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Sport LK Abitur Lernzettel

9.5.2022

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Sport Abitur 2021
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Sport Abitur 2021 Hessen Ab 02.02. Fokus auf Q Q1.1 Kondition - Strukturmodell Kondition (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Beweglichkeit und deren Ausdifferenzierungen) - Belastungskomponenten als methodische Steuergrößen des Konditionstrainings (Umfang, Intensität, Dauer, Dichte) Belastung und Anpassung (Auslösung von Anpassungsprozessen durch Training, biologische Adaptationen) Q1.2 Struktur sportlicher Bewegungen Phasenstruktur zyklischer und azyklischer Bewegungen - qualitative Bewegungsmerkmale (Bewegungsrhythmus, Bewegungsfluss, Bewegungsprä- zision, Bewegungskonstanz, Bewegungsstärke) - funktionale Betrachtung (Knotenpunkte) - biomechanische Prinzipien (optimaler Beschleunigungsweg, Anfangskraft, Koordination von Teilimpulsen) Q1.4 Sportartspezifische Anforderungsprofile / koordinative Fähigkeiten (Strukturmodell, Stellenwert für das motorische Lernen) - Technikleitbild (am Beispiel einer der gewählten Sportarten) - Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten (Prinzip des variierten Übens, auch unter Präzisions-, Zeit- und Variabilitätsanforderungen Q2.1 Bedeutung der Kraft im Fitness- und Gesundheitstraining - Strukturmodell Kraft (Maximalkraft, Schnellkraft (Reaktivkraft), Kraftausdauer) - Hauptmuskelgruppen der Skelettmuskulatur - Trainingsmethoden zum Muskelaufbau und zur Verbesserung der Kraftausdauer - Organisationsformen (Stationstraining, Circuittraining) - Köperstabilisationstraining, muskuläre Dysbalancen (Strategien zur Prävention und Intervention) Q2.2 Motive sportlichen Handelns - individuelle Zuwendungsmotive (Gesundheitsmotiv, Leistungsmotiv, soziales Motiv, ästhetisches Motiv); situationsüberdauerndes Handeln - Motivation zum sportlichen Handeln (situative Bedingungen, aktuelle Prozesse) - Gesundheitskonzepte (Risikofaktoren-Modell, Salutogenese-Modell) Q2.3 Ausdauertraining - Strukturmodell Ausdauer (Grundlagenausdauer und spezielle Ausdauer, aerobe und an- aerobe Ausdauer, Kurzzeit-, Mittelzeit-, Langzeitausdauer) - Energiestoffwechsel (aerobe und anaerobe Energiebereitstellung, Energieausbeute, An- passungsprozesse) - Doping im Ausdauersport (Medikamentenmissbrauch im Breiten- und Freizeitsport) - Konzeption zur Verbesserung der eigenen Ausdauerleistungsfähigkeit (Trainingsplanung )bezogen auf eine der gewählten Sportarten) Q3.1 Lernen sportlicher Bewegungen Stufung des Lernprozesses (z. B. Dreiphasen-Modell) - Methoden motorischen Lernens (Ganzheits-, Zergliederungsmethode) - Motivation...

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(emotionales Erleben als Anreizwert, Kompetenzerleben) Bewegungsantizipation (Situations-, Erfahrungs-, Ziel- und Programmantizipation, visuelle Wahrnehmung) - Bewegungssteuerung und -regelung (Modell der Informationsaufnahme und - Verarbeitung, Funktionsweise des kinästhetischen Analysators) Q3.2 Wechselwirkungen zwischen Wirtschaft, Politik, Medien und Sport - Sport in den Massenmedien (vom Sportereignis zum Mediensport) - Sportveranstaltungen / Events (Sponsoring, Wirtschaftsfaktor Sport, TV-Präsenz, Telegenität, Rezeption und Inszenierung) Q3.5 Kooperation und Konkurrenz im Sportspiel Organisation von Sportspielen mit anderen für andere (Zielgruppenbezug, Regelanpas- sung, Spielleitung) - Rollen und Positionen - Konzepte zur Vermittlung von Sportspielen (z. B. Heidelberger Ballschule) - Gruppen- und Mannschaftstaktik (Lernen taktischen Verhaltens am Beispiel eines weite- ren ausgewählten Vermittlungskonzepts) Q 1.1 Kondition Sportliche Leistungsfähigkeit Psychische Fähigkeiten Genetik Veranlagungsbedingte, konstitutionelle und ge- sundheitliche Faktoren Struktur Modell Kondition Kraft- fähigkeiten Maximalkraft Schnellkraft 100% Ausnahme Situationen Kraftausdauer, Reaktivkraft Absprung /start Koordinative Fähigkeiten Technik Kraft Schnellig- Ausdauer Flexibilität - keit Beweglichkeit Faktoren für Sportliche Leistungsfähigkeit sind: Sprint Langzeit Sportliche Leistungsfähigkeit Schnelligkeits- fähigkeiten ↓ skills Bewegungs- fertigkeiten Kondition Kondition Ausdauer- fähigkeiten Taktisch-kognitive Fähigkeiten & Spiel verständnis Soziale Fähigkeiten & Kontakte Motivation 10-rest TKommunikation Beweglichkeit Reaktionsschnelligkeit Kurzzeitausdauer Gelenkbeweglichkeit Beschleunigungsfähigkeit Mittelzeitausdauer 3-Dehnungsfähigkeit Bewegungsschnelligkeit Langzeitausdauer -> Kraft: Ist die Fähigkeit des Nerven-Muskel-Systems durch Muskelkontraktionen Widerstände zu überwinden, ihnen entgegenzuwirken oder sie zu halten. Man unterscheidet zwischen Maximalkraft, Schnellkraft, Reaktivkraft und Kraftausdauer. (Trainierbarkeit: 40%) -> Ausdauer: Ermüdungswiderstandsfähigkeit des Organismus bei langandauerende Belastungen und/oder die schnelle Regenerationsfähigkeit nach einer Belastung. (Trainierbarkeit: 100-1000%) -> Schnelligkeit: Fähigkeit auf einen Reiz aus der Umwelt schnellstmöglich zu reagieren und in Bewegungsschnelligkeit umzusetzen. (Trainierbarkeit: 15-20%) -> Beweglichkeit: Umfasst den Bewegungsradius der Gelenke und die Dehnungsfähigkeit der Muskulatur. (Trainierbarkeit: nicht bestimmbar, da sie je nach Sportart ein anderes Optimum hat). Belastung als Steuergröße zu Entwicklung der Kondition: - Für eine permanente Leistungssteigerung ist eine progressive (= ansteigende) Belastung nötig Ein Sportler sollte sein Training nach längere Zeit regelmäßig verändern, um einen Verlust der Wirkung des Belastungsreiz zu erlangen neue Reize - Es gibt 4 Belastungskomponenten, die uns ermöglichen die setzen Belastungsanforderungen zu erhöhen Belastungskomponente -> Optimieren in der Summe die Belastung der einzelnen Trainingseinheiten -> Bestimmen beim sportlichen Training die Gesamtbelastung in qualitativer und quantitativer Hinsicht Reizintensität 60% joggen Reizdichte 3 min Pause Reizhäufigkeit alle 2 Tage z. B. Reizumfang 30 min ges. Reizdauer 10 min 60% Reizkomplexität joggen = einfach am nächsten Beispiel: 30 min joggen, 3 pausen, jede 10 min, Tag wieder a nm - Stärke des einzelnen Reizes - Wird in %- der maximalen Leistung angegeben (Anstregungsgrad) - Zeitliches Verhältnis von Belastungs- und Erholungsphasen Zahl der Trainingseinheiten pro Tag / Woche Gesamtvolumen / Dauer / Zahl der Reize pro Trainingseinheit - Einwirkungsdauer eines einzelnen Reizes oder einer Reizserie - Komplexität des jeweiligen Reizes Belastung und Anpassung Genotypus Alles vererbte, veranlagte (unveränderbar) O Phänotypus Durch äußere Einflüsse ausgebildetes Merkmal des Genotypus nicht im Unterricht behandel- Adaptation -> Adaptation bedeutet die Anpassung und Aufbau von Strukturen des gesamten Organismus oder Teilsystems an Exogene beziehungsweise Endogene Anforderung -> Anpassung erfolgen in den einzelnen Organsystem unterschiedlich schnell -> Anpassung müssen ständig aktiv erhalten bleiben - Reversibel Umwelt Äußere Einflussfaktoren Adaptations-beeinflussende Faktoren: Endogen: Alter, Geschlecht, Trainingszustand Exogen: Qualität / Quantität der Belastung, Ernährung, Trainingsmethode, -mittel, -inhalt, Klima Biologische Adaptation 1. Homöostase = Der Körper befindet sich vor einer Belastung im Stoffwechselgleichgew. 2. Heterostase = Störung der Homöostase durch einen Trainingsreiz -> Vorübergehende Leistungseinbuße Gegenregulation durch: - Erweiterung der Funktionsamplitude - Formierung neuer Strukturen - Steigerung der Leistungsfähigkeit 3. Erhohlungsphase = Der Körper strebt in der Erholungsphase einen Wiederaufbau, bzw. Mehraufbau, der verbrauchten und beschädigten Substanzen an ->Adaption (=Anpassung) 4. Körper ist jetzt wieder im „Gleichgewicht" -> Niveau der Homöostase ist ein Stück höher 5. Mögliche Reversibilität der Anpassungsprozesse bei Überdefiziten Adaptation - Kurve Phasen der Adaptation Leistungsfähigkeit 1Trainings- reiz Leistungs- fähigkeit 2 Minderung 3 Erholung / 4 Super- der Wieder- kompensation herstellung Leistungs- fähigkeit Leistungsfähigkeit stegt an Superkompensation ↑ nach mehreren hinuten Phasen der Adaptation 1. Phase 7-10 Tage Bewegungsablauf ökonomisiert sich - Zusammenspiel von Nerven / Muskeln / Gehirn - Glykogenspeicher werden erhöht - Grob motorische Bewegung wird verbessert 2. Phase 2-4 Wochen - Allgemeine Vergrößerung des Energiespeichers (aerob / anaerob) Superkompensation Das passiert, wenn keine Ruhephasen vorhanden sind. Der Körper bleibt bei einer verminderten Leistungsfähigkeit und die Muskelrisse können nicht von Proteinen gefüllt werden. 3. Phase 4-5 Wochen - Anpassung der neuen muskulären Strukturen an die Anforderung - Sichtbare Veränderung an Körper Zeit 4. Phase 6-8 Wochen - Integration und Koordination aller Systeme im Körper (HKL, ZNV, Energiestoffwechsel, Elektrolythaushalt, Immunsystem, Hormonsystem => Adaptation dauert acht Wochen und wird es kontinuierlich und regelmäßiges Training erzielt -> Die Superkompensation ist eine überschießende Anpassungsreaktion des Körpers infolge einer belastungsinduzierten Auslenkung aus der Homöostase -> Sie tritt infolge einer Belastung erst am Anschluss der Erholungsphase ein -> Überschießende Wiederherstellung der Energiespeicher Leistungssteigerung -Überschwelliger Reiz => (Reizstufenregel) Trainingsprinzipien - Progression (Steigerung) der Belastung - Regelmäßigkeit - Variation der Inhalte (gleiche Belastungsreize = Wirkungsverlust) - (Belastungskomponenten als Mittel der Reizvarianz/Steigerung) - Tapering (Steuerung der Trainingseinheiten vor den Wettkämpfen Trainingsumfang bei bleibender oder erhöhter Intensität) Reizstufenregel Belastungsintensität Unterschwelliger Reiz (d.h. unter der wirksamen Reizschwelle Schwach überschwelliger Reiz Schwach überschwelliger Reiz Zu starker Reiz Ausgangs- Leistungsniveau Training I hatten wir nicht Biologische Anpassung Bleibt wirkungslos Optimaler Zeitpunkt für den nächsten Trainingsreiz Regeneration Pausensetzung nach dem Superkompensationsmodell => Wichtigkeit der zeitlich optimal gesetzten Pausen, bzw. der Setzung des nächsten Trainingsreizes am höchsten Punkt der Superkompensation Superkompensat Funktionserhaltend Optimale Anpassungserscheinungen / Verbesserung des Leistungsniveaus Funktionsschädigend Leistungs- verbesserung Leistungs- stagnation Leistungs- verminderung Pause optimal W = Pause zu kurz Geringerer Pause viel zu kurz Pause zu lang Psychologische Adaptation (Anatomischer Art) -> Durch Superkompensation kann ebenfalls die Mobilisationsschwelle erhöht werden Prozent der absolute Leistungsfähigkeit Hartes Training -> ständigen Willenseinsatz > Hypertrophie der Motivations- und Antriebsareale = Anstieg der Willenskraft Mobilisationschwelle 100 O Autonom geschützte Reserven 65%-100% (führen bis zum Tod aus Erschöpfung) Gewöhnliche Einsatzreserven 35%-65% Starke Willenskraft + starke Ermüdung Physiologische Leistungsbereitschaft 15%-35% (geringe-mittlere Willenskraft/Ermüdung) Automatisierte Leistungsbereitschaft 0%-15% (geringe-mittlere Willenskraft/Ermüdung) Trainingswirkung / Organische Anpassung an sportliche Belastung Strukturelle Anpassung des Herz-Kreislauf-Systems Herzvergrößerung (Erweiterung der Herzkammern) -> Durch Volumensvergrößerung kann bei Belastung größere Restblutmenge als Schlagvolumenreserve für erhöhte Durchblutungsanforderungen der Muskulatur genutzt werden. Trainierte kann auf gesteigerte Durchblutungsanforderung erst mit gesteigertem Herzschlagvolumen reagieren, während bei Untrainierte die Schlagfrequenz zunimmt Hypertrophie/ Verdickung der Herzwände -> Gewichtszunahme des Herzens durch Längenzunahme der Muskelzellen (Erhöhung der Wanddicke um 1-2mm - kaum verstärkte Blutdiffusionshinderung) Durch erhöhte Leistungsfähigkeit des Muskelgewebes => Erhöhung der Kontraktions- und Pumpleistung des Herzens Durchblutung -> Erweiterung der Herzkranzgefäße Verbesserte Kapillarisierung des Herzmuskels => Verbesserte Sauerstoffversorgung des Herzens => Verminderter Energieverbrauch in Ruhe- und Belastungssituationen Funktionelle Anpassung des Herz-Kreislauf - Systems 1. Erhöhung des Schlagvolumens/Herzminutenvolumens Erhöhung der Transportfähigkeit des Herzens - Bedeutet: Bei gleicher Hf kann mehr Blut in Organismus gepumpt werden (Untrainierten muss Blutbedarf durch höhere Hf leisten) -> Durch verbesserte Durchblutung der Skelettmuskulatur: Höheres Sauerstoffangebot für Muskelzellen + Erhöhung Abtransport der Stoffwechselend produkte (Laktat, Co2, H2O) 2. Senkung der Herzfrequenz 3. Verbesserte Sauerstoffaufnahme 4. Senkung des Ruhepulses 5. Stabilisierung des Blutdrucks Vegetatives Nervensystem - Stresshormonausschüttung sinkt - Herzfrequenz sinkt - Blutdruck sinkt Lunge - Anstieg der max. 02-Aufnahme - Vergrößerung des Atemminutenvolumens - Erhöhte Vitalkapazität (= maximale Luftmenge, die nach einem Atemzug wieder ausgeatmet werden kann) Blut - Vermehrung der roten Blutkörperchen - Zunahme des Blutplasmas - Erweiterte Pufferkapazität bei Übersäuerung (späterer Belastungsabbruch) Muskelstoffwechsel - Erhöhte Zahl der Mitochondrien (v.a.in den ST-Fasern) - Verbesserte Leistungsfähigkeit der Enzyme in den Mitochondrien - Erweiterung der Glykogenspeicher Q 1.2 Struktur sportlicher Bewegungen Grundlagen Bewegungsmerkmale -> Die Bewegungsmerkmale stehen im Zentrum der morphologischen Betrachtungsweise und erlauben dem Trainer, sowie dem Schüler eine Bewegung nach ihrem äußeren Erscheinungsbild zu analysieren, genau zu beschreiben und den Bewegungsablauf genau zu beurteilen -> Die biomechanischen Prinzipien tragen dazu bei einem Bewegungsablauf nach charakteristischen Kennzeichen zu erfassen Qualitative Bewegungsmerkmale - Zur Bewertung der Bewegungsqualität - Ziel: Verbesserung der Technik (meist bei ästhetischen Sportarten) - Problem: hoher Grad an Subjektivität Bewegungsrhythmus Bewegungskopplung Bewegungsfluss Bewegungspräzision Bewegungskonstanz Bewegungsumfang Bewegungstempo Bewegungsstärke Beinhaltet die bewegungsspezifische zeitlich- dynamische Ordnung einer Aktion w.z.B.: Dreisprunganlauf am Ende mit Hop-Step-Jump Die Abstimmung der Teilbewegungen einer sportlichen Aktion w.z.B.: Die Peitschenbewegung des Körpers beim Kugelstoßen Bezeichnet den Grad der Kontinuität im Ablauf einer sportlichen Aktion w.z.B.: Runder Übergang der einzelnen Bewegungen beim Diskuswurf Beinhaltet die Fähigkeit einer möglichst genauen Bewegungsausführung w.z.B.: Torwurf oder Torschuss Der Grad der Übereinstimmung wiederholter Bewegungsabläufe w.z.B.: beim Anlauf des Weitsprungs Behandelt die optimale räumliche Ausdehnung Stellt die zeitliche Dauer eines Bewegungsablaufes dar Das Ausmaß des Muskeleinsatzes innerhalb einer Bewegung Quantitative Bewegungsmerkmale -objektiv messbare Kriterien, - bestimmt durch Hilfsmittel (Stoppuhr oder Maßband) - Einfach zu erfassen => Kinematische (räumlich zeitliche Veränderung des Körpers oder Körperteile) und dynamische (Auftretende Kräfte während der Bewegungsausführung wie Kraftmoment oder Kraftstöße Bewegungsaspekte stehen im Vordergrund Phasenstruktur Zyklischer & Azyklischer Bewegungen Azyklische Bewegungen -> Klare Dreigliederung in Vorbereitungs-, Haupt-, Endphase -> Einmalige Ausführung -> Sprung / Wurf / Stoß in der Leichtathletik Anlauf-bw. Ausholphase Hauptphase - Endphase 1. Vorbereitungsphase - Einleitung der Bewegung + schaffen möglichst günstiger Voraussetzungen für die folgende Hauptphase 2. Hauptphase Eigentliche Leistung beziehungsweise Zielbewegung wird ausgeführt -> Lösen der gestellten Bewegungsaufgabe (1. Bewegung des Körpers, 2. Impulsgabe an Körper) einen 3. Endphase - Ausschwingen der Bewegung + Körper gelangt in einen Gleichgewichtszustand (ähnlich dem vor der Bewegung) Zyklische Bewegungen -> Zwei Gliederung der Bewegung in Zwischen- und Hauptphase -> Wiederholende Bewegung mit Ziel des gleichmäßigen Antriebs: Bsp. Laufen, Radfahren, Schwimmen -> Es kommt zu einer Überlagerung von Vorbereitungs- und Endphase (Phasenverschmelzung). Zwischen- phase Hauptphase Kombination Zyklisch & Azyklisch -> Bsp: Hürdenlauf = Laufen - Zyklisch, Hürdenschritt - Azyklisch -> Durch Komplexität Koordination höchst anspruchsvoll => Die Hürdenüberquerung kann als Teil einer zyklischen Gesamtbewegung, die während eines Laufs mehrfach rhythmisch wiederholt wird (Sukzessivkombination zwei zyklischen Bewegungsakten), angesehen werden. 8 Zwischen- phase => Betrachtet man die Hürdenüberquerung isoliert als azyklischen Bewegungsakt, so kann eine Gliederung in Vor-, Haupt-, Endphase vorgenommen werden 10 11 Bsp: Azyklische Bewegung Vorbereitungsphase: 1, 2, 3, 13, 14, 15 Hauptphase: 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 Endphase: 11, 12 12 13 14 15 Knotenpunkte -> Knotenpunkte eine Bewegung sind zentrale Punkte im Bewegungsablauf an denen bestimmte Gelenkswinkel und Kraftverläufe bestehen müssen um den Technik Bild zu entsprechen -> Durch Winkelgrößen oder Linien im Körper verdeutlicht werden -> Knotenpunkte sind meist am Wechsel zwischen den einzelnen Bewegungsphasen -> Mittel und Bewegung zum Zweck der Bewegungserfüllung oder des Bewegungsziels aufzeigen Bsp: Hürdenlauf Abdruck vor der Hürde: aufrechte, leicht vorgebeugte Körperhaltung - sprintähnlicher Fußaufsatz - Strecken des Abdruckbeins - Führungsarm (Gegenarm) wird lang nach vorne gebracht Flugphase: - fließender Übergang vom Sprint- in den Hürdenschritt - Oberkörpervorlage - flaches Überwinden der Hürde Arme führen jeweils zur Beinbewegung entgegengesetzte Bewegungen aus - Gegenarm greift nach vorne unten - Nachziehbein wird seitlich abspreizend nach vorne gezogen - synchron dazu wird das Schwungbein niedergedrückt Landephase: - Aufrichten des Oberkörpers - Landung auf dem (fast) gestreckten und im Fußgelenk fixierten Schwungbein auf dem Fußballen - aktive Streckung der Hüfte - Nachziehbein mit hoher Knieführung aktiv nach vorne Funktion - Phasenmodell nach Gönner Vorbereitende Hilfsfunktionsphase vorbereitende Funktion bspw. zum Erreichen bestimmter Positionen oder Hauptfunktionsphase bezieht sich unmittelbar auf das Erreichen des Bewegungsziels, nicht auf andere Funktionsphasen Beispiel anhand eines Wurfes: Hilfsfunktionsphase 2.Ordnung Vorbereitung der Wurf- und Flugphase Anlaufen Ordnungsunterteilung der unterstützenden Hilfsfunktionsphasen HFF. 1 Ordnung: Direkter Bezug zur Hauptfunktionsphase Einnahme spezieller Körperhaltungen - Einnahme spezieller Körperpositionen im Raum - Herbeiführen bestimmter Bewegungszustände HFF. 2. Ordnung: Bezug auf die Hilfsfunktionsphase 1. Ordnung HFF. 3. Ordnung Bezug auf die Hilfsfunktionsphase 2. Ordnung Hilfsfunktionsphase 1. Ordnung Auslösen der Flug- und Wurfphase Unterstützende Hilfsfunktionsphase dienen zur Stabilisation von Körperpositionen oder Verbesserung von Abspringen und Hochführen Hauptfunktions- phase Werfen im Flug im Flug werfen überleitende Hilfsfunktions- phase Abfangen der Flugphase 炎炎 Überleitende Hilfsfunktionsphase bilden meist Abschluss einer Bewegung oder ermöglichen einen Abschluss anderer Hfp. Landen Vergleich der Bewegungsanalysen nach Meindel und Göhner Morphologische Betrachtungsweise (Meindel) Betrachtet zeitliche Abfolge von Bewegungen Betrachtet die Funktion der Teilbewegungen Festlegung auf 2/3 Phasen -> geringe Differenzierbarkeit von Bewegungen Bewegungsziel und Rahmenbedingungen werden nicht berücksichtigt Durch Gliederung in 3 Phasen ist Bedeutsamkeit der Teilphasen klar Ausgang von zweckmäßigen Zusammenhängen der Phasen Übersichtlich Funktionale Betrachtungsweise (Göhner) Sehr grob/oberflächlich Keine Festlegung auf bestimmte Anzahl von Phasen -> flexible Differenzierbarkeit von Bewegungen Bewegungsziele und Rahmenbedingungen werden bei der Bewältigung der Bewegungsaufgabe berücksichtigt Bedeutsamkeit der Hilfsfunktionsphasen ist nicht eindeutig zu benennen Ausgang von funktionaler Abhängigkeit der Teilaktionen Kleinteilig unübersichtlich Detailgenau / auch für komplexere Bewegungen Biomechanische Prinzipien -> Kriterien zur Beurteilung der Effektivität bzw. Zweckmäßigkeit bezüglich der Bewegungsausführung -> Sportliche Bewegung ist nur dann optimal wenn sie aus biomechanisch Hinsicht zweckmäßig ist und die biomechanischen Eigenschaften möglichst hoch sind Es wird unterschieden zwischen: Prinzip des optimalen Beschleunigungsweges Prinzip der Anfangskraft Prinzip der optimalen Koordination der Teilimpulse - Prinzip der Gegenwirkung Prinzip der Impulserhaltung - Prinzip des optimalen Beschleunigungsweges -> Wichtig für Sportarten mit möglichst großen Stoß-,Wurf- und Sprungweiten oder - höhen ->ZIEL: Erreichen maximalen Endgeschwindigkeit von Wurf- oder Stoßgerät bzw. des eigenen Körper -> Geschwindigkeit steigt mit der Zeit in der die Kraft auf eine Masse wirkt -> Für optimalen Beschleunigungsweg = vier Möglichkeiten : - Gradliniger Beschleunigungsweg (Kugelstoßen) - Gekrümmte / Kreisförmige Beschleunigungsweg (Hammerwurf) - Die Körperschwerpunktsenkung (Sprungkniebeuge, Jump - Reach) Wichtig: Der Beschleunigungsweg sollte optimal und nicht maximal sein ANWENDUNG: Beschleunigungswege so wählen, dass eine maximale