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Schnelligkeit Präsentation
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ausführliche Präsentation zur Schnelligkeit im Sport mit fundierten Fachbegriffen, Beispielen und Trainingsmethoden.
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Präsentation
$6.000 OLT 4 Schnelligkeit T.. Gliederung 1. Allgemeines 2. Schnelligkeitsleistungen Beispiele Trainingsmethoden Allgemeines über Schnelligkeit ● "" . [...] die Fähigkeit, auf einen Reiz hin schnell zu reagieren oder schnelle Entscheidungen zu treffen und Bewegungen bei geringen Widerständen mit höchster Geschwindigkeit durchführen zu können." Training sollte früh begonnen werden ; um 15-20% zu verbessern ● • Kraftfähigkeiten und Beweglichkeitsfähigkeiten werden mittrainiert ● Schnelligkeitsleistungen verschiedene Schnelligkeitsleistungen unterschieden in zyklisch und azyklisch basierend auf physiologischen Grundlagen abhängig von Alter, Geschlecht, Motivation, Aufwärmung Schnelligkeitsleistungen zyklisch azyklisch Motorische Fähigkeiten Physiologische Grundlagen Reaktionsleistung Einfach- reaktion Wahl- reaktion 17 Erregungsleitung (neuronales System) Wahrnehmung (Kognition) Antizipation (Kognition) Beschleunigungsleistung Schnelligkeitsleistung bei höherem äußeren Widerständen bei geringen äußeren Widerständen Skoda 08 Maximalkraftfähigkeit Schnellkraftfähigkeit Koordinationsfähigkeit willkürliche Aktivierungsfähigkeit (neuronales System) schnelle Kontraktionsfähigkeit (neuronales System, schnelle Muskelfasern) shad Alter Geschlecht Frequenzschnelligkeit Aktionsschnelligkeit intramuskuläre Koordination (Muskel, motorische Einheit) intermuskuläre Koordination (neuronales System) 1.2 Fadil Motivation Aufwärmung Schnelligkeits- ausdauerleistung Schnelligkeitsaus- dauerfähigkeit Ermüdungswider- standsfähigkeit (Energiebereit- stellung) Reaktionsleistung ● ● ● ● ● ● Einfachreaktion einfache Reaktionsfähigkeit durch ein einfaches Signal Wahlreaktion komplexe Reaktionsfähigkeit (verschiedene Signale) Antizipationsfähigkeit als Grundlage Beeinflusst durch Spielsituation, Mit/ Gegenspieler Antizipationsfähigkeit Bsp: Torhüter im Fußball - Ball aus kurzer Entfernung Auswahl aus verschiedenen Handlungsmöglichkeiten VITA SON win REW VITA UniCredit UniCredit UEFA-CO 99 Reaktionszeit - Definition Mit der Reaktionszeit ist die Zeitspanne gemeint, die nach der Aufnahme von akustischen, optischen oder taktilen Reizen zur ersten Muskelreaktion einer Bewegungshandlung führt • kein Zusammenhang zwischen Schnelligkeit und Reaktionszeit Reiz Sportler Reizaufnahmet Gehirn Muskel Reaktion Reaktionsleistung - Abschnitte Abschnitt 1: Zeit der Reizaufnahme des Startsignals durch das Ohr bis zum Gehirn (35 Millisekunden) • Abschnitt 2: Die Wahrnehmung der Erregung im Gehirn (30 Millisekunden) Abschnitt 3: Leitung der Erregung zum Auslösen der Muskelreaktion (40 Millisekunden) Abschnitt 4: Übertragung der Muskelkraft auf den Startblock (Sprint) (20 Millisekunden) Insgesamt: 125 Millisekunden (unter 100 = Fehlstart) Trainingsmethoden - Reaktionstraining • explosive Reaktion ist gefragt Bsp: 100-Meter-Lauf • trainieren durch verschiedene Startsignale trainieren durch verschiedene Positionen sensorische und motorische Anteile Reaktionsleistung Einfach- reaktion einfache Reaktions- fähigkeit Wahl- reaktion 17 komplexe Reaktions- fähigkeit Erregungsleitung (neuronales System) Wahrnehmung (Kognition) Antizipation (Kognition) Beschleunigungsleistung - Definition man spricht von einer Geschwindigkeitsänderung Geschwindigkeitszunahme Geschwindigkeitsabnahme Physikalische Formel: a = 0| t ist eine...
