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Wirtschaft und Recht

10. Okt. 2025

3.928

16 Seiten

Geldpolitik leicht erklärt

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Giuliana Knöpfle @giuli.iiana

Geldwert und Geldpolitik sind zentrale Themen der Wirtschaft, die unser tägliches Leben stark beeinflussen. Die Europäische Zentralbank (EZB)... Mehr anzeigen

- Geldwertstabilität
- EZB
- Geldmengenbegriffe und Geldschöpfung
- Binnenwert
- Geldwertveränderung
- Geldpolitische Instrumente der EZB
->

Grundlegende Konzepte

Die Geldwertstabilität ist eines der wichtigsten wirtschaftspolitischen Ziele und wird hauptsächlich durch die EZB (Europäische Zentralbank) sichergestellt. Sie befasst sich mit dem Binnenwert des Geldes, also seiner Kaufkraft innerhalb einer Volkswirtschaft.

Um die Geldpolitik zu verstehen, musst du die verschiedenen Geldmengenbegriffe kennen M1 Bargeld+SichteinlagenBargeld + Sichteinlagen, M2 M1+kurzfristigeEinlagenM1 + kurzfristige Einlagen und M3 M2+geldmarktfa¨higeWertpapiereM2 + geldmarktfähige Wertpapiere. Die Geldschöpfung findet sowohl durch die Zentralbank als auch durch Geschäftsbanken statt.

Geldwertveränderungen entstehen, wenn sich das Verhältnis von Geldmenge zur Gütermenge ändert. Steigt die Geldmenge stärker als die Gütermenge, führt dies zur Inflation (Geldwertverfall), im umgekehrten Fall zur Deflation (Geldwertsteigerung).

💡 Die Fischersche Verkehrsgleichung MU=HPM·U = H·P beschreibt den Zusammenhang zwischen Geldmenge (M), Umlaufgeschwindigkeit (U), Gütermenge (H) und Preisniveau (P). Sie ist ein wichtiges Hilfsmittel, um die Auswirkungen von Veränderungen der Geldmenge zu verstehen!

- Geldwertstabilität
- EZB
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- Binnenwert
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- Geldpolitische Instrumente der EZB
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Europäisches Zentralbanksystem

Das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) umfasst alle nationalen Zentralbanken der EU sowie die EZB. Das Eurosystem besteht dagegen nur aus den Zentralbanken der Euroländer und der EZB.

Um dem Eurosystem beitreten zu können, muss ein Land bestimmte Stabilitätskriterien erfüllen

  • Preisniveaustabilität Inflationsrate maximal 1,5% über dem Durchschnitt der preisstabilsten Staaten
  • Angemessenes Zinsniveau Langfristige Zinsen höchstens 2% über denen der preisstabilsten Länder
  • Geordnete Staatsfinanzen Jährliche Neuverschuldung ≤ 3% des BIP und Gesamtverschuldung ≤ 60% des BIP
  • Stabile Wechselkurse Keine großen Schwankungen

Die Unabhängigkeit der EZB ist ein zentrales Merkmal und umfasst institutionelle, funktionelle, personelle und finanzielle Aspekte. Diese Unabhängigkeit soll sicherstellen, dass die EZB ihre Hauptaufgabe - die Gewährleistung der Preisniveaustabilität - ohne politische Einflussnahme erfüllen kann.

Die Organe der EZB sind das EZB-Direktorium Repra¨sentantundSprecherRepräsentant und Sprecher, der EZB-Rat zusta¨ndigfu¨rdieDurchfu¨hrungderGeldpolitikzuständig für die Durchführung der Geldpolitik und der Erweiterte Rat BindegliedzwischenEZBundNichtEuroStaatenBindeglied zwischen EZB und Nicht-Euro-Staaten.

- Geldwertstabilität
- EZB
- Geldmengenbegriffe und Geldschöpfung
- Binnenwert
- Geldwertveränderung
- Geldpolitische Instrumente der EZB
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Geldmengenbegriffe und Geldschöpfung

Geld wird nach seiner Form in Bargeld (Banknoten, Münzen) und Buchgeld (Sichteinlagen) unterschieden. Nach den Geldproduzenten unterscheidet man Zentralbankgeld (Bargeld, Sichteinlagen der Geschäftsbanken bei der Zentralbank) und Geschäftsbankengeld (Sichteinlagen der Nichtbanken bei Geschäftsbanken).