Endgeschwindigkeit erreicht wird Prinzip der Anfangskraft -> Möglichkeit der Verstärkung einer Sprung- oder Stoßbewegung bei vorheriger kurzer und kräftiger Bewegung in die Gegenrichtung bei direkter Bewegungsumkehr -> Durch abbremsen der Aushohlbewegung wird Muskulatur abrupt vorgedehnt -> Durch Dehnung wird kinetische Energie in Muskeln und Sehnen gespeichert -> Dehnungs - Verkürzungszyklus aktiviert sonst nicht aktivierte Muskelfasern => Vergrößerung des Beschleunigungskraftstoßes + schr llere und höhere Kraft Entwicklung ANWEDUNG: Bei kräftig und kurzer Gegenbewegung kann eine verbesserte Sprung/ Stoßbewegung erreicht werden (Bsp. Hochspringen - in die Knie gehen) Prinzip der zeitlichen Koordination von Teilimpulsen -> Bewegungen werden immer von mehreren Muskeln/Muskelgruppen bewirkt -> Einzelkraftimpulse müssen zeitlich genau abgestimmt sein und erfolgen gleichzeitig oder nacheinander -> Impulse können nur Übertragen werden, wenn vorhergehende abgebremst -> Durch zeitliche Abstimmung folgt optimale Kopplung der Bewegungsimpulse => optimaler Bewegungsfluss ohne Unterbrechung - ZIEL: Geschwindigkeitsmaxima Zeitlicher Aspekt: Geschwindigkeitsmaxima werden nur erreicht, wenn Kraftimpulse direkt nacheinander erfolgen -> Kraftimpulse von einem auf den anderen Muskel übertragen Räumlicher Aspekt: - Für maximale Endgeschwindigkeit möglichst alle Teilbewegungen zusammen in Richtung Zielbewegung bringen ANWENDUNG: Zur optimalen Ausführung müssen die Teilbewegungen zeitlich ideal aufeinander folgen um eine Kopplung zu ermöglichen und den Bewegungsfluss zu erreichen Prinzip der Gegenwirkung -> Jede Kraft (actio) erzeugt Gegenkraft (reactio) -> Wirkt Körper A auf Körper B Kraft F aus, dann übt Körper B auf Körper A eine gleich große, entgegengesetzte Kraft F aus Körper ist im Kontakt mit dem Boden: - Kraft (actio) auf Boden-> Boden Reaktionskraft (reactio) -> ermöglicht Abdruck/Beschleunigung nach oben Körper stellt frei bewegliches System dar: Oberkörper dreht absichtlich links -> Unterkörper dreht automatisch nach rechts (Bsp. Vom Balken fallen -> Hüfte gegengesetzte Richtung) Drehrückstoßgesetz: Vorwärtsdrehen der Arme= Rückwärtsdrehung des Rumpfes -> Gesetz überall wo Körper durch Extremitätenbewegung wieder ins Gleichgewicht gebracht wird Prinzip der Impulserhaltung -> Geschwindigkeitsveränderungen bei Drehbewegungen durch: - Herannehmen an Drehachse (verkleinern des Trägheitsmomentes) = schneller - Abspreizen von Drehachse (vergrößern) = langsamer ANWENDUNG: Durch Herannehmen der Extremitäten an Drehachse oder Abspreizen (Veränderung des Trägheitsmomentes) lässt sich ein Drehgeschwindigkeit verändern Q1.4 Sportartspezifische Anforderungsprofile / koordinative Fähigkeiten 3 Stufenmodell des motorischen Lernens (Mein und Schnabel) Stufe 1: Grobkoordniation -> Neu zu erlernender Bewegungsablauf / Erste Übungen -> Ausführen der Bewegungsfertigkeit unter günstigen Bedingungen -> Bewegungsablauf = mangelhaft, unvollkommen, Technik nur in Grobzügen -> Krafteinsatz = Fehlerhaft, nicht zum richtigem Zeitpunkt Grobkoordination gekennzeichnet durch: - Falsch ausgeprägte Bewegungskopplung - Mangelnder Bewegungsfluss - Schwache Bewegungskonstanz => URSACHE: Unzureichende Aufnahme und Verarbeitung affarenter Signale, wodurch eine unzureichende Veränderung der efferenten Steuerung gilt => Optische Analysator (Äußerer Regelkreis) DOMINIEREND - Korrektur der Bewegung aus Basis des optischen Analysators => Kinätethische Analysator (innere Regelkreis) KAUM GENUTZT Bewegungsgefühl muss sich erst entwickeln Stufe 2: Feinkoordination -> Bewegungen unter günstigen Bedingungen annähernd fehlerfrei, mit guter Leistung und hoher Bewegungskonstanz -> Unter erschwerten Bedingungen treten Mängel in Bewegungsausfügrung auf und grobe Technische Fehler -> Leistung = INSTABIL -> Fließender Ablauf der Bewegung durch rechtzeitige Korrektur Feinkoordination gekennzeichnet durch: - Verbesserung der Bewegungssteuerung - Genaue Regelung des Bewegungsablauf über internen Regelkreis (Kinästethisch) Bewegungsplaung wird verfeinert und erweitert - Differenzierte Präzisierung der Bewegunngsplanung - Bessere Verarbeitung der Informationen => Verschiebung der Bedeutung der Analysatoren => Optische Analysator FEINER und DIFFERENZIERTER, rückt in HINTERGRUND => Kinästetischer Analysator gewinnt MEHR BEDEUTUNG Stufe 3: Situativ - Variable Verfügbarkeit -> Erfolgreiches Anwenden der Bewegung unter schwierigen, ungewohnten und variierenden Bedingungen -> Bewegung = Merkmale eines IDEALBILDES Situativ - variable Verfügbarkeit gekennzeichnet durch: - Besondere Ausprägung der Bewegungspräzesion und Bewegungskonstanz - Automatisierung des Bewegungsvollzuges - Alle Analysatoren effektiv und besser genutzt => AUTOMATISIERUNG des Bewegungsvollzuges - Lösen von Bewegungsausführung - Hinwenden des taktischen Geschehens => Weitere Verlagerung der Analysatoren => Kinastätischer Analysator DOMINIERT/VOLL PRÄSENT => Optischer Analysator VERLIERT an BEDEUTUNG 3. Phasen Modell: • Zunahme der Bewegunskonstanz und Bewegungspräzision • verbesserte Antizipation bei variierenden Bedingungen Stufe 3: situativ-variable Verfügbarkeit motorisches Programm in Feinform sehr differenzierte und genaue Bedingungen (keine Fehl- versuche) Bewegung in stabiler Fein- form unter variablen Bedin gungen (keine Fehlversuche) Stufe 2: Feinkoordination feinabge- stimmte Steuerung Regelung kinästhetischer optischer Analysator Analy- Informations- verarbeitung ungenaue Steuerung Regelung innerer Regel- kreis Stufe 1: Grobkoordination äußerer Regelkreis motorisches Programm in Feinform Informations- verarbeitung 17 kinästhetischer optischer Analysator Analy- sator Bewegung in Feinform unter günstigen Bedin- gungen (keine äußerer Fehlversuche) Regelkreis innerer Regel- kreis motorisches Programm in Grobform Informations- verarbeitung kinästhetischer optischer Analysator Analy- sator innerer Regel- kreis Bewegung in Grobform unter günstigen Bedin gungen (auch Fehlversuche) äußerer Regelkreis 98.1 Stufenmodell von MEINEL und SCHNABEL Motorische Programme - Modell der Bewegungskoordination -> Modell Des motorischen Programms zeigt auf wie es den Muskeln gelingt sich zeitlich auf einander abzustimmen und anzupassen so dass koordinierte Bewegungsabläufe zu Stande kommen -> Muskeln erhalten über das zentrale Nervensystem Bewegungsbefehle in Form von elektrischen Impulsen -> Aufruf und ablaufmotorischen Programm ist in einem Prozess der Informations- verarbeitung eingebunden 1. Informationsaufnahme 2. Reizidentifikation 3. Reaktionsauswahl 4. Programmierung 5. Motorisches Programm 6. Rückenmark 7. Muskulatur ↓ 8. Bewegung ENTSCHEIDUNS - EBENE AUSFÜHRUNGS - EBENE Ablauf: -> Hinweisreiz als Information aus Umwelt -> Reiz wird über Sinnesorgane aufgenommen -> Reiz wird identifiziert und eine passende Bewegungsreaktion ausgewählt -> Muskelbefehle werden programmiert -> Diese werden über das Rückenmark an die zugehörigen Muskeln geleitet und betreffen die Dauer und Höhe der Aktivierungen -> Sichtbare Bewegung erfolgt -> bestimmte Bewegungen sind im Gehirn schon im Programm gespeichert die bei der Reizaufnahme noch abgerufen werden müssen Beispiel: Schmetterschlag im Volleyball abwehren -> Visuelle Informationsaufnahme über die Augen -> Spielerin nimmt Schlagzeitpunkt, Flugrichtung des Balls, Fluggeschwindigkeit wahr und wo und in welcher Körperhaltung sie sich im Moment befindet -> Nach Identifizierung der Ballflugmerkmale wird eine passende Bewegungsreaktion ausgewählt - Beispiel Baggern im Stand -> Nach Raktionsauswahl folgt Programmierung der Muskelbefehle die zur gewünschten Baggerbewegung führen (Über Rückenmark zu Muskeln) Motorische Kontrolle - Sensomotorik -> Informationen werden über Rezeptoren aufgenommen -> Für motorische Kontrolle sind insbesondere Reize von Bedeutung die über den: optischen-, akustischen-, vestibulären- und Kinästhetischen- Sinn aufgenommen werden -> Umweltreize werden von Sensoren aufgenommene und in elektrische Signale umgewandelt -> Diese werden dann an das zentrale Nervensystem über afferente Nervenbahnen weitergeleitet -> Im zentralen Nervensystem werden diese analysiert und interpretiert -> Über efferente Nervenbahnen werden motorische Kommandos an die Skelettmuskulatur weitergegeben -> Bewegung wird ausgelöst durch motorische Fasern in den Muskeln -> Nach Bewegung erfolgt eine Rückmeldung über das Ergebnis: Soll und Ist Wert wird verglichen: Bei Erfolg - Handlung gespeichert, Bei Misserfolg - beginnt der Kreislauf von vorne bist Bewegung funktioniert und Ist und Sollwert ausgeglichen ist => Mehr Erfahrung bedeutet bessere Selbstregulierung 75.1 Motorische Kontrolle Muskulatur efferente Nervenbahnen Reiz Gehirn Auge afferente Nervenbahnen Regelkreismodell nach Meinel & Schnabel -> Beschreibt den Zusammenhang der verschiedenen Elemente eines Regelkreises die für die erfolgreiche Bewältigung einer sportlichen Handlung notwendig sind -> Der Regelkreis optimiert sich selbst - Erfahrungen sammeln -> Zur Lösung der in vielen Sportarten gestellten komplizierten Koordinationsaufgaben sind mehrere Teilaufgaben zu realisieren: - Die afferente und reafferente Informationsaufnahme. Dadurch werden vor, während und nach einer Bewegung Informationen gewonnen und weitervermittelt. - Die Erstellung eines Bewegungsplans - Das Abfragen des motorischen Gedächtnisses mit Bewegungsmustern - Die Steuerung und Regelung der Bewegung durch die Erteilung efferenter Steu- und Korrekturimpulse an die Muskeln - Die Bewegungsausführung - Der Vergleich der eingehenden Informationen (Istwerte) mit dem erstellten Bewe- gungsplan (Sollwerte) Ablauf: 1. Ausgangspunkt einer Bewegung ist das HANDLUNGSZIEL - Informationen über die Ausgangsbedingungen werden berücksichtigt 2. Nachdem man sich für eine Bewegungsausführung entscheidet (Beispiel Torwurf als Handlungsziel) erfolgt in den motorischen Zentren des Gehirns die Programmierung des Bewegungsablaufs 3. Dazu werden Bewegungserfahrung genutzt, die motorische Geschlechtsgedächtnis gespeichert sind und aus vorangegangenen Torwurfaktionen bestehen der Bew ung werden als efferente 4. Informationen zur Steuerung und Regelur Impulse an die Muskeln gesendet 5. Diese setzen programmierte Bewegung durch Kontraktion der Muskeln um -> Bewegungsausführung ABER: Auf den Bewegungsablauf können STÖRGRÖBEN einwirken (Gegner) Bewegung kann nicht wie geplant ausgeführt werden 6. Informationen über tatsächliche Bewegungsausführung werden als elektrische Impulse über afferente Nerven zum Gehirn geleitet Zwei Arten von Impulsen: - Referenzen: Impulse die Körper - Informationen beinhalten (kinästhetischer Analysator) - Afferenzen: Impulse die Umwelt - Informationen beinhalten (optische und akustische Analysator) -> Durch die Referenzen wird mithilfe des kindestechnischen Analysators durch Rezeptoren die Muskelspannung Gelenkstellung gemessen. -> Spieler erhält so Informationen über seine Aushohlbewegung: kann spüren ob Arm gestreckt oder Gelenk gebeugt ist 7. Afferenzsynthese: Rückinformatinen über ausgeführte Bewegungen werden über afferente Nervenbahnen zum Gehirn geleitet 8. Im Gehirn werden diese dann analysiert verarbeitet und unter Beteiligung des motorischen Gedächtnis ist ausgewertet 9. Die tatsächliche Bewegungsausführung des Sportlers wird als Istwert mit der zuvor als sollwert programmierten Bewegung verglichen -> der Vergleich hilft mögliche Fehler im Bewegungsablauf zu entdecken und entsprechende Korrekturmaßnahmen zu ergreifen 10. Ergebnis einschließlich der Einfluss Faktoren fließt in motorische Gedächtnis und wird als Erfahrung gespeichert Afferente Informationen, Afferenzen Reafferente Informationen, Reafferenzen Afferenzsysnthese Efferente Informationen, Efferenezen Innerer / Äußerer Regelkreis Informationen, die vor einer Bewegung durch die Sinnesorgane (z.B. Augen und Ohren) aufgenommen und an das zentrale Nervensystem weitergeleitet werden. Informationen (Rückmeldungen, Feedback), die während oder nach einer Bewegung auf afferentem Weg übermittelt werden. Sie orientieren über den Verlauf oder das Ergebnis einer Bewegung. Der Sportler erhält beim Lernen von Bewegungen eine Reihe von Informationen. Der Lehrende erklärt sie (verbal), die Bewegung wird vorgemacht (visuell), das Bewegungsgefühl bringt erste Empfindun- gen über den möglichen Ablauf einer Bewegung (kinästhetisch). Die- se ankommenden (afferenten) Impulse werden nun zu einer Einheit verschmolzen. Erst diese Gesamtinformation (Synthese) ermöglicht es, einen Bewegungsplan zu entwickeln, ehe eine Bewegung ausge- führt wird. Da die Afferenzsynthese alle auf afferentem Weg übermittelten In- formationen enthält, sind darin auch die Reafferenzen eingeschlos- sen. nformationen (motorische Kommandos), die vom zentralen Nerven- system zur Peripherie (Muskulatur) gesendet werden. Zum inneren Regelkreis gehören der kinästhetische und der statico- dynamische Analysator, zum äusseren Regelkreis der optische, takti- le und akustische Analysator. Der äussere Regelkreis verarbeitet Informationen aus der Umwelt, im innern Regelkreis verläuft der In- formationsfluss ausschliesslich innerhalb des Organismus. Regelkreismodell: Efferenzen Handlungsziel Programmierung Vergleich von Sollwert und Istwert motorisches Gedächtnis Bewegungsausführung Dehnungs-Verkürzungszyklus Störgrößen 85.1 Schematische Darstellung des Regelkreismodells nach MEINEL und SCHNABEL Afferenzsynthese Reafferenzen kinästhetischer Analysator liefert Körperinformationen innerer Regelkreis äußerer Regelkreis Afferenzen => Dehnungs- Verkürzungszyklus - Geschieht automatisch - Wird ermöglicht durch Reflexe - hier: Muskeldehnungsreflexl optischer und akustischer Analysator liefern Umweltinformationen (Boden, Wasser, Schnee, Geräte, Gegner, Partner, Lehrer, Trainer usw.) Beispiel: Sprint Verse nähert sich der Laufbahn ein wenig an und wird abgebremst um anschließend sofort wieder angehoben zu werden abbremsen -> Durch Dehnung des Wadenmuskels und die sofort nachfolgende entgegengesetzt wirkende Verkürzung des Wadenmuskels verursacht das schnelle anheben der Verse Abdruck von Laufbahn Ablauf: 1. Muskelspindel nehmen Dehnungsreiz auf 2. Über afferentes Neuronen wird Information an Rückenmark geleitet 3. Dort wird Erregung durch eine Synapse auf efferentes Neuron übertragen 4. Efferentes Neuron verbindet vorderen Teil des Rückenmarks mit Wadenmuskel 5. Im Wadenmuskel wird über motorische Endplatten Muskelfasern erregt 6. Muskelfasern verkürzen sich Fußgelenk wird schnell gestreckt und Verse wieder angehoben Koordinative Fähigkeiten -> Werden durch Prozesse der Bewegungssteuerung und Regelung bestimmt -> Befähigen den Sportler, motorische Aktionen situationsgemäß, sicher und ökonomisch zu beherrschen und sportliche Bewegung rasch zu lernen => Sind Grundlage einer guten sensormotorischen Lernfähigkeit => Je höher Niveau = desto schneller und effektiver können neue Bewegung erlernt werden Kinästhetische Differenzierungsfähigkeit Hochgradige Feinabstimmung der jeweils beteiligten Muskelgruppen bezüglich Kraft Einsatz und Bewegungssteuerung innerhalb eines Bewegungsablaufes und kommt in einer hochgradigen Bewegungspräzision und Ökonomie zum Ausdruck Bsp: Würfe auf einen Basketballkorb aus verschiedenen Distanzen erfordert unterschiedliche Krafteinsätze der Arm-, Rumpf-, und Beinmuskulatur Differenzierungsfähigkeit äußert sich im Ball Gefühl Übung: Werfen auf unterschiedlich weit entfernte Ziele oder auf bewegliche Ziele Orientierungsfähigkeit - Die Orientierungsfähigkeit beinhaltet die Fähigkeit sich räumlich und zeitlich bezüglich Aktionsfeld (Spielfeld), Gegner, Mitspieler, Ball etc. optimal zu orientieren und bei Tempoläufen ein entsprechendes Zeit Gefühl für die Runden aufzubringen Bsp: Räumlich: "Reise nach Jerusalem" Zeitlich: Tempoläufe mit vorgegebener Rundenzeit Räumlich-Zeitlich: Pass zum Mitspieler während dem laufen Übung: Zwei Teams versuchen in einem begrenzten Spielfeld einen Ball innerhalb ihres Teams 10mal zuzupassen, ohne dass das gegnerische Team den Ball erlangt Gleichgewichtsfähigkeit: - Die Gleichgewichtsfähigkeit beinhaltet ganz allgemein die Fähigkeit den Körper oder Gegenstände im Gleichgewicht zu halten oder nach Körper beziehungsweise Objektverlagerung dieses wieder zu erreichen Bsp: Ruhig stehen auf einem Bein Übung: Balancieren auf Medizinball, mit einem oder zwei Bein, dabei in Hocke gehen Reaktionsfähigkeit - Eine gut entwickelte Reaktionsfähigkeit ermöglicht die schnelle Einleitung und Ausführung adäquater motorische Aktionen zum zweckmäßigsten Zeitpunkt und mit einer Situations angepasste Geschwindigkeit Bsp: Einfache Reaktion: Sprint-Start in Leichtathletik Komplexe Reaktionen: Spielsituation in Spielsportarten in den in Sekunden auf eine sich unvermittelt ergebende spiel Konstellation zielgerichtet reagiert werden muss Übung: Person A steht zur Wand, Person B steht 2 m hinter ihr und dreht ihr den Rücken zu. Person A wirft den Ball gegen die Wand, woraufhin Person B sich durch das akustische Signal schnell umdrehen und den Ball fangen muss, bevor er den Boden berührt/ Fallstabtest Umstellungsfähigkeit Eng mit der Reaktionsfähigkeit verbunden ist die Umstellungsfähigkeit bei der während des Vollzugs einer sportlichen Aktion aufgrund von wahrgenommen oder antizipierten Situationsveränderungen das Handlungsprogramm neu angepasst und verändert werden muss Bsp: Fußballspieler muss sich ständig an das Verhalten des Gegenspielers, der Mitspieler oder Einfluss der Zuschauer, Bodenverhältnisse, Windverhältnisse und Lichtverhältnisse anpassen Übungen: Bei einem Ballspiel stehen drei Sportler in einer Reihe, wobei die äußeren einen Ball haben, den sie nacheinander zu dem in der Mitte passen (werfen oder rollen). Der in der Mitte passt zurück und wendet sich gleich dem anderen zu Rhytmisierungfähigkeit - Eine gut entwickelte Rhythmisierungsfähigkeit ermöglicht es den Sportler einen externen vorgegebenen Rhythmus zu erfassen und motorisch umzusetzen beziehungsweise einen internen existierenden Rhythmus in der eigenen Bewegungstätigkeit zur Anwendung zu bringen Bsp: Engere Sinn: Tänzer im Rhythmus der Musik, Diskuswerfer der arythmisch dreht, wird trotz gutem Muskeleinsatzes keinen erfolgreichen Abwurf haben Weiteren Sinn: Tennis Spieler muss in der Lage sein, den Spielrhythmus zu erfassen Übungen: Laufen oder Springen an der Koordinationsleiter, alleine oder synchron mit Partner Kopplungsfähigkeit - Die Kopplungsfähigkeit ermöglicht es dem Sportler Teil Körperbewegungen zum Beispiel Arm und Beinbewegung optimal aufeinander abzustimmen und mit Ganzkörperbewegungen die auf ein bestimmtes Handlungsziel ausgerichtet sind in Einklang zu bringen Bsp: Technisch unsauber ausgeführter Sprungwurf im Basketball ohne den richtigen Moment das Abwurfs führt zu schlechten Ergebnissen da Sprung (Beinarbeit) und Wurf (Armarbeit) nicht optimal aufeinander abgestimmt sind Übung: Mit Springseil springen un gleichzeitig um die eigene Achse drehen, Steigerungslauf mit Seil Methodische Maßnahmen zur Entwicklung der Koordination Fähigkeiten -> durch Variation und Kombination der Übung entstehen neue ungewohnte Übungsverbindungen die ein höheres kognitives Leistungsvermögen fördern bzw. Fordern Variation der Bewegungsausführung Veränderung der äußeren Bedingungen Kombinieren von Bewegungsfertigkeiten Üben unter Zeitdruck Variation der Informationsaufnahme Üben nach Vorbelastung - Sprünge mit Anhocken der Beine Gegen gleiche Ausführung der Körperübungen zum Beispiel werfen mit der nicht dominierenden Hand Übungen mit Tempo und Rhythmuswechsel Übungen im veränderten Gelände mit Geräten oder Partnern - Verkleinerung oder Erhöhung der Unterstützungsfläche Verbindung verschiedener Gymnastischer oder turnerischer Elemente - Spiel Kombination - Reaktionsschulen die Übung - Hindernisläufe Nacht Zeit - Balancieren mit Blick nach oben genanntem Kopf oder verbundenen Augen Präzisionsbewegung mit objektiver Zusatz Information - Ausführung komplizierter Bewegung am Ende eines Trainings - Balanciert Übungen nach mehreren schnellen Rollen oder Drehung Druckbedingungen -> Durch Druckbedingungen kann man also den Schwierigkeitsgrad von Übungen sehr gut einschätzen und steuern -> Bewegungsaufgabe an den Sportler möglichst gut steuern, damit dieser herausgefordert ist und seine Koordination Fähigkeiten verbessern kann Präzisionsdruck - Koordinative Aufgabenstellungen, bei denen es auf höchstmögliche Genauigkeit ankommt. Zeitdruck - Koordinative Aufgabenstellungen, bei denen es auf die Zeitminimierung bzw. Geschwindigkeitsmaximierung ankommt. Komplexitätsdruck - Koordinative Aufgabenstellungen, bei denen es auf eine genaue und schnelle Bewältigung vieler hintereinander geschalteter (sukzessiver) oder gleichzeitiger (simultaner) Anforderungen ankommt. Situations-/Variabilitätsdruck - Koordinative Aufgabenstellungen, bei denen es auf eine genaue und schnelle Bewältigung von Anforderungen unter wechselnden Umgebungs- bzw. Situationsbedingungen ankommt. Belastungsdruck - Koordinative Aufgabenstellungen, bei denen es auf die genaue und schnelle Bewältigung von Anforderungen unter physisch-konditionellen