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Beschleunigung ist eine Verzögerung Beschleunigungsleistung - Physische Faktoren gute Koordination der Muskeln hohe Aktivierungsfähigkeit und Schnellkraftfähigkeit • und hohe Erregungsleitung im Nervensystem Zusammensetzung der Muskelfasertypen langsame oder schnell zuckelnde Muskelfasern Spaltungsfähigkeit der energiereichen Enzyme (ATP, Kreatin) ● Aktivierungsfähigkeit Zusammenwirkung von Rekrutierung Frequenzierung neben Muskelquerschnitt und Muskelfasern einer der drei begrenzenden Faktoren der Maximalkraft Höchste Aktivierungsfähigkeit wird bei 90% der Maximalkraft • bei Trainingssteuerung ist das Kraftdefizit das Maß der Aktivierungsfähigkeit Schnellkraftfähigkeit Komponenten sind Startkraft und Explosivkraft • Ziel ist es den Körper schnellstmöglich in Bewegung zu setzen ● Voraussetzung ist eine hohe Muskelkontraktions- und Muskelverkürzungsgeschwindigkeit • auf konditionelle Sicht spielt hat auch die Maximalkraft Einfluss Beschleunigungsleistung Zusammenspiel von Schnellkraftfähigkeit und physischen Fähigkeiten • bei längeren Beschleunigungen auch die Umschaltfähigkeit im Nervensystem ● Beschleunigung mit und ohne Spielgerät weitere Beispiele für Beschleunigung: Eisschnelllauf, Fußball, Rudern im Kanu Trainingsmethoden - Beschleunigungsleistung eigenen Körper explosiv in Bewegung setzen Maximal- und Schnellkraftfähigkeit in enger Beziehung Förderung der Kraftfähigkeiten ● Schnelligkeitsleistung ● ● verschiedene Faktoren beeinflussen die Geschwindigkeit des Läufers bsp. die Höhe der Wettkampfstätte oder die Wettkampfbedingungen (im Freien oder in einer Halle) Zusammenspiel von Aktin- und Myosin Molekülen sorgen für eine Leistungssteigerung ● ● Aktionsschnelligkeit & Frequenzschnelligkeit beide Schnelligkeiten entstehen aus der intra/-und intermuskulären Koordination Aktionsschnelligkeiten beschreiben azyklische Bewegungen, die man mit der höchsten Geschwindigkeit gegen ein geringen Widerstand ausführt • Die Frequenzschnelligkeit sind schnellste Bewegungsfrequenzen, die beispielsweise mit den Beinen erzeugt werden Trainingsmethoden - Schnelligkeitsleistung ● Kniehebe oder Anfersläufe Frequenzläufe (Schrittlänge verlängert/verkürzt) Steigerung der Schrittfrequenz Supramaximale Läufe ● ● Schnelligkeitsausdauerleistung Fähigkeit eine hohe/maximale Geschwindigkeit über einen langen Zeitraum zu erhalten (bis 35 sek+) Widerstandsfähigkeit gegen ermüdungsbedingten Geschwindigkeitsverlust bei (fast) maximaler Kontraktionsgeschwindigkeit Ermüdungswiderstandsfähigkeit zentraler Begriff wichtig für zyklische Bewegungen in Sportarten wie z.B.200m-Sprint und 100m-Schwimmen Energiebereitstellung • bis 10s anaerob-alaktazid ● -ATP und KP direkt verfügbar, jedoch schnell abgebaut 10-35/45s anaerob-laktazid - Gefahr der Übersäuerung der Muskeln durch Laktat -begrenzt durch Glyko- genspeicher 100. % 80. 60 40 20. O Anteil der Energiebereitstellung, KP- Zerfall - ATP Zerfall 10 anaerobe 20 30 Energiegewinnung 40 aerobe Energiegewinnung 50 60 70 80 Belastungsdauer (sek) 90 100 Trainingsmethoden - Schnelligkeitsausdauer Überdistanzläufe (längere Strecken als gewohnt) Läufe mit Widerständen (z. B. im Sand, Schnee oder mit Gewichten) ●
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Schnelligkeit >Definition >Grundlagen Schnelligkeitsfähigkeiten >Reaktions, Reaktive, Frequenz, Lokomotorische, Aktions7 Bewegungs und Handlungsschnelligkeit Training >Grundlagen > Methoden Training im Jugendalter Elementares & Komplexes Training
