Konjunkturzyklen und Wirtschaftsindikatoren
Der Konjunkturzyklus beschreibt den schwankenden Verlauf der Wirtschaft durch verschiedene Phasen. In der Aufschwungphase steigen Nachfrage, Investitionen, Zinsen, Löhne und Preise, während die Arbeitslosigkeit sinkt. Die Hochkonjunktur kennzeichnet den besten Wirtschaftszustand mit hoher Nachfrage und geringer Arbeitslosigkeit.
Definition: Das Bruttoinlandsprodukt BIP misst die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft innerhalb eines bestimmten Zeitraums durch die Erfassung aller produzierten Güter und Dienstleistungen.
Highlight: Saisonale Schwankungen sind kurzzeitige, vorhersehbare Entwicklungen in Teilbereichen der Wirtschaft, die von Jahreszeiten beeinflusst werden.
Example: Die Bauindustrie erlebt typische Hochs im Sommer und Tiefs im Winter, während das Weihnachtsgeschäft den Einzelhandel beeinflusst.
Vocabulary: Konjunkturindikatoren unterteilen sich in Früh-, Präsenz- und Spätindikatoren, die verschiedene Aspekte der Wirtschaftsentwicklung abbilden.
Quote: "Saisonalitäten bzw. saisonale Schwankungen sind sich wiederholende, systematische, nicht zwingend gleichmäßige unterjährige Schwankungen von Angebot oder Nachfrage aufgrund äußerer Einflüsse."