oder psychischen Belastungsbedingungen ankommt Koordinative Anforderungen von Bewegungsaufgaben Informationsanforderungen optisch akustisch taktil kinästhetisch vestibulär Gleichgewichtsanforderungen Druckbedingungen Präzisionsdruck Zeitdruck Komplexitätsdruck Situationsdruck Belastungsdruck + Analysatoren -> Entwicklung der koordinativen Fähigkeiten bezüglich Informationsaufnahme und Verarbeitung, hängt von Trainingsgrad der verschiedenen Analysatoren ab -> Je mehr ein Sportler in der Lage ist seine Bewegung sowie die Umweltsituation analysatorisch zu erfassen, desto besser wird es sich auf veränderte Gegebenheiten einstellen und sie im Rahmen seiner individuellen Möglichkeiten motorisch lösen können Optische Analysator - 80 % der Informationen erreichen das zentrale Nervensystem über optischen Analyse - Gibt Auskunft über die Umgebung, Eigen- und Fremdbewegung - Stellt optische Führung des Bewegungsvollzuges da Akustisch Analysator Spielt Rolle bei Schaffung einer Bewegungsvorstellung (Erklären der Bewegung durch Lehrer) Rhythmisierung durch klatschen oder Musik Kinästhetische Analysator - Befindet sich in allen Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenken - Gibt Auskunft über Stellung der Extremitäten und auf sie ein wirkende Kräfte - Der kinästhetische Analysator ist also für die Kontrolle der Eigenbewegung des Körpers zuständig und bei allen Bewegungen unverzichtbar. Statico dynamische Analysator - Gleichgewichtsinn im Vestibulärapprat des Innenohrs - Informiert über Richtung und Beschleunigungsänderung Taktile Analysator - Rezeptoren sind in Haut lokalisiert - Informieren über Form- und Oberflächenbeschaffenheit verschiedener Gegenstände oder Untergründe Technikleitbild – an einer ausgewählten Sportart Beispiel: Hürdenlauf (Azyklisch bei 1. Durchlauf) 8 10 11 Vorbereitungsphase: 1, 2, 3, 4, 13, 14, 15 Hauptphase: 5, 6, 7, 8, 9, 10 Endphase: 11, 12 Abdruck vor der Hürde: 1, 2, 3, 4 - aufrechte, leicht vorgebeugte Körperhaltung 12 13 - sprintähnlicher Fußaufsatz - Strecken des Abdruckbeins - Führungsarm (Gegenarm) wird lang nach vorne gebracht Flugphase: 5, 6, 7, 8,9,10 - fließender Übergang vom Sprint- in den Hürdenschritt - Oberkörpervorlage - flaches Überwinden der Hürde Landephase: 11, 12 - Aufrichten des Oberkörpers 14 15 - Arme führen jeweils zur Beinbewegung entgegengesetzte Bewegungen aus - Gegenarm greift nach vorne unten - Nachziehbein wird seitlich abspreizend nach vorne gezogen - synchron dazu wird das Schwungbein niedergedrückt Bei Landung vertikales Absprungbein, gestrickter Körper - Landung auf dem (fast) gestreckten und im Fußgelenk fixierten Schwungbein auf dem Fußballen aktive Streckung der Hüfte - Nachziehbein mit hoher Knieführung aktiv nach vorne Bedeutung der Endphase: Die Endphase des Hürdenschritts hat einzig die Funktion, möglichst flüssig und schnell (mit möglichst geringer Bremswirkung) in den horizontalen Zwischenhürdenlauf hineinzukommen, um die Geschwindigkeit so beibehalten zu können, dass die folgende Hürde unter günstigen Bedingen überwunden werden kann Schrittlänge zwischen den Hürden Hürdenschritt 1. Schritt 1: Aufsetzen Nachziehbein 2. Schritt 3. Schritt Hürdenschritt 2: Laufschritt 3: Abdruck Hürdenschritt Analysatoren Optisch -> Gibt Auskunft über den Abstand der Hürden -> Durch ihn kannmal eigene Geschwindigkeit anpassen Akustik -> Sportler hört Startschuss Vestibulär -> Informiert Sportler über Beschleunigunsänderungen, sodass dieser die Geschwindigkeit anpassen kann -> Sorgt dafür, dass der Sportler vor, während und nach dem Sprung nicht das Gleichgewicht verliert Taktil -> Informiert den Sportler über Oberflächenbeschaffenheit der Bahn, eventuell Glatt, Nass -> Bei Berührung mit Hürde, weiß Sportler davon Kinästhetisch -> Gibt Auskunft über Stellung der Extremitäten und auf sie ein wirkende Kräfte -> Ist für Kontrolle der Eigenbewegung des Körpers zuständig und unverzichtbar Q 2.1 Bedeutung der Kraft im Fitness- und Gesundheitstraining Hauptmuskelgruppen der Skelettmuskulatur Vordere Teil des Deltamuskels (grün) Großer Brustmuskel (gelb) - Zieht den Arm zum Körper, ermöglicht die Vor- und Rückwärtsbewegung sowie die Innenrotation Gerader Bauchmuskel (violett) - Ist für das Heben und Halten des Beckens sowie für das Beugen des Rumpfes verantwortlich. Ist der Antagonist der unteren Rückenmuskulatur Äußerer/ schräger Bauchmuskel (hellblau) - Verantwortlich für die Beugung des Rumpfes und Hebung des Beckens. Sie unterstützen die gerade Bauchmuskulatur bei der Rumpfstabilisierung und beim Aufrichtung des Oberkörpers Rückenstreckermuskulatur - Besteht aus einer ganzen Gruppe von Muskeln. - Diese verlaufen vom Hinterkopf bis zum Becken in zwei Strängen entlang der Wirbelsäule. - Stabilisiert die Wirbelsäule (Stützfunktion) und beeinflussen deren Beweglichkeit. - Sie wird zur Drehung, Neigung und zum Aufrichten des Rumpfes sowie zur Drehung und Neigung des Kopfes benötigt. Mittlerer Gesäßmuskel (gelb) Großer Gesäßmuskel (rot) Streckungs- und Stabilisierungsfunktionen - und sind somit Voraussetzung für den aufrechten Gang. Sie sind notwendig beim Abspreizen und Heranführen der Beine. Rückseitige Oberschenkelmuskulatur (grün) - Besteht aus einer Gruppe von Muskeln, die - für Kniebeugung, Kniestreckung, Beinbeugung und Hüftstreckung verantwortlich sind. Antagonisten der Oberschenkelstreckmuskulatur. Zwillingswadenmuskel (blau) - Ermöglichen das Abwinkeln des Fußes und wird bei allen Formen der Fortbewegung benötigt (Gehen, Laufen, Springen, Radfahren) Kapuzenmuskel/Trapezmuskel (blau) Besteht aus einem oberen, mittleren und unteren Teil. Er zieht die u.a. Schulterblätter nach hinten. Hintere Teil des Deltamuskels (grün) - Erlaubt Armbewegungen in alle Richtungen und dient der seitlichen Anhebung des Armes über 90 Grad hinaus Breiter Rückenmuskel (rot) - Stabilisiert und streckt den Rumpf, ermöglicht das Seitwärtsneigen und zieht erhobene Arme wieder herab. Äußerer schräger Bauchmuskel (gelb), Kleiner & großer Rundmuskel (hellblau), Rautenmuskel (violett) Überblick aller Skelettmuskeln (Vorderseite) Deltamuskel (musculus deltoideus) Sägemuskel (musculus serratus) Oberarmbizeps (musculus biceps brachii) Oberarmmuskel (musculus brachialis) (Ober-)Schenkel- bindenspanner (musculus tensor fasciae latae) Langer Anzieher (musculus adductor longus) Gerader Oberschenkelmuskel (musculus rectus femoris) Vierköpfiger Oberschenkelmuskel äußerer Kopf (musculus vastus lateralis) Zweiköpfiger Wadenmuskel (musculus gastrocnemius) Schollenmuskel (musculus soleus) Kopfwender (musculus sternocleidomastoideus) Großer Brustmuskel (musculus pectoralis maior) Gerader Bauchmuskel (musculus rectus abdominis) Schräger Bauchmuskel (musculus obliquus externus abdominis) Lenden-Darmbein- muskel (musculus iliopsoas) Schlanker Muskel (musculus gracilis) Schneidermuskel (musculus sartorius) Vierköpfiger Oberschenkelmuskel innerer Kopf (musculus vastus intermedius) Langer Wadenbeinmuskel (musculus peronaeus longus) Kurzer Wadenbeinmuskel (musculus peronaeus brevis) Vorderer Schienbeinmuskel (musculus tibilais anterior) Langer Zehenstrecker (musculus extensor digitorum longus) Langer Großzehenstrecker (musculus extensor hallucis longus) Überblick aller Skelettmuskeln (Rückseite) Kapuzenmuskel (musculus trapezius) Oberarmtrizeps (musculus triceps brachii) Rückenstrecker (musculus erector spinae) Halbsehniger Muskel (musculus semitendinosus) Zweiköpfiger Oberschenkelmuskel (musculus biceps femoris) Halbhäutiger Muskel (musculus semimembranosus) Deltamuskel (musculus deltoideus) Rotatorenmanschette Breitester Rückenmuskel (musculus latissimus dorsi) Mittlerer Gesäßmuskel (musculus glutaeus medius) Großer Gesäßmuskel (musculus glutaeus maximus) Großer Anzieher (musculus adductor magnus) Schlanker Muskel (musculus gracilis) Zweiköpfiger Wadenmuskel (musculus gastrocnemius) Schollenmuskel (musculus soleus) Aufbau der Skelettmuskulatur Sehne Muskel Knochen Muskelfaserbündel Muskelfaser motorische Endplatte Myofibrille Sarkomer Aktin offeff 9999 330 Myosin -> Skelettmuskeln sind von einem einer Bindegewebes Hülle (Fascie) umgeben -> Die einzelnen Muskelfaserbündel innerhalb des Muskels, die jeweils aus zahlreichen Muskelfasern bestehen, sind wiederum von Bindegewebe umhüllt. -> Die Muskelfasern setzen sich aus dem parallel verlaufenden Muskelfibrillen (Myofibrillen) zusammen darin Grundeinheit die hintereinander angeordnete Sarkomere sind -> Versorgt der Muskel durch Blutgefäße und Nerven Kontraktion der Skelettmuskeln -> Die kinematisch (von außen erkennbaren) Bewegungsmerkmale ergeben sich aus der Kontraktion der Muskeln -> Muskelkontraktion findet in Sarkomer statt, die jeweils von 2 Z-Membran begrenzt werden. -> An Z-Membran sind dünne Aktinfilamente, über elastische Titinfilamente die dickere Mysofilamente verankert 1. Erregung hat ihren Ursprung im Zentralen-Nerven-System 2. Von dort wird sie in Form von Aktionspotentialen (elektr. Signale) über efferente Nervenbahmen zum Muskel geleitet, während gleichzeitig über afferente Nervenbahnen Signale der Endorgane zum Z-N-S zurückkehren 3. Erregungsübertragung von Nerv auf Muskel erfolgt über motorische Einheiten die jeweils aus einem Motor Neuron und den von ihm innervierten Muskelfasern bestehen 4. Kontaktstelle zwischen Motor Neuron und Muskelfaser heißt motorische Endplatte 5. Die über das Motor Neuronen einlaufen Aktionspotenzial werden dabei mittels Botenstoffen Transmitter an auf die Muskelfasern übertragen 6. Nur wenn die Reizschwelle überschritten wird kommt es auch zu Übertragung. Reizschwelle - Bei unterschwellige Erregung bleibt die Kontraktion aus. - - Je stärker eine überschwellige Erregung ist desto mehr Muskelfasern werden aktiviert. Erreicht ein schwach überschwelliges Signal den Muskel werden nur wenige Fasern aktiviert, was dazu führt, dass die Bewegung zwar langsam ist dafür aber länger durchgeführt werden kann - Ist das Signal dagegen stark oder maximal, ist die Bewegung explosiv, führt aber auch schnell zu Ermüdung => Je trainierte ein Sportler ist, desto besser ist seine Aktivierungsfähigkeit bzw. Kontraktionsgeschwindigkeit der Muskeln. => Eine optimale Bewegungskoordination ermöglicht es, die Zahl der gleichzeitig aktiviert motorischen Einheiten zu erhöhen wodurch Kraft und Schnelligkeit gesteigert werden kann. Sarkomere Muskel erschlafft: Muskel kontrahiert: H CRIBROMIC Z-Membran Titin Myosin gespannt Aktin Myosin entspannt -> Im entspannten Zustand liegen die Sakromere in gestreckter Form vor. Die Myosin Köpfchen haben ATP Energie gespeichert und sind dadurch in gespannter Stellung -> Die Erregungsübertragung (überschwellig) auf die Muskelfaser bewirkt die Ausschüttung von Kalzium lonen, was die Freigabe der reaktiven Region des Aktins zur Folge hat. -> Dadurch können die Myosinköpfchen mit dem Aktin in Kontakt treten und an es binden. -> Unter Abgabe der gespeicherten Energie klappen die Myosinfilamente um, wodurch die Aktinfilamente und mit ihnen die Z-Membran zur Sarkomer Mitte gezogen werden. -> Daraus ergibt sich eine eine Verkürzung des gesamten Sarkomers. -> Das Titin stabilisiert die kontraktilen Filamente und sorgt durch seine Elastizität dafür, dass der Muskel zu einer entspannten Lage zurückkehren kann, sobald keine Aktions Potenziale mehr einlaufen und die Musikköpfe wieder ihre gespannte Stellung einnehmen Muskelfasertypen -> Wie schnell sich Muskeln zusammenziehen hängt wesentlich vom Muskelfasertyp ab -> Es wird unterschieden zwischen ST (Slow-Twitch) Fasern und FT (Fast-Twitch) Fasern -> In Muskeln kann einer der Phasentypen dominieren: - Bauchmuskeln, der Haltearbeit zu leisten hat, überwiegen ST Fasern - Wadenmuskel der vorwiegend FT-Fasern befinden -> Muskulatur ist Sport Sportartspezifisch spezialisiert: - Gut trainierte Ausdauersportler weisen höheren Prozentsatz an ST Fasern auf, als Untrainierte => Verteilung der Fasertypen ist oft eine entscheidende Voraussetzung für das erreichen von Spitzenleistung Kontraktions- geschwindigkeit Kontraktionsdauer lang Kraftentfaltung gering hoch Ermüdungs- resistenz Querschnitt Kapillarisierung Myoglobingehalt (siehe S. 59) Mitochondrien Energiebereit- stellung ST-Fasern niedrig Innervation klein stark hoch → rote Faserfarbe viele hauptsächlich oxidativer (aerober) Stoffwechsel (siehe S. 75 ff.) Innervation durch kleine a-Motoneuronen mit geringem Axondurch- messer und geringer Lei- tungsgeschwindigkeit • wenige motorische Endplatten • niedrige Reizschwelle Ausdauerbereich FT-Fasern hoch kurz hoch gering groß gering gering⇒ weiße Faserfarbe wenige hauptsächlich glykolytischer (anaerober) Stoffwechsel (siehe S. 73 f.) ● Innervation durch große a-Motoneuronen mit großem Axondurchmes- ser und hoher Leitungs- geschwindigkeit ● viele motorische End- platten hohe Reizschwelle Schnelligkeitsbereich Effekt von Training auf Skelettmuskulatur Krafttraining: - Querschnittszunahme Verbesserung der Koordination (inter-, intramuskulär) Erhöhung der anaeroben Stoffwechselkapazität Ausdauertraining Querschnittsabnahme - Verbesserung der Durchblutung (Kapitalisierung) Muskel wird effektiver mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt - Stoffwechselendprodukte werden schneller abtransportiert - Aerober Stoffwechsel aktiviert Strukturmodell Kraft KRAFT = Fähigkeit des Nerv-Muskelsystems, durch Muskeltätigkeit Wiederstände zu überwinden (konzentrische Kontraktion), entgegenzuwirken (exzentrische Kontraktion), bzw. sie zu halten (isometrische Kontraktion) - Steigerung: 40% Kraft Maximalkraft Schnellkraft Reaktivkraft -Kraftausdauer Explosivkraft Startkraft Kraftausdauer Maximalkraftausdauer Maximalkraft - Explosivkraft Schnellkraftausdauer Startkraft Schnellkraft Maximalkraft => Maximalkraft ist die größtmögliche Kraft, die willkürlich gegen eine Widerstand aufgebracht werden kann -> Maximalkraft als eine „Basiskraft" -> Maximalkraft wird bei statischer Arbeitsweise der Muskulatur gemessen, weil hier willkürlich die höchsten Kräfte entwickelt werden können Maximalkrafttraining: -> Hohe Wiederholungszahl; lange Pause; schnelle bis langsame Ausführung; 60-85% Belastung Training: Standardmethode, Pyramidenmethode, Hypertrophie-Methode Wirkung: Muskelquerschnittvergrößerung durch Hypertrophie, Vergrößerung der Energiespeicher, Verbesserung des laktaziden und alaktaziden Stoffwechsels, Kraftanstieg, erhöhte Muskelkontraktionsgeschwindigkeit Maximalkraft ist abhängig von: - Muskelqueschnittstraining = Hypertrophie-Training - Intramuskuläres Koordinationstraining = der Muskel wird ausgereizt - Intermuskuläres Koordinationstraining = Techniktraining Schnellkraft => Fähigkeit des euromuskulären Systems in kurzer Zweit einen möglichst großen Kraftimpuls zu erzeugen -> Größtmöglicher Impuls und eine Bewegung so schnell und explosiv ausführen wie möglich -> Bewegung mit maximaler Geschwindigkeit -> Widerstände mit höchstmöglicher Kontraktionsgeschwindigkeit überwinden -> Schnellkraft und Maximalkraft in Wechselbeziehung Startkraft: Hoher Kraftwert wird schon zu Beginn der Kontraktion erreicht (50ms nach dem Kontraktionsbeginn) Explosivkraft: Maximaler Kraftanstieg innerhalb einer Kraft-Zeit-Kurve bei maximal schneller Kontraktion/ größtmögliche Krafterzeugung innerhalb einer begrenzten Zeitspanne gegen einen statischen Widerstand; Schnellkrafttraining: -> Geringe Wiederholungszahl, lange Pausen, 30-100% Belastung, explosives Ausführungstempo -> Startkraft (koordinativer Anteil) oder Explosivkraft (Abhängig von Maximalkraft) liegt im Vordergrund Training: Schnellkraft-, Muskelleistungs-, Kontrast-, Negativmethode Wirkung: Verbesserung von intra-/intermuskulärer Koordination, erhöhte Muskelkontraktionsgeschwindigkeit, verbesserte Explosivkraft, gesteigerte Maximalkraft Reaktivkraft => Fähigkeit der Muskulatur reaktive Bewegungen auszuführen - Dehnungs-Verkürzungs-Zyklen der Muskulatur Niedersprünge, Absprünge mit Anlauf und schnellen Laufschritten Dehnungsphase: Energie ist in elastischen Komponenten der Muskulatur gespeichert Verkürzungsphase: Energie wird freigesetzt -> optimale Kraftentwicklung Reaktivkrafttraining: -> Steigerung der Belastung, mehr als 100% Belastung -> Schneller Ablauf, konzentrisch& exzentrisch, explosive & koordinierte Ausführung -> Geringer Umfang, lange Pausen verschiedene Lasten und Höhen Training: Plyometrische Methode Wirkung: Verbesserung von stiffness, hohe Faserrekrutierung, Schulung von Bewegungsprogrammen Kraftausdauer => Ermüdungswiderstandsfähigkeit des gesamten Organismus bei Statischen und dynamischen Krafteinsätzen - Fähigkeit, Kraftleistungen über einen längeren Zeitraum ohne Ermüdung auszuführen -> Unterscheidet zwischen: Allgemeine Kraftausdauer: Gesamter Organismus Lokale Kraftausdauer: Teilkörper, wie Arm und Bein Dynamischer Kraftausdauer: Schwimmmen, Rudern Statischer Kraftausdauer: Längere Haltezeiten, wie Skiabfahrt oder „Christushang" im Turnen -> Gliederung nach Kraftgröße und Arbeitsweise - Maximalkraftausdauer (auch: hochintensive Kraftausdauer): über 75% der Maximalkraft bei statischer und dynamischer Arbeitsweise. - (Submaximale) Kraftausdauer (auch: mittelintensive Kraftausdauer): 75-50% der Maximalkraft bei dynamischer Arbeit, bis 30% bei statischer Arbeit. - (Aerobe) Kraftausdauer (auch: Ausdauerkraft): 50-30% der Maximalkraft bei dynamischer Arbeitsweise. -> Gliederung nach Quantität Dynamische Kraftausdauer: Fähigkeit, bei einer bestimmten Wiederholungszahl von Kraftstößen(=Kraft x Zeit) innerhalb eines definierten Zeitraums die Verringerung der Kraftstöße möglichst gering zu halten. Statische Kraftausdauer: Fähigkeit der Muskulatur, einen bestimmten Kraftwert über eine definierte Anspannungszeit möglichst ohne Spannungsverlaust zu halten." Kraftausdauertraining: -> Wiederholungen: wenig Sätze mit hohen Wdh, 20-10, 30-100% Belastung, zügige und schnelle Ausführung, Pause 30sec-10min Training: Intervall-, Wiederholungsmethoden (intensiv, extensiv, Kurzzeit-, Langzeitintervalle) Wirkung: Verbesserung von: Erholungsfähigkeit, intermuslulärer Koordination laktazider Stoffwechsel, Laktattoleranz, Herzarbeit, Energiespeicher im Muskel; ökonomisierte, Energiebereitstellung, Sportartspezifisches Stoffwechseltraining Trainingswirkung der Muskulatur 1. Haltende (isometrische oder statische) Arbeit: -> Der Muskel wird angespannt ohne dabei eine Längenveränderung durch zu führen (ausschließlich Spannungsänderung) Beispiel: Hält mein die Langhantel über einen längeren Zeitraum oberhalb des Kopfes. Maximale Isometrie: - Maximaler Gegendruck gegen einen festen Widerstand mit höchstem Willenseinsatz über 4-6 Sekunden Totale Isometrie: Haltearbeit von Geräten mit hohen Lasten bis zum Ermüdungsabbruch 2. Überwindende (konzentrische oder positiv-dynamische) Arbeit: -> Es findet eine Muskelverkürzung statt, die es dem Sportler ermöglicht sich oder einen Gegenstand zu überwinden -> Der Muskel verkürzt sich, sowohl die Spannung als auch die Länge ändern sich Ansatz und Ursprung des Muskels nähern sich Beispiel: Zieht man eine Langhantel nach oben (Von Steckstellung in Beugestellung) 3. Nachgebende (exzentrische oder negativ dynamische) Arbeit: -> Abfangen des eigenen Körpergewichts oder eine supramaximaler Kraft - Muskel wird gedehnt, Länge verändert sich aber Spannung bleibt gleich -> Ansatz und Ursprung des Muskels entfernen sich Beispiel: Zieht der Sportler die Langhantel wieder Richtung Boden Arten der Muskelanspannung -> Muskeln bestehen aus elastischen und kontraktilen Elementen 1. elastische Elemente: Sehnen, das Bindegewebe, das Titin und die Sakromere 2. kontraktile Elemente: Myosin- und Aktinfilamente Isotonische Kontraktion: - Die kontraktilen Elemente des Muskels werden kontrahiert und die elastischen Elemente bleiben gleich - Es kommt zu einer Muskelverkürzung, die Spannung bleibt gleich Isometrische Kontraktion: - Es kommt zu einer Kontraktion der kontraktilen Elemente und zu einer Dehnung der elastischen Elemente - Es kommt zu einer Spannungsänderung, die Muskellänge bleibt gleich Kraftbestimmende Faktoren -> Muskelquerschnitt: Durch Krafttraining vergrößert sich der Muskelquerschnitt. Je größer dieser ist, umso mehr Kraft kann aufgebracht werden. -> Muskelfaserspektrum: Das Verhältnis von ST-Fasern und FT-Fasern bestimmt die Muskelstärke -> Intermuskuläre Koordination: Das Zusammenspiel der einzelnen Muskeln ist von großer Bedeutung. -> Intramuskuläre Koordination: Viele Muskelfasern eines Muskels sollen gleichzeitig rekrutiert werden -> Motivation und Wille -> Beherrschung der sportlichen Technik -> Geschlecht -> Hormonhaushalt Krafttrainingsmethoden Dynamische KTM II Positiv dynamisches Negativ dynamisches KT KT Mischformen Isokinetisches KT Krafttrainingsmethoden (KTM) Plyometrisches KT Vorteil Dynamisches Krafttraining Postiv - dynamisch: Überwindend, konzentrisch, verkürzend, beschleunigend - Ein Gewicht beziehungsweise der Körper oder Körperteile werden überwinden aus der Beuge Stellung in die Streckstellung (Bsp: Liegestütze) oder aus der Streckstellung in die Beuge Stellung gebracht (Bsp: Klimmzüge) Kraftzunahme Verbesserung der koordinativen Leistungsfähigkeit Statische KTM Es können spezifisch maximal schnell oder Kraft