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Gesundheitsmodelle

7.1.2021

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Biomedizinisches Krankheitsmodell
Sichtweisen:
Objektiv, da man die Krankheiten von außen erkennen kann.
Expertensichtweise, da das biomediz
Biomedizinisches Krankheitsmodell
Sichtweisen:
Objektiv, da man die Krankheiten von außen erkennen kann.
Expertensichtweise, da das biomediz

Biomedizinisches Krankheitsmodell Sichtweisen: Objektiv, da man die Krankheiten von außen erkennen kann. Expertensichtweise, da das biomedizinische Krankheitsmodell von Experten gemacht wurde. Monodisziplinär, da es keine psychischen oder sozialen Krankheiten beinhaltet. Pathogenetisch, da es ja nicht nur so Krankheitsmodell heißt. • Verlangt immer nach Beweisen • Mensch wird mit einer Maschine verglichen • Krankheit als Art Funktionsstörung Mensch wird lediglich als Träger von Krankheit gesehen • Einseitige Ausrichtung (Dichotomie) • Mensch trägt keine Verantwortung • Vernachlässigung der Prävention/Vorbeugung Unzureichend chronische Krankheiten (Diabetes) Psyche und das soziale Umfeld werden nicht beachtet Persönliches Empfinden unwichtig Einfachheit durch Kausalität • Bei Infektionen und akuten Krankheiten schnelle Erfolge • Mensch ist den Krankheiten nicht mehr hilflos ausgeliefert • Bestimmte Schemas = Standardisierung Risikofaktorenmodell Sichtweisen: Objektive Sichtweise Risiken sind objektiv Expertensichtweise von Experten erstellt Multidisziplinäre Sichtweise berücksichtigt nicht nur einen Aspekt der Gesundheit Pathogenetische Sichtweise Wie kann man Krankheiten verhindern? • Risiken identifizieren, vermeiden und individuelle Verhaltensweisen ändern Ziel: Krankheiten zu verhindern • Nutzen: geeignete Maßnahmen einzusetzen Chronische Krankheiten werden beachtet ● Eigene Verhaltensweisen haben Einfluss • Mensch ist verantwortlich ● Folgen können den Menschen erkennbar gemacht werden • Prävention möglich • Keine Erklärung, wie welche Risikofaktor einwirkt. . Es wirkt Menschen ohne Risikofaktoren in falscher Sicherheit (Krank werden ohne RF) • Durch mögliche Ausnahmen verändern die Menschen ihr Verhalten nicht • Das Modell klärt nicht, wieso Menschen trotz Risikofaktoren gesund bleiben oder ohne erkranken Modell der Salutogenese Warum bleiben Menschen, trotz vieler potentiell gesundheitsgefährdende...

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Einflüsse, gesund? Wie schaffen Sie es, sich von Erkrankungen wieder zu erholen? Grundannahmen: 2. 1. Menschen können nie ganz als gesund oder krank eingestuft werden. Sie sind auf einem Kontinuum mit den Polen Gesundheit und Krankheit lokalisiert. Die alleinige Betrachtung der Entstehungsgeschichte einer Krankheit ist unzureichend, viel mehr sollte auch die gesamte Lebenssituation eines Menschen berücksichtigt werden. 3. Krankheiten sind eine normale Erscheinung menschlichen Lebens und nicht als Abweichung von der Normalität zu betrachten. Gesundheit ist damit kein passiver, normaler Gleichgewichtszustand, sondern ein labiler Prozess, der immer wiederhergestellt und ausgebaut werden muss. 4. Es gibt Faktoren, die einen Einfluss auf die Lokalisation innerhalb des Gesundheits-Krankheits-Kontinuums haben. Diese Faktoren können sowohl krank machende als auch gesundheitsfördernde Konsequenz besitzen. Kernstücke des Modells: Das Gesundheits-Krankheits-Kontinuum: • Mensch ist niemals völlig gesund oder krank • Mensch befindet sich ständig auf einem Kontinuum der beiden Pole (Gesund und Krank) • Man kann sich dieses Kontinuum wie eine Waage vorstellen. Kohärenzgefühl: Beschreibt die Fähigkeit, mit einer Erkrankung umzugehen. • Verstehbarkeit: Patient ist sich seiner Krankheit und seiner Folgen bewusst. • Handhabbarkeit: die Fähigkeit mit Herausforderungen umzugehen und sich nicht durch ein Ereignis zum Opfer machen zu lassen • Bedeutsamkeit: die Empfindung vom Sinn des Lebens und die Bereitschaft Energie in etwaige Anstrengung zu investieren. Generalisierende Wiederstandsressourcen: Physisch: • Stabiles Immunsystem, Kondition, Kraft, organische Funktionstüchtigkeit,... Materielle Ressourcen: • Geld, ausgewogene Nahrung, Werkzeuge, Technik,... Psychische und personale Ressourcen: • Intelligenz, Selbstwertgefühl, Vertrauen, Optimismus, emotionale Stabilität Soziale Ressourcen: • Soziales Netz, Bezugspersonen, Freunde, intakte Familie Soziokulturelle Ressourcen: • Werte und Normen der Gesellschaft, Glaube, stabile Kultur Stressoren und Spannungszustände: • Physikalische Stressoren: Strahlen, Unfälle, Lärm, Kälte, Hitze, Nässe, etc... . Biochemische Stressoren: Krankheits Erreger, Gifte, Schwermetalle, Abgase, Drogen,etc... • Psychosoziale Stressoren: Konflikte in zwischenmenschlichen Beziehungen, Mobbing, Zeitmangel, Arbeitsbelastung, Angst, Schlafanzug, Krankheiten und Schmerzen, etc...