Die Geldmenge wird in verschiedenen Aggregaten gemessen

  • M1 Bargeldumlauf + Sichteinlagen der Nichtbanken
  • M2 M1 + kurzfristige Einlagen (Spareinlagen mit Kündigungsfrist ≤ 3 Monate)
  • M3 M2 + geldmarktfähige Wertpapiere, Repogeschäfte und Geldmarktfondsanteile

Ein interessanter Fakt Der Bargeldumlauf (1.262 Mrd. EUR) macht nur einen Bruchteil der gesamten Geldmenge M3 (13.473 Mrd. EUR) aus! Dies zeigt, wie bedeutend die Geldschöpfung durch Geschäftsbanken ist.

Geldschöpfung kann erfolgen

  • durch die EZB (Kredite, Ankauf von Wertpapieren oder Devisen)
  • durch einzelne Geschäftsbanken
  • durch das gesamte Geschäftsbankensystem

💡 Die EZB kann die Geldschöpfung der Geschäftsbanken nur begrenzt beeinflussen. Dies macht es für sie schwierig, die gewünschte Geldmenge zu erreichen und damit die Preisniveaustabilität zu gewährleisten!

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Binnenwert des Geldes

Der Binnenwert des Geldes wird durch seine Kaufkraft ausgedrückt - sie zeigt an, welche Gütermenge mit einer Geldeinheit erworben werden kann. Zwischen Kaufkraft und Preisniveau besteht ein umgekehrtes Verhältnis Steigt das Preisniveau, sinkt die Kaufkraft (Kaufkraftverlust) und umgekehrt.

Die Veränderung des Preisniveaus wird durch den Verbraucherpreisindex (VPI) gemessen. Daraus lässt sich die Inflationsrate berechnen, die angibt, um wie viel Prozent sich die Preise in einem Jahr verändert haben.

Wichtige Formeln, die du kennen solltest

  • Kaufkraft = (Preisindex des Vergleichsjahres / Preisindex des Basisjahres) · 100
  • Veränderung Preisniveau = (neuerIndexalterIndex)/alterIndex(neuer Index - alter Index) / alter Index · 100
  • Inflationsrate = (neuerPreisindexalterPreisindex)/alterPreisindex(neuer Preisindex - alter Preisindex) / alter Preisindex · 100
  • Realeinkommen = (Nominaleinkommen / Verbraucherpreisindex) · 100

Das Realeinkommen und der Reallohn zeigen die tatsächliche Kaufkraft des Einkommens bzw. Lohns. Sie werden berechnet, indem das Nominaleinkommen bzw. der Nominallohn um die Veränderung des Preisniveaus korrigiert werden.

Der VPI hat allerdings einige Schwächen

  • Der Warenkorb ist nicht für alle Haushalte repräsentativ
  • Er kann veraltet sein und neue Produkte nicht berücksichtigen
  • Qualitätsverbesserungen werden oft nicht ausreichend berücksichtigt
  • Neue Vertriebsformen wie Streamingdienste oder Online-Handel werden möglicherweise nicht angemessen erfasst
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Geldwertänderungen und Inflation

Bei der Betrachtung des Realeinkommens ist entscheidend, ob das Nettoeinkommen stärker oder schwächer steigt als die Verbraucherpreise

  • Steigt das Nettoeinkommen stärker als die Verbraucherpreise, erhöht sich das Realeinkommen und damit die Kaufkraft
  • Steigt das Nettoeinkommen schwächer als die Verbraucherpreise, sinkt das Realeinkommen und damit die Kaufkraft

Inflation liegt vor, wenn die Inflationsrate > 0% ist. Sie bedeutet eine allgemein anhaltende Preiserhöhung, die zu einem Anstieg des VPI führt. Die Folge ist eine Minderung der Kaufkraft und damit ein sinkender Geldwert.