Ausdauer trainiert werden - Besonders geeignet für Muskelaufbau Training - Schnelle Rehabilitation der Muskeln. Statisch-dynamische Mischformen Nachteil - Bei schneller Ausführungen sind Reize unterschwellig - Je nach Bewegungsgeschwindigkeit und Arbeitswinkel wird nur Teile der Muskelfasern zum Beispiel nur FT Fasern aktiviert -> führt zu geringerer Maximalkraft Entwicklung - Muskeln die am Beginn der Bewegung eingesetzt werden, werden stark belastet in der Andstreckung jedoch ungenügend -> Reicht nicht aus um reaktiv kraft optimal zu entwickeln Negativ - dynamische: nachgeben, exzentrisch, bremsend, verzögern - Das abfangen des eigenen Körpergewichts oder super maximaler Lasten bis etwa 120 % der individuellen Maximalkraft steht im Vordergrund - Schnelle Ausführung Stärkung der reaktiv und schnell kraft langsame Ausführung Stärkung der Maximalkraft beziehungsweise des Muskelquerschnitts - Bsp: Senken mit hoher Last, anheben mit geringer Last (120% / 80%) Vorteil Ermöglicht Spannungsspitzen, die weit über denen eines positiv dynamischen oder statischen Trainings liegen - Fördert bei hochgradig trainierten Sportler noch Schnellkraft oder Muskelzuwachs Langsamen Bewegungsausführung -> Muskelhypertrophie Explosive Ausführung -> Schnellkraft Verbesserung Gut für Rehabilitation Positiv und negativ dynamische Mischformen Isokinetisches KT: gleichmäßiger Bewe gsablauf bei konstanten Widerstand Übergang von positiv dynamisch zu negativ dynamisch ist weich - Aufgrund seiner wenig explosiven Ausführung ist die Trainingsmethode nur für ioskinetische Sportarten wie schwimmen oder rudern geeignet Vorteile Muskulatur in allen Bewegungsabschnitten wird gekräftigt Durch gleichmäßigen Kraftverlauf tritt keine Belastungspitze auf -> Muskelkater Symptome werden vermieden Nachteil Abhängigkeit von Hilfe stellen oder speziellen Apparaten erhebliches Verletzungsrisiko bei unkontrollierte - Ausführung Muskelkater provozierend Eignung für Fortgeschrittene als Anfänger - Schwache Muskelgruppen werden spezielle kräftigt -> Insbesondere gut für Rehabilitation nach Verletzungen Nachteile Geringe Eignung für Sportarten für die eine Bewegungsbeschleunigung mit veränderlichen Kraftverlaufsmerkmalen charakteristisch ist (Würfe oder Sprünge) Hohe Geräteabhängigkeit Plyometrisches Training: Komplexe Kopplung des negativ dynamischen Trainings mit positiv dynamischen - Übergänge von positiv dynamischen zu negativ dynamischen sind abrupt Moment des Dehnungsreflexes (Dehnungs-verkürzungs-zyklus) und elastische Komponente werden ausgenutzt - als Energiespeicher - Zentrum stehen Sprünge beziehungsweise Sprungfolgen Bsp: Springen über Hürden Abfolge aus dem Stand / Springen auf und über Langbank oder Hochkasten Vorteil Verbesserung der intramuskuläre Koordination - Kraft Gewinn ohne Muskelmasse - Auch bei hochgradig austrainierten Sportlern findet Zunahme der Schnellkraft/ Reaktivkraft statt - Graduelle Abstufungen des Schwierigkeitsgrades -> Anpassung an Leistungsniveau Durch hohe Dynamik verbessert es Reaktivkraft Nachteil Durch hohe Intensität hohe Psycho- physische Belastung Voraussetzung: gut entwickelte Kraft und Vorbereitung des aktiven und passiven Bewegungsapparates Unsachgemäße Durchführung ohne ausreichendes aufwärmen -> Erhebliches Verletzungsrisiko Statisches / Isometrisches Training - Spannungsentwicklung ohne sichtbare Verkürzung der kontrahierenden Muskeln - Darf niemals isoliert zur Verbesserung der maximal-, schnell-, und Kraftausdauer angewendet werden. -> In Verbindung mit biometrischen konzentrischen oder exzentrischen Training ist Methode jedoch hochgradig effektiv, da mit voll aktivierten Muskeln gearbeitet wird Maximale Isometrie -> Gegen festen Widerstand wird mit höchsten Willenseinsatz über 4-6 sek. Maximaler Gegendruck bzw. maximale Isometrische Kontraktion erzeugt -> Verbesserung der Maximalkraft des Muskelquerschnitts und intramuskuläre Koordination Totale Isometrie -> Geringe bis hohe Lasten werden in einer bestimmten Winkelstellung (Bsp. Halbe Kniebeuge) bis zum Ermüdungsabbruch gehalten -> Starke Muskelaktiv stellt starken Hypertrophie Reiz da und verbessert KraftAusdauer Statisch dynamische Methode -> In Bewegungsablauf wird isometrischer Stop von 2-3 Sekunden eingelegt, gefolgt von einer dynamischen Weiterführung der Bewegung Vorteile statisches Training - Einfache Geräte unabhängige Durchführung - Zu Beginn hoher Kraftzuwachs - Starke Hypertrophie Reiz - Zeitsparendes / effektives Training - Lokale, zielgerichtete Einflussnahme auf beliebige Muskelgruppen Sehr gute Eignung in Prävention und Rehabilitation von Muskelschwächen Allgemeine Trainingsmethoden Ausdauertrainingsmethoden: - Dauermethode - Intervallmethode - Wiederholungsmethode - Wettkampfmethode - Kontrollmethode Beweglichkeitstraining: Nachteile statisches Training - Keine Verbesserung denn der intermuskuläre Koordination, welche das Zusammenspiel verschiedener Muskeln innerhalb eines Bewegungsablaufs optimiert Isometrische Anspannung großer Muskel führt zu ausgeprägte Krafttrainingsmethoden: - Maximalkraftmethode (Muskelaufbautraining) Schnellkraftmethoden (reaktives Schnellkrafttraining) - Kraftausdauermethoden (disziplinspezifisches Kraftausdauertraining) Reaktivkraft (Dehnungs-verkürzungs-zyklus) Schnelligkeitstraining: - Wiederholungsmethode - Wettkampfmethode - Kontrollmethode - kombinierte Methode - Anspannungs-Entspannungs-Dehnen Pressatmung - Bei einförmiger / statischer Trainingsweise kommt es rasch zu einer Stagnation der Kraft Zunahme Verbesserung der Kraftausdauer => Kraftausdauer die Fähigkeit des neuromuskulären Systems, eine möglichst große Impulssumme in einem definierten Zeitraum (längstens 2 Minuten bei maximaler Auslastung) gegen höhere Lasten (mehr als 30 % der Maximalkraft) zu produzieren -> Hoher Wiederholungszahl bei geringen Gewichten -> Beim Kraftausdauertraining wird also nicht mit Maximalkraft trainiert, sondern nur mit einer Intensität von etwa 50 Prozent der Maximalleistung -> Durch das Kraftausdauertraining werden vorhandene Muskeln vergrößert. Es werden jedoch keine neuen Muskelfasern erzeugt. Training: Intervall-, Wiederholungsmethoden (intensiv, extensiv, Kurzzeit-, Langzeitintervalle) Wirkung: Verbesserung von: Erholungsfähigkeit, intermuslulärer Koordination laktazider Stoffwechsel, Laktattoleranz, Herzarbeit, Energiespeicher im Muskel; ökonomisierte, Energiebereitstellung, Sportartspezifisches Stoffwechseltraining Übungen: Beine = Beinbeuge / Kniebeuge mit Kurzhantel Brust Brustpresse Schultern Rücken Rudern am Kablezug Seitenhieben mit Gewicht Verbesserung allgemeiner Kraftausdauer Dyn: KTM Training: Zug- Machine Reizintensität 30-60% der konzentrischen Maximalkraft Reizdichte Häufigkeit Reizumfang hoch = 2-4 mal 15-20 Whd. 3-5 Sätze die Woche Pausen = 30sec-1 min Reizdauer Besonderheiten Mittel, 40-60min Kreistraining Belastung gering bis mittel Komplexität gering. Organisationsformen Circuittraining -> Circuittraining (Zirkeltraining) ist ein Trainingsform für größere Gruppen bei der abwechselnd verschiedene Muskelgruppen beansprucht werden (z.B. Arm-, Bauch-, Rücken- und Bauchmuskulatur) -> Es wird ein hoher Belastungsumfang der gesamten Körpermuskulatur erreicht, wobei einzelne Muskelgruppen relativ lange Pausen haben können. -> Belastung individuell und immer neu anpassbar 17 Circuit- training 1 Liegestütz auf Kasten (Armstreckmuskulatur) 2 Einrollen des Oberkörpers/Crunchers (Bauchmuskeln) 3 Tief- /Hochsprung (Bein-Hüft-Streckmuskulatur) 4 Anheben zur Waagerechten und Senken des Oberkörpers in der Bauchlage (Rückenmuskulatur) 5 Klimmzüge im Schräghang (Armbeugemuskulatur) 6 Anheben der Beine in Rückenlage (Hüftbeugemuskulatur) Anheben der Unterschenkel mit Medizinball 8 Anheben des Beckens aus Rückenlage (Rückenmuskulatur) 7 Übungsausführung: Langsam bis Zügig Umfang: 2 - 3 Wiederholungen Belastungsdauer: 30-45 sek pro Übung Pause: 30 sek zwischen den Übungen Pyramidentraining: -> Verbesserung der Kraft über Hypertrophie und intramuskuläre Koordinations -> Je nach Durchführung und Ausführung können verschiedene Akzente gesetzt werden: - Akzent auf Spitze mit geringer Wiederholungszahl (1-5) und hoherIntensität (75-100%) = Entwicklung der Maximalkraft dominiert - Akzent auf mittlerer Wiederholungszahl(8-12) = Kraft Steigerung mittels Muskelmasse - Akzent auf Basis mit sehr hohen Wdh.zahlen (15-...) und geringer Inentsität (unter 40%) = Kraftausdauer trainiert -> Explosive Ausführung mit geringer Last = Förderung der Schnellkraft Belastung Beispiel Pyramidentraining now t 70% [10x] 75% 80% 85% 90% 95% 95% 90% 85% 80% 75% 70% 65% 60% 80% [7x] 1908 1x 2x 3x 4x 5x Gestaltungsvarianten der Pyramide 100 % [1x][mix) 90% [3x] Einfache Pyramide king panel suites Pyramidenstumpf 4x 5x 6 x 7x 8x 90% [3x] Abgestumpfte Pyramide: - Kraftzuwachs durch Hypertrophietraining - niedrige Wiederholungszahlen fallen weg Doppelte Pyramide: - positive und negative Pyramide - können sowohl stumpf als auch spitz sein Negative Pyramide: 80% [7x] 4x 3x 2x 1x 1 x 2 x 3x 4 x 70% [10x] Einfache Pyramide: - Kraftzuwachs primär durch die Verbesserung der IK angestrebt - alle hohen Wiederholungszahlen fallen weg Doppelte Pyramide - Trainingsbelastung beim ersten Satz am höchsten und wird von Satz zu Satz immer geringer Risiken und Gefahren des Krafttrainings Überbelastung / Falsche Technik -> Allgemein Sportler sind weniger aufgeklärt über richtige Hebetechniken wie spezialisierte Sportler Bsp: Wirbelsäulenbelastung, wie Kniebeugen mit Hanteln durch falsche Rumpfstellung -> GEFAHR: Zu einseitig, zu früh, zu plötzlich, oder mit falsche Technik durchgeführten Krafttraining kann zu einer Überbelastung führen -> Zu achten ist auf eine richtige Technik bzw. Entlastung der Wirbelsäule, vor allem bei Jugendlichen Sportlern, da in der Wachstumsphase ein erhöhtes Schadensrisiko vorliegt Knochen sind nicht so fest wir Erwachsenen und Wachstumsfugen noch nicht verknöchert und damit anfällig für viel Belastung -> Bandscheiben Probleme im fortgeschrittenen Erwachsenenalter ließen sich durch ein technisch richtiges Krafttraining Jugend und jungen Erwachsenen Alter vermeiden -> Zu tiefe Kniebeugen = Bindegewebsschwächen, degenerierte Kniescheiben, Kniescheibenarthrose, geschädigter Gelenkknorpel Knorpelschädigung = Arthrose Bildung Muskelkater/Muskelverletzung -> Übertriebenes Kraft Training durch ein zu intensives oder mit ungewohnten Methoden und Übungen durchgeführt das Training, kann zu Micro- bzw. Makroverletzung des Muskels führen = Muskelkater - mechanische Schädigung => Seiner Entstehung liegt eine Mikro Traumatisierung (Auftreten kleinste Verletzungen) eines muskulären Bindegewebes aber auch der kontaktieren Filamnete Akten und Myosin zu Grunde => Lokale Überbeanspruchung des Muskels URSACHE: Muskelkater wird oftmals auch durch koordinative Mängel falsche Technik), ein über Defizit nach längeren Trainingspausen, durch Belastung im Ermüdungszustand oder durch Überbelastung ausgelöst SYMPTOME: Die Betroffenen Muskeln sind hart, geschwollen und steif, empfindlich gegen Berührung, schmerzhaft bei jedem Bewegungsversuch und unfähig zu großen Anstrengungen PRÄVENTION: Behutsame Steigerung der körperlichen Belastung, dh. allmähliche Belastungssteigerung bei neuen, ungewohnten Übungen und nach längeren Trainingspausen => Skelett und Muskulatur hat Zeit sich der auferlegte Spannung anzupassen BEHANDLUNG: Schonung bzw. geringe Belastung durch blutungsfördernd es gemütliches Radfahren oder Joggen / Sauna o. heiße Bäder verbessern durch Durchblutung den Heilungsprozess => Vermeidung von Schnell Kraft oder Maximalkraft Belastung Gesundheitliche Bedeutung des Krafttrainings Haltungsprophylaxe -> Aufgrund der bewegungsarmen Zeit im Alltag und der langen Sitzzeiten in Schule und Beruf, haben ein Großteil der Kinder Jugendlichen und Erwachsenen eine unzureichend entwickelte Rumpfmuskulatur und leiden an Haltungsschwäche URSACHE: Unzureichend ausgebildete Bauch und Rückenmuskulatur bzw. Muskuläre Ungleichgewichte in der Rumpf und Becken Stellung stabilisierenden Muskelgruppen PRÄVENTION: Beim Gesundheits- orientierten Training der Kinder / Jugendlichen und Erwachsenen ist nicht nur auf eine Optimierung der Leistung und Funktions Muskulatur, sondern besonders auch der Haltungsmuskulatur zu achten => Prävention / Frühzeitiges vermeiden von typische Kreuzschmerzen Osteoporoseprophylaxe -> Bewegungsmangel führt nicht nur zu einer Abnahme der Muskelmasse (1 % pro Jahr ab 30. Lebensjahr) sondern auch zur Abnahme der Knochendichte PRÄVENTION: Vermeidung einer Osteoporose durch regelmäßiges Alters adäquates und sachgemäßes Kraftraining Erhalt der Alltagskompetenz -> Durch regelmäßiges lebensbegleitendes Krafttraining kann die persönliche Selbstständigkeit bzw. Unabhängigkeit im Alltag erhalten werden ->Treppensteigen, Einkaufen, Amtsbesuche erfordern ein gewisses Maß an Kraft -> Wird bestimmtes Kraftniveau unterschritten, wird Spektrum der Alltagsaktivität zunehmend eingeschränkt, was Rückwirkung auf individuelles Kraftniveau PRÄVENTION: Durchführung eines täglichen, adäquaten, den Erfordernissen der Alltagskompetenz entsprechenden Krafttraining Erhalt der Vitalität und Lebensfreude -> Krafttraining hat kurz oder langfristig einen Einfluss auf den Sexualhormon Spiegel -> Dieser trägt zur Vitalität, dem allgemeinen Aktivitätsniveau, Stimmung und Lebensfreude bei -> Unmittelbar nach Krafttraining kommt es zum Anstieg des Testosteron- als auch als Östrogenspiegels, sowie andere anaboler Hormone, wie Wachstumshormone PRÄVENTION: Längerfristig verlangsamt Krafttraining den Alltagsalltagsbedingten Abfall der Sexualhormone und trägt damit zum Erhalt der Vitalität beziehungsweise zu einer höhere Belastbarkeit und Regenerationsfähigkeit bei Körperstabilisationstraining -> Grundbestandteil des Ausdauer und Krafttrainings -> Training meist isometrischer Art: Isometrische Übungen sind statische Übungen, die ohne Druck- oder Zugbewegungen und Hilfsmittel auskommen. Beim isometrischen Training wird ein Muskel kontrahiert und auf maximaler Spannung gehalten, ohne seine Länge zu verändern WIRKUNG: - Stärkung der Torsomuskulatur - Förderung der Körperstabilität - Verbesserung der Haltung- und Bewegungsmotorik - Verletzungsprofilaxe (stolpern beim Laufen) - Optimieren des Zusammenspiels zwischen Oberflächen- und Tiefenmuskulatur Förderung der Beweglichkeit - Schaffen von Voraussetzungen für das Erlernen von Bewegungsabläufen - Balance fördern Stärkung der Haltemuskulatur (Da im Sitzen/Laufen kaum beansprucht ->Zurückbildung der Muskel -> Dysbalancen = Hüft- oder Knieprobleme => Verbesserung der Inter- und Intramuskulären Koordination FUNKTION: -> Muskeln und Bänder werden durch ungewöhnliches (weil Neue) oder starkes Training belastet -> Neue Belastung - Verletzungsprävention (Überlastung/ schnelleres Umknicken durch Übermüdung etc.) => Mit verbesserten Haltemuskulatur: Belastungen können körperlich ausgeglichen werden Bsp: Stärkung des Fußes - Statt Umknicken vorher Ausfallschritt etc. ABLAUF: - Getrennte, eigene „Sporteinheit“ - Vorher gut ausgeruht / Vorgelehnt - 2-3x/Woche - 10-15min - Bsp. Balanceboard - Isometrische Halteübungen - Dynamische Übungen sehr bewusst /langsam durchgeführt ÜBUNGEN Isometrische Übungen: - Unterarmstütz - Seitstütz rechts/links - Wandsitzen - Seitenstütz Dynamische Übungen: Ausfallschritte/Lunges - ,,Frontstütz" (Unterarm) je rechtes Bein/. linker Arm gestreckt heben, dann andere Seite „Seitstütz",,Hüftroller - „Fakebrücke" Bein immer wieder wechseln ,,Hüftroller" - Seitenstütz Wiedergewinnung sportlicher Leistungsfähigkeiten nach Verletzungen -> Ziel der Rehabilitation ist die stufenweise Wiederherstellung der ursprünglichen Funktions bzw. Leistungsfähigkeit des Sportlers REHABILITATIONSMABNAHMEN: => Kraft Training hat eine wichtige Rolle für den Wiederaufbau der sportlichen Leistungsfähigkeit nach Verletzung - Muskeltraining - physikalische Therapie (ReizStrom Behandlung / Massagen) allgemeine Koordinations-, Beweglichkeit und Ausdauerschulung Psychosoziale Begleitung 100% Integration Fakebrücke Training zur Atrophieverhinderung/ Innervationsschulung Verletzung / OP Training der Muskelausdauer/ intermuskulären Koordination Hypertrophie- training Training der intramuskulären Koordination Hüftroller Sportartspezifisches Training Funktionelles Krafttraining, reaktives Training Zeit Muskuläre Dysbalancen DEFINITION: -> Ungleichgewicht zwischen verschiedenen Muskeln bzw. Muskelgruppen (Agonisten und Antagonisten) bezüglich Kraftentwicklung und der Dehn- und Entspannungsfähigkeit ENTSTEHUNG: - Bewegungsmangel + monotone Alltagsbelastung - Einseitige sportliche Belastung (einseitiges Muskeltraining) - Ungleichgewicht zwischen funktionell gegenüberliegenden Muskelgruppen (Rücken/ Bauch) - Ursprüngliche Spannungszustand ist aus dem Gleichgewicht geraten - Schonhaltung nach Krankheiten Normalerweise: rechte und linke Seite gleichgroße Spannung ABER: Gleichgewicht falsch -> ungleiche Spannungen -> Verletzungsanfällig auf Seite mit weniger Belastung ERKENNUNG: - Physiotherapeutische Tests, wie z.B. Maximalkraft oder Muskellängentests - Krafttest, Verhältnisse von Agonist und Antagonist PRÄVENTION: -> Richtiges Sitzen (aufrecht, gerade, dynamisch, ergonomisch) -> Bewegungsmangel verhindern (Laufen, Joggen, Isometrische Übungen) -> Funktionelles Aufwärmen -> Bewusst Muskel und funktionell gegenüberliegenden Muskel trainieren => Ausgeglichenes Train zwischen Agonist und Antagonist -> Ausgewogenes Training mit allgemeiner Belastung (Tanzen/Kampfsport) -> Koordinations- Kräftigungs- Gleichgewichts- und Dehnübungen in Alltag einbauen INTERVENTION: -> Den verkürzten Muskel durch Lockerungs- oder Dehnübungen behandeln -> Den längeren Muskel durch eine individuelle Trainingseinheit stärken DEHEN VOR KRÄFTIGEN: Phasische Muskeln: Bauchmuskel Überwiegend FT- Fasern Neigen bei mangelhafter Beanspruchung zur Abschwächung (Reduzierung der Kraft- und Schnellkraftfähigkeiten Tonische Muskeln: Hüftbeuger Überwiegend ST-Fasern Neigen bei mangelhafter Belastung zur Verkürzung Gesundheitstraining => Gesundheit ist nur möglich wenn krankmachende Faktoren vermieden und gesundheitsfördernd fördernde Faktoren vermehrt werden -> Ein effektives Gesundheits Training wird nur dann möglich wenn alle Komponenten des Risikofaktoren und Saltogenese Models sowie alle trainingswissenschaftlichen und Sport biologischen Aspekte berücksichtigt werden -> Bei einem optimalen Gesundheitstraining müssen gezielte Trainingsreise gesetzt werden, die effektiv und umfassend diepPsychophysische Leistungsfähigkeit der jeweils trainierenden Person erhalten, beziehungsweise steigern Dabei ist zu beachten: Herzkreislaufsystem zentrales Nervensystem passiver Bewegungsapparat benötigt andere Trainingsreize => Aus diesem Grund sollte ein Gesundheits Training alle methodischen Hauptbeanspruchungsformen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit, kognitive Fähigkeiten beinhalten um diese optimal zu entwickeln K S = moderates Ausdauertraining H Z - N - S P - B - A = Kraft und Beweglichkeitstraining => Auswahl der verschiedenen Sportarten sollte nach individuelle Leistungsfähigkeit Alter und persönlichen Präferenzen richten - Es sollte Freund betont, stressfrei und in einem geeigneten sozialen Umfeld stattfinden - Optimale Gesundheitswirkung durch regelmäßiges und maßvolles Training Trainingsmethoden Hauptbeanspruchungform Ausdauer koordinatives Training und Schnelligkeitsleistung Kraft Schnelligkeit Beweglichkeit Koordinative Fähigkeiten Bedeutung Prävention des. HK-Erkankung Muskelatrophie/Osteporose Präv. Unfälle/Verletzung, Erhalt Alltagskompetenz Präv. muksulärer Dysbal./ Alltagskompetenz Präv. Verletzungen/ Alltagskompetenz Inhalt Extensive Dauermethode (Laufen, rad, schwimmen Kraftausdauertraining Sportspiele/Kampfsport/ Jonglieren Stretching Übung für alle zur verk. Neig. HMG Polysportive Sportarten (Kampfs, Tanzen, Turnen) Q2.2 Motive sportlichen Handelns Individuelle Zuwendungsmotive DEFINITION MOTIV: Bereitschaften im Sport, in sportlichen Situation situationsüberdauernd zeitlich überdauernde und persönlichkeitsspezifisch zielgerichtet zu handeln 1. Gesundheitsmotiv: - Körperausgleich -> Stressreduzierung - Positive Wirkung auf Gesundheit und Figur -> Wohlbefinden - Rehabilitation nach Verletzungen - Erhalten der Alltagskompetenz - Fit sein im Alter 2. Leistungsmotiv - Leistungsstreben -> höher, besser, weiter - Eigene Möglichkeiten und Grenzen erkennen - Sich mit anderen Messer -> Erfolgsgefühl - Anerkennung - Bewusstsein des eigenen Wertes / der eigen Leistung - Finanzielle Absicherung 3. Anschlussmotiv (soziale Kontakte durch Sport): - Zusammensein mit anderen -> Gefühl von menschlicher Nähe und Geborgenheit - Freunde / Umfeld animiert zum Sport treiben - Gruppenzwang - Geselligkeit 4. Ästhetisches Motiv: - Körper nach seinen Idealen formen - Wunsch Idealbildern zu entsprechen - Bewegungen möglichst sauber und ästhetisch schön ausführen -> gekonnt, kunstvoll, beeindruckend, schön - Bewunderung von anderen 5. Bewegungsmotiv - Man möchte den Reiz, die Sensationen, die Lust genießen, die in den Bewegungen selbst liegen können Motivation zum Sportlichen Handeln DEFINITION MOTIVATION: Motivation (im Sport) bezeichnet hingegen das auf emotionaler bzw. neuronaler Aktivierung beruhende Streben nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten. Summe von Verhaltensdispositionen welche die Richtung eines bestimmten Verhaltens beeinflussen sowie die psychischen Kräfte die das Verhalten antreiben Motivation ist Grundlage für situationsüberdauerndes Handeln Modell der Motivation Extrinistische Motivation Äußere Motivation Anstrengung ist abhängig von äußeren Faktoren (Belohnung, Zwang); fallen diese Faktoren weg, wird das Verhalten nicht mehr gezeigt - Zwang - Angst - Belohnung Bsp: - Anerkennung - Angst andere zu enttäuschen - Gruppenzwang Leistungstypen: Motivation MOTIVE Gesundheit Leistung Ästhetik Sozial Internistische Motivation Innere Motivation Anstrengung ist abhängig von Faktoren, die in der Person liegen (Interesse), bedarf keines äußeren Anreizes Eigenbestätigung - Eigenzufriedenheit - Ausführung der Handlung ist für sich Belohnung Bsp: - Bestätigung der eigenen Anforderung Technikverbesserung -> Erfolgsorientierte (Hoffnung auf Erfolg / Erfolgsmotiviert) Leistungsmotivation (hohe, aber machbare Anforderungen) Hohe Motivation (Fehler = Eigenverschulden) => Optimistisches Verhalten -> Erfolgsängstliche (Angst vor Misserfolg / Misserfolgsmotiviert) Leistungsmotivation (niedrige oder unerreichbare Ziele Wenig Motivation (Fehler = Umstände seine Schuld) => Pessimistisches Verhalten Situative Bedingungen (Pädagogische Perspektiven) Wagnis Leistung Körper- erfahrung DEFINITION: Gesundheit Pädagogische Perspektiven Kooperation Gestaltung 1. Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen 2. Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln 3. Kooperieren, Wettkämpfe und sich verständigen 4. Sich körperlich ausdrücken, Bewegung gestalten 5. Sinneswahrnehmung verbessern, Bewegungserlebnis und Körpererfahrung erweitern 6. Etwas wagen und verantworten Die Pädagogischen Perspektiven beschreiben grundsätzlich, was die Schülerinnen und Schüler bei sportlicher Bewegung erfahren und lernen sollen. Dabei verbinden sich in der Regel Gedanken, die von Bildungsgehalten des Sports, von verbreiteten Entwicklungsproblemen Heranwachsender und von anerkannten Aufgaben der Schule ausgehend 1. Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen -> Prozesse des Übens und Trainierens werden von den Schülerinnen und Schülern reflektiert, und - situativ abhängig - auch selbstständig geplant, organisiert und durchgeführt. -> Sie gewinnen so auch Grundlagen für eine kompetent geführte kritische Auseinandersetzung mit dem Leistungsbegriff - Individuelle Bezugsnorm (Vergleich mit eigenen, vorher erbrachten sportmotorischen Ergebnissen), - Soziale Bezugsnorm (Vergleich mit den sportmotorischen Ergebnissen anderer Personen), - Kriterienorientierte Bezugsnorm (Vergleich mit fremdgesetzten Normen oder Standards). 2. Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln -> Gesundheitserziehung, sowohl die Verbesserung der körperlichen als auch der psychischen Verfassung des Menschen wird anstrebt -> Keine direkte Beeinflussung des Gesundheitszustandes der Jugendlichen wird erwartet Aber es lässt sich ein entsprechendes Gesundheitsbewusstsein bei ihnen entwickeln 3. Kooperieren, Wettkämpfe und sich verständigen -> Gestaltung von sozialen Beziehungen in Zusammenhängen, die sich im Sport ergeben -> Erfahrungen und Erkenntnisse im Miteinander und Gegeneinander sammeln - Sportspiele = Bereitschaft zur Kooperation innerhalb der Mannschaft (z. B. sich einlassen auf die Bedürfnisse von Mitspielern) und mit den gegnerischen Mannschaften (Aushandeln, Einhalten und evtl. Verändern von Regeln) für die Konstituierung eines Wettkampfes genauso wichtig ist wie das Konkurrenzverhalten. 4. Sich körperlich ausdrücken, Bewegung gestalten -> Der Körper, insbesondere der Körper in Bewegung soll von anderen und uns selbst immer als Träger von Botschaften über das Ich aufgefasst werden -> Schüler und Schülerinnen lernen hierbei die Ausdrucksmöglichkeiten ihres Körpers zu erproben, seelische Verfassungen zum Ausdruck zu bringen oder umgekehrt darauf Einfluss zu nehmen 5. Sinneswahrnehmung verbessern, Bewegungserlebnis und Körpererfahrung -> Wahrnehmungsfähigkeit erweitern und den Genuss am Bewegungsvollzug fördern. -> Durch Bewegung, Spiel und Sport können häufig vernachlässigte Sinne und erweitern Wahrnehmungsfähigkeiten angesprochen und gefördert werden - insbesondere vestibuläre, kinästhetische und taktile Sinnesqualitäten - und damit ein Beitrag nicht nur zur Förderung von Bewegungserfahrungen und des Bewegungskönnens, sondern auch zur Verbesserung der allgemeinen Lernfähigkeit geleistet werden. 6. Etwas wagen und verantworten -> Die Thematisierung dieser Pädagogischen Perspektive knüpft vor allem an der Eigenaktivität der Schülerinnen und Schüler an und rückt einen zunehmend bewussten und umsichtigen Umgang mit Wagnissen in das Zentrum des Unterrichts - Mut zum Nein-Sagen - realistischen Einschätzung eigener Fähigkeiten und Grenzen dar - Steigerung des Selbstwertgefühls bei den Jugendlichen führen kann. Gesundheitskonzepte Sport und Gesundheit -> Regelmäßiges sportliches Training: - steigert Leistungsfähigkeit - kann vor Krankheiten schützen - fördert die Gesundheit -> Gesundheits Verständnis betrifft körperliche seelische und soziale Dimension gleichermaßen -> Gesunde Ernährung fördert die sportliche Leistungsfähigkeit Risikofaktoren - Modell Behandelt erkennen und unterbinden von Ursachen und dem Verlauf einer Krankheits Entstehung. Mittelpunkt: Beschreibung des Krankheitsentstehungs- prozesses in Verbindung mit Risikofaktoren. Risikofaktoren Allgemein spezifische Verhaltensweisen Umwelteinflüsse und Körpermerkmale die Krankheits machen auf den menschlichen Organismus wirken -> Im Zentrum des Modells steht die Ateriosklerose (Gefäskrankheit) URSACHE: Heutige Lebensweise durch Überernährung, Disstress und chronischer Bewegungsmangel => hoher Konsum von Lebensmitteln aufgrund hohem Lebensstandard => Zu viel Zucker, zu viel Fett dazu wenig Sport aufgrund Leistungsgütern (Auto / Medienkonsum) => beginnt schon im Kindesalter, was langfristig Gefäßdurchmesser beeinflusst => Risikofaktoren degenerativer Herzkreislauferkrankung kommen selten isoliert vor, sondern treten meistens in kombinierte Form auf. => Je mehr Risikofaktoren umso früher und schwerwiegender asteroskelrosische Veränderungen treten auf BSESSERUNG: Verminderung der Risikofaktoren / Angehen durch ärztliche Behandlungen Primäre Risikofaktoren Bewirken alleine schweren Schaden Bluthochdruck (Hypertonie) Erhöhte Blutfettwerte (Hyperlipoproteinämie) Übergewicht Bewegungsmangel Rauchen (Nikotonabusus) Sekundäre Risikofaktoren Nur Krankmachend in Verb. mit 1 oder Mehrehre Risikofaktoren Diabetes Gicht Disstress KRITIK: -> Kann nicht klären warum Menschen erkranken die keine Risikofaktoren aufweisen oder gesund bleiben obwohl die Risikofaktoren ausgesetzt sind -> Das RFM ist auf einzelne Krankheiten und deren Entstehungen ausgerichtet- nicht auf Gesundheit und deren Entstehung -> Erweiterung: Salutogenese Modell Risikofaktorenmodell am Beispiel Koronarer Herz-Krankheit Koronare Herzkrankheit: Verengung der Herzgefäße mit Durchblutungsstörung und der Folge des absterben es von Herzmuskel Resultat Herzinfarkt -> Zivilisationskrankheiten wie Diabetes Herz und Gefäßerkrankungen sind auf die heutige Lebensweise und Umwelteinflüsse auf Menschen vor allem Industrieländer RISIKOFAKTOREN: Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes, erhöhte Blutfettwerte, Bewegungsmangel, Stress ANWENDUNG RFM: Ärztliche Behandlungsmaßnahmen und Eigenverantwortung => Bluthochdruck: Medikamente => Rauchen, Ernährung, Bewegungsmangel: Eigenverantwortung Salutogenese Modell Beschäftigt sich mit Suche nach gesunheitserhaltenden Schutzfaktoren, die den Risikofaktoren entgegen wirken -> Gesundheitsförderung durch: - Verminderung der Risikofaktoren - Aufbau der Schutzfaktoren - Stärken des Kohärenzsinnes -> Individuelle Schutzfaktoren: Fitness, intaktes Immunsystem & Gesundheitswissen -> Soziale Schutzfaktoren: Unterstützung durch Familie / Freunde => Mensch bewegt sich im Ballons Zustand zwischen Krankheit und Gesundheit man ist mal mehr und mal weniger krank beziehungsweise gesund Kohärenzsinn: => Durch Kohärenzsinn können Schutzfaktoren wirksam eingesetzt werden 1. Sinnhaftigkeit - Einschätzen eine Problem Situation als Herausforderung man muss sich klar über den Wert einer Lösung werden 2. Verstehbarkeit - Wahrnehmen einer Problemsituation nicht als unlösbar sondern erklärbar 3. Handhabbarkeit - Verfügen über Möglichkeiten die Problem Situation zu bewältigen (selbst erstellen und Ausführung von Fitnessplan) WIRKUNG: -> Selbstvertrauen in eigene Fähigkeiten durch gut ausgebildeten Kohärenz Sinn -> Aktivierung der Schutzfaktoren -> Gleichgewicht gegenüber Risiko Faktoren ! Schwacher Kohärenz Sinn: Überbelastung, Missbefinden und Krankheit ! Risikofaktoren Bewegungsmangel -> Häufigster RF -> Muskuläre Beanspruchung, die chronisch unterhalb der Reizschwelle liegt -> Menschliche Organismus ist auf Bewegung ausgelegt FOLGEN: - Manifestieren von Bewegungskrankheiten - Funktionseinbuße & Rulationsstörungen - Vorschreiten ateriosklerotischer Prozesse => Ausdauersport als Prävention Übergewicht/ Fettleibigkeit -> Unterscheidung in Normalgewicht, Idealgewicht, Übergewicht und Fettleibigkeit -> Es gibt verschiedene Berechnungsverfahren zur Beurteilung von Gewichtskategorien -> Hauptursache: Missverhältnis von Nahrungsaufnahme und Energieverbauch FOLGEN: - Manifestation viler Begeleitkrankheiten - Diabetes Bluthochdruck -> Einer der wichtigsten Risikofaktoren für die Entstehung von Arteriosklerose -> Normalwert 130 zu 90 -> Hautursache (RF): Rauchen, genetische Veranlagung, Übergewicht, Disstress, Bewegungsmangel, Alkohol FOLGEN: - Risiko Herzkreislauferkrankung steigt linear mit Blutdruck Hypertonie Arteriosklerose Herzinsuffizienz Herzinfarkt Nephrosklerose Gehirninfarkt Gehirnblutung Rauchen -> Beschleunigung von HK-Erkrankungen um 50% -> Je früher, desto schlimmer sind Auswirkungen FOLGEN: - Arteriosklerose - Bluthochdruck - Gefäßverengung - Aterielle Verschlusskrankheiten -> Amputationen - Trombose Erhöhte Blutfettwerte -> Erhöhte Blutfettwerte = Hyperlipoproteinämie - Fettstoffwechsel Krankheit -> Hoher Cholesterinspiegel erhöht degenerative HK Erkrankungen - Hoher HDL Spiegel: Gefäßschutz = Lagert sich als Fett in Gefäßwänden ab - Hoher LDL Spiegel: Gefäßrisiko = Eliminiert abgelagertes Cholesterin FOLGEN: - Risiko für Ateriosklerose / Herz-Kreilauf Erkrankungen sinkt bzw. steigt mit Blutfettwert Q2.3 Ausdauertraining Strukturmodell Ausdauer DEFINITION: Im Sport versteht man unter Ausdauer die physische und psychische Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung bei relativ lang andauernden Belastungen und die rasche Erholungsfähigkeit nach der Belastung. -> Ausdauer an sich gibt es nicht, sondern es liegen eine Vielzahl von sportartspezifischen Formen vor => Fundamentale Voraussetzungen für die Leistungsfähigkeit eines Sportlers, darf aber nicht ohne Bezug zu Anforderungen der jeweiligen Sportart gesehen werden Arten der Ausdauer 1. Aspekt beteiligter Muskeln Allgeine Ausdauer umfasst mehr als 1/7 bis 1/6 der gesamten Skelettmuskulatur (z.B Joggen) 2. Aspekt der Sportartspezifität Grundlagen Ausdauer - Sportart unabhängig Belastung = mittlere Intensität lange stand zu halten 3. Aspekt muskuläre Energiebereitstellung Aerobe Ausdauer - ausreichend Sauerstoff zur Energiebereitstellung steht zur Verfügung (1,5-4mm Laktat) Lange Strecken Lokale Ausdauer - umfasst somit weniger als 1/7 bis 1/6 der Gesamtmuskulatur (z.B Armmuskeln beim Schwimmen) Spezifische Ausdauer - sportartspezifisches - spezifische Muskelgruppen (Z.B Skilanglauf) Anaerobe Ausdauer Energie wird ohne Hilfe von Sauerstoff gewonnen (Ab.4mmol Laktat) - Kurze Strecken 4. Aspekt beteiligte motorische Hauptbeanspruchungsformen Kraftausdauer Hohe Kraftleistungen über einen längeren Zeitraum zu halten (z.B dynamische Bewegungen, längere Haltearbeit) 5. Aspekt der Zeitdauer Kurzzeit-Ausdauer - 30 sec. Bis 2 min. - maximale Ausdauerbelastung - aerobe/anaerobe Energiebereitstellung Schnellkraftausdauer Fähigkeit möglichst lange Schnellkraftbewegungen (Arm,Bein und Rumpf) zu wiederholen - schnelle Erholungsfähigkeit der Muskulatur Mittelzeit-Ausdauer - 2 min. bis 11 min. - Zunehmend aerobe Energiebereitstellung 6. Aspekt der Muskelarbeitsweisen Dynamische Ausdauer - Bezieht sich auf Bewegungsarbeit Schnelligkeitsausdauer Fähigkeit Maximalgeschwindigkeit möglichst lange zu halten (Berganläufe, Joggen im Sand) Langezeit-Ausdauer - mehr als 11 min. - fast ausschließlich aerobe Energiebereitstellung LZA1: bis 30 min. LZA2: 30 min. bis 90 min. LZA3: über 90 min. Statische Ausdauer - Bezieht sich auf Haltearbeit Ausdauer Trainingsmethoden 1. Dauermethode -> Längere Belastung, die nicht durch Pausen unterbrochen wird -> Progressive Ermüdung Trainingsfähigkeit [%] Völlige Ermüdung 25 50 75 100 Belastungs- Komponenten Sportart: Lauf Reizintensität 70-95% der Bestleistung Hoch = Ohne Über 3-50km Pause Ende der Trainingseinheit זייייייי Reizdichte Häufigkei Reizumfang Täglich 1x pro Woche = Zeit [min] Erhaltung straining Sehr lange 0,5-2hg Reizdauer Komplex Sehr lange 0,5-2h WIRKUNG: => Ökonomisierung Stoffwechsel, Optimierung Blut/Herzparameter, Erhöhte Kapilarisierung, Optimierung der Grundlagen Ausdauer, Steigerung Durchhaltevermögen Gering 1.2 Intensive Dauermethode Wird im Bereich der anaeroben Schwelle trainiert (bei 4mmol Laktat/L) Herzfrequenz bei 175 - Aktiviert ausschließlich den Zuckerstoffwechsel, da nicht genügend Sauerstoff für die Fettverbrennung vorhanden ist - es kommt zu einer erhöhten Ausschöpfung des Zuckerspiegels, dies führt zu einer ausgeprägten Superkompensation - sollte nur 2-3 mal pro Woche, da sonst die Gefahr des Übertrainings besteht - wenig Anerkennung im Schul- und Amateurbereich - ist von großer Bedeutung im leistungsorientierten Breitensport und dem Profisport 1.3 Extensive Dauermethode - Wird innerhalb der aeroben Schwelle trainiert (bei 2mmol Laktat/L) Die Herzfrequenz liegt zwischen 120 und 150 - Durch relativ niedrige Intensität ist eine hohe Dauer möglich - Das Training eignet sich besondern zum Aufbau von Grundlagenausdauer bzw. für lange Wettkampfstrecken, sollte aber mit weiteren Ausdauer bzw. Krafttrainingsmethoden kombiniert werden Vorteil: -> Verbesserte Ausdauer führt zu einem verbesserten Abtransport von Ermüdungs- stoffen z.B Laktat -> Je besser die aerobe Ausdauer, umso besser können wichtige Kohlenhydrate für intensivere Belastung aufgehoben werden Nachteil: -> Bewegungen mit hoher Intensität können wegen der geringen Intensität bei der Methode, nicht lange aufrecht gehalten werden 2. Intervallmethode -> Charakteristisch für die Intervallmethode sind zwei Kriterien: - Geplanter Wechsel von Belastungs- und Pausenintervallen - Unvollständige (=lohnende) Pausen -> Ziel der lohnenden Pause ist es den Puls in kürzester Zeit auf 120-140 zu senken und dem Muskel die Möglichkeit zu geben einen Teil seiner Energiereserven wieder herzustellen - Die Pause ist umso kürzer, je besser Trainingszustand und je kürzer Strecke ist WIRKUNG: => Belastungsphase: Über Herzdruckarbeit eine Hypertrophie der Herzmuskulatur => Erholungsphase: Über Herzvolumenarbeit eine Dilitation der Herzhöhlen 2. 1 Extensive Intervallmethode - Optimierung des Zuckerstoffwechsel + AEROBER STOFFWECHSEL - Gesteigert Kapilatrisierung - Steigerung des Blutvolumens / Steigerung der Grundlagenausdauer - besonders in Ballsportarten wichtig Bsp: Training für einen 3000m Läufer: 15x200 m in jeweils 40-45 sek. mit einer Pausenlänge von 2 min Trainingsfähigkeit [%] Völlige Ermüdung 25 50 75 100 Belastungs- Komponenten Sportart: Lauf Reizintensität 60-80% der Bestleistung Anzahl der Wiederholungen in der Zeiteinheit Reizdichte Häufigkei Reizumfang Hoch = Lohnende Pausen 1,5-5 min 2-3x pro Woche Hoch 12-40 Whd. Ende der Trainingseinheit Zeit Reizdauer komplexit Mittel, je nach Strecken länge Gering 2. 1 Intensive Intervallmethode Optimierung des ANAEROBEN STOFFWECHSELS - Steigerung Sprintausdauer - Schnelle Steigerung Herz-Kreislauf Parameter Bsp: Training für einen sehr guten 1500-m-Läufer: 6x400 m in 55-58 sek. (2 min Pause zwischen den Läufen) Bsp: 400-m-Schwimmer: 5x80 m bei 90% der Maximalleistung (2-3 min Pause) Trainingsfähigkeit [%] Völlige Ermüdung 25 50 75 100 Belastungs- Komponenten Sportart: Lauf Reizintensität 80-95% der Bestleistung Anzahl der Wiederholungen in der Zeiteinheit Reizdichte Häufigkei Reizumfang Hoch = Lohnende Pausen 30s-5 min Unterschied Extensiv / Intensiv 2-3x pro Woche Mittel 10-12 Wdh., 3-4 Serien - Stoffwechselbereich Intensiv: Aerob - über 4mmol/L, über 90% = Speicherleerung Extensiv: Anaerob - Energiebereitstelllung über Glycolyse Ende der Trainingseinheit Zeit Reizdauer komplexit KZI (15-60s) MZI (1-8min) LZI (8-15) Mittel (wegen höherem Tempo) 3. Wiederholungsmethode -> Schnelligkeitsausdauer als auch die Kurz-, Mittel- uns Langzeitausdauer -> Sportler sollen eine gewisse Strecke mit maximaler Geschwindigkeit durchlaufen -> Es folgt eine vollständige Erholungsphase -> Wiederholungszahl wird gezielt niedrig gehalten => Nur anwenden wenn das Prinzip der vollständigen Pausen zur Vermeidung einer vorzeitigen Ermüdungsaufstockung im Vordergrund steht ! WIRKUNG: => Spezifische Vergrößerung der Energiereserven => Optimierung inter-/intra muskulärer Koordination => Ausprägung Wettkampfspezifischer Leistung Trainingsfähigkeit Imm= Anzahl der Wiederholungen in der Zeiteinheit Völlige Ermüdung 25 50 75 100 Belastungs- Komponenten Sportart: Lauf [%] Reizintensität 95-100% der Bestleistung Reizdichte Häufigkei Reizumfang Gering = Gering vollständi ge Pausen (4-30min) bei langn Strecken Höher bei Kurzen Gering = 1-6 Läufe Ende der Trainingseinheit Zeit Reizdauer komplexit Je nach Streckenl änge Mittel - hoch (wegen höherem Tempo) Prinzip der Wiederholungsmethode Aktivierung der muskulären Energiegewinnungsprozesse 1. Energiebereitstellung über die energiereichen Phosphate 2. Anaerobe Energiebereitstellung über die Glykolyse 3. Aerobe Energiebereitstellung Belastungsbeginn % der Trainings- fähigkeit Herz-Kreislauf- und Atmungs- 25 50 75 100 regulationsmechanismen 1. Erhöhung der Herz- und Atem- frequenz unter gleichzeitiger Vergrößerung des Schlagvolumens bzw. der Atemtiefe 2. Weitstellung der Gefäße der Arbeitsmuskulatur, Optimierung der Blutverteilung Belastungspause Rückkehr aller Leistungsparameter in die Ausgangslage 4. 0 Wettkampfmethode -> Wettkämpfe werden als Trainingseinheit angesehen, volles Funktionspotenzial ausnutzen -> Verbesserung der Wettkampferfahrung und des taktischen Verhaltens Belastungsbeginn usw. WIRKUNG: => verbessern der speziellen Ausdauerfähigkeit im Wettkampfdisziplinen Wettkampidauer under- distance over. distance Bedeutung Grundlagenausdauer für Leistungsfähigkeit -> Erhöhung der physischen Leistungsfähigkeit -> Optimierung der Erholungsfähigkeit -> Steigerung der psychischen Belastbarkeit -> Konstant hohe Reaktions- und Handlungsschnelligkeit -> Minimierung von Verletzungen -> Verringerung technischer Fehlleistungen -> Vermeidung ermüdungsbedingter taktischer Fehlverhaltensweisen -> Stabile Gesundheit - Positive Wirkung auf Herz-Kreislauf => Fundamentale Voraussetzungen für die Leistungsfähigkeit eines Sportlers, darf aber nicht ohne Bezug zu Anforderungen der jeweiligen Sportart gesehen werden Aerobe / Anaerobe Schwelle Aerobe Schwelle -> Intensitätsbereich, indem die Laktatkonzentration von 2m/moll L. Blut vorliegt -> Belastungsempfindung: gering, Herzfrequenz 120-140 Bereich Aerobe Schwelle ,,Steady-State" -> Sauerstoff Gleichgewicht zw. Sauerstoffaufnahme und Abnahme -> Dauer Leistungsgrenze: gleichsam unbegrenzt laufen -> Ideal für Gesundheitstraining und Regeneration Anaerobe Schwelle -> intensitätsbereich in dem Laktatkonzentration von 4 m/mol L. Blut vorliegt -> Belastungsempfindung: hoch, Herzfrequenz 175 Bereich anaerobe Schwelle -> 4m/mol Laktat -> Ausdauer-Spitzensport ->Optimierung der aeroben Ausdauerleistungsfähigkeit -> Erfordert entwickelt hohe Tempohärte Belastung über Anaerobe Schwelle -> Exponentieller Anstieg der Lakatatkurve -> Laktat kann nicht mehr eliminieret werden - zu viel gebildet -> Belastung nur über kurze Zeit möglich, danach Abbruch oder Verringerung der Belastung Stellenwerte der Ausdauerleistungsfähigkeit 2 mmol/l (Blut) Aerobe Schwelle 2-4 mmol/l (Blut) Aerob- anaerobe Übergangsbereich Unterhalb der aeroben Schwelle: Energiegewinnung erfolgt fast ausschließlich aerob - Laktatspiegel bleibt annäherungsweise im Ruhewert 4mmol/l (Blut) Anaerobe Schwelle Aerobe Schwelle - Aerobe Schwelle liegt bei ca. 2 mmol Laktat/Liter Blut = Belastungsintensität, bei welcher der Laktatspiegel diesen Wert gerade übersteigt. - Ab Schwelle kann die benötigte Energie nur durch zusätzliche Energiegewinnung aus dem anaerob-laktaziden Stoffwechselweg bereitgestellt werden - Laktatspiegel beginnt zu steigen Aerob-anaerobe Übergangsbereich Aerob-anaerobe Übergangsbereich = Bereich zwischen aerobe und anaerobe Schwelle Die Laktatbildung nimmt mit steigender Belastungsintensität zwar zu, jedoch stehen Laktatbildung und Laktatabbau immer im Gleichgewicht = Keine Übersäuerung - Laktat ,,Steady State" Anaerobe Schwelle Anaerobe Schwelle liegt etwa bei 4 mmol Laktat/Liter Blut (abhängig vom Trainingszustand - Bei Belastungsintensitäten an dieser Schwelle liegt ein maximales Laktatgleichgewicht (Laktatbildung und Laktatabbau stehen gerade noch im Gleichgewicht) Überhalb anaerober Schwelle - Höhere Belastungsintensität führt zu einem starken Anstieg des Laktatspiegels - Sauerstoffaufnahme reicht nicht mehr aus um Gesamtenergiebedarf zu decken - Schnelle Erschöpfung durch Übersäuerung Energiebereitstellung -> Muskuläre Arbeit nur durch Energie möglich -> Ausgangsstoff für Energielieferung: Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße 100- 80. 