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Deindividuation
Luca
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Begriffserklärung und Bedingungen der Deindividuation
DEINDIVIDUATION BEGRIFSERKLÄRUNG CD Deindividuation bezeichnet das Phänomen, seine eigene Identität und Zurückhaltung zugunsten der Macht der Gruppe aufzugeben, da man sich in einer Gruppen Situation seiner selbst und der eigenen Grenzen weniger bewusst ist. Befindet sich ein Mensch in einer bestimmten Situation in einer Gruppe, führt die Deindividuation dazu, dass das Individuum weniger stark entsprechend den gesellschaftlichen Verhaltenseinschränkungen handelt, als wenn es alleine in der Situation ist Der Mensch spürt dann ein gewisses Maß an Erregung, weil er sich nicht mehr als Individuum wahrnimmt, wenn er derart in eine Gruppe eintaucht. Das kann mit folgenden psychischen Zuständen einhergehen: verminderte Selbstaufmerksamkeit geschwächte Verhaltenskontrolle > geschwächte rationale, normative/soziale Urteilsfähigkeit verringerte Bewertungsangst In der Gruppe werden dementsprechend Handlungen vollzogen, die das Individuum niemals alleine ausüben würde BEDINGUNGEN DER DEINDIVIDUATION Anonymität je größer die Anonymität durch. eine Depersonalisierung (z. B. gleiches Outfit) desto höhe der Grad der Deindividuation Verantwortungsdiffusion je mehr Zeugen vorhanden sind, desto mehr nimmt das Gefühl der persöhnlichen Verantwortung für eine Tat ab. Förderung der Deindividuation Grppengröße je größer die Gruppe ist, umso stärker ist die Deindividuation ausgebildet und die Taten werden brutaler Stärkung der Gruppennorm Festhalten an Normen, die in der Gruppe herrschen, wird durch die Deindividua- tion gestärkt. Gruppennormen können dabei auch abweichend von gesellschaft- Lichen Normen sein.
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