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Schule. Endlich einfach.
industrialisierung england vs deutschland
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11/12/10
Lernzettel
ursachen, wirtschaftliche entwicklung, phasen/etappen, rückständigkeit
URSACHEN FÜR INDUSTRIELLE REVOLUTION Industrialisierung in England NATURRÄUMLICHE GEGEBENHEITEN UND ROHSTOFFE - Insellage → Seehandel durch Häfen - billiger Schifftransport - günstiger Export - gut ausgebaute Infrastruktur → flach (Kanäle, Straßen) - große Vorkommen von Kohle und Eisenerz BEVÖLKERUNGSEXPLOSION 75% Bevölkerungszunahme (1800-1850) →>>> →gestiegene Geburtenrate, Wegfall von Heiratsbeschränkung - medizinischer Fortschritt (keine Seuchen) - kein Krieg - Lebenserwartung stieg verbesserte Versorgung von Le- bensmitteln - → Angebot an Arbeitskräfte → Nachfrage an Produkten GESELLSCHAFTLICHES - POLITISCHES SYSTEM - parlamentarische Monarchie för- dert wirtschaftliche Entwicklung Weltmacht → Kolonien (Absatzmärkte, billige Rohstoffe) Flotte Handel - - gesellschaftliche Schranken zwischen Adel und Bürgertum nicht sehr vorhanden → Adel nimmt am bürgerlichen Wirtschaftsleben teil reiche Bürger konnten durch Erwerb von Grundbesitz in Gentry aufsteigen Massenkaufkraft entwickelt WIRTSCHAFTSLIBERALISMUS Idee: Adam Smith (,,Der Wohlstand der Nationen") - Gewinnstreben des Einzelnen = Antrieb der Wirtschaft Gemeinwohl fördern: Gesetze des Marktes, freie Wettbewerb, Angebot & Nachfrage - Staat darf wirtschaftliche Prozesse nicht mehr nach eigenen Interessen steuern - AGRARVERFASSUNG - Grund + Boden = Kapitalanlage von Großgrundbesitzern kleine Bauernhöfe zu großen, geschlossenen Ländereien → Ziel: möglichst viel Profit → Umsetzung: intensivere Bodennutzung, verbesserte Viehhaltung, Anbau neuer Produkte L Ernährung der wachsenden Bevölkerung WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG - Ausgang der englischen Industrialisierung war Textilindustrie - Technische Erfindungen revolutionierten die Textilherstellung und führt zur Fabrikproduktion → Massenproduktion •Spinning Jenny von Hargreaves (1764) Dampfmaschine Von Watt (1769) •Mechanischer Webstuhl von Cartwright (1785) - zweite Führungsbranche: Bergbau und Hüttenindustrie •Einsatz von Dampfmaschinen in Bergwerken > erhöhte Förderleistung von Erz und Kohle -durch neue Produktionsverfahren Ausbau der Schwerindustrie •Ziel der industrie war neben dem Staat und dem Maschinenbau der Eisenbahnbau Industrialisierung in Deutschland Partikularismus Kleine Märkte Verschiedene Maßeinheiten etc. Erschwerter Transport . Bevölkerungs- explosion Gesteigerter Bedarf an Nahrungs- mitteln, Kleidung, Rohstoffen etc. • Vergrößerung des Arbeitskräfte- potentials Politische Ursachen Absolutismus Obrigkeits- staatliches Denken kein selbstbe- wusstes Bürgertum . Deutscher Zollverein Abschaffung der Zollschranken • Erweitertes, einheitliches Wirtschaftsgebiet • Einheitliche Wirtschaftspolitik nach außen Konkurrenzfähigkeit und Wettbewerb • Wirtschaftlicher Aufschwung Rückständigkeit Deutschlands um...