Man unterscheidet verschiedene Inflationsarten

  • Nach Stärke Preisniveaustabilität <2<2%, schleichende Inflation 252-5%, trabende Inflation 5205-20%, gallopierende Inflation 205020-50%, Hyperinflation (>50% monatlich)
  • Nach Sichtbarkeit offene Inflation (sichtbares Preisniveau) und verdeckte Inflation (durch staatliche Maßnahmen unterdrückt)

💡 Besonders gefährlich ist eine Hyperinflation (>50% monatliche Preissteigerung), da sie zur völligen Entwertung des Geldes führen kann. Die Folgen sind oft dramatisch Tauschhandel statt Geldwirtschaft, soziale Unruhen und wirtschaftlicher Zusammenbruch!

Deflation tritt auf, wenn die Inflationsrate < 0% ist. Sie bedeutet eine allgemein anhaltende Preissenkung, die zu einem Rückgang des VPI führt. Die Folge ist ein Anstieg der Kaufkraft und damit ein steigender Geldwert.

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Inflationsursachen und -folgen

Inflation kann verschiedene Ursachen haben

  1. Geldmengenbedingte Inflation Die EZB erhöht die Geldmenge stärker, als es dem Verhältnis zur Gütermenge entspricht. Nach der Quantitätsgleichung P=MU/YP = M·U/Y steigt das Preisniveau, wenn Geldmenge und Umlaufgeschwindigkeit schneller steigen als das reale Inlandsprodukt.

  2. Nachfragebedingte Inflation Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage steigt schneller als das Angebot, besonders wenn das Produktionspotenzial bereits voll ausgelastet ist. Dies kann durch steigende Binnennachfrage (hausgemachte Inflation) oder steigende Außennachfrage (importierte Inflation) verursacht werden.

  3. Angebotsbedingte Inflation Das gesamtwirtschaftliche Angebot verändert sich, was zu einer Kosteninflation (durch steigende Importpreise, Rohstoffkosten, Lohnkosten, Steuern) oder einer Gewinninflation (durch steigende Gewinnzuschläge) führen kann.

Wichtige Begriffe

  • Stagflation Kombination aus stagnierender Wirtschaft und steigendem Preisniveau
  • Disinflation Das Preisniveau steigt weiter, aber die Inflationsraten gehen zurück
  • Deflation Absolutes Sinken des Preisniveaus und steigender Geldwert

Bei Deflation sinkt das Preisniveau anhaltend (Inflationsrate < 0%). Dies kann durch sinkende Güternachfrage oder stärker steigendes Güterangebot verursacht werden. Folgen sind oft hohe Arbeitslosigkeit und wirtschaftliche Probleme, da die Deflation schwer zu stoppen ist.

💡 Deflation ist besonders tückisch, weil sie eine "Abwartehaltung" bei Konsumenten erzeugt Wenn man erwartet, dass die Preise morgen niedriger sind, verschiebt man Käufe in die Zukunft. Dies führt zu einem Nachfragerückgang, der die Deflation weiter verstärkt!

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Inflations- und Deflationsfolgen

Inflationsverlierer

  • Gläubiger (Zinsen verlieren an Wert)
  • Steuerzahler (höhere Steuerzahlungen durch "kalte Progression")
  • Arbeitnehmer, Empfänger von Kindergeld und Sozialhilfe
  • Besitzer von Bargeld (verliert an Kaufkraft)

Inflationsgewinner

  • Schuldner (Schulden werden real weniger wert)
  • Staat (höhere Steuereinnahmen)
  • Unternehmen (gestiegene Gewinne)
  • Besitzer von Sachwerten (deren Preise steigen)

Deflationsverlierer

  • Schuldner (Schulden werden real mehr wert)
  • Staat (geringere Einnahmen)
  • Unternehmen (sinkende Gewinne)
  • Besitzer von Sachwerten (deren Preise sinken)

Deflationsgewinner

  • Gläubiger (Zinsen gewinnen an Wert)
  • Steuerzahler (niedrigere Steuerschuld)
  • Arbeitnehmer, Empfänger von Kindergeld und Sozialhilfe
  • Besitzer von Bargeld (gewinnt an Kaufkraft)

Ein wichtiger Effekt, den du verstehen solltest, ist die Lohn-Preis-Spirale Steigende Löhne führen zu steigenden Preisen, was wiederum zu Forderungen nach höheren Löhnen führt. Diese Spirale kann eine sich selbst verstärkende Inflation auslösen.

