Knowunity
Schule. Endlich einfach.
Lernzettel Erikson
Celine Jabss
19 Followers
Teilen
Speichern
56
11/12/13
Lernzettel
Krise; Identitätsentwicklung; das epigenetische Prinzip
Erikson A Inhalt: Psychosoziale Entwicklung - Allgemein - Begriff „Krise" nach Erikson - Theoriebschreibung - Krisen Tabellarisch - Krisen ausführlich - pädagogische Konsequenzen - Identität nach Erikson (Mindmap) - Kritik & Würdigung Allgemeines: - Stufenmodell stellt die psychosocial Entwicklung des Menschen dar. - Unterteilung der Lebensphasen in die entsprechenden Stufen ist von Individuum zu Individuum unterschiedlich - 8 Stufen, welche aufeinander umbauen - Jede Entwicklungsphase steht laut Erickson für ein bestimmtes Entwicklungsthema, dass zunächst zu einer Krise führt. Diese Krise ist nicht negativ gemeint sondern steht für die Integration von zwei gegensätzlichen Eigenschaften/Zuständen (positiv und negativ). Was ist eine Krise nach E. Erikson: - ist ein nicht negativ aufzufassender Zustand, sondern sind konstruktive Bestandteile einer normalen Entwicklung, in der man im Konflikt mit den Anforderungen der Gesellschaft steht. - Krisen bilden Chancen sich weiter Entwickeln zu können, indem man mithilfe neuer Strategien die Krisen positiv überwindet. - die nach Erkison definierten Krisen sind zeitlich begrenz und daher nur zu bestimmten Lebensphasen vorhanden. - für eine optimale Entwicklung zu durchlaufen, müssen die Krisen positiv überwunden werden, indem in allen Stufen eine gewisse Balance zwischen beiden Extremen (Krisenpolen) herzustellen ist. Das Epigenetische Prinzip: alles wächst aus einem Rundplan & Teile haben seinen Zeitpunkt der Aszendenz (=Höhepunkt), bis alle Teile entstanden sind, um ein funktionierendes Ganzes bilden" Jeder der acht Stufen stellt zwei Krisenpole (Entwicklungsaufgabe) dar, mit der das Individuum sich aktiv auseinandersetzten muss. Die erfolgreiche Bewältigung...
App herunterladen
einer Entwicklungsstufe liegt in der Klärung des Konflikts auf dem positiv ausgeprägtem Pol. Sie ist für die Bewältigung der nächsten Phase zwar nicht unbedingt erforderlich, aber hilfreich. Die vorangegangenen Phasen bilden somit das Fundament für die kommenden Phasen, und angesammelte Erfahrungen werden verwendet, um die Krisen der höheren Stufen zu verarbeiten. Kurze Übersicht der Stufen: psychosoziale Krise / Vertrauen vs. Misstrauen II Autonomie vs. Scham, Zweifel III Initiative vs. Schuldgefühl IV Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl V Identität, Ablehnung vs. Identitätsdiffusion VI Intimität, Solidarität vs. Isolierung VII Generativität vs. Selbstabsorption Umkreis der Beziehungspersonen Mutter Eltern Familienzelle Wohngegend Schule ,,Eigene" Gruppen, ,,die Anderen", Führer-Vorbilder Freunde, sexuelle Partner, Rivalen, Mitarbeiter Gemeinsame Arbeit, Zusammenleben in der Ehe VIII Integrität vs. Verzweiflung ,,Die Menschheit", ,,Menschen meiner Art" Elemente der Sozialordnung Kosmische Ordnung ,,Gesetz und Ordnung" Ideale Leitbilder Technologische Elemente Ideologische Perspektive Arbeits- & Rivalitätsordnung Zeitströmungen in Erziehung & Tradition Weisheit Nur allgemein! Nicht so ausführlich! (Unwichtig) psychosoz. Modalitäten Gegeben bekommen Geben Halten (Festhalten) Lassen (Loslassen) Tun (Drauflosgehen) Tun als ob (=Spielen) Etwas ,,Richtiges" machen, etw. mit anderen zsm machen Wer bin ich (nicht) Das Ich in der Gesellschaft Sich im anderen finden & verlieren Schaffen Versorgen Sein, was man geworden ist; wissen, dass man einmal nicht mehr sein wird Phasen der Psychosozialen Entwicklung 1. Ur-Vertrauen VS. Ur-Misstrauen [Grundlage] Bei einem vorhandenen Gleichgewicht: Stabiles (grundlegendes) Sicherheitsbewusstsein (Gefühl des Sich-Verlassen-Dürfens auf andere und sich selbst) Naivität, Abhängigkeit, Leichtgläubigkeit ODER Unsicherheit, Angst, Gefühl, der Umwelt hilflos ausgeliefert zu sein Einverleibung" der Umwelt (sehend, hörend, tastend, schmeckend) - Liebe und Zuneigung - Nahrungsaufnahme (generell: Befriedigung der Bedürfnisse) - Entwicklung sensorischer Unterscheidung - Entwicklung motorischer Fähigkeiten 2. Autonomie VS. Scham und Zweifel Selbstwahrnehmung als selbstständiges Individuum, das etwas bewirken kann ODER Zweifel an der Richtigkeit der eigenen Bedürfnissen und Wünschen - Laufen, Sprechen - Erforschung der Umwelt - kognitives Planen und Initiieren von Aktionen - Entwicklung des Unabhängigkeitsgefühl - Entwicklung der Willenskraft - Anpassung an Sozialisationsanforderungen 3. Initiative VS. Schuldgefühl Vertrauen in die eigene Initiative und Kreativität ODER Fehlendes Selbstwertgefühl - kognitives Planen. Und Initiieren von Aktionen. - kennenlernen der Geschlechtsunterschiede - Erlernen von kulturellen Werten - Erlernen von Werten und Normen - Entwicklung zwischenmenschlicher Beziehung - Entwicklung eines Gewissens und Schuldgefühlen ,,Ich bin, was man mir gibt“ ↑ ,,Ich bin, was ich will" ,,Ich bin, was ich mir vorstellen kann zu werden" 4. Werksinn VS. Minderwertigkeitsgefühl Vertrauen in eigene soziale und intellektuellen Fähigkeiten ODER Gefühl der Unzulänglichkeit und Minderwertigkeit Meistern der schulischen Fächern - Kompetenzerweiterung - Gezieltes Erforschen der Umwelt - Entwicklung von Lernfähigkeiten - Problemlösefähigkeiten - Bereitschaft zu arbeiten und der Leistungsverbesserung - Entwicklung von Eigenverantwortlichkeit - Konkurrenz zu gleichaltrigen Kindesalter Jugend 5. Identität VS. Identitätsdiffusion ↑ 29 Ich bin, was ich lerne Vertrauen in die eigene Person (Selbstbild, das gut für sich selbst und für die Gesellschaft ist); ODER Unsicheres Selbstbewusstsein (Gefahr, sich Gruppen anzuschließen, die eine gemeinsame Identität anbieten) - Entdeckung der eigenen Identität - erworbene individuelle Gleichgewichte der vorherigen Stufen (Stufe 1-4) werden in ein ,,Selbstkonzept" gebracht vorherigen Phasen werden ,,unter einen Hut gebracht" - Pubertätskrise = phasenspezifische Gefahr der Identitätsdiffusion „umfassendes Erleben von Unklarheiten und Unsicherheiten im Bezug auf die eigene Identität" - Infragestellen von Werten und Normen ,, ich bin, was ich bin. 66
Lernzettel Erikson
Celine Jabss •
Follow
19 Followers
Krise; Identitätsentwicklung; das epigenetische Prinzip
Psychosoziale Entwicklung nach Erikson
44
12
Entwicklungsmodell
92
13
4
Zusammenfassung zu Erik Erikson
129
12/13
5
Psychosoziale Entwicklung nach Erik H. Erikson
81
11/12/13
Erikson A Inhalt: Psychosoziale Entwicklung - Allgemein - Begriff „Krise" nach Erikson - Theoriebschreibung - Krisen Tabellarisch - Krisen ausführlich - pädagogische Konsequenzen - Identität nach Erikson (Mindmap) - Kritik & Würdigung Allgemeines: - Stufenmodell stellt die psychosocial Entwicklung des Menschen dar. - Unterteilung der Lebensphasen in die entsprechenden Stufen ist von Individuum zu Individuum unterschiedlich - 8 Stufen, welche aufeinander umbauen - Jede Entwicklungsphase steht laut Erickson für ein bestimmtes Entwicklungsthema, dass zunächst zu einer Krise führt. Diese Krise ist nicht negativ gemeint sondern steht für die Integration von zwei gegensätzlichen Eigenschaften/Zuständen (positiv und negativ). Was ist eine Krise nach E. Erikson: - ist ein nicht negativ aufzufassender Zustand, sondern sind konstruktive Bestandteile einer normalen Entwicklung, in der man im Konflikt mit den Anforderungen der Gesellschaft steht. - Krisen bilden Chancen sich weiter Entwickeln zu können, indem man mithilfe neuer Strategien die Krisen positiv überwindet. - die nach Erkison definierten Krisen sind zeitlich begrenz und daher nur zu bestimmten Lebensphasen vorhanden. - für eine optimale Entwicklung zu durchlaufen, müssen die Krisen positiv überwunden werden, indem in allen Stufen eine gewisse Balance zwischen beiden Extremen (Krisenpolen) herzustellen ist. Das Epigenetische Prinzip: alles wächst aus einem Rundplan & Teile haben seinen Zeitpunkt der Aszendenz (=Höhepunkt), bis alle Teile entstanden sind, um ein funktionierendes Ganzes bilden" Jeder der acht Stufen stellt zwei Krisenpole (Entwicklungsaufgabe) dar, mit der das Individuum sich aktiv auseinandersetzten muss. Die erfolgreiche Bewältigung...
