisten Konflikte: Wassernutzung vs. Umweltschutz, Intensivierung vs. Umweltschäden, oder Produktivität vs. Arbeitsbedingungen.
Tipp: Denke immer in Pro und Contra - das zeigt kritisches Denken!
Als Lösungsansätze gelten kleinbäuerliche, ökologisch orientierte Landwirtschaft, erneuerbare Energien und faire Arbeitsbedingungen. Diese nachhaltigen Alternativen können Umweltschonung mit sozioökonomischen Vorteilen verbinden.