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Die sechs Gesetze der biologischen Anpassung Qualitätsgesetz Form und Funktion des menschlichen Organismus bedingen sich gegenseitig. Um eine spezifisch konditionelle Fähigkeit (Funktion) zu erlangen benötigt es eine spezifische Zusammensetzung des Belastungsgefüges (Form). ● Beispiel: Ein höherer Muskelquerschnitt ermöglicht es dem Sportler ein bestimmtes Gewicht zu stemmen. Reizstufen- und Funktionszustandsregel Unterschwellige Reize → Wirkungslos Leicht überschwellige Reize → Funktionserhaltend Stark überschwellige Reize → Verbesserung des Leistungsniveau Zu starke Reize → Funktionsschädigend Durch Training wird die Schwelle, an der es zur biologischen Anpassung kommt (Mobilisationsschwelle) nach oben verschoben Anpassung der Belastungsdosierung an die Leistungsfähigkeit des Sportlers → → Belastungskomponenten : Intensität, Dichte, Dauer, Umfang, Häufigkeit und Komplexität Gesezt der Homöotase und der Superkompensation Ein neuer Reiz sollte auf dem Gipfel der erhöhten Leistungsfähigkeiterfolgen, da dort die die Energiespeicher "übervoll" (superkompensiert) sind. Zu kurze Belastungspausen führen langfristig zu einer Abnahme der Leistungsfähigheit. Phase 1: Homöostase (Gleichgewichtszustand) Phase 2: Heterostase (Phase der Abnahme der Leistungsfähigkeit) Phase 3: Erholung (Phase der Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit) Phase 4: Gegenregulation (Phase der erhöhten Leistungsfähigkeit) Phase 5: Reversibilität (Umkehrbarkeit) Im Kraft- und Schnelligkeitstraining betrifft die optimale Erholungsdauer ca. 48-72 Stunden. Im Ausdauertraining mindesten 18 - 36 Stunden Gesetz der Anpassungsfestigkeit Ein langfristig aufgebautes Leistungsniveau baut sich langsamer ab als ein kurzfristig erworbener Leistungsstand. Die konditionellen Fähigkeiten bilden sich unterschiedlich schnell zurück: → Schnelligkeit relativ schnell → Kraftausdauer und die anaerobe Ausdauer etwas stabiler → Maximalkraft und Grundlagenausdauer haben die längsten Resteffekte Gesetz zum Verlauf der Leistungsentwicklung Je untrainierter der Sportler,desto größer...
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der Leistungsanstieg. Je trainierter ein Sportler ist, desto geringer fällt sein Leistungsanstieg aus. Die absolute Leistungsfähigkeit eines Athleten ist durch eine natürliche Grenze beschränkt, d.h. ein Mensch kann seine sportliche Leistung nicht bis ins Unendliche steigern Zunahme der Relativkraft durch Doping Gesetz der Trainierbarkeit Ziele, Inhalte und Belastung von sportlichem Training müssen altersgemäß sein und geschlechtsspezifische Gegebenheiten berücksichtigen → Die Altersstufe ist das Maß allen Dinge ! Tab. 11.2: Modell günstiger Phasen der Trainierbarkeit; je mehr +, umso besser ist die Trainierbar keit der entsprechenden konditionellen Fähigkeit (nach Steinhöfer, 2008, S. 330). Altersphasen (Jahre) Konditionelle Fähigkeiten Schnelligkeit Maximalkraft Schnellkraft Aerobe Ausdauer Anaerobe Ausdauer 6/7-9/10 ++++ Kindheit +++ +++ 10/12-12/13 ++++ ++++ +++ ++ 12/13-14/15 14/15-16/18 ++++ +++ Jugend +++ ++++ ++++ ++++