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1800 Gegenwirkende Maßnahmen und Prozesse ETAPPEN 1. LEICHTINDUSTRIELLE PHASE - dominierte Textilindustrie (Baumwolle) - Beginn 1760er in GB → weltweite Ausbreitung (DE erst 1800) 2. SCHWERINDUSTRIELLE PHASE - Eisenbahn + Industriezweige → Steinkohlebergbau, Maschinenbau, Eisen- und Stahlindustrie (1830-1880) → DE Mitte 1840 3. NEUEN INDUSTRIEN" - bis Ausbruch 1. Weltkrieg - Innovations und Wachstumsimpulse → elektro, chemische und optische Industrie (sowie Fahrzeugbau) - Kennzeichen: Strukturwandel (Landwirtschaft verlor durch industrielle Produktion an Bedeutung) Merkantilismus · Zollschranken INDUSTRIALISIERUNG Ein- und Ausfuhr- verbote . Gehemmte Eigeninitiative Wirtschaftliche Ursachen . Veränderung der Produktions- techniken Erhöhte Produktivität Verbesserung des Dienstleistungs- sektors Ausbau des Verkehrswesens Eisenbahnbau Schneller, billiger Transport Zusammenrücken des Feudale Ständegesellschaft . Gutsuntertänigkeit Zunftbindung Privilegien Gesellschaftliche Ursachen Wirtschaftsraumes nach: Blumenthal/Schlenker: Stundenblätter Industrielle Revolution und Soziale Frage. Sekll, Stuttgart: Klett, 1989, S. 44,50. Bauernbefreiung und Gewerbefreiheit . Ende der Ständegesellschaft . Ablösesumme . Stärkung des Bürgertums Aufkeimende soziale Frage Mobilisierung von Arbeitskräften Eigeninitiative Wettbewerb . . Industrialisierung bedeutet: Es ändert sich, wie die Menschen Dinge herstellen und wo sie arbeiten. Viele Dinge werden nicht mehr mit der Hand, sondern mit Hilfe von Maschienen hergestellt. Viele Menschen Arbeiter in Fabriken. moderne Industrialisierung verdrängt jährhundert alte, traditionalle Wirtschaftsform, die von Landwirtschaft, Handwerk und Gewerbe geprägt war •Bevölkerung 1 Sozialprodukt ↑ •Einführung Kraft- & Arbeitsmaschinen •Fabriken > Massenproduktion •Volkseinkommen ↑ •Verkehrswege/mittel •kapitalistisch industrielle Revolution stellt die erste Phase der Industrialisierung dar. Die Industrialisierung hingegen wird nie aufnören, da ständig neues wissen und somit auch neue Technologien & Möglichkeiten erfunden werden
industrialisierung england vs deutschland
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11/12/10
Lernzettel
ursachen, wirtschaftliche entwicklung, phasen/etappen, rückständigkeit
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Industrialisierung in England und Deutschland
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Industrialisierung / Industrielle Revolution
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11/12/10
industrialisierung / industrielle Revolution in Deutschland
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11/12/13
Industrialisierung Deutschland
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11/12/13
URSACHEN FÜR INDUSTRIELLE REVOLUTION Industrialisierung in England NATURRÄUMLICHE GEGEBENHEITEN UND ROHSTOFFE - Insellage → Seehandel durch Häfen - billiger Schifftransport - günstiger Export - gut ausgebaute Infrastruktur → flach (Kanäle, Straßen) - große Vorkommen von Kohle und Eisenerz BEVÖLKERUNGSEXPLOSION 75% Bevölkerungszunahme (1800-1850) →>>> →gestiegene Geburtenrate, Wegfall von Heiratsbeschränkung - medizinischer Fortschritt (keine Seuchen) - kein Krieg - Lebenserwartung stieg verbesserte Versorgung von Le- bensmitteln - → Angebot an Arbeitskräfte → Nachfrage an Produkten GESELLSCHAFTLICHES - POLITISCHES SYSTEM - parlamentarische Monarchie för- dert wirtschaftliche Entwicklung Weltmacht → Kolonien (Absatzmärkte, billige Rohstoffe) Flotte Handel - - gesellschaftliche Schranken zwischen Adel und Bürgertum nicht sehr vorhanden → Adel nimmt am bürgerlichen Wirtschaftsleben teil reiche Bürger konnten durch Erwerb von Grundbesitz in Gentry aufsteigen Massenkaufkraft entwickelt WIRTSCHAFTSLIBERALISMUS Idee: Adam Smith (,,Der Wohlstand der Nationen") - Gewinnstreben