Die Arbeitgeberseite argumentiert dabei Löhne bedeuten Kosten → Lohnerhöhungen über dem Produktivitätswachstum → Finanzierung nur durch Preissteigerungen möglich → Inflation.

Die Arbeitnehmerseite argumentiert Arbeitgeber erhöhen Preise → Löhne werden nicht entsprechend angepasst → Einkommensverteilung verschiebt sich zu Gunsten der Arbeitgeber → Nachteil muss durch Lohnsteigerungen ausgeglichen werden → Inflation.

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Geldpolitische Instrumente der EZB

Die EZB verfolgt eine Zwei-Säulen-Strategie

  1. Wirtschaftliche Analyse Betrachtung der konjunkturellen Entwicklung und ihrer Wirkung auf die Preise
  2. Monetäre Analyse Beobachtung der Entwicklung der Geldmenge und ihrer Wirkung auf die Preise

Das Ziel ist eine jährliche Preisniveausteigerung von etwa 2%. Dafür nutzt die EZB verschiedene Instrumente

  1. Offenmarktgeschäfte Die EZB kauft oder verkauft Wertpapiere und vergibt Kredite an Geschäftsbanken

    • Hauptrefinanzierungsgeschäfte Wöchentliche Versorgung der Geschäftsbanken mit Liquidität
    • Langfristige Refinanzierungsgeschäfte Längerfristige Versorgung (3 Monate)
  2. Ständige Fazilitäten Möglichkeit für Geschäftsbanken, kurzfristig Geld auszuleihen oder anzulegen

    • Spitzenrefinanzierungsfazilität Kurzfristige Bereitstellung von Tagesgeld gegen Zinsen
    • Einlagefazilität Kurzfristige Anlagemöglichkeit für überschüssige Gelder
  3. Mindestreservepolitik Geschäftsbanken müssen einen bestimmten Anteil der Kundeneinlagen bei der EZB hinterlegen

Bei einer expansiven Geldpolitik ("Politik des billigen Geldes") sinkt das Zinsniveau, die Geldmenge steigt, das Wirtschaftswachstum wird unterstützt und die Inflationsrate steigt.

Bei einer restriktiven Geldpolitik ("Politik des knappen Geldes") steigt das Zinsniveau, die Geldmenge sinkt, das Wirtschaftswachstum wird gebremst und die Inflationsrate sinkt.

💡 Seit der Finanzkrise 2008 hat die EZB den Leitzins immer weiter gesenkt - bis in den negativen Bereich. Mit diesem unkonventionellen Instrument will sie Banken dazu bringen, überschüssiges Geld als Kredite an die Wirtschaft weiterzugeben statt es bei der EZB zu "parken".

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Wirkungsweise der Geldpolitik

Die EZB beeinflusst die Geldmenge indirekt durch ihre Zinspolitik. Die Wirkungskette läuft folgendermaßen

Bei einer restriktiven Geldpolitik

  1. EZB erhöht den Leitzins
  2. Geschäftsbanken müssen höhere Zinsen bezahlen
  3. Geschäftsbanken fordern von Kunden höhere Zinsen
  4. Haushalte und Unternehmen investieren/konsumieren weniger auf Kredit
  5. Nachfrage nach Gütern sinkt
  6. Preise sinken, Inflationsrate sinkt

Bei einer expansiven Geldpolitik

  1. EZB senkt den Leitzins
  2. Geschäftsbanken müssen niedrigere Zinsen bezahlen
  3. Geschäftsbanken fordern von Kunden niedrigere Zinsen
  4. Haushalte und Unternehmen investieren/konsumieren mehr auf Kredit
  5. Nachfrage nach Gütern steigt
  6. Preise steigen, Inflationsrate steigt

Die Offenmarktgeschäfte werden über verschiedene Tenderverfahren durchgeführt

  • Mengentender Fester Zinssatz, aber variable Zuteilung des Geldvolumens
    • Mit Vollzuteilung Alle Banken erhalten den vollen gewünschten Betrag
    • Mit Rationierung Zuteilung im Verhältnis der Gebote
  • Zinstender Variable Zinssätze, Banken geben Gebote zu verschiedenen Zinssätzen ab
    • Amerikanisches Verfahren Zuteilung zum individuellen Bietungssatz jeder Bank
    • Holländisches Verfahren Zuteilung zum marginalen (niedrigsten akzeptierten) Bietungssatz

Diese Instrumente ermöglichen es der EZB, die Geldmenge und Zinssätze flexibel an die wirtschaftliche Situation anzupassen.