60- 40- 20. Anteil der Energiebereitstellung % KP- Zerfall ZATR 10 20 30 anaerobe Energiegewinnung 40 50 ADP + 2. Anaerobe - alaktazide Phase - Energiemenge erlaubt 5-6 sek. Belastung - Kein Sauerstoff notwenig - Kein Laktat als Stoffwechselprodukt => Resysnthese vpn ATP aus Kreatinphosphat P -> Energie zur Kontraktion aerobe 60 70 80 Belastungsdauer (sek) Energiegewinnung T 90 ATP 1. ATP - Zerfall - Gespeicherte ATP in Muskeln reicht nur 1-2 Sekunden bei 3-4 Muskelkontraktion - Ohne Sauerstoff - Keine Bildung von Milchsäure (Laktat) => alle Formen der Energiegewinnung dienen Wiederherstellung von ATP 100 3. Anaerobe - laktazide Phase - Ab 10-15 sek. Maximaler Belastung, wenn nicht genug Sauerstoff vorhanden ist - Abbau von Kohlenhydraten ohne Sauerstoff - Laktat bildet sich -> Übersäuerung entsteht - Übersäuerung kann durch folgende Prozesse aufgehalten werden: - Puffersysteme in der Zelle und im Blut fangen Übersäuerung ab = Laktat eliminiert - Durch Blut / weniger belastete Muskelzellen in der Nachbarschaft transportiert - Ab 35 min setzt aerobe Lipolyse - Fettverbrennung ein (mehrere stunden) - Hoher Energieertrag 4. Aerobe Energiegewinnung - Ab ca. 40 min beginnt Körper zu übersäuern ->Aerobe Glykolyse setzt ein bis 120min - Energiegewinnung aus Verbrennung der Makronährstoffe - Bei genügend Sauerstoff wird Glucose vollständig abgebaut Energiestoffwechsel Anteil der Energiebereitstellung in % 100-- 75- 25+ 20 Sekunden Belastungsdauer Minuten 120 4-6% Mineralstoffe 0,5% Kohlenhydrate -> Wenn Muskel kontrahiert braucht er sofortige Energie - ATP Reserve von ATP sind nach 3 Sekunden aufgebraucht 15-20% Proteine - Glycolyse ohne Sauerstoff mit Laktatanreicherung - 45 Sekunden Energie 10-15% Fett -> ATP wird kurz nach Verbrauch von Kreatin Phosphat resynthetisiert - 6 Sekunden Energie -> Anaerobe Glycolyse Glukose wird abgebaut um Leistungsfähigkeit beibehalten zu können 60-70% Wasser -> Aerobe Glycolyse setzt ein, um Übersäuerung zu vermeiden ersetzt Tritt nur ein wenn genug 02 vorhanden ist M - Mit O2 kann Glukose vollständig abgebaut werden - Energie Gewinn von 30 Minuten bis 2 Stunden -> Aerobe Lipolyse / Fettstoffwechsel wird aktiviert, wenn Muskelglycogen erschöpft - Energie über mehrere Stunden => Je nach Belastungsdauer sinkt Energiezufuhr schrittweise => Energiereiche Phosphate höchste ATP Bildungsrate, danach wird immer schwächer Laktatkurven bei Ausdauertraining Laktat [mmol/l] 4 4 dan tat 1 3,6 16:40 1 O 2 2,5 3 7,2 9 10,8 T T 8:20 6:40 5,33 Spazieren gehen! cantathurven Powermethode fa Langsam joggen O Daermetrade => Bei zunehmend verbessert der Ausdauer Leistungsfähigkeit kommt es zu einer Rechtsverschiebung der Laktatkurve => Der trainierte Sportler wird erst bei einer höheren Laufgeschwindigkeit sauer er kann damit länger bei hohen Intensitäten ROP arbeiten A übertainins/su B B 4 14,4 4:10 Grundlagenausdauer eines Spielsportlers Bi 5 5,5 19,8 3:02 Toptrainierter Marathonläufer vim/6) B A = vor 3 obersanss dantaite Geschwindigkeit [m/s] sehr gute Ausdauerleistung Ausdauerleistung schlechte Ausdauerleistung [km/h] [min/1000 m] mittlere B-danach → derobe overbesert lanser in anearche simuelle →spatere obersaverins sperion scar extensive Intervon methode -lanseres purchinate verade im aeroper Beich und anecive schwelle →lansere paer beim erreichen anearben B ethode intensive intervalmethode -lanser im deroben is - wird jedoon menn achitat am Ende produziert. comp: (wettnampem, intensive Intervall wanmehode) ve -froheres erreichender deroben sonuelle snorzeres Aufenthalt im Anearoben Beeich >Schnewes der dotatnine + frones Ansteisen Chersauern Anpassungsprozess beim Anaeroben Training Erhöhung der Pufferkapazität Durch anaerobes Training werden in der Zelle die intramuskulären Puffersysteme zum Beispiel Eiweiß und Phosphat Puffer erhöht - führt zu Senkung des PH-Wertes Steigerung der Übersäuerungsresistenz - Ein Aanerobes Training erhöht die Kapazität der glykolytischen anaeroben Enzyme und die Fähigkeit trotz Übersäuerung noch Arbeit leisten zu können Erhöhung der anaeroben relevanten Energiespeicher - Durch anaerobe Laktatsidestraining werden die Leistungsrelevanten Energiespeicher insbesondere die Glykogenspeicher erhöht Steigerung der voltitiven Eigenschaften Bei hochgradigen Belastenungen der anaeroben Laktatziden Ausdauer kommt es zu einer Zunahme der voltivitiven (vom willen abhängigen) Eigenschaften, wie der Steigerung der Willenskraft oder Fähigkeit zur Selbstüberwindung Substitution Substitution: Ersatz Körper notwendiger Substanzen für Energie- und baustoffwechsel die der Organismus nicht selbst synthetisieren kann oder deren ungenügende Zufuhr die sportliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen Substitutionssubstanzen: 1. Wirkstoffe wie Vitamine Elektrolyt, Spurenelemente 2. Nährstoffe und Energie liefern der Substanzen wie Kohlenhydrate und Eiweiß Doping Doping: Doping ist der Versuch der Leistungssteigerung durch Anwendung Einnahme, Injektion oder Verabreichung von Substanzen der verbotenen Wirkstoffgruppe oder durch Anwendung verbotene Methoden Wirkstoffe die zu jedem Zeitpunkt verboten sind: - Anabole Substanzen - Hormone - Beta zwei Antagonisten - Substitutionsmittel mit anti Östrogenen Wirkung - Diuretika Wirkstoffe, die beim Wettkampf verboten sind: - Stimulanzien - Narkotika - Cannabinoide - Glukortikoide Peptidhormone Wirkstoffe die nur in bestimmten Sportarten zum Wettkampfzeitpunkt verboten sind - Alkohol - Beta-Blocker Methoden die zu jedem Zeitpunkt verboten sind: - Blutdoping - Anwendung künstlicher Sauerstoffträger - Chemische und physikalische Manipulation Gendoping Anabole Substanzen -> Wirkstoffe die Eiweiß aufbauende Wirkung haben Dazu zählen: - Testosteron / Testoabkömmlinge - HCG - EPC (Erytropeotin) - Diuretika Testosteron und Abkömmlinge -> Wirken auf Muskelwachstum ein -> Vorzugsweise genommen bei Kraft-, Schnellkraft und Schnelligkeits Sportarten -> Besitzen Fett schmelzende und Blut beeinflussen Wirkung (Erhöhung der roten Blutkörperchen) weshalb auch Ausdauersportler zu diesen Doping Mittel greifen -> Eiweiß aufbauende Wirkung erhöht ErholungsFähigkeit und Belastbarkeit -> psychisch: Selbstvertrauen Euphorie Reflex Verbesserung Aggressivität RISIKEN: - ausgeprägte Arteriosklerose in jungen Jahren - Leberschäden - Blutgerinnung & Thrombose - Blutdrucksteigerung - Depression nach Absetzen Wachstumshormone -> Wie Testosteron Eiweißaufbau RISIKEN: - Arterienvergrößerung - Gelenkschmerzen - Schweißausbrüche HCG -> Regt Testosteronproduktion bei Männern an -> Regt Östrogenproduktion bei Frauen an RISIKEN: - chronisch zu hohe Testosteron Spiegel - Feminisierung Erscheinungen ΕΡΟ -> Hormon dass in Nieren gebildet wird und für Bildung von roten Blutkörperchen verantwortlich ist zuvor / kann auch durch Höhentraining erreicht werden! -> Verbessert entscheidend Ausdauerleistung da Sauerstoffkapazität erhöht wird RISIKEN - Extrem Fall Bluteindeckung Bluthochdruck Diuretika -> Harntreibende Mittel, die in Sportarten mit Gewichtsklasseneinteilung zum Gewicht machen benutzt werden -> Verschleiern andere Doping Substanzen in dem sie zur beschleunigten Ausscheidung beitragen Stimulanzien und Narkotika Stimulanzien -> Aufputschmittel deren Verwendung kontrollierbar ist da sie unmittelbar vor Wettkämpfen angewendet werden und im Urin nachweisbar ist WIRKUNG: - Aufhebung des Ermüdungsgefühls - Steigerung der Sinneswachheit - Anhebung des Selbstvertrauens Stimmungsaufhellung bis zu Europhie RISIKEN: - Lebensbedrohliche Zusammenbrüche in Ausdauer Disziplin, da autonom geschützten Reserven außer Kraft gesetzt werden, die Lebens wichtige Funktionen beinhalten - Überregtheidt Abnahme Konzentrationsfähigkeit - Unruhe - Aggressivität - Thermoregulationsstörungen Geringe Toleranz bei Sauerstoffmangel Narkotika -> Narkotika sind Schmerz betäuben the Mittel die zusätzlich eine Psychogene Wirkung haben. Werden zum fit machen bei Verletzungsbedingten Schmerzen oder von Ausdauersportlern als Bewältigungshilfe für Ultra lange Strecken verwendet WIRKUNG: - Schmerzdämpfung - Beseitigung von Unlust und Angst - Euphoriesierung und psychische Dämpfung RISIKEN: - Schädigung des Bewegungsapparates durch Unterdrückung der Schmerzwahrnehmung - Entwicklung psychischer Abhängigkeit mit typische sucht Symptomatik und Toleranzentwicklung sowie Entzugserscheinungen Verbotene Methoden Blutdoping -> Blutpoping ist die Verabreichung von Blut, roten Blutkörperchen, künstlichen Sauerstofftransportsubstanzen und Verwandten Blutprodukten an Sportlern WIRKUNG: Steigerung der Erythrozyten als Sauerstofftransportträger - Durch Erhöhung der Wasserreserven ->Thermoregulatorische und Transportfunktions optimierende Vorteile Pufferkapazität des Blutes erhöht sich RISIKEN: Transfusionsverfahren, da es bei Fremdbluttransfusion zum auftreten von allergischen und blutauflösenden Reaktionen kommen kann - Infektionskrankheiten (Hepatitis / Aids) Chemische und physikalische Manipulation -> Versuch der Veränderung der Integrität und Validität in Dopingkontrollen -> Betrug durch Veränderung von Blutproben sowie die Verfälschung von Messergebnissen oder deren Austausch Gendoping -> Therapeutische Anwendung von Genen Genen Elementen oder Zellen welche die Leistungsfähigkeit eines Athleten erhöhen Bsp: Einschleusung von Genen, welche die Aktivität Proteinsynthesierender Enzyme und damit die Kraftentwicklung erhöhen Verbotene Wirkstoffe in bestimmten Sportarten -> Handelt sich um Substanzen die nur in speziellen Sportarten leistungssteigernd wirken Alkohol -> Zum Wettkampfzeitpunkt im Autosport, Billard, Bogenschießen, Karate Luftfahrt, Ski Alpin verboten WIRKUNG: - In begrenzten Mengen beruhigt Alkohol und führt zu einer Verringerung des natürlichen Tremorsfolge bessere Leistung Beta Blocker -> Zum Wettkampfzeitpunkt im Autosport, Billard Bobfahren, Bogenschießen, Bowling Turnen, Luftfahrt, Segeln, Schwimmen verboten WIRKUNG: - Beta Blocker senken die Herzfrequenz, den Wettkampf Stress wirken damit beruhigend in bestimmten Präzisionssportarten = zur Leistungssteigerung geeignet Motive zum Doping Breitensport - hohes Ansehen unter Freunden - Traumbody - Körper = Statussymbol - Gesteigertes Selbstbewusstsein - Dem anderen Geschlecht imponieren Doping Freigabe PRO beendet Verlogenheit im Sport und in der Doping-Diskussion Spitzensport => Doping ist der Versuch seinen eigenen Grenzen zu sprengen, um der Beste zu sein. Folgen der Gesundheit und Konsequenzen werden in den Hintergrund gestellt, obwohl es den nicht den Werten des Sports entspricht. Es kommt zu einer Verletzung der Chancengleichheit und der Fairness. Alkohol und Zigaretten auch erlaubt gesundheitliche Risiken bei sachgemäßer Einnahme überschaubar, Einnahme unter Kontrolle des Arztes - in andere Bereichen der Gesellschaft werden auch leistungsfördernde Mittel genommen - Kontrollen können Doping-Missbrauch nicht verhindern - Chancenungleichheit, wenn sich Athleten der Kontrolle entziehen - das für die Kontrollen ausgegebene Geld sollte in Forschung überfließen, um Doping überflüssig zu machen Doping oder kein Sieg - Steigerung der Einschaltquoten - Werben und Sponsoren - Spannung und Gänsehaut beim Sportler - Der Beste von allen sein - Ruhm/Erfolg - Medaillen = Geld CONTRA - Drogenkosum ist gesundheitsschädlich - Vorbildfunktion des Sportlers - Unfair, fehlende Chancengleichheit wenn die anderen auch keine Doping-Mittle nehmen, verzichten Athleten selbst gern drauf - gefährliche Nebenwirkungen - Problemlo sung durch wirksame Kontrollen - Gefahr das Kinder Doping-Mittel nehmen - eine Freigabe von Doping-Mitteln würde Akzeptanz im Breiten- und Freizeitsport fördern - hohe Folgekosten - Verstoß gegen sportliche und staatliche Regeln Training und Trainierbarkeit => Sportliches Training ist als komplexe Handlungsprozess mit dem Ziel der planmäßige und sachorientierten Einwirkung auf den sportlichen Leistungszustand zu definieren Planmäßigekeit: Training orientiert sich an Trainingszielen, Trainingsmethoden, Trainingsmitteln Trainingsinhalten, Trainingsaufbau und Trainingsorganisation Sachorientiertheit Alle Handlungen und Maßnahmen innerhalb eines Trainings sind auf angestrebte Zielsetzung ausgerichtet = Trainingsplanung Trainierbarkeit => Mit Adaptation verbunden und gibt den Grad Anpassung an Trainingsbelastung wieder. => Ist von Endogenen sowie Exogene Faktoren abhängig => Hat auf jede Person andere Auswirkungen Exogene Faktoren - Alter - Geschlecht Trainingszustand Adaptabilität - Belastetes System (aktiv/passiv Bewegungsapparat) Entwicklung der sportlichen Leistungsfähigkeit Trainingsziele - motorische Koordn, Fähigkeit - kongnitive Technik/Taktik affektive Willensstärke - soziale Umfeld Trainingsinhalte - allgemein entwickelnde Übungen - Ernährung Art der Belastung Trainingsmethode Trainingslehere - Trainingsmittel - Trainingsinhalte - Soziale Begleitfaktoren (Freunde / Fam) Klima / Jahreszeit Training - Spezialübungen - Wettkampfübungen Endogene Faktoren Trainingsmethoden (Beispiel Ausdauer) - Dauermethode - Intervallmethode - Wiederholungs- methode - Wettkampfmethode Trainingsmittel - Art der Geräte - Art der Information - Art der Organisation Leistungsfähigkeit in Bezug auf Belastungskomponente -> Optimieren in der Summe die Belastung der einzelnen Trainingseinheiten -> Bestimmen beim sportlichen Training die Gesamtbelastung in qualitativer und quantitativer Hinsicht Reizintensität Reizdichte Reizhäufigkeit Reizumfang Reizdauer Reizkomplexität Prinzipien des sportlichen Trainings Zur Auslösung der Anpassungseffekte die PRINZIPIEN DER BELASTUNG Zur Sicherung der Anpassung die PRINZIPIEN DER ZYKLISIERUNG Zur Spezifizierung des Trainings die PRINZIPIEN DER SPEZIALISIERUNG Stärke des einzelnen Reizes - Wird in %- der maximalen Leistung angegeben (Anstregungsgrad) Zur Ausbildung der Leistungsvoraussetzungen, die PRINZIPIEN DER PROPORTIONALISIERUNG - Zeitliches Verhältnis von Belastungs- und Erholungsphasen Prinzipien eines Sportlichen Trainings -> Prinzipien des sportlichen Trainings dienen dazu die methodische Handlungsfähigkeit von Sportler und Trainer zu -> Optimieren Sie bestimmen Inhalt Methode sowie Organisation des Trainings - Zahl der Trainingseinheiten pro Tag / Woche - Gesamtvolumen / Dauer / Zahl der Reize pro Trainingseinheit Einwirkungsdauer eines einzelnen Reizes oder einer Reizserie - Komplexität des jeweiligen Reizes Prinzip des trainingswirksamen Reizes Prinzip der individualisierten Belastung Prinzip der ansteigenden Belastung ►Prinzip der richtigen Belastungsfolge Prinzip der variierenden Belastung ►Prinzip der wechselnden Belastung Prinzip der optimalen Relation von Belastung und Erholung Prinzip der kontinuierlichen Belastung →Prinzip der periodisierten Belastung Prinzip der periodisierten Regeneration →→Prinzip der altersgemäßen Belastung Prinzip der zielgerichteten Belastung →Prinzip der optimalen Relation von allgemeiner und spezieller Ausbildung Prinzip der optimalen Relation der Entwicklung der Leistungskomponenten Trainingsplanung => Trainingsplanung ist ein auf das erreichen eines Trainingsziels ausgerichtetes den individuellen Leistungszustand berücksichtigen des Verfahren eines strukturierten, langfristigem Trainingsprozesses Trainingsplantypen Langfristig Mehrjahrestrainings-plan Allgemein Jahrestrainingsplan Wochentrainingsplan Makrozyklusplan Trainingseinheit (Microtrainingsplan) Speziell Kurzfristig Trainingskonzeption: Grundorientierung für die Leistung, Planung, Gestaltung + Zielen und Lösungswegen Rahmentrainingsplan: Trainingsrichtlinien (auf Basis der Trainingskonzeption des Verbandes) für bestimmte Personengruppen + Angaben zur Gestaltung und Höhepunktphase Gruppentrainingsplan: Arbeitsrichtlinie (ausgehend von Rahmentrainingsplan) für gleichzielige Sportlergruppen mit annähernd gleichen Leistungsvoraussetzungen Individueller Trainingsplan: Ziele, Aufgaben, Inhalte, Mittel, Methoden, Organisation, Wettkämpfe ..) für optimale Leistung eines Einzelnen Mehrjahresplan: Planwerk zur Gestaltung es langfristigen Trainingsprozesses (umfasst Grundlagen-, Aufbau-, und Hochleistungstraining) Jahrestrainingsplan: Konkretisiert Mehrjahresplan durch Schwerpunktsetzung+Phasenz. Makrozyklusplan: Ausgestaltung mehrwöchiger Abschnitte durch Ausformung definierter Entwicklungsphasen für Wettkampf oder Vorbereitungsphasen Wochentrainingsplan/Mikrozyklus:Gestaltung mehrtägiger - einwöchiger Trainingsabschnitte durch sage über Bel Trainingsmethoden gen an Einzeltagen und Reihenfolge der Trainingseinheitsplan: konkrete Ausgestaltung eines Trainings mit Belastungszielen, Methoden, Inhalten und Mitteln zur Realisierung Gliederung eines langfristigen Trainingsprozesses => Sportliche Höchstleistungen können nur dann erreicht werden, wenn die dafür benötigten Grundlagen bereits im Kindes- oder Jugendalter gelegt werden => Voraussetzung langfristige und systematische Planung des Trainingsprozesses Stufen des langfristigen und systematischen & Tainingsaufbaus 1 Basistraining 2 Grundlagentraining Talenterkennungstraining 3 Aufbautraining Talentförderungstraining Nachwuchstraining 5 Hochleistungstraining 4 Anschlusstraining 1. Basistraining: Grundlagenausbildung (koordinativ ausgelegt) Vorschulalter 2. Grundlagentraining: Nachwuchs-training /Vielseitig Sportartausgerichtete Grundausbildung in technischen Fähigkeiten 3. Aufbautraining: Nachwuchs-training / Vorbereitung Hochleistung /Grundlagen spezifizierenSteigerung von Intensität und Umfang 4. Anschlusstraining: Dauer 2-4 Jahre / Steigerung auf annähernd Hochleistungsniveau Zunahme Wettkampfspezialisierung / Neue Trainingsmethoden 5. Hochleistungstraining: Individuelle Höchstleistung / Perfektionierung / Stabilisierung Verbesserung bzw. Erhalten der Höchstleistungen / Stärkung der psychischen Belastbarkeit Trainingssteuerung => Beinhaltet die gezielte Gesamtanalyse und Planung vom Leistungs-IST-Zustand zum perspektivischen SOLL-Zustand Sportartanalyse Diagnose des momentanen Leistungs- und Trainingszustandes Ziel- und Normsetzungen, Trainings- und Wettkampfplanung Trainings- und Wettkampfplanung Trainings- und Wettkampfkontrollen Auswertung, Normvergleiche, Korrekturen Ablauf einer Trainingsplanung: 1. Welche Sportart 2. Welche Bewegungskomplexa hat die Sportart - Wie kann man sie isoliert trainieren? 3. Gibt es Wetterbedingungen zu beachten (Ski/Triathlon (Wassertemperatur) 4. Alter/ Agilität 5. Welches Ziel wird verfolgt (Gesundheit/Aussehen/Leistungssport/Freizeitsport) 6. Aktueller Leistungsstand 7. Vorerfahrung 8. Verletzungen 9. Zeitliche Möglichkeiten 10. Länge des gewünschten Planes (Makrozyklus/Jahrestrainingsplan?) 