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Die coolsten Biomechanischen Prinzipien im Sport: Von Badminton bis Basketball

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Die coolsten Biomechanischen Prinzipien im Sport: Von Badminton bis Basketball
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Paulpanzer🪱

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Klassenbester Student

Die biomechanischen Prinzipien bilden die Grundlage für effektive Bewegungsabläufe im Sport.

Der Bewegungsablauf beim Werfen und anderen sportlichen Aktivitäten folgt bestimmten physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Das Prinzip der zeitlichen Koordination von Teilimpulsen spielt dabei eine zentrale Rolle - es beschreibt, wie einzelne Bewegungsphasen optimal aufeinander abgestimmt werden müssen. Beim Schlagballwurf beispielsweise beginnt die Bewegung in den Beinen, setzt sich über den Rumpf fort und endet in der Wurfarmaktivität. Diese Bewegungskette muss präzise koordiniert werden, um maximale Wurfweiten zu erzielen. Auch das Prinzip der Gegenwirkung ist entscheidend, da jede Kraft eine Gegenkraft erzeugt, die für die Stabilität und Effizienz der Bewegung wichtig ist.

In der praktischen Umsetzung, etwa beim Schlagballweitwurf in der Grundschule, werden diese Prinzipien durch gezielte Übungen vermittelt. Die Knotenpunkte der Bewegung - also die entscheidenden Positionen während des Wurfs - müssen dabei besonders beachtet werden. Dazu gehören die Ausholbewegung, der Stemmschritt und der Abwurf. Ähnliche Prinzipien finden sich auch in anderen Sportarten wie beim Basketball, wo die biomechanischen Prinzipien besonders beim Positionswurf zum Tragen kommen. Die Phasen im Sportunterricht sollten so gestaltet sein, dass Schüler diese grundlegenden Bewegungsmuster schrittweise erlernen und verinnerlichen können. Dabei helfen Eselsbrücken und praktische Übungen, die komplexen biomechanischen Zusammenhänge verständlich zu machen.

11.4.2021

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2. Werfen nach dem Go-and-Stop-Prinzip
→→Sukzessives Beschleunigen und Abstoppen der, an der Beschleunigung beteiligten Körperteile
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Wurfvielfalt im Sport

Diese Seite bietet einen Überblick über die verschiedenen Aspekte des Werfens im Sport, gegliedert in morphologische, funktionale und biomechanische Betrachtungen.

Morphologische Ordnung der Wurfvielfalt

  1. Drei Grundformen: Schlag-, Dreh- und Druckwürfe
  2. Unterformen dieser Grundtypen

Funktionale Analyse der Wurfvielfalt

  1. Bewegungsaufgaben
  2. Hauptfunktionen und Hauptaktionen
  3. Hilfsaktionen und Hilfsfunktionen

Biomechanische Betrachtung der Wurfvielfalt

  1. Kennzeichen von Würfen aus biomechanischer Sicht
  2. Mechanische Wurfprinzipien
  3. Flugbahnen
  4. Wirkung von Wurfkräften

Highlight: Die Analyse der Wurfvielfalt aus verschiedenen Perspektiven ermöglicht ein tieferes Verständnis der biomechanischen Prinzipien im Wurfsport.

Example: Ein Beispiel für die Anwendung dieser Prinzipien ist der Positionswurf beim Basketball, bei dem die korrekte Ausführung der Wurfbewegung entscheidend für den Erfolg ist.

Diese strukturierte Betrachtung des Werfens bietet eine solide Grundlage für die Analyse und Verbesserung von Wurftechniken in verschiedenen Sportarten.

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Wurfvielfalt - Morphologische Ordnung

Diese Seite präsentiert eine detaillierte morphologische Klassifizierung der Wurfbewegungen im Sport, mit Fokus auf die drei Grundformen: Schlag-, Dreh- und Druckwürfe.

Schlagwürfe

Definition: Schlagwürfe sind charakterisiert durch eine Beschleunigung des Wurfobjekts von hinten am Kopf vorbei oder über den Kopf hinweg.