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Ständige Fazilitäten und Mindestreservepolitik

Die ständigen Fazilitäten bieten Geschäftsbanken die Möglichkeit, täglich Geld bei der EZB aufzunehmen oder anzulegen

  1. Spitzenrefinanzierungsfazilität Kurzfristige Kreditaufnahme zum Spitzenrefinanzierungssatz (höher als Leitzins)
  2. Einlagefazilität Kurzfristige Geldanlage zum Einlagesatz (niedriger als Leitzins)

Diese Fazilitäten bilden einen Zinskorridor, in dem sich die Tagesgeldzinsen im Interbankenhandel bewegen

  • Obergrenze Spitzenrefinanzierungssatz
  • Mitte Hauptrefinanzierungssatz (Leitzins)
  • Untergrenze Einlagesatz

Seit einigen Jahren ist der Einlagesatz negativ ("Strafzins"), d.h. Geschäftsbanken müssen Zinsen zahlen, wenn sie Geld bei der EZB parken. Dies soll sie motivieren, überschüssiges Geld als Kredite an Kunden weiterzugeben und so die Wirtschaft anzukurbeln.

Die Mindestreservepolitik verpflichtet Geschäftsbanken, einen bestimmten Prozentsatz (Mindestreservesatz) ihrer Kundeneinlagen bei der Zentralbank zu hinterlegen. Dies dient dazu

  • Den Zahlungsverkehr sicherzustellen
  • Den Geschäftsbanken einen ständigen Bedarf an Zentralbankgeld zu verschaffen
  • Die Kreditvergabemöglichkeiten der Geschäftsbanken zu beeinflussen

Wird der Mindestreservesatz erhöht, sinkt der Kreditschöpfungsspielraum der Banken. Die Folge Höhere Kreditzinsen, geringere Kreditnachfrage, sinkende Nachfrage auf dem Gütermarkt und schließlich sinkende Preise.

💡 Die ständigen Fazilitäten funktionieren ähnlich wie ein Girokonto für Privatpersonen Man kann jederzeit Geld einzahlen oder abheben, aber die Konditionen sind ungünstiger als bei anderen Anlage- oder Kreditformen!

Wir dachten, du würdest nie fragen...

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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

iOS user

Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

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Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

iOS user

Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

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Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

Android user

Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

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Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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Geld wird nach seiner Form in Bargeld (Banknoten, Münzen) und Buchgeld (Sichteinlagen) unterschieden. Nach den Geldproduzenten unterscheidet man Zentralbankgeld (Bargeld, Sichteinlagen der Geschäftsbanken bei der Zentralbank) und Geschäftsbankengeld (Sichteinlagen der Nichtbanken bei Geschäftsbanken).

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Binnenwert des Geldes

Der Binnenwert des Geldes wird durch seine Kaufkraft ausgedrückt - sie zeigt an, welche Gütermenge mit einer Geldeinheit erworben werden kann. Zwischen Kaufkraft und Preisniveau besteht ein umgekehrtes Verhältnis Steigt das Preisniveau, sinkt die Kaufkraft (Kaufkraftverlust) und umgekehrt.

Die Veränderung des Preisniveaus wird durch den Verbraucherpreisindex (VPI) gemessen. Daraus lässt sich die Inflationsrate berechnen, die angibt, um wie viel Prozent sich die Preise in einem Jahr verändert haben.

Wichtige Formeln, die du kennen solltest

  • Kaufkraft = (Preisindex des Vergleichsjahres / Preisindex des Basisjahres) · 100
  • Veränderung Preisniveau = (neuerIndexalterIndex)/alterIndex(neuer Index - alter Index) / alter Index · 100
  • Inflationsrate = (neuerPreisindexalterPreisindex)/alterPreisindex(neuer Preisindex - alter Preisindex) / alter Preisindex · 100
  • Realeinkommen = (Nominaleinkommen / Verbraucherpreisindex) · 100

Das Realeinkommen und der Reallohn zeigen die tatsächliche Kaufkraft des Einkommens bzw. Lohns. Sie werden berechnet, indem das Nominaleinkommen bzw. der Nominallohn um die Veränderung des Preisniveaus korrigiert werden.