11. Motivation 12. Steht ein Wettkampf als Ziel Beginn der Planung: - Zeitlichen Rahmen festlegen - Bewegungskomplexa mit Übungs-/Trainingsmöglichkeiten besetzen - Welche Übungen / Geräte sind sinnvoll (Leicht / Steigerung Möglich) Wie stark sollten Umfang und Intensität sein - Welche Trainingmethoden? Konzeption zur Verbesserung der eigenen Ausdauerleistungsfähigkeit Ausdauertraining - Badminton Trainingsmethode: Intensive Intervallmethode - Optimierung des ANAEROBEN STOFFWECHSELS - Steigerung Sprintausdauer - Startschnelligkeit ! - azkylische Bewegungsschnelligkeit! - Schnelle Steigerung Herz-Kreislauf Parameter Trainingsfähigkeit [%] Völlige Ermüdung 25 50 75 100 Anzahl der Wiederholungen in der Zeiteinheit Badminton Trainingsplanung: Belastungs- Komponenten Sportart: Badminton => Ein Ballwechsel im Badminton dauert im Durchschnitt 8-12 Sekunden - mal etwas länger, mal deutlich kürzer. Ein spezifisches Ausdauertraining sollte also nachdem eine gute Basis von Grundlagenausdauer gelegt ist, sich an dieser Zeit (und damit dieser Intensität) orientieren: Intensiven Intervallformen in verschiedenen Anordnungen und Ausprägungen 85-95% Reizintensität Reizdichte Häufigkei Reizumfang Hoch = 2-3x pro Lohnende Woche Ende der Trainingseinheit Pausen nach 1 Sprint 50-60sek Zeit Oder 6 x 220m Wdh. 2 Serien 6 x 150m Wdh. 2 Serien Reizdauer Komplex KZA 1. Sprint (24sek-2 min) Gesamt: LZA (8-15) Energiebereitstellung => ANAEROB - LAKTAZID - Optimieren der aeroben Leistungsfähigkeit - Laktatgrenze nach hinten Mittel (wegen hohem Tempo) Anaerobe - laktazide Phase - Ab 10-15 sek. Maximaler Belastung, wenn nicht genug Sauerstoff vorhanden ist - Abbau von Kohlenhydraten ohne Sauerstoff Laktat bildet sich -> Übersäuerung entsteht => Bei gutem Trainingszustand werden die Energiespeicher während eines Spiels ständig wieder aufgefüllt Gegenüberstellung: Ausdauertraining Marathon Trainingsmethode: Extensive Dauermethode - Wird innerhalb der aeroben Schwelle trainiert (bei 2mmol Laktat/L) - Die Herzfrequenz liegt zwischen 120 und 150 - Durch relativ niedrige Intensität ist eine hohe Dauer möglich - Das Training eignet sich besondern zum Aufbau von Grundlagenausdauer bzw. für lange Wettkampfstrecken, sollte aber mit weiteren Ausdauer bzw. Krafttrainingsmethoden kombiniert werden Trainingsfähigkeit [%] Völlige Ermüdung 25 50 75 100 Marathon Trainingsplanung: 12 Wochen unter 4 h Belastungs- Reizintensität Komponenten Sportart: Marathon 70-95% der Bestleistung Über 12 Wochen steigern Energiebereitstellung: => AEROBE Energiegewinnung Reizdichte Häufigkei Reizumfang Hoch, ohne Pause Ende der Trainingseinheit 4-5 x pro Woche Zeit [min] Reizdauer Komplex 10 km bis Sehr 32km / lange wöchentliche 1-3,5h Steigerung Gering Aerobe Energiegewinnung - Ab ca. 40 min beginnt Körper zu übersäuern ->Aerobe Glykolyse setzt ein bis 120min - Energiegewinnung aus Verbrennung der Makronährstoffe - Bei genügend Sauerstoff wird Glucose vollständig abgebaut => Ab 35 min setzt aerobe Lipolyse - Fettverbrennung ein (mehrere stunden) - Hoher Energieertrag Woche 1 - 12 Trainingsplan HF max. = maximale Herzfrequenz GA1 Grundlagenausdauer über extensive längere Läufe im Bereich 70%-75% der maximalen Herzfrequenz. Puls 130-139. GA2 = Kraftausdauer über lockere mittlere Läufe (intensiver Dauerlauf GA2) im Bereich 75%-80% der maximalen Herzfrequenz. Puls 140-148. RECOM = Regenration und Kompensation mit langsamen Läufen und Ruhetagen. Die langsamen Läufe werden im Bereich 60%-75% der maximalen Herzfrequenz (HF max.) absolviert. Puls 111-129 Schläge pro Minute. SB = Spitzenbereich. Maximale Belastung. Herzfrequenz im Bereich 91%-95%. Fahrtenspiel= Dauerlauf in wechselnder Geschwindigkeit in der Belastungsspitze bis 85%-89% der max. HF. Puls 157-165. Tag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Tag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Woche 1 (50 km) Trainingseinheit 10 km langsamer Dauerlauf GA1 Ruhetag 10 km langsamer Dauerlauf GA1 Ruhetag 10 km lockerer Dauerlauf GA2 2 Stunden Radfahren oder 1 Stunde Laufen RECOM 20 km langsamer Dauerlauf GA1 Woche 8 (62 km) Trainingseinheit Ruhetag 8 km lockerer Dauerlauf GA2 12 km langsamer Dauerlauf GA1 Ruhetag 10 km Marathon Renntempo GA2 Ruhetag 32 km langer Dauerlauf GA1, letzten 5 km im Marathontempo HF max. 70% 75% 80% 65% 70% HF max. 80% 75% 85% 70% Tag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Tag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Woche 10 (42 km) Trainingseinheit Ruhetag 12 km Marathon Renntempo GA2 Ruhetag 20 km langsamer Dauerlauf GA1 Ruhetag 10 km in 51:30 Minuten Ruhetag Woche 12 (55 km) Trainingseinheit Ruhetag 6 km Marathon Renntempo GA2 Ruhetag 6 km lockerer Dauerlauf GA2 und 5 Steigerungsläufe Ruhetag Ruhetag Marathon Wettkampf in 3:57 Stunden => ERHOLUNGSPHASEN zur SUPERKOMPENSATION besonders wichtig zur Leistungssteigerung und REGENERATION HF max. 85% 70% 80% HF max. 85% 80% 85% Q 3.1 Lernen sportlicher Bewegungen 3 Stufenmodell des motorischen Lernens (Mein und Schnabel) Stufe 1: Grobkoordniation -> Neu zu erlernender Bewegungsablauf / Erste Übungen -> Ausführen der Bewegungsfertigkeit unter günstigen Bedingungen -> Bewegungsablauf = mangelhaft, unvollkommen, Technik nur in Grobzügen -> Krafteinsatz = Fehlerhaft, nicht zum richtigem Zeitpunkt Grobkoordination gekennzeichnet durch: - Falsch ausgeprägte Bewegungskopplung - Mangelnder Bewegungsfluss - Schwache Bewegungskonstanz => URSACHE: Unzureichende Aufnahme und Verarbeitung affarenter Signale, wodurch eine unzureichende Veränderung der efferenten Steuerung gilt => Optische Analysator (Äußerer Regelkreis) DOMINIEREND - Korrektur der Bewegung aus Basis des optischen Analysators => Kinätethische Analysator (innere Regelkreis) KAUM GENUTZT - Bewegungsgefühl muss sich erst entwickeln Ungenaue Steuerung/Regelung Motorisches Programm in Grobform 1 Bewegung in Grobform bei günstigen Bedingungen + Fehlversuche Informations- Verarbeitung Innerer Regelkreis Stufe 2: Feinkoordination -> Bewegungen unter günstigen Bedingungen annähernd fehlerfrei, mit guter Leistung und hoher Bewegungskonstanz -> Unter erschwerten Bedingungen treten Mängel in Bewegungsausfügrung auf und grobe Technische Fehler -> Leistung = INSTABIL -> Fließender Ablauf der Bewegung durch rechtzeitige Korrektur Feinkoordination gekennzeichnet durch: Verbesserung der Bewegungssteuerung - Genaue Regelung des Bewegungsablauf über internen Regelkreis (Kinästethisch) - Bewegungsplaung wird verfeinert und erweitert - Differenzierte Präzisierung der Bewegunngsplanung - Bessere Verarbeitung der Informationen => Verschiebung der Bedeutung der Analysatoren => Optische Analysator FEINER und DIFFERENZIERTER, rückt in HINTERGRUND => Kinästetischer Analysator gewinnt MEHR BEDEUTUNG Motorisches Programm in Feinform Feinabgestimmte Steuerung/Regelung 2 Bewegung in Feinform bei günstigen Bedingungen keine Fehlversuche Informations- Verarbeitung Innerer Regelkreis Stufe 3: Situativ - Variable Verfügbarkeit -> Erfolgreiches Anwenden der Bewegung unter schwierigen, ungewohnten und variierenden Bedingungen -> Bewegung = Merkmale eines IDEALBILDES Situativ - variable Verfügbarkeit gekennzeichnet durch: - Besondere Ausprägung der Bewegungspräzesion und Bewegungskonstanz - Automatisierung des Bewegungsvollzuges - Alle Analysatoren effektiv und besser genutzt => AUTOMATISIERUNG des Bewegungsvollzuges - Lösen von Bewegungsausführung - Hinwenden des taktischen Geschehens => Weitere Verlagerung der Analysatoren => Kinastätischer Analysator DOMINIERT / VOLL PRÄSENT => Optischer Analysator VERLIERT an BEDEUTUNG Sehr differenzierte und genaue Bedingungen (keine Fehlversuche) Motorisches Programm in Feinform 3 Bewegung in stabiler Feinform unter variablen Bedingungen keine Fehlversuche Informations- Verarbeitung Innerer Regelkreis Methoden motorischen Lernens => Ziel orientierte Lernmethoden optimieren den motorischen Lernprozess Ganzheitsmethode -> Ganzheitliche und unmittelbare Übungen von Anfang an = Keine Zergliederung - empfiehlt sich bei einfachen Bewegungsabläufen die im Ganzen erlernt werden können - nicht immer anwendbar - ,,Lernen auf Anhieb" - Methode kommt Kindern entgegen „Probieren > Studieren" - Psychisch leichter anwendbar für einfache Übungen Bsp: Purzelbaum / einfache Stoß oder Wurfbewegung Zergliederungsmethode -> Gesamtbewegung wird in Form einer methodischen Übungsreihe in Teilabschnitte Zeit gliedert die einzeln gelernt werden beherrscht man separat gelernt Bewegungsabschnitte werden sie zur Gesamtbewegung zusammengefügt - Anwendbar bei schwierigen komplexen Bewegungen - Problem: bei Ausführen der Teilbewegungen oft Zusatzbewegungen, die mit eigentlicher Zielbewegung nichts zu tun haben - Je mehr koordinative Fähigkeiten = desto mehr sollte zergliedert werden - Zeitaufwändig Bsp: Kugelstoßen - bevor der Stoß erfolgt, wird zunächst die Ausgangsstellung (mit richtigem Halten der Kugel) dann der Standstoß, danach das Angleiten und schließlich die Gesamtbewegung ausgeführt und gelernt Deduktive Lernmethode -> Durch Vorgaben der Lernschritte durch Trainer, wird versucht auf kürzestem Weg das Lernziel zu erreichen - Keine Zeitverschwendung mit anderen Bewegungslösung - Genaue Vorgabe der Bewegungsanweisung - Wenig Freiheiten des Schülers Induktive Lernmethode -> Eigenständiges Lernen und Üben / Fokus auf Selbstständigkeit - Völlige Freiheit des lernenden bezüglich Art und Weise des Erreichens des Trainingsziels - Lernziel wird mit offenen Fragen Stellung vorgegeben eigenständiges üben und er arbeiten wird sie Bewegung steht im Zentrum Pro: lerne macht vielfältige eigene Erfahrung und sucht nach kreativen Lösungswegen Con: zeitaufwändig / oftmals fehlende Zielgerichtetheit der Schüler Bsp: Korbwurf Basketball - Schüler probieren Wurfmöglichkeiten aus - Plenum Vorstellung - Überprüfung auf Effizienz = Schüler erkennen dass verschiedene Wurftechniken in Abhängigkeit von Wurfdistanz unterschiedlich erfolgreich sind Motivation / Kompetenz / Emotionales Erleben -> Emotionales Erleben als Anreizwert, Kompetenzerleben -> Emotionen beherrschen Handlungen, Gelingfähigkeit und die Motivation weiterzumachen oder aufzugeben -> Sport = sehr emotionale Handlungen - Stress kann Leistung mindern - Aufregung kann Leistung verbessern - Sieg kann neue Motivation erzeugen - Niederlagen können den Willen hinzuschmeißen begünstigen Kompetenzerleben: -> Suche nach Bestätigung von Kompetenz - Anforderung und Fähigkeit stimmen überein= positives Erleben - Anforderungen und Fähigkeiten stimmen nicht überein - Überschätzung = negatives Erleben Komptenzerleben als Motivation -> Wird Erfolg gelobt (somit wertgeschätzt Eigenes Kompetenzerleben) steigert der Sportler der die Leistung erbracht hat sein Selbstwertgefühl: man fühlt sich stark und glücklich Endophine werden durch gute und gelobe Leistung ausgeschüttet => Jenes Gefühl verlangt nach mehr (man will jenes sich stark und gut fühlen weiterhin oder stärker erleben) => Motivation und Anreiz weiterzumachen, sich zu steigern und zu verbessern Intrinsische/ extrinsische Motivation Intrinsisch: Ausführung einer Handlung von sich aus, nicht von äußeren Einflüssen geleitet, stark motivierend Extrinsisch: Ausführung der Handlung als Mittel zum Zweck = Handlung ausgeführt wegen Folgen Emotionales Erleben => Positive und negative Emotionen haben Einfluss auf Motivation - Positive Emotionen bedeuten nicht gleich positiver Einfluss - Positive Emotionen mit niedriger Erregung = Motivationssenkend Negative Emotionen mit hoher Erregung = Motivationssteigend Bewegungsantizipation => Gedankliche Vorwegnahme von Handlungszielen und Programmen => Enge Beziehung zu Bewegungsvorstellung und -erfahrung Antizipation bei einfachen Bewegungen: geschlossene Handlung, keine exogenen Faktoren Antizipation bei Bewegungskombination: unmittelbar anschließende Bewegung wird antizipiert Antizipation von komplexen Situationen: offene Handlung, mit Partner oder Gegner Antizipation von Täuschungshandlungen: Gegner zu falscher Reaktion durch Antizipation verleiten, wenn Täuschung erkannt wird ist keine Korrektur mehr möglich Situationsantizipation: Visuelles erkennen der Situation, erkennen was als nächstes passiert Erfahrungsantizipation: weniger visuell und akustisch -> baut auf Erfahrung auf Bewegungssteuerung und Regelung 1. Informationsaufnahme -> Informationen werden über Rezeptoren aufgenommen -> Für motorische Kontrolle sind insbesondere Reize von Bedeutung die über den: optischen-, akustischen-, vestibulären- und Kinästhetischen- Sinn aufgenommen werden 2. Reizumwandlung -> Umweltreize werden von Sensoren aufgenommene und in elektrische Signale umgewandelt 3. Reiz Weiterleitung -> Diese werden dann an das zentrale Nervensystem über afferente Nervenbahnen weitergeleitet 4. Analyse und Interpretation -> Im zentralen Nervensystem werden diese analysiert und interpretiert 5. Abgabe motorischer Kommandos -> Über efferente Nervenbahnen werden motorische Kommandos an die Skelettmuskulatur weitergegeben 6. Bewegungsauslösung -> Bewegung wird ausgelöst durch motorische Fasern in den Muskeln 7. SOLL & IST Wert Vergleich -> Nach Bewegung erfolgt eine Rückmeldung über das Ergebnis: Soll und Ist Wert wird verglichen: Bei Erfolg - Handlung gespeichert, Bei Misserfolg - beginnt der Kreislauf von vorne bist Bewegung funktioniert und Ist und Sollwert ausgeglichen ist Afferente Nervenfasern: gehen zum Gehirn Efferente Nervenfasern: gehen vom Gehirn weg Regelkreismodell nach Meinel & Schnabel -> Beschreibt den Zusammenhang der verschiedenen Elemente eines Regelkreises die für die erfolgreiche Bewältigung einer sportlichen Handlung notwendig sind -> Der Regelkreis optimiert sich selbst - Erfahrungen sammeln -> Zur Lösung der in vielen Sportarten gestellten komplizierten Koordinationsaufgaben sind mehrere Teilaufgaben zu realisieren: - Die afferente und reafferente Informationsaufnahme. Dadurch werden vor, während und nach einer Bewegung Informationen gewonnen und weitervermittelt. - Die Erstellung eines Bewegungsplans - Das Abfragen des motorischen Gedächtnisses mit Bewegungsmustern - Die Steuerung und Regelung der Bewegung durch die Erteilung efferenter Steu- und Korrekturimpulse an die Muskeln - Die Bewegungsausführung - Der Vergleich der eingehenden Informationen (Istwerte) mit dem erstellten Bewe- gungsplan (Sollwerte) Ablauf: 1. Ausgangspunkt einer Bewegung ist das HANDLUNGSZIEL - Informationen über die Ausgangsbedingungen werden berücksichtigt 2. Nachdem man sich für eine Bewegungsausführung entscheidet (Beispiel Torwurf als Handlungsziel) erfolgt in den motorischen Zentren des Gehirns die Programmierung des Bewegungsablaufs 3. Dazu werden Bewegungserfahrung genutzt, die motorische Geschlechtsgedächtnis gespeichert sind und aus vorangegangenen Torwurfaktionen bestehen der Bew ung werden als efferente 4. Informationen zur Steuerung und Regelur Impulse an die Muskeln gesendet 5. Diese setzen programmierte Bewegung durch Kontraktion der Muskeln um -> Bewegungsausführung ABER: Auf den Bewegungsablauf können STÖRGRÖBEN einwirken (Gegner) Bewegung kann nicht wie geplant ausgeführt werden 6. Informationen über tatsächliche Bewegungsausführung werden als elektrische Impulse über afferente Nerven zum Gehirn geleitet Zwei Arten von Impulsen: - Referenzen: Impulse die Körper - Informationen beinhalten (kinästhetischer Analysator) - Afferenzen: Impulse die Umwelt - Informationen beinhalten (optische und akustische Analysator) -> Durch die Referenzen wird mithilfe des kindestechnischen Analysators durch Rezeptoren die Muskelspannung Gelenkstellung gemessen. -> Spieler erhält so Informationen über seine Aushohlbewegung: kann spüren ob Arm gestreckt oder Gelenk gebeugt ist 7. Afferenzsynthese: Rückinformatinen über ausgeführte Bewegungen werden über afferente Nervenbahnen zum Gehirn geleitet 8. Im Gehirn werden diese dann analysiert verarbeitet und unter Beteiligung des motorischen Gedächtnis ist ausgewertet 9. Die tatsächliche Bewegungsausführung des Sportlers wird als Istwert mit der zuvor als sollwert programmierten Bewegung verglichen -> der Vergleich hilft mögliche Fehler im Bewegungsablauf zu entdecken und entsprechende Korrekturmaßnahmen zu ergreifen 10. Ergebnis einschließlich der Einfluss Faktoren fließt in motorische Gedächtnis und wird als Erfahrung gespeichert Q 3.2 Wechselwirkungen zwischen Wirtschaft, Politik, Medien und Sport Medien: Vermitteln, Verbreiten von Informationen - Technische und mediale Infrastreuktur für die Kommunikation der Gesellschaft - Medien (M) als Vermittlungsinstanz zwischen dem Kommunikatoren (K) und den Rezipienten (R) Sport als Medien Ereignis Medien verändern den Sport: - sportliche Leistungen werden zweitrangig Unternehmen nutzen Sport als Werbeplattform - Medien machen Sport zu Ereignissen Wie können sie voneinander profitieren? - Medien von Sport: höherer Verdienst, Sportler werden inszeniert, großes Zuschauerinteresse Sport von Medien: großer Bekanntheitsgrad, teures Equipment, hoher Verdienst Einfluss der Medien auf den Sport: - Online Werbemärkte - Sportler sind den Fans näher => Der Sport passt sich immer mehr an die Medien an => Die Medien bekommen mehr Bedeutung (ein Sport, der nicht in den Medien vertreten ist, hat keine große Chance aufzusteigen) => Der Sport ist eine optimale und große Werbeplattform für jedes Unternehmen: Sportkleidung, Werbeplakate Sport als Wirtschaftsfaktor - Sport 2,3% BIP 1,24 Mio. Menschen in Sportsektor angestellt Sport ist ein Produkt mit viel Gewinnpotential Sportveranstaltungen kurbeln die Wirtschaft an Sport Wirtschaft - Medien -> Mit Bruttowertschöpfung von 30 Milliarden € ist der Sport in Deutschland ein wichtiger Wirtschaftsbereich -> Ursache für die steigende Tendenz des Sports als Wirtschaftsfaktor sind fortschreitende Professionalisierung als auch Kommerzialisierung Prozesse Professionalisierung: Entwicklung von ursprünglich ehrenamtlichen Tätigkeiten zu Berufen Kommerzialisierung: Prozess im Bereich eines menschlichen Lebens der primär keine ökonomische Ausrichtung beinhaltet, aber als Bereich wirtschaftlicher Interessen entdeckt und diesen Sinne ausgenutzt wird. Güter und Dienstleistungen die vorher ohne Gewinn Absicht ausgetauscht werden werden nun für einen Markt hergestellt und nach Prinzip Leistung / Gegenleistung verkauft Ökonomische Ausrichtung und damit entwickeln der Kommerzialisierung Zeit zeigt sich deutlich im Bereich der Werbung, sowie Sportsponsoring - Sport Werbung benutzt den Sport als Medium, um mit Botschaften Verkaufsprodukte einem Zielpublikum bekannt zu machen uns für es zu werben - Auch Industrie fördert die Kommerzialisierung. Für jede Sportart und Disziplin gibt es spezielle Ausrüstung bessere Leistungen werden mit dem Produkt Entwicklung in Verbindung gebracht und fördern die Kaufkraft des Artikels - Die Spitzensportler sind Repräsentanten von Sport Artikel Marken, wodurch der Marktwert des Produktes und ihr eigener Marktwert steigt - Das Sponsoring als Werbemaßnahme unterstützt einerseits den Sport mit Geld Sache oder Dienstleistung und er hält dafür als Gegenleistung die Möglichkeit, zusammen mit dem Namen des Sportpartners zu werben. - Die Sportartikelindustrie nutzt Möglichkeit der Werbung und das Sponsorings zur Verkaufsförderung Verbreitung des Sports wird durch Medien befördert. Neben Printmedien ist vor allem Medium Fernseher um ein wichtiges Element, was die Berichterstattung fördert. - Durch das erreichen eines Millionen publikums wird die Preisspirale von Sportereignisse im Fernweh nach oben getrieben => Spitzensport ist ohne Fernsehmedium nicht denkbar da seine Finanzierung sichert Ursprünglich Verständnis des Sports => Wirtschaftliche Interessen spielen keine Rolle, Zielsetzungen und werde Orientierung sind er idealistisch => Durch Kommerzialisierung fallen die Werte des Sportes, wie Fairness Solidarität Kameradschaft Teamgeist in den Hintergrund und werden durch Konkurrenz, Marktwirtschaft und Wertorientierung, wie Wettbewerb Leistungen Erfolg ersetzt. Vom Sportereignis zum Mediensport 1. Kenntnisnahme des Sportereignisses durch Reporter und Informanten - Selektion des potentiell bedeutsamen 2. An Nachrichtenagentur - Weitere Selektion - Vercodung der Inhalte - Weitergabe als Agenturtext 3. An Sportredaktion der Medienanstalten - Kürzung und Umformulierung - Auswahl Bildmaterial Platzierung an passender Stelle 4. Medienbotschaft trifft auf Adressaten - Unterschiedliche Wahrnehmung der Rezipienten) Ereignisse, Vorgänge, Erklärungen von Pressestellen, von Staat, Wirtschaft und Verbänden Filter 1: Korrespondenten, Informanten ▼ dpa ddp AP AFP Reuter Filter 2: Nachrichten Agenturen (international - national - regional) - Deutsche Presse Agentur GmbH = Deutsche Depeschendienst AG - Associated Press GmbH (USA) Frankfurt = Agence France Presse (Paris) = Reuter GmbH (London) Frankfurt u.a. Filter 3: Presse, Rundfunk- und Fernsehanstalten Überregionale, regionale und lokale Presse, Funk- und Fernsehanstalten, Partei-, Verbands-, Fachpresse Filter 4: Empfänger von Nachrichten, Meldungen, Berichten, Kommentaren, Bildern. Der Leser, Hörer, Zuschauer, aber auch der „Nicht hin-" und der Weg-Schauer". Sport und Werbung -> Sport dient als Medium zur Übermittlung von Werbebotschaften an ein bestimmtes Ziel Publikum. Damit sollen Güter oder Dienstleistungen durch Werbung bekannter gemacht werden um den Umsatz zu steigern. Sponsoring: Gegenseitige Vereinbarung zwischen einem Sponsor und einem Gesponserten im sportlichen Bereich. Der Sponsor ist eine Privatperson, eine Organisation oder ein Unternehmen, das durch Geld-, Sach- oder Dienstleistungen den Gesponserten fördert. Der Gesponserte kann dabei eine Person, ein Verein, eine Mannschaft oder eine andere Organisation sein. Beim Sportsponsoring erwartet der Sponsor von dem Gesponserten in der Regel eine Gegenleistung, die in vielfältiger positiver Weise zur Unterstützung und Erreichung von Zielen der Kommunikationspolitik des Sponsors beitragen soll, insbesondere zu erhöhter Reichweite. Ziele des Sponsoring -> Image: Verbindung des Sponsors mit dem guten Image des Sportes/Sportlers etc. -> Bekanntheit: Durch Banner bei großen Fußballspielen, auf Trikots etc. wird unterbewusst der Sponsor im Gehirn gespeichert oder Bewusst als Unternehmen wahrgenommen und gewinnen an Popularität -> Kontaktpflege/Kundenbindung: Sicherstellung der emotionalen Bindung mit potentiellen Kunden durch den Sympathieträger (den gesponserten) -> Absatz/Umsatz: Direkter Umsatz durch die bewusste Wahrnehmung und das Verleiten zum Kauf 72% Image DACH-Markt 68% Bekanntheit 52% 828- Kontakt- pflege 48% 40% B2C- Kunden- bindung Absatz bzw. Umsatz Möglichkeiten des Sportsponsorings -> Sportlersponsoring: (Einzelperson mit hohem Sympathiewert - FunnyFresh (Podolsky) -> Team-, Klub- oder Mannschaftsvermarktung: (Trikotsponsoring, Stellung der Geräte, Logo, Ticketing) -> Sponsoring von Sportveranstaltungen, Stadien: (Titelsponsoring, Bandensponsoring) -> Sportrechtevermarktung: (Übertragung, Lizenzen) -> Breitensportsponsoring: (Förderung Nachwuchssportler bestimmter Sportarten ,,Corporate Social Responsibility“ - Pressearbeit) -> Fanartikelsponsoring: Liebe zum Sport(ler) als Umsatzbereich Tv - Präsenz und Sport -> Präsenz als Profitmöglichkeit (Fußball) -> Sport als Möglichkeit der Kommerzialisierung -> Enorme Inszenierungsmöglichkeiten durch WM/EM Eröffnungen etc. TV- Mediensportarten > 100 Stunden/Woche (?) > 300 Mio. Zuschauer Umfassende Berichterstattung Nationale und internationale Wettbewerbe Meist live-Übertragung Hohe TV-Präsenz Fußball, Profiboxen, Skispringen, Basketball, Handball TV- Randsportarten 5-100 Stunden 10-300 Mio. Zuschauer Zeitweise Berichterstattung unvollständig WM/EM Meist nur zusammenfassende Berichterstattung Mittelmäßige TV-Präsenz Football, Golf, Volleyball TV-Exotensportarten < 5 Stunden < 10 Mio Zuschauer Keine Präsenz in Sportsendungen und Berichterstattungen Lediglich Kurzberichte Kaum/Keine TV-Präsenz Bogenschießen, Inliner, Karate, Sportakrobatik => Randsportarten haben so wenig Aufmerksamkeit, da sie in den Medien (Presse, Fernweh, Radio) nicht oft vertreten sind. Dies basiert darauf, dass sie wenig Zuschauer haben und somit kein anreiz der Unternehmen als Sponsoren besteht, diese Sportart zu unterstützen. Jedoch nur weil sie nicht so unterstützt wird, werden die Leute auf sie nicht aufmerksam = Wechselwirkung Telegenität -> Eigenschaft auf gefilmten Aufnahmen (Beispiel fürs Kino, Video, Internet oder Fernsehen) visuell attraktiv (Attraktiver als in der Realität) darzustellen um eine größere mediale Wirkung zu erzielen Prinzipien der Telegenität - Sport als Medieninhalt (Exkurs) 1. Unterhaltungsorientierung - Gewinnspiele, Interviews - ,,Infotainment" 2. Personalisierung - Fokus auf die privaten Seiten der Sportler - Förderung der Sportprominenz - Human-Interest-Themen (Schwächen, Skandale etc.) 3. Leistungsorientierung - Orientierung am Leistungssport - Zyklische Schwankungen (Bsp. WM/EM als Höhepunkte) 4. Reduzierung - Nur populäre Sportarten - Publikumswirksame Sportarten 5. Kommerzialisierung - Übertragungsrechte müssen bezahlt werden - Mega Events => Extreme mediale Inszenierung (Eröffnung WM) - Volle Bandbreite der Werbung (Regeländerungen für Werbemöglichkeiten) 6. Dramatisierung - Nahaufnahmen Trauer, Freude, Wut etc. - SloMo-Videos zur Wirkungsverstärkung - Emotionalisierung der Berichterstattung 7. Stereotypisierung - Geprägt durch männliche Athleten als Idealbilder - Gekennzeichnet durch Stereotypen= Mann: kräftig, muskulös, stark Frau: Anmutig, erotisch, sinnlich Inszenierung -> Sport als Event - ,,Eventisierung" -> Junges Publikum - Erwartung einer „Show" -> Versuch der gegenseitigen Überbietung durch showähnliche Inszenierung Beispiele: Olympische Spiele (jeder versucht sich als Gastgeber du präsentieren und auf sich aufmerksam zu machen) = Olympische Spiele als politischer Schachzug - Fußball (Tore werden mit enormen Lärm begleitet / Musik / Extra designte Lärmgeräte Vuvuzela etc.) - WM/EM - Offizielle Songs (Shakira) - Queerleading - Maskottchen - Eröffnungsfeiern Ziel: - Zielgruppe befriedigen - Erinnerungswürdigkeit sichern - Sicherung in den medialen Systemen durch „Showelemente" - Profitsteigerung durch Anziehen neuer Interessenten aufgrund der „Show" Q 3.5 Kooperation und Konkurrenz im Sportspiel Organisation von Sportspielen mit anderen für andere Spielregeln im Sport -> Konstituieren den Sport -> Regulieren das sportliche Handeln von Menschen -> Setzen fest was unterlassen ausgeführt werden darf => Nur in Verbindung mit sozialer Verbindlichkeit können Sie das sportliche Handeln ermöglichen und koordiniert lenken Funktion -> Regeln konstituieren ein Spiel, in dem sie die Spielidee umsetzen -> Fungieren als Verletzungsprävention -> Garantieren weitestgehend Chancengleichheit Regeln umfassen: - Befehle - Gebote - Verbote - Definitionen - Erlaubnisse - Empfehlungen => Über Erhaltung wacht Schiedsrichter / bei Regelverstoß folgen Sanktionen Regeln und Fairness => Spielregeln garantieren die grundlegenden Prinzipien der Fairness, wie Gerechtigkeit, Chancengleichheit und Unversehrtheit - Mit Teilnahme an einem Sportspiel, geht der Sportler automatisch und unausgesprochen eine Übereinkunft ein, die Regeln einzuhalten => Ohne diese Voraussetzung wäre ein Spiel nicht möglich Fairness: 1. Fairness ist eine moralische Regel und Basis von Spielen und Wettkämpfen 2. Fairness beinhaltet Achtung und Anerkennung von Regeln 3. Ohne Fairness wird man Sinn des Spiels nicht gerecht 4. Situationsabhängig steht fernes über Regeln Regeltypen nach DIEGL (konstitutiv) => Rahmenbedingungen für das erfolgreiche durchführen einer Sportart -> Ordnen Variationsmöglichkeiten sportlicher spiele -> Ausgewogen aufeinander Abstimmung = Chancengleichheit -> Bei Veränderung darf Balance nicht verloren gehen 1. Inventarregel - Größe Gewicht Form von Spiel- und Schlaggeräte / Ball Handlungsregel Inventar: - Art der Ball Berührung durch Einzelspieler - Anzahl Ball Berührung in Mannschaft 2. Personalregel - Spiele Anzahl Mannschaftsgröße Handlungsregeln Personal (Akteure): - Erlaubter, nicht erlaubter Körperkontakt 3. Zeitregel - Reguliert den zeitlichen Ablauf + Pausen Handlungsregel Zeit: - Aufenthalt in bestimmten Räumen - bestimmt wie lange eine Aktion maximal ausgeführt werden darf 4. Raumregel Legt den genauen Aufbau des Spielfeldes fest (Genauen Maße + Equipment) Handlungsrege Raum: - Spiele außerhalb Spielfeld / Torkreis Handlungsregel motorisches Handeln - Regelungen der Spieltechnik Ballkontaktzeit / Schrittregel 3 Regeltypen nach DIEGL 1. Konstitutive Regeln -> Legen Rahmenbedingungen fest (Spieleranzahl, Feldgröße, Handlungsregeln) -> Unterscheidung in Inventar-, Personal-, zeit-, raum- und Handlungsregeln in Bezug auf Zeit, raum, Akteur, Inventar und motorische Handlung => Ohne Konstante Regeln misslingt der Wettbewerb = Fairness / Konkurrenz => Konstitutive Regeln beschreiben das Handeln zwischen Mannschaften 2. Strategische Regel -> Regeln innerhalb eines Teams = taktisches Verhalten -> Sind Folge konstitutive Regeln und beziehen sich auf diese 3. Moralische Regeln -> Definieren sich über Fairness -> Sichern Chanvengleichheit -> Stellen Teilnahme über Sieg -> Gewährleisten offenes Ergebnis von Spielen oder Wettkämpfen Zielgruppenbezug durch das Alter/Entwicklungsphasen Kleinkind- und Vorschulalter (3-6 Jahre) -Bewegung unterstützt die körperliche Entwicklung: (Muskulatur, Wachstum, verbessert das Immunsystem und die Organentwicklung) - Bewegung fördert die motorische Entwicklungkennenlernen des Körpers: Koordinatives Zusammenspiel der Körperregionen verbessern - Bewegung fördert die sensorische Entwicklung: Förderung der Synapsenbildung / Verbesserung der Raum- und Körperwahrnehmung Bewegung fördert Sprachentwicklung: Kreatives Denken /Vorstellungsvermögen / Aufmerksamkeitsspanne Bewegung fördert die soziale Entwicklung Entwicklung der Konfliktfähigkeit / Regelverständnis, Förderung Kooperationsfähigkeit/ sozialer Sensibilität Sportspielbezug: -> Ausleben der Bewegungsgrundformen: laufen, springen, balancieren, tanzen, klettern, sowie sportuntypische Bewegungsanlässe beim Spielen im Freien, singen, verstecken, dem Fühlen von Laub usw. -> Spielerisches Erlernen des Miteinanders: Spiele zur freien und selbstständigen Erarbeitung von Regelanpassungen: Spielerisch, wenige und einfache Regeln (wenig Verständnis nötig) -> schnell spielbar um die Aufmerksamkeitsspanne nicht zu überreizen Spielleitung: -> Starke Präsenz des Trainers - genaue Planung, Lenkung und Koordination des Trainings Frühes und spätes Schulkindalter (7-11 Jahre) Steigendes Interesse am Wetteifern - Forderung der gelernten Regen und Normen durch die Kinder - Erste Intressenansätze an das Denken im Sport (Taktik) Hohe Konzentrationsfähigkeit - Enorme Begeisterungsfähigkeit - Optimismus / Starke Phantasie - Orientierung an „Vorbildern" - Sportspielbezug: -> Möglichst Phantasievolle Spiele -> Kennzeichnung durch viele spielerisch-wettkampftechnische Grundlagen (Alter zur Grundlagenlegung - später nicht mehr erlernbar) -> Erste Taktikanstöße geben Regelanpassungen: Charakter des Wettkampfes verstärken -> Regeln erschweren (hohe Konzentration) / Tatsächliche Größen der Geräte nutzten -> Kooperation stärke durch Notwendigkeit des Miteinanders (Für Tor 2x vorher passen) -> Elemente des Zielspiels anregen Spielleitung: -> Relativ starke Präsenz des Trainers als Vorbild, Lenkung und Koordination ebenfalls durch Trainer, orientiert an den Wünschen der Kinder Pubeszenz (1. Puberale Phase 11-14 Jahre) - Enorme geschlechtsspezifisch- hormonelle Entwicklung Schwierigkeiten im Umgang miteinander -Häufige Stimmungswechsel - Forderung von Selbstständigkeit und Eigenverantwortung Lösung vom Elternhaus - Cliquendenken (dort werden Respekt und Mitbestimmung eingefordert) - Infragestellung von Autoritäten Sportspielbezug: -> Vielfältige, geschlechtsspezifische Spielangebote (Cheerleading, Parcour - beides Elemente des Turnens, aufgespalten in Geschlechter) -> Viel Eigenständigkeit in der Planung (Ausdiskutieren von Regeln) Regelanpassung: Eigenrealisierungen -> Wunschregeln akzeptieren, Zielspiel mit vereinfachten Regeln, evtl. zusätzliche spielerische Elemente) Spielleitung: -> Präsenz des Trainers nur als Koordinator zum Vorgeben der Spiele, Regel, Streitschlichter etc. Spielleitung ansonsten weitestgehend durch Eigenkoordination der Kinder untereinander Adolenz (14-17 Jahre) Abgeschlossene Geschlechtsreifung - Phase der Identitätsbildung - Kontaktbildungen- Lösungen (Erste Partnersuche) - Tatsächliche Verantwortungsübernahme durch Reflextionsfähigkeit - Wille zur Mitbestimmung Übergang zum Leistungssport Sportspielbezug: -> Konditionelle und koordinative Elemente in Sportspiele integrieren („goldenes Zeitalter" der Schulung) / Mitentscheidung der Spiele Regeländerungen: Zielspiel Spielleitung: -> Spielleitung kombiniert aus den Planungen des Trainers zur tatsächlichen Leistungssteigerung und der Mitgestaltung der Kinder Soziales Verhalten im Sport => im wesentlichen beeinflusst durch das Ziel des Sportlers -> Kooperation und Emotionen hängt stark vom Verlauf des Spiels ab: je nach Ziel der Mannschaften fallen diese unterschiedlich aus Erfolgsorientiert VS. Freizeitgedanke -> Bei leistungsorientierten Mannschaften bestimmt des Leistungsträger den Erfolg oder Misserfolg, nicht die Teilnahme oder das Spielerlebnis selbst Mannschaft mit Freizeit Gedanke: Kooperation untereinander, kameradschaftlichen Verhalten, Mut machen bei Fehlschlägen, bei Punkten die Schuld nicht am Einzelspieler fest machen Mittelpunk des Spiels = Mitmachen, teamorientiert, Stärkend Mannschaft mit Erfolgsgedanke: Aggression, Zerfallserscheinung bei Miseren, Auswechslung des schwachen, Spiel nach Hierarchie Kooperation und Emotion = Erfolgsabhängig Gruppen dynamische Prozesse Koaktion: Aufsummieren von sportlichen Leistungen (Staffel, Turnen, baseball) Interaktion: Arbeitsteilung innerhalb einer Gruppe (Fußball, Basketball..) Es wird unterschieden zwischen: Kohäsion: Arbeitsteilung auf Beziehungsebene (Mannschaft) Hierarchie: Rollenzuweisung über Leistung (Leistungsgruppe) => Soziales Verhalten orientiert sich an Werten und Normen der Gesellschaft => Zielsetzungen und Art der Sport Ausübung beeinflussen soziales Verhalten Teamfähigkeit / Teamplay => Teamfähigkeit beschreibt die Fähigkeit in einem Team zielorientiert arbeiten zu können Ein teamfähiger Mensch kann: - Dynamik zwischen Teammitgliedern erkennen - Stärken und Schwächen absehen - Differenzen innerhalb des Teams effektiv lösen - sich selbst produktiv ins Team eingliedern / gemeinsam an Ziel arbeiten Kritikfähig sein Individualisierung => Prinzipien des Wettbewerbs und der Erfolgsdruck zwingt den Sportler dazu vornehmlich seine persönlichen Interessen zu folgen ZIEL: eigenen Wert und finanziell & sportlich zu steigern -> Individualisierung im negativen Sinne bedeutet: Auf Kosten der Mannschaft den eigenen Marktwert zu steigern -> Mannschaft leidet unter Individualisierung => Verlust der Teamdynamik Beispiel: - Auswahltraining - Neymar / Ronaldo Fußball - Kober Bryant Basketball Soziale Gruppen im Sport - Rollen und Position Eine soziale Gruppe in einer Sportorganisation oder einem Fanclub funktioniert immer nach einem bestimmten Muster. Abhängig vom Ziel jeweiligen Gruppe gibt es bestimmte Anforderungen an die Gruppenmitglieder hinsichtlich ihrer Verhaltensweisen Position: Standort sozialer Akt höre eines Netzwerk sozialer Beziehungen der Begriff umfasst die Gesamtheit der Verhaltenserwartung die im Rahmen einer sozialen Struktur als verbindlich gelten Position Sportspiel: Torwart, Fußball => Mit jeder Position sind Handlungsgrundsätze verbunden die der Spieler zu erfüllen hat Soziale Rolle: Verhaltenserwartungen oder Ansprüche einer Gruppe oder Gesellschaft an das Verhalten eines Akteurs einer sozialen Position => Bei Sportgruppen ist es wichtig dass nach der Zuordnung der Positionen die Gruppenmitglieder ihre Rolle nicht übernehmen sondern auch gestalten => Ein Spiel funktioniert nur durch das eingehen auf Mitspieler erfassen ihrer Situation interner Kommunikation die willige Rolle muss flexibel interpretiert werden Rolle des Spielleiters/Trainers: Trägt eine wesentliche rolle im gelingen eines Spiels - Einteilung des Teams - Erstellung eines Ablaufplanes Einrichtung der Räumlichkeiten · Begleitet das sportliche Geschehen - Schiedsrichterrolle (Einhaltung der Regeln/FairPlay) - Anpassung der Regeln (wenn zu einfach oder schwer) - Moderator (hält Zuschauer bei Laune) - Sanitäter - Seelsorger Konzepte zur Vermittlung von Sportspielen 1. Die integrative Sportspielvermittlung => Ziel ist eine allgemeine, sportartenübergreifende Spielfähigkeit zu entwickeln, die Basisfertigkeiten einschließen soll. -> Erarbeitung der für das „Mitspielenkönnen" notwendigen Mindestvoraussetzungen - Spielerische Grundfertigkeiten und Basistechniken - Durch variierendes Üben Ballsicherheit gewinnen (möglichst früh) -> Entwicklung der allgemeinen Spielfähigkeit - Ballbeherrschung - Durchsetzungsvermögen - Spielübersicht (Spieler sollten hierbei möglichst in mehreren Spielen gleichzeitig Erfahrungen sammeln) -> Praktische Verwirklichung des integrativen Modells Einteilung in: - Zielschussspiele (Fußball, Handball) - Rückschlagspiele (Tischtennis, Tennis) => Bei der Erarbeitung der Grundfertigkeiten/koordinativen Fertigkeiten profitiert jedes Spiel => Bei der Vermittlung individualtaktischer/gruppentaktischer Fertigkeiten/Fähigkeiten reduziert sich die Integration auf die einzelnen Strukturspiele => Bei der Vermittlung spielspezifischer Verhaltensweisen wird das Modell fraglich 2. Die Technik-Taktik-Methode => Erst Technik dann Taktik lehren => Zerlegung der Sportspiele in technische Einzelbestandteile (Einzeln lernen - dann kombinieren - dann taktische Elemente) -> Ungestörtes und fehlerfreies Erlernen der Grundfähigkeiten -> Lange Dauer bis zum Zielspiel - Intressenverlust? 3. Die spielgemäße Methode => Spielidee und Spielerleben steht im Mittelpunkt -> Spiel- und Übungsreihen wechseln sich ab Spielreihen Vereinfachte Spielform des Zielspiels (soweit bis mit derzeitigem Technikkentnissen spielbar ist) Übungsreihen: Bilden die technisch-taktischen Grundfertigkeiten aus Ubungsreihe 1: Technik Torwurf Übungsreihe 2: Technik Passspiel Sple 2 Torwart Pessspel und 4. Die genetische Spielvermittlung => Lernenden sind an der Regelfindung- und Entwicklung beteiligt (mitbestimmen ob Regel sinnvoll oder nicht) -> Möglichkeit der Kompensation von technisch-taktischen Defiziten durch bspw. Regeländerungen -> sobald die Spieler der Herausforderung gewachsen sind wird Regel wieder verschärft Praxis: - Problem: Trainierende kommen zusammen und suchen eine Lösung - Erproben der Lösung - Dann Übung zum Vertiefen von bestimmten Techniken 3 Möglichkeiten zur Lösungsfindung: - Genetisch Lernenden arbeiten am ursprünglichen Problem und entwickeln selbstständig Lösungswege - Sokratisch: Der Lernweg wird indirekt durch Fragen unterstützt Exemplarisch: Es werden ausgewählte Beispiele für die Problemübung durchgeführt durch welche zentrale und grundlegende Erkenntnisse über Problem und Lösung gewonnen werden Konzepte zur Sportvermittlung Heidelberger Ballschule ZIEL: Bewegungsmangel von Kinder entgegenzuwirken / umfassende Koordinaive Schulung => Ausbilden der Kinder zu motorischen Allround Talent, was dem Trainingsprinzip der Spezialisierung entspricht. => Durch diesen vielseitigen Ansatz soll einerseits den Kindern einen breiten Zugang zum Sporttreiben ermöglicht werden. => Denn die Basis dafür wird in der Kindheit gelegt: Wer dort Begeisterung an der Bewegung oder an einer Sportart findet, überträgt dies ins Erwachsenenalter. => Anderseits ist es aus motorischer Sicht von grosser Bedeutung, zuerst koordinativ umfassend geschult zu werden, um erfolgreich in einer Sportart spezialisieren zu können. Leitsätze: -Entwicklungsgemässheit (Kinder sind keine Erwachsene) - Vielseitigkeit (Kinder sind Allrounder und keine Spezialisten) - Spielerisch-unangeleitetes Lernen (spielen vor üben) - Freudbetontheit (spielen macht Spass) Basiskonzept / ABC des Lernens 1. Taktische Basiskompetenzen (spielerisch-situationsorientiert) - ,,Anbieten und Orientieren" im Handball ist genauso von Bedeutung wie im Basketball, Fussball oder Eishockey. 2. Koordinative Basiskompetenzen (fähigkeitsorientiert) - Koordinativen Fähigkeiten - Wer ein hohes Koordinationsniveau besitzt, dem oder der fällt bewegungsmässig alles leichter. 3. Technisches Basiskompetenzen (fertigkeitsorientiert) - Vermittlung von Basistechniken Grundzüge Basiskonzept Taktikbausteine Ziel ansteuern Ball dem Ziel annähern Zusammenspiel Lücken ausnutzen Gegnerbehinderung Koordinationsbausteine Ballgefühl Zeitdruck Präzisionsdruck Komplexitätsdruck Organisationsdruck umgehen Überzahl herausspielen Variabilitätsdruck Belastungsdruck Technikbausteine Flugbahn des Balles erkennen Positionen & Bewegungen der Mitspieler erkennen Positionen & Bewegungen der Gegenspieler erkennen Laufweg zum Ball bestimmen Spielpunkt des Balles bestimmen Ballbesitz kontrollieren Ballabgabe kontrollieren Ablauf Modell: Ziel: 1. Stufe 2. Stufe 3. Stufe WICHTIG: Heidelberger Ballschule Vielseitigen und spielerischen Sportspielzugang Allgemeine sportübergreifende Grundausbildung - Basiskonzept / ABC des Spiellernens - (Ballgefühl, Bälle balancieren, Körpergefühl etc) Sportspielgerichtetes Lernen - Torschussspiele - Rückschlagspiele Sportspezifisches Lernen - Einstieg in taktische/technische Besonderheiten Jede der drei Stufen ist geprägt durch je einen Teil Taktik, Koordination und Technik Taktik => Und der Taktik versteht man das planmäßige auf die eigene und gegnerische Leistungsfähigkeit und jeweiligen äußeren Umstände ausgerichtete Verhalten im Wettkampf Allgemeine Taktik: bezieht sich auf allgemeine Regeln und Gesetzmäßigkeiten des taktischen Verhaltens Spezielle Taktik: Sportart spezifisch erfordert entsprechende Schulung Bedeutung der Taktik in Mannschaftssportarten -> Optimales Wettkampfverhalten ist nicht möglich ohne optimale Taktik -> Taktisches Konzept ist nur Regel realisierbar auf technischer Grundlage konditionellen Voraussetzungen und angemessene psychisch-voltitiven und intellektuellen Fähigkeiten -> Anweisung „direkt Spiel“ im Fußball, Basketball oder Handball kann nicht umgesetzt werden wenn ich das notwendige technische Können jedes Einzelnen vorhanden ist -> Kooperatives Mannschaftsspiel kann nur zu Stande kommen, wenn alle Mitspieler die gegebene Wettkampfsituation erfassen, ein adäquates Folgeverhalten aufweisen und eine gleiche Leistungsbereitschaft haben Komponenten der sportlichen Taktik kognitiven Fähigkeiten 1.Stufe => Sportliche Leistungen hängt demnach nicht nur von technischen taktischen, sowie konditionellen Faktoren ab, sondern sind engsten auch mit kognitive (Regel - Kenntnisse), emotionale (Selbstbeherrschung) und voltitive (vom willen abhängig) Prozesse gebunden, die im Sinne der Leistungsoptimierung ebenso wie die körperlichen Voraussetzungen verbessert werden müssen. Modell: Kassler Modell Ziel: 2.Stufe Lernen taktischen Verhaltens am Beispiel eines weiteren ausgewählten Vermittlungskonzeptes 3.Stufe Sportliche Taktik basiert auf technischen Fertigkeiten und zielt ab auf optimales Wettkampfverhalten unter Ausnutzung aller stop individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten Integrative Vermittlung Rückschlagspiele = Badminton) Allgemeine grundlegende Voraussetzungen - Koordinative Fähigkeiten - Wahrnehmung Feld sowie Gegnern und Mitspieler im Feld - Antizipation von Spielsituationen Sportspielübergreifende psychophysischen Fähigkeiten Handlungen - Grundlegende Taktiken und Techniken (Annahme Ball) - Taktisches Verhalten (freilaufen) Sportspezifische Handlungen - Sprungwurf - Mann gegen Mann etc.