App herunterladen
Knowunity
Schule. Endlich einfach.
einer Entwicklungsstufe liegt in der Klärung des Konflikts auf dem positiv ausgeprägtem Pol. Sie ist für die Bewältigung der nächsten Phase zwar nicht unbedingt erforderlich, aber hilfreich. Die vorangegangenen Phasen bilden somit das Fundament für die kommenden Phasen, und angesammelte Erfahrungen werden verwendet, um die Krisen der höheren Stufen zu verarbeiten. Kurze Übersicht der Stufen: psychosoziale Krise / Vertrauen vs. Misstrauen II Autonomie vs. Scham, Zweifel III Initiative vs. Schuldgefühl IV Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl V Identität, Ablehnung vs. Identitätsdiffusion VI Intimität, Solidarität vs. Isolierung VII Generativität vs. Selbstabsorption Umkreis der Beziehungspersonen Mutter Eltern Familienzelle Wohngegend Schule ,,Eigene" Gruppen, ,,die Anderen", Führer-Vorbilder Freunde, sexuelle Partner, Rivalen, Mitarbeiter Gemeinsame Arbeit, Zusammenleben in der Ehe VIII Integrität vs. Verzweiflung ,,Die Menschheit", ,,Menschen meiner Art" Elemente der Sozialordnung Kosmische Ordnung ,,Gesetz und Ordnung" Ideale Leitbilder Technologische Elemente Ideologische Perspektive Arbeits- & Rivalitätsordnung Zeitströmungen in Erziehung & Tradition Weisheit Nur allgemein! Nicht so ausführlich! (Unwichtig) psychosoz. Modalitäten Gegeben bekommen Geben Halten (Festhalten) Lassen (Loslassen) Tun (Drauflosgehen) Tun als ob (=Spielen) Etwas ,,Richtiges" machen, etw. mit anderen zsm machen Wer bin ich (nicht) Das Ich in der Gesellschaft Sich im anderen finden & verlieren Schaffen Versorgen Sein, was man geworden ist; wissen, dass man einmal nicht mehr sein wird Phasen der Psychosozialen Entwicklung 1. Ur-Vertrauen VS. Ur-Misstrauen [Grundlage] Bei einem vorhandenen Gleichgewicht: Stabiles (grundlegendes) Sicherheitsbewusstsein (Gefühl des Sich-Verlassen-Dürfens auf andere und sich selbst) Naivität, Abhängigkeit, Leichtgläubigkeit ODER Unsicherheit, Angst, Gefühl, der Umwelt hilflos ausgeliefert zu sein Einverleibung" der Umwelt (sehend, hörend, tastend, schmeckend) - Liebe und Zuneigung - Nahrungsaufnahme (generell: Befriedigung der Bedürfnisse) - Entwicklung sensorischer Unterscheidung - Entwicklung motorischer Fähigkeiten 2. Autonomie VS. Scham und Zweifel Selbstwahrnehmung als selbstständiges Individuum, das etwas bewirken kann ODER Zweifel an der Richtigkeit der eigenen Bedürfnissen und Wünschen - Laufen, Sprechen - Erforschung der Umwelt - kognitives Planen und Initiieren von Aktionen - Entwicklung des Unabhängigkeitsgefühl - Entwicklung der Willenskraft - Anpassung an Sozialisationsanforderungen 3. Initiative VS. Schuldgefühl Vertrauen in die eigene Initiative und Kreativität ODER Fehlendes Selbstwertgefühl - kognitives Planen. Und Initiieren von Aktionen. - kennenlernen der Geschlechtsunterschiede - Erlernen von kulturellen Werten - Erlernen von Werten und Normen - Entwicklung zwischenmenschlicher Beziehung - Entwicklung eines Gewissens und Schuldgefühlen ,,Ich bin, was man mir gibt“ ↑ ,,Ich bin, was ich will" ,,Ich bin, was ich mir vorstellen kann zu werden" 4. Werksinn VS. Minderwertigkeitsgefühl Vertrauen in eigene soziale und intellektuellen Fähigkeiten ODER Gefühl der Unzulänglichkeit und Minderwertigkeit Meistern der schulischen Fächern - Kompetenzerweiterung - Gezieltes Erforschen der Umwelt - Entwicklung von Lernfähigkeiten - Problemlösefähigkeiten - Bereitschaft zu arbeiten und der Leistungsverbesserung - Entwicklung von Eigenverantwortlichkeit - Konkurrenz zu gleichaltrigen Kindesalter Jugend 5. Identität VS. Identitätsdiffusion ↑ 29 Ich bin, was ich lerne Vertrauen in die eigene Person (Selbstbild, das gut für sich selbst und für die Gesellschaft ist); ODER Unsicheres Selbstbewusstsein (Gefahr, sich Gruppen anzuschließen, die eine gemeinsame Identität anbieten) - Entdeckung der eigenen Identität - erworbene individuelle Gleichgewichte der vorherigen Stufen (Stufe 1-4) werden in ein ,,Selbstkonzept" gebracht vorherigen Phasen werden ,,unter einen Hut gebracht" - Pubertätskrise = phasenspezifische Gefahr der Identitätsdiffusion „umfassendes Erleben von Unklarheiten und Unsicherheiten im Bezug auf die eigene Identität" - Infragestellen von Werten und Normen ,, ich bin, was ich bin. 66