Der VPI hat allerdings einige Schwächen

  • Der Warenkorb ist nicht für alle Haushalte repräsentativ
  • Er kann veraltet sein und neue Produkte nicht berücksichtigen
  • Qualitätsverbesserungen werden oft nicht ausreichend berücksichtigt
  • Neue Vertriebsformen wie Streamingdienste oder Online-Handel werden möglicherweise nicht angemessen erfasst
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Geldwertänderungen und Inflation

Bei der Betrachtung des Realeinkommens ist entscheidend, ob das Nettoeinkommen stärker oder schwächer steigt als die Verbraucherpreise

  • Steigt das Nettoeinkommen stärker als die Verbraucherpreise, erhöht sich das Realeinkommen und damit die Kaufkraft
  • Steigt das Nettoeinkommen schwächer als die Verbraucherpreise, sinkt das Realeinkommen und damit die Kaufkraft

Inflation liegt vor, wenn die Inflationsrate > 0% ist. Sie bedeutet eine allgemein anhaltende Preiserhöhung, die zu einem Anstieg des VPI führt. Die Folge ist eine Minderung der Kaufkraft und damit ein sinkender Geldwert.

Man unterscheidet verschiedene Inflationsarten

  • Nach Stärke Preisniveaustabilität <2<2%, schleichende Inflation 252-5%, trabende Inflation 5205-20%, gallopierende Inflation 205020-50%, Hyperinflation (>50% monatlich)
  • Nach Sichtbarkeit offene Inflation (sichtbares Preisniveau) und verdeckte Inflation (durch staatliche Maßnahmen unterdrückt)

💡 Besonders gefährlich ist eine Hyperinflation (>50% monatliche Preissteigerung), da sie zur völligen Entwertung des Geldes führen kann. Die Folgen sind oft dramatisch Tauschhandel statt Geldwirtschaft, soziale Unruhen und wirtschaftlicher Zusammenbruch!

Deflation tritt auf, wenn die Inflationsrate < 0% ist. Sie bedeutet eine allgemein anhaltende Preissenkung, die zu einem Rückgang des VPI führt. Die Folge ist ein Anstieg der Kaufkraft und damit ein steigender Geldwert.

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Inflationsursachen und -folgen

Inflation kann verschiedene Ursachen haben

  1. Geldmengenbedingte Inflation Die EZB erhöht die Geldmenge stärker, als es dem Verhältnis zur Gütermenge entspricht. Nach der Quantitätsgleichung P=MU/YP = M·U/Y steigt das Preisniveau, wenn Geldmenge und Umlaufgeschwindigkeit schneller steigen als das reale Inlandsprodukt.

  2. Nachfragebedingte Inflation Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage steigt schneller als das Angebot, besonders wenn das Produktionspotenzial bereits voll ausgelastet ist. Dies kann durch steigende Binnennachfrage (hausgemachte Inflation) oder steigende Außennachfrage (importierte Inflation) verursacht werden.

  3. Angebotsbedingte Inflation Das gesamtwirtschaftliche Angebot verändert sich, was zu einer Kosteninflation (durch steigende Importpreise, Rohstoffkosten, Lohnkosten, Steuern) oder einer Gewinninflation (durch steigende Gewinnzuschläge) führen kann.

Wichtige Begriffe

  • Stagflation Kombination aus stagnierender Wirtschaft und steigendem Preisniveau
  • Disinflation Das Preisniveau steigt weiter, aber die Inflationsraten gehen zurück
  • Deflation Absolutes Sinken des Preisniveaus und steigender Geldwert

Bei Deflation sinkt das Preisniveau anhaltend (Inflationsrate < 0%). Dies kann durch sinkende Güternachfrage oder stärker steigendes Güterangebot verursacht werden. Folgen sind oft hohe Arbeitslosigkeit und wirtschaftliche Probleme, da die Deflation schwer zu stoppen ist.

💡 Deflation ist besonders tückisch, weil sie eine "Abwartehaltung" bei Konsumenten erzeugt Wenn man erwartet, dass die Preise morgen niedriger sind, verschiebt man Käufe in die Zukunft. Dies führt zu einem Nachfragerückgang, der die Deflation weiter verstärkt!

