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Schule. Endlich einfach.
Strukturwandel, Standortfaktoren, Cluster & Industriesektoren
Kathrins Abitur
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Erdkunde LK Lernzettel zu Strukturwandel, Standortfaktoren, Cluster, Globalisierung & Industriesektoren
Industrie und Dienstleistungen: Primärer Sektor: Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Bergbau -> informelle Wirtschaft Sekundärer Sektor: Verarbeitung, Industrie, Handel, Energieversorgung Tertiärer Sektor: Dienstleitungen -> Tertiärisierung Quartärer Sektor: Forschung, Entwicklung, hochwertige Dienstleistungsbranchen → Es kommt zum sektoralen, intrasektoralen und/oder regionalen Strukturwandel → Diversifizierung wichtig * Agglomerationsvorteil: Kostenvorteile durch Nähe zu gleichen/ähnlichen Betrieben Fordismus: Gewinnmaximierung ● Wettbewerbsvorteile durch Massenproduktion durch gleiche Arbeitsschritte Postfordismus: ● Erdkunde Langzeitklausur - Vorbereitung ● Funktional organisierte Zulieferer ● Qualifizierte und flexible Arbeitskräfte Just in time Lieferungen + Outsourcing Lean Produktion ("schlanke Produktion"), nur essentielle Arbeitsschritte Lean Management → Produktivitätssteigerung, Gewinnmaximierung & mehr Flexibilität Industrie 4.0: moderne Informations- und Kommunikationstechnik, “intelligente Fabrik" Cluster: Schnelle Reaktion durch wechselnde Nachfrage Kommunikationstechnologien ★ räumlich konzentrierte Agglomeration ★ führt zu intensiver Kooperation, Wettbewerbsdruck Forschung & Entwicklung, Wissensaustausch Dimension horizontal vertikal institutionell extern Bedeutung Viele Unternehmen auf selber Wertschöpfungsstufe Unternehmen entlang Wertschöpfungskette Öffentliche und private Einrichtungen Beziehungen mit anderen Clustern Vorteile Konkurrenz, Kooperation, Mehr Innovation Anziehung Zulieferern, Anreiz für Gründungen Forschung, finanzielle Förderung, Know-how Externe Impulse für Innovationen Global Player: Unternehmen, welche mit Tochterunternehmen weltweit tätig sind und über globales Netz verfügen, Mächtig, Steuerung aus Heimatland, nutzen Kostenvorteile Hidden Champion: mittelständisches Unternehmen, in ihrer Branche Weltmarktführer, häufig unbekannt Ausländische Direktinvestitionen (ADI): Investitionen im Ausland durch große Unternehmen Portfolioinvestition: Geldanlage im Ausland Terms of trade: Verhältnis von Ex- und Importgutpreisniveau Komparative Kostenvorteile nach David Ricardo: Spezialisierung auf Güter, die am gewinnorientiertesten verkauft werden können Race to the bottom: Wettlauf von Lieferanten um immer günstigere Produktionspreise Finanzialisierung: prägende Bedeutung des Finanzsektors Hub-and-Spoke- Systems: Flüge werden an große Umsteigeflughäfen...
