Optimierung von Produktionsprozessen und Rationalisierungsmaßnahmen
Die operative Produktionsprogrammplanung erfordert eine sorgfältige Abwägung zwischen verschiedenen Fertigungskonzepten. Jedes System hat spezifische Vor- und Nachteile, die im Kontext der Unternehmensziele evaluiert werden müssen.
Beispiel: Ein mittelständisches Unternehmen in der Textilbranche nutzt die Reihenfertigung, um verschiedene Kollektionen effizient zu produzieren. Dies ermöglicht sowohl Skaleneffekte als auch die notwendige Flexibilität für Modelländerungen.
Die taktische Produktionsprogrammplanung muss besonders die Kostenstruktur berücksichtigen. Bei der Fließfertigung beispielsweise wird der Break-Even-Point erst bei größeren Produktionsmengen erreicht, was eine genaue Kapazitätsplanung erforderlich macht.
Fachbegriff: Der Break-Even-Point bezeichnet den Punkt, an dem die Gesamtkosten durch die Erlöse gedeckt werden. Dies ist ein wichtiger Indikator für die Produktionsplanung Definition.
Die Wahl des optimalen Fertigungsverfahrens hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Produktkomplexität, Fertigungsmenge, Flexibilitätsanforderungen und verfügbarem Kapital. Eine erfolgreiche Produktionsplanung berücksichtigt diese Faktoren und passt die Fertigungsstrategie entsprechend an.