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Inflations- und Deflationsfolgen

Inflationsverlierer

  • Gläubiger (Zinsen verlieren an Wert)
  • Steuerzahler (höhere Steuerzahlungen durch "kalte Progression")
  • Arbeitnehmer, Empfänger von Kindergeld und Sozialhilfe
  • Besitzer von Bargeld (verliert an Kaufkraft)

Inflationsgewinner

  • Schuldner (Schulden werden real weniger wert)
  • Staat (höhere Steuereinnahmen)
  • Unternehmen (gestiegene Gewinne)
  • Besitzer von Sachwerten (deren Preise steigen)

Deflationsverlierer

  • Schuldner (Schulden werden real mehr wert)
  • Staat (geringere Einnahmen)
  • Unternehmen (sinkende Gewinne)
  • Besitzer von Sachwerten (deren Preise sinken)

Deflationsgewinner

  • Gläubiger (Zinsen gewinnen an Wert)
  • Steuerzahler (niedrigere Steuerschuld)
  • Arbeitnehmer, Empfänger von Kindergeld und Sozialhilfe
  • Besitzer von Bargeld (gewinnt an Kaufkraft)

Ein wichtiger Effekt, den du verstehen solltest, ist die Lohn-Preis-Spirale Steigende Löhne führen zu steigenden Preisen, was wiederum zu Forderungen nach höheren Löhnen führt. Diese Spirale kann eine sich selbst verstärkende Inflation auslösen.

Die Arbeitgeberseite argumentiert dabei Löhne bedeuten Kosten → Lohnerhöhungen über dem Produktivitätswachstum → Finanzierung nur durch Preissteigerungen möglich → Inflation.

Die Arbeitnehmerseite argumentiert Arbeitgeber erhöhen Preise → Löhne werden nicht entsprechend angepasst → Einkommensverteilung verschiebt sich zu Gunsten der Arbeitgeber → Nachteil muss durch Lohnsteigerungen ausgeglichen werden → Inflation.

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Geldpolitische Instrumente der EZB

Die EZB verfolgt eine Zwei-Säulen-Strategie

  1. Wirtschaftliche Analyse Betrachtung der konjunkturellen Entwicklung und ihrer Wirkung auf die Preise
  2. Monetäre Analyse Beobachtung der Entwicklung der Geldmenge und ihrer Wirkung auf die Preise

Das Ziel ist eine jährliche Preisniveausteigerung von etwa 2%. Dafür nutzt die EZB verschiedene Instrumente

  1. Offenmarktgeschäfte Die EZB kauft oder verkauft Wertpapiere und vergibt Kredite an Geschäftsbanken

    • Hauptrefinanzierungsgeschäfte Wöchentliche Versorgung der Geschäftsbanken mit Liquidität
    • Langfristige Refinanzierungsgeschäfte Längerfristige Versorgung (3 Monate)
  2. Ständige Fazilitäten Möglichkeit für Geschäftsbanken, kurzfristig Geld auszuleihen oder anzulegen

    • Spitzenrefinanzierungsfazilität Kurzfristige Bereitstellung von Tagesgeld gegen Zinsen
    • Einlagefazilität Kurzfristige Anlagemöglichkeit für überschüssige Gelder
  3. Mindestreservepolitik Geschäftsbanken müssen einen bestimmten Anteil der Kundeneinlagen bei der EZB hinterlegen

Bei einer expansiven Geldpolitik ("Politik des billigen Geldes") sinkt das Zinsniveau, die Geldmenge steigt, das Wirtschaftswachstum wird unterstützt und die Inflationsrate steigt.

Bei einer restriktiven Geldpolitik ("Politik des knappen Geldes") steigt das Zinsniveau, die Geldmenge sinkt, das Wirtschaftswachstum wird gebremst und die Inflationsrate sinkt.

💡 Seit der Finanzkrise 2008 hat die EZB den Leitzins immer weiter gesenkt - bis in den negativen Bereich. Mit diesem unkonventionellen Instrument will sie Banken dazu bringen, überschüssiges Geld als Kredite an die Wirtschaft weiterzugeben statt es bei der EZB zu "parken".