Merkmale:

  • Bewegungsebene liegt in der Sagittalebene
  • Sequentieller Einsatz von Oberarm, Unterarm und Hand

Example: Ein typisches Beispiel für einen Schlagwurf ist der Schlagballweitwurf in der Grundschule.

Drehwürfe

Definition: Bei Drehwürfen wird das Wurfobjekt auf einer kreis- oder kreisähnlichen Bahn beschleunigt.

Merkmale:

  • Der Wurfarm bleibt im Ellenbogen gestreckt
  • Die Bewegungsebene ist eine (leicht angestellte) Transversalebene

Example: Der Hammerwurf in der Leichtathletik ist ein klassisches Beispiel für einen Drehwurf.

Druckwürfe

Definition: Druckwürfe zeichnen sich dadurch aus, dass das Wurfobjekt nur durch Druck vom Wurfarm beschleunigt wird.

Merkmale:

  • Die Wurfhand ist stets hinter (oder bei nahezu vertikalem Wurf unter) dem Wurfobjekt
  • Die Wurfbewegung führt vom Körper weg

Highlight: Die Unterscheidung dieser Wurfformen ist grundlegend für das Verständnis und die Verbesserung von Wurftechniken in verschiedenen Sportarten.

Diese morphologische Ordnung bietet eine klare Struktur für die Analyse und das Training verschiedener Wurfbewegungen, was besonders für Sportlehrer und Trainer von Bedeutung ist.

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Schleuderprinzip beim Werfen

Diese Seite erläutert das Schleuderprinzip als eine wichtige biomechanische Technik beim Werfen. Dieses Prinzip findet in verschiedenen Sportarten Anwendung und ist besonders effektiv für das Erreichen großer Wurfweiten.

Definition: Beim Schleuderprinzip wird das Wurfobjekt durch Rotation des Wurfarms um das Schultergelenk auf einer Kreisbahn beschleunigt.

Physikalischer Hintergrund:

  • Eine zum Kreismittelpunkt wirkende Kraft (Zentripetalkraft) ist notwendig, um ein Objekt auf einer Kreisbahn zu bewegen.
  • Eine zusätzliche Tangentialkraft ermöglicht die Beschleunigung auf der Kreisbahn.
  • Bei Loslassen des Objekts (Zentripetalkraft wird Null) bewegt es sich mit der vorliegenden Bahngeschwindigkeit weiter.

Example: Praktische Anwendungen des Schleuderprinzips finden sich beim Schleuderball, Hammerwurf, bei Torwartabwürfen im Fußball und sogar beim Gummistiefelweitwerfen.

Methoden zur Verbesserung der Wurfweite:

  1. Vergrößerung des Abstands zwischen Drehachse und Wurfobjekt
  2. Verlängerung des Beschleunigungswegs durch eine längere Kreisbahn
  3. Vergrößerung der Tangentialkraft

Highlight: Ein wichtiger Aspekt bei der Anwendung des Schleuderprinzips ist, dass die Schulter stets um einen Winkel vorausgedreht sein sollte, um die Effizienz des Wurfs zu maximieren.

Das Verständnis und die korrekte Anwendung des Schleuderprinzips sind entscheidend für die Leistungsverbesserung in Wurfdisziplinen und können als Eselsbrücke für biomechanische Prinzipien im Sport dienen.

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Flugbahnen beim Werfen

Diese Seite behandelt die Flugbahnen von Wurfobjekten unter idealen Bedingungen und ihre Bedeutung für verschiedene Wurftechniken im Sport.

Definition: Unter idealen Bedingungen (ohne Berücksichtigung von Luftwiderstand und Windeinfluss) bewegt sich jedes Wurfobjekt nach dem Abwurf auf einer Parabel.

Charakteristika der Flugbahn:

  • Das Objekt steigt zunächst, wobei die Steigung stetig abnimmt.
  • Nach Erreichen des höchsten Punktes fällt das Objekt.