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gebündelt Investoren Zielland Standortfaktoren: Chancen Klima Faktoren Sozial Ökonomisch Persönlich ● Gewinnerhöhung (Joint Ventures) ● Erschließung neuer Märkte Niedrige Löhne Innovation Einfluss auf Wirtschaft & Politik Dividenden Geringe (Umwelt-)Auflagen Modernisierung ● Harte Standortfaktoren (gut messbar) Verfügbarkeit Ressourcen Bodenverfügbarkeit Imagebedingt ● ● ● Filialisierung: ● Makroökonomische Stabilität Arbeitskräfte Infrastruktur, Forschung, Bildung ● Agglomerationsvorteile Steuern, Rechtliche Situation ● Ausbau Infrastruktur Know-how aus dem Ausland Arbeitsplätze Wohlstand + Lebensverhältnisse werden gesteigert Personenbezogene und unternehmensorientierte Dienstleister: Personenbezogene Dienstleister Struktur Bevölkerung Qualifizierte Mitarbeiter Kultur ● Kundennähe ● Erreichbarkeit ● Bevölkerung & Nachfrage ● ● ● Strukturwandel im Einzelhandel: Risiken ● ● ● Abhängigkeit ● Mangelnder Arbeitsschutz ● Fehlendes Mitspracherecht Abhängigkeit Erpressbarkeit durch Androhung eines Standortwechsels Monopolbildung ● Lieferengpässe Politische Instabilität Sprachliche & kulturelle Barrieren Schlechtes Image des Ziellandes ● Weiche Standortfaktoren (schwierig messbar) Unternehmensbezogene Faktoren: Image Wirtschaftsklima Personenbezogene Faktoren: ● Verlagerung aus Innenstädten in gut erreichbare Randgebiete Selbstbedienung Diversifiziertes Warenangebot Mentalität der Bevölkerung Lebensqualität -> Bildung, Wohnen, Kultur, Versorgung Mietpreis & Agglomerationsvorteile Wohlfühlfaktor Nähe zu Familie & Freunden Freizeit, Umwelt und Infrastruktur Attraktive Umgebung Konzentration höherwertiger Dienstleister Unternehmensorientierte Dienstleister ● Qualifizierte Mitarbeiter Kultur ● Steuern, Subventionen, Infrastruktur ● Verstädterungsvorteile Bildungseinrichtungen ● ● Nähe zum Kunden ● Clusterbildung/ Localisation Economies Karrieremöglichkeiten Bildung & verfügbarer Wohnraum Face-to-face Kontakte Image einer Stadt/Region Qualität Umwelt & Freizeit Ansiedlung anderer Unternehmen Größenvorteile, einheitliches Sortiment, zentrale Werbung Oberzentren, Malls, möglich in Kombination mit dem Online Handel Oberzentren: vielfältiges Angebot, Inhabergeführter Einzelhandel nimmt dort ab (hohe Filialisierung) Bevölkerungsentwicklung: Überalterung →Geringe Fertilitätsrate, Singlegesellschaft, mehr ältere Menschen und weniger jüngere Späteres Heiratsalter, mehr Karrieremöglichkeiten bei Frauen Verstärkter Fachkräftemangel → Dadurch wird Zuwanderung benötigt PUSH-Faktoren ● Krieg, Gewalt, Vertreibungen, Verfolgung Armut, geringes Lohnniveau Arbeits- und Perspektivlosigkeit, Kriminalität Natur- und Umweltkatastrophen Mangelnde Versorgung ● Arbeitsmigration und Rücküberweisungen: Positiv fürs BIP Know-how, Wissen, Innovation, "Brain Gain" O Verringerte Arbeitslosigkeit Entwicklungsunterschiede: Stabilität für Wohlstand/Sozialsysteme Abb. 1: Idealtypischer Verlauf des demographischen Übergangs. Quelle: Bähr (1983) Phase 1 prä- Zuwachsrate Sterberate Merken: Entwicklung beurteilen: ★ Mehrere Indikatoren betrachten (bsp. BIP, HDI, BNE, Grundbedürfnisse) Phase 2 früh- Verortung: Wirtschaftswachstum (Tourismus, verbesserte Standortfaktoren) Entwicklungszusammenarbeit (Förderung, bsp. ADI) Konzept der nachhaltigen Entwicklung Geburtenrate Phase 3 Phase 4 mittel- spät- transformativ Phase 5 post 60--- 15 PULL-Faktoren 60- 15----- ● 8 40 4 8 e) Urnenform ® ® ® AAAA 84048840 488 4 04 8 8404 8 a) Pyramidenform b) verbreiterte d) Glockenform c) stationär Form Pyramidenform ☹ 8 4048 f) Birnenform Neue berufliche Perspektiven & Möglichkeiten Hoffnung auf verbesserte Lebenssituation Stabilität, Wohlstand, Bedarf an Arbeitskräften Ansiedlungsstrategien Familiäre Gründe Verlust Fachkräfte, Fachkräftemangel Abhängigkeit vom Ausland Konflikte (Einheimische und Immigrierte) 8 40 4 8 g) Tropfenform ● Einleitung mit Bezug Aufgabe, Nennung Atlas und Material einführen ● Kontinent, Staat mit Hauptstadt, angrenzende Staaten, nächstgrößere Orte, Kleinstadt?, Großstadt? Lage im Gradnetz -> nördliche/südliche Breite, östliche/westliche Länge ● Höhenlage, Gebirge, Gewässer ● Verkehr, Infrastruktur, Industrien -> Entwicklung erklären ...mit Hilfe thematischer Karten aus dem DWA, 1. Auflage 2015. Karte: Art, Name, Seite Physische oder thematische Karte?
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Erdkunde LK Lernzettel zu Strukturwandel, Standortfaktoren, Cluster, Globalisierung & Industriesektoren
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Bedeutungswandel und Standortfaktoren
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Silicon Valley
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Strukturwandel industriell geprägter Räume
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Produktionslebenszyklus nach Butler & Standortfaktoren
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Industrie und Dienstleistungen: Primärer Sektor: Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Bergbau -> informelle Wirtschaft Sekundärer Sektor: Verarbeitung, Industrie, Handel, Energieversorgung Tertiärer Sektor: Dienstleitungen -> Tertiärisierung Quartärer Sektor: Forschung, Entwicklung, hochwertige Dienstleistungsbranchen → Es kommt zum sektoralen, intrasektoralen und/oder regionalen Strukturwandel → Diversifizierung wichtig * Agglomerationsvorteil: Kostenvorteile durch Nähe zu gleichen/ähnlichen Betrieben Fordismus: Gewinnmaximierung ● Wettbewerbsvorteile durch Massenproduktion durch gleiche Arbeitsschritte Postfordismus: ● Erdkunde Langzeitklausur - Vorbereitung ● Funktional organisierte Zulieferer ● Qualifizierte und flexible Arbeitskräfte Just in time Lieferungen + Outsourcing Lean Produktion ("schlanke Produktion"), nur essentielle Arbeitsschritte Lean Management → Produktivitätssteigerung, Gewinnmaximierung & mehr Flexibilität Industrie 4.0: moderne Informations- und Kommunikationstechnik, “intelligente Fabrik" Cluster: Schnelle Reaktion durch wechselnde Nachfrage Kommunikationstechnologien ★ räumlich konzentrierte Agglomeration ★ führt zu intensiver Kooperation, Wettbewerbsdruck Forschung & Entwicklung, Wissensaustausch Dimension horizontal vertikal institutionell extern Bedeutung Viele Unternehmen auf selber Wertschöpfungsstufe Unternehmen entlang Wertschöpfungskette Öffentliche und private Einrichtungen Beziehungen mit anderen Clustern Vorteile Konkurrenz, Kooperation, Mehr Innovation Anziehung Zulieferern, Anreiz für Gründungen Forschung, finanzielle Förderung, Know-how Externe Impulse für Innovationen Global Player: Unternehmen, welche mit Tochterunternehmen weltweit tätig sind und über globales Netz verfügen, Mächtig, Steuerung aus Heimatland, nutzen Kostenvorteile Hidden Champion: mittelständisches Unternehmen, in ihrer Branche Weltmarktführer, häufig unbekannt Ausländische Direktinvestitionen (ADI): Investitionen im Ausland durch große Unternehmen Portfolioinvestition: Geldanlage im Ausland Terms of trade: Verhältnis von Ex- und Importgutpreisniveau Komparative Kostenvorteile nach David Ricardo: Spezialisierung auf Güter, die am gewinnorientiertesten verkauft werden können Race to the bottom: Wettlauf von Lieferanten um immer günstigere Produktionspreise Finanzialisierung: prägende Bedeutung des Finanzsektors Hub-and-Spoke- Systems: Flüge werden an große Umsteigeflughäfen...
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gebündelt Investoren Zielland Standortfaktoren: Chancen Klima Faktoren Sozial Ökonomisch Persönlich ● Gewinnerhöhung (Joint Ventures) ● Erschließung neuer Märkte Niedrige Löhne Innovation Einfluss auf Wirtschaft & Politik Dividenden Geringe (Umwelt-)Auflagen Modernisierung ● Harte Standortfaktoren (gut messbar) Verfügbarkeit Ressourcen Bodenverfügbarkeit Imagebedingt ● ● ● Filialisierung: ● Makroökonomische Stabilität Arbeitskräfte Infrastruktur, Forschung, Bildung ● Agglomerationsvorteile Steuern, Rechtliche Situation ● Ausbau Infrastruktur Know-how aus dem Ausland Arbeitsplätze Wohlstand + Lebensverhältnisse werden gesteigert Personenbezogene und unternehmensorientierte Dienstleister: Personenbezogene Dienstleister Struktur Bevölkerung Qualifizierte Mitarbeiter Kultur ● Kundennähe ● Erreichbarkeit ● Bevölkerung & Nachfrage ● ● ● Strukturwandel im Einzelhandel: Risiken ● ● ● Abhängigkeit ● Mangelnder Arbeitsschutz ● Fehlendes Mitspracherecht Abhängigkeit Erpressbarkeit durch Androhung eines Standortwechsels Monopolbildung ● Lieferengpässe Politische Instabilität Sprachliche & kulturelle Barrieren Schlechtes Image des Ziellandes ● Weiche Standortfaktoren (schwierig messbar) Unternehmensbezogene Faktoren: Image Wirtschaftsklima Personenbezogene Faktoren: ● Verlagerung aus Innenstädten in gut erreichbare Randgebiete Selbstbedienung Diversifiziertes Warenangebot Mentalität der Bevölkerung Lebensqualität -> Bildung, Wohnen, Kultur, Versorgung Mietpreis & Agglomerationsvorteile Wohlfühlfaktor Nähe zu Familie & Freunden Freizeit, Umwelt und Infrastruktur Attraktive Umgebung Konzentration höherwertiger Dienstleister Unternehmensorientierte Dienstleister ● Qualifizierte Mitarbeiter Kultur ● Steuern, Subventionen, Infrastruktur ● Verstädterungsvorteile Bildungseinrichtungen ● ● Nähe zum Kunden ● Clusterbildung/ Localisation Economies Karrieremöglichkeiten Bildung & verfügbarer Wohnraum Face-to-face Kontakte Image einer Stadt/Region Qualität Umwelt & Freizeit Ansiedlung anderer Unternehmen Größenvorteile, einheitliches Sortiment, zentrale Werbung Oberzentren, Malls, möglich in Kombination mit dem Online Handel Oberzentren: vielfältiges Angebot, Inhabergeführter Einzelhandel nimmt dort ab (hohe Filialisierung) Bevölkerungsentwicklung: Überalterung →Geringe Fertilitätsrate, Singlegesellschaft, mehr ältere Menschen und weniger jüngere Späteres Heiratsalter, mehr Karrieremöglichkeiten bei Frauen Verstärkter Fachkräftemangel → Dadurch wird Zuwanderung benötigt PUSH-Faktoren ● Krieg, Gewalt, Vertreibungen, Verfolgung Armut, geringes Lohnniveau Arbeits- und Perspektivlosigkeit, Kriminalität Natur- und Umweltkatastrophen Mangelnde Versorgung ● Arbeitsmigration und Rücküberweisungen: Positiv fürs BIP Know-how, Wissen, Innovation, "Brain Gain" O Verringerte Arbeitslosigkeit Entwicklungsunterschiede: Stabilität für Wohlstand/Sozialsysteme Abb. 1: Idealtypischer Verlauf des demographischen Übergangs. Quelle: Bähr (1983) Phase 1 prä- Zuwachsrate Sterberate Merken: Entwicklung beurteilen: ★ Mehrere Indikatoren betrachten (bsp. BIP, HDI, BNE, Grundbedürfnisse) Phase 2 früh- Verortung: Wirtschaftswachstum (Tourismus, verbesserte Standortfaktoren) Entwicklungszusammenarbeit (Förderung, bsp. ADI) Konzept der nachhaltigen Entwicklung Geburtenrate Phase 3 Phase 4 mittel- spät- transformativ Phase 5 post 60--- 15 PULL-Faktoren 60- 15----- ● 8 40 4 8 e) Urnenform ® ® ® AAAA 84048840 488 4 04 8 8404 8 a) Pyramidenform b) verbreiterte d) Glockenform c) stationär Form Pyramidenform ☹ 8 4048 f) Birnenform Neue berufliche Perspektiven & Möglichkeiten Hoffnung auf verbesserte Lebenssituation Stabilität, Wohlstand, Bedarf an Arbeitskräften Ansiedlungsstrategien Familiäre Gründe Verlust Fachkräfte, Fachkräftemangel Abhängigkeit vom Ausland Konflikte (Einheimische und Immigrierte) 8 40 4 8 g) Tropfenform ● Einleitung mit Bezug Aufgabe, Nennung Atlas und Material einführen ● Kontinent, Staat mit Hauptstadt, angrenzende Staaten, nächstgrößere Orte, Kleinstadt?, Großstadt? Lage im Gradnetz -> nördliche/südliche Breite, östliche/westliche Länge ● Höhenlage, Gebirge, Gewässer ● Verkehr, Infrastruktur, Industrien -> Entwicklung erklären ...mit Hilfe thematischer Karten aus dem DWA, 1. Auflage 2015. Karte: Art, Name, Seite Physische oder thematische Karte?