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Wirkungsweise der Geldpolitik

Die EZB beeinflusst die Geldmenge indirekt durch ihre Zinspolitik. Die Wirkungskette läuft folgendermaßen

Bei einer restriktiven Geldpolitik

  1. EZB erhöht den Leitzins
  2. Geschäftsbanken müssen höhere Zinsen bezahlen
  3. Geschäftsbanken fordern von Kunden höhere Zinsen
  4. Haushalte und Unternehmen investieren/konsumieren weniger auf Kredit
  5. Nachfrage nach Gütern sinkt
  6. Preise sinken, Inflationsrate sinkt

Bei einer expansiven Geldpolitik

  1. EZB senkt den Leitzins
  2. Geschäftsbanken müssen niedrigere Zinsen bezahlen
  3. Geschäftsbanken fordern von Kunden niedrigere Zinsen
  4. Haushalte und Unternehmen investieren/konsumieren mehr auf Kredit
  5. Nachfrage nach Gütern steigt
  6. Preise steigen, Inflationsrate steigt

Die Offenmarktgeschäfte werden über verschiedene Tenderverfahren durchgeführt

  • Mengentender Fester Zinssatz, aber variable Zuteilung des Geldvolumens
    • Mit Vollzuteilung Alle Banken erhalten den vollen gewünschten Betrag
    • Mit Rationierung Zuteilung im Verhältnis der Gebote
  • Zinstender Variable Zinssätze, Banken geben Gebote zu verschiedenen Zinssätzen ab
    • Amerikanisches Verfahren Zuteilung zum individuellen Bietungssatz jeder Bank
    • Holländisches Verfahren Zuteilung zum marginalen (niedrigsten akzeptierten) Bietungssatz

Diese Instrumente ermöglichen es der EZB, die Geldmenge und Zinssätze flexibel an die wirtschaftliche Situation anzupassen.

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Ständige Fazilitäten und Mindestreservepolitik

Die ständigen Fazilitäten bieten Geschäftsbanken die Möglichkeit, täglich Geld bei der EZB aufzunehmen oder anzulegen

  1. Spitzenrefinanzierungsfazilität Kurzfristige Kreditaufnahme zum Spitzenrefinanzierungssatz (höher als Leitzins)
  2. Einlagefazilität Kurzfristige Geldanlage zum Einlagesatz (niedriger als Leitzins)

Diese Fazilitäten bilden einen Zinskorridor, in dem sich die Tagesgeldzinsen im Interbankenhandel bewegen

  • Obergrenze Spitzenrefinanzierungssatz
  • Mitte Hauptrefinanzierungssatz (Leitzins)
  • Untergrenze Einlagesatz

Seit einigen Jahren ist der Einlagesatz negativ ("Strafzins"), d.h. Geschäftsbanken müssen Zinsen zahlen, wenn sie Geld bei der EZB parken. Dies soll sie motivieren, überschüssiges Geld als Kredite an Kunden weiterzugeben und so die Wirtschaft anzukurbeln.

Die Mindestreservepolitik verpflichtet Geschäftsbanken, einen bestimmten Prozentsatz (Mindestreservesatz) ihrer Kundeneinlagen bei der Zentralbank zu hinterlegen. Dies dient dazu

  • Den Zahlungsverkehr sicherzustellen
  • Den Geschäftsbanken einen ständigen Bedarf an Zentralbankgeld zu verschaffen
  • Die Kreditvergabemöglichkeiten der Geschäftsbanken zu beeinflussen

Wird der Mindestreservesatz erhöht, sinkt der Kreditschöpfungsspielraum der Banken. Die Folge Höhere Kreditzinsen, geringere Kreditnachfrage, sinkende Nachfrage auf dem Gütermarkt und schließlich sinkende Preise.

💡 Die ständigen Fazilitäten funktionieren ähnlich wie ein Girokonto für Privatpersonen Man kann jederzeit Geld einzahlen oder abheben, aber die Konditionen sind ungünstiger als bei anderen Anlage- oder Kreditformen!

Wir dachten, du würdest nie fragen...

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Stefan S

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Samantha Klich

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Greenlight Bonnie

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Julia S

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Marcus B

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Sarah L

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Hans T

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