Anatomisch-physiologische Grundlagen des Muskelaufbaus
Die Grundlagen des Hypertrophie Trainings und Muskelaufbaus werden in diesem Abschnitt detailliert erläutert. Muskelaufbau entsteht durch starke körperliche Belastung, wie beispielsweise Krafttraining, wobei sich Muskelfasern aufgrund von Proteineinlagerungen in den Muskelzellen verdicken. Eine positive Stoffbilanz durch entsprechende Ernährung ist dabei unerlässlich, da überschüssige Proteine für den Muskelaufbau zur Verfügung stehen müssen.
Vocabulary: Hypertrophie bezeichnet die Vergrößerung von Gewebe oder Organen durch Vergrößerung der einzelnen Zellen.
Die Struktur der Muskelfasern wird genau beschrieben. Muskelfasern enthalten viele kleine Elemente, die wie Ziehharmonikas angeordnet sind und sich bei Kraftaufwand verkürzen. Es gibt verschiedene Fasertypen, die genetisch bedingt sind:
Example: Fasertyp 1 (rote Fasern) ist ermüdungsresistent, arbeitet langsam und kann keine großen Kräfte aufbringen, während Fasertyp 2 (weiße Fasern) schnell und kräftig ist und zu einem schnelleren Muskelaufbau führt.
Der Aufbau eines Sarkomers, der kleinsten funktionellen Einheit des Muskels, wird detailliert dargestellt. Bei der Muskelkontraktion gleiten Aktin und Myosin ineinander, was zur Verkürzung des Muskels führt.
Definition: Ein Sarkomer ist die kleinste funktionelle Einheit eines Muskels, bestehend aus Aktin- und Myosin-Filamenten.
Die Funktionsweise des Muskels wird erklärt, einschließlich der Rolle der Satellitenzellen, die außen auf dem Muskel liegen. Diese Zellen nehmen den Trainingsreiz wahr, vermehren sich und fusionieren mit den Muskelfasern, was zu einer Verdickung und Vergrößerung des Muskels führt.
Highlight: Die wiederholte Beanspruchung des Muskels durch Training führt zur Hypertrophie, also dem Muskelwachstum.