des Einzelnen = Antrieb der Wirtschaft Gemeinwohl fördern: Gesetze des Marktes, freie Wettbewerb, Angebot & Nachfrage - Staat darf wirtschaftliche Prozesse nicht mehr nach eigenen Interessen steuern - AGRARVERFASSUNG - Grund + Boden = Kapitalanlage von Großgrundbesitzern kleine Bauernhöfe zu großen, geschlossenen Ländereien → Ziel: möglichst viel Profit → Umsetzung: intensivere Bodennutzung, verbesserte Viehhaltung, Anbau neuer Produkte L Ernährung der wachsenden Bevölkerung WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG - Ausgang der englischen Industrialisierung war Textilindustrie - Technische Erfindungen revolutionierten die Textilherstellung und führt zur Fabrikproduktion → Massenproduktion •Spinning Jenny von Hargreaves (1764) Dampfmaschine Von Watt (1769) •Mechanischer Webstuhl von Cartwright (1785) - zweite Führungsbranche: Bergbau und Hüttenindustrie •Einsatz von Dampfmaschinen in Bergwerken > erhöhte Förderleistung von Erz und Kohle -durch neue Produktionsverfahren Ausbau der Schwerindustrie •Ziel der industrie war neben dem Staat und dem Maschinenbau der Eisenbahnbau Industrialisierung in Deutschland Partikularismus Kleine Märkte Verschiedene Maßeinheiten etc. Erschwerter Transport . Bevölkerungs- explosion Gesteigerter Bedarf an Nahrungs- mitteln, Kleidung, Rohstoffen etc. • Vergrößerung des Arbeitskräfte- potentials Politische Ursachen Absolutismus Obrigkeits- staatliches Denken kein selbstbe- wusstes Bürgertum . Deutscher Zollverein Abschaffung der Zollschranken • Erweitertes, einheitliches Wirtschaftsgebiet • Einheitliche Wirtschaftspolitik nach außen Konkurrenzfähigkeit und Wettbewerb • Wirtschaftlicher Aufschwung Rückständigkeit Deutschlands um...
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Schule. Endlich einfach.
1800 Gegenwirkende Maßnahmen und Prozesse ETAPPEN 1. LEICHTINDUSTRIELLE PHASE - dominierte Textilindustrie (Baumwolle) - Beginn 1760er in GB → weltweite Ausbreitung (DE erst 1800) 2. SCHWERINDUSTRIELLE PHASE - Eisenbahn + Industriezweige → Steinkohlebergbau, Maschinenbau, Eisen- und Stahlindustrie (1830-1880) → DE Mitte 1840 3. NEUEN INDUSTRIEN" - bis Ausbruch 1. Weltkrieg - Innovations und Wachstumsimpulse → elektro, chemische und optische Industrie (sowie Fahrzeugbau) - Kennzeichen: Strukturwandel (Landwirtschaft verlor durch industrielle Produktion an Bedeutung) Merkantilismus · Zollschranken INDUSTRIALISIERUNG Ein- und Ausfuhr- verbote . Gehemmte Eigeninitiative Wirtschaftliche Ursachen . Veränderung der Produktions- techniken Erhöhte Produktivität Verbesserung des Dienstleistungs- sektors Ausbau des Verkehrswesens Eisenbahnbau Schneller, billiger Transport Zusammenrücken des Feudale Ständegesellschaft . Gutsuntertänigkeit Zunftbindung Privilegien Gesellschaftliche Ursachen Wirtschaftsraumes nach: Blumenthal/Schlenker: Stundenblätter Industrielle Revolution und Soziale Frage. Sekll, Stuttgart: Klett, 1989, S. 44,50. Bauernbefreiung und Gewerbefreiheit . Ende der Ständegesellschaft . Ablösesumme . Stärkung des Bürgertums Aufkeimende soziale Frage Mobilisierung von Arbeitskräften Eigeninitiative Wettbewerb . . Industrialisierung bedeutet: Es ändert sich, wie die Menschen Dinge herstellen und wo sie arbeiten. Viele Dinge werden nicht mehr mit der Hand, sondern mit Hilfe von Maschienen hergestellt. Viele Menschen Arbeiter in Fabriken. moderne Industrialisierung verdrängt jährhundert alte, traditionalle Wirtschaftsform, die von Landwirtschaft, Handwerk und Gewerbe geprägt war •Bevölkerung 1 Sozialprodukt ↑ •Einführung Kraft- & Arbeitsmaschinen •Fabriken > Massenproduktion •Volkseinkommen ↑ •Verkehrswege/mittel •kapitalistisch industrielle Revolution stellt die erste Phase der Industrialisierung dar. Die Industrialisierung hingegen wird nie aufnören, da ständig neues wissen und somit auch neue Technologien & Möglichkeiten erfunden werden