$6.000 OLT 4 Schnelligkeit T.. Gliederung 1. Allgemeines 2. Schnelligkeitsleistungen Beispiele Trainingsmethoden Allgemeines über Schnelligkeit ● "" . [...] die Fähigkeit, auf einen Reiz hin schnell zu reagieren oder schnelle Entscheidungen zu treffen und Bewegungen bei geringen Widerständen mit höchster Geschwindigkeit durchführen zu können." Training sollte früh begonnen werden ; um 15-20% zu verbessern ● • Kraftfähigkeiten und Beweglichkeitsfähigkeiten werden mittrainiert ● Schnelligkeitsleistungen verschiedene Schnelligkeitsleistungen unterschieden in zyklisch und azyklisch basierend auf physiologischen Grundlagen abhängig von Alter, Geschlecht, Motivation, Aufwärmung Schnelligkeitsleistungen zyklisch azyklisch Motorische Fähigkeiten Physiologische Grundlagen Reaktionsleistung Einfach- reaktion Wahl- reaktion 17 Erregungsleitung (neuronales System) Wahrnehmung (Kognition) Antizipation (Kognition) Beschleunigungsleistung Schnelligkeitsleistung bei höherem äußeren Widerständen bei geringen äußeren Widerständen Skoda 08 Maximalkraftfähigkeit Schnellkraftfähigkeit Koordinationsfähigkeit willkürliche Aktivierungsfähigkeit (neuronales System) schnelle Kontraktionsfähigkeit (neuronales System, schnelle Muskelfasern) shad Alter Geschlecht Frequenzschnelligkeit Aktionsschnelligkeit intramuskuläre Koordination (Muskel, motorische Einheit) intermuskuläre Koordination (neuronales System) 1.2 Fadil Motivation Aufwärmung Schnelligkeits- ausdauerleistung Schnelligkeitsaus- dauerfähigkeit Ermüdungswider- standsfähigkeit (Energiebereit- stellung) Reaktionsleistung ● ● ● ● ● ● Einfachreaktion einfache Reaktionsfähigkeit durch ein einfaches Signal Wahlreaktion komplexe Reaktionsfähigkeit (verschiedene Signale) Antizipationsfähigkeit als Grundlage Beeinflusst durch Spielsituation, Mit/ Gegenspieler Antizipationsfähigkeit Bsp: Torhüter im Fußball - Ball aus kurzer Entfernung Auswahl aus verschiedenen Handlungsmöglichkeiten VITA SON win REW VITA UniCredit UniCredit UEFA-CO 99 Reaktionszeit - Definition Mit der Reaktionszeit ist die Zeitspanne gemeint, die nach der Aufnahme von akustischen, optischen oder taktilen Reizen zur ersten Muskelreaktion einer Bewegungshandlung führt • kein Zusammenhang zwischen Schnelligkeit und Reaktionszeit Reiz Sportler Reizaufnahmet Gehirn Muskel Reaktion Reaktionsleistung - Abschnitte Abschnitt 1: Zeit der Reizaufnahme des Startsignals durch das Ohr bis zum Gehirn (35 Millisekunden) • Abschnitt 2: Die Wahrnehmung der Erregung im Gehirn (30 Millisekunden) Abschnitt 3: Leitung der Erregung zum Auslösen der Muskelreaktion (40 Millisekunden) Abschnitt 4: Übertragung der Muskelkraft auf den Startblock (Sprint) (20 Millisekunden) Insgesamt: 125 Millisekunden (unter 100 = Fehlstart) Trainingsmethoden - Reaktionstraining • explosive Reaktion ist gefragt Bsp: 100-Meter-Lauf • trainieren durch verschiedene Startsignale trainieren durch verschiedene Positionen sensorische und motorische Anteile Reaktionsleistung Einfach- reaktion einfache Reaktions- fähigkeit Wahl- reaktion 17 komplexe Reaktions- fähigkeit Erregungsleitung (neuronales System) Wahrnehmung (Kognition) Antizipation (Kognition) Beschleunigungsleistung - Definition man spricht von einer Geschwindigkeitsänderung Geschwindigkeitszunahme Geschwindigkeitsabnahme Physikalische Formel: a = 0| t ist eine...
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Beschleunigung ist eine Verzögerung Beschleunigungsleistung - Physische Faktoren gute Koordination der Muskeln hohe Aktivierungsfähigkeit und Schnellkraftfähigkeit • und hohe Erregungsleitung im Nervensystem Zusammensetzung der Muskelfasertypen langsame oder schnell zuckelnde Muskelfasern Spaltungsfähigkeit der energiereichen Enzyme (ATP, Kreatin) ● Aktivierungsfähigkeit Zusammenwirkung von Rekrutierung Frequenzierung neben Muskelquerschnitt und Muskelfasern einer der drei begrenzenden Faktoren der Maximalkraft Höchste Aktivierungsfähigkeit wird bei 90% der Maximalkraft • bei Trainingssteuerung ist das Kraftdefizit das Maß der Aktivierungsfähigkeit Schnellkraftfähigkeit Komponenten sind Startkraft und Explosivkraft • Ziel ist es den Körper schnellstmöglich in Bewegung zu setzen ● Voraussetzung ist eine hohe Muskelkontraktions- und Muskelverkürzungsgeschwindigkeit • auf konditionelle Sicht spielt hat auch die Maximalkraft Einfluss Beschleunigungsleistung Zusammenspiel von Schnellkraftfähigkeit und physischen Fähigkeiten • bei längeren Beschleunigungen auch die Umschaltfähigkeit im Nervensystem ● Beschleunigung mit und ohne Spielgerät weitere Beispiele für Beschleunigung: Eisschnelllauf, Fußball, Rudern im Kanu Trainingsmethoden - Beschleunigungsleistung eigenen Körper explosiv in Bewegung setzen Maximal- und Schnellkraftfähigkeit in enger Beziehung Förderung der Kraftfähigkeiten ● Schnelligkeitsleistung ● ● verschiedene Faktoren beeinflussen die Geschwindigkeit des Läufers bsp. die Höhe der Wettkampfstätte oder die Wettkampfbedingungen (im Freien oder in einer Halle) Zusammenspiel von Aktin- und Myosin Molekülen sorgen für eine Leistungssteigerung ● ● Aktionsschnelligkeit & Frequenzschnelligkeit beide Schnelligkeiten entstehen aus der intra/-und intermuskulären Koordination Aktionsschnelligkeiten beschreiben azyklische Bewegungen, die man mit der höchsten Geschwindigkeit gegen ein geringen Widerstand ausführt • Die Frequenzschnelligkeit sind schnellste Bewegungsfrequenzen, die beispielsweise mit den Beinen erzeugt werden Trainingsmethoden - Schnelligkeitsleistung ● Kniehebe oder Anfersläufe Frequenzläufe (Schrittlänge verlängert/verkürzt) Steigerung der Schrittfrequenz Supramaximale Läufe ● ● Schnelligkeitsausdauerleistung Fähigkeit eine hohe/maximale Geschwindigkeit über einen langen Zeitraum zu erhalten (bis 35 sek+) Widerstandsfähigkeit gegen ermüdungsbedingten Geschwindigkeitsverlust bei (fast) maximaler Kontraktionsgeschwindigkeit Ermüdungswiderstandsfähigkeit zentraler Begriff wichtig für zyklische Bewegungen in Sportarten wie z.B.200m-Sprint und 100m-Schwimmen Energiebereitstellung • bis 10s anaerob-alaktazid ● -ATP und KP direkt verfügbar, jedoch schnell abgebaut 10-35/45s anaerob-laktazid - Gefahr der Übersäuerung der Muskeln durch Laktat -begrenzt durch Glyko- genspeicher 100. % 80. 60 40 20. O Anteil der Energiebereitstellung, KP- Zerfall - ATP Zerfall 10 anaerobe 20 30 Energiegewinnung 40 aerobe Energiegewinnung 50 60 70 80 Belastungsdauer (sek) 90 100 Trainingsmethoden - Schnelligkeitsausdauer Überdistanzläufe (längere Strecken als gewohnt) Läufe mit Widerständen (z. B. im Sand, Schnee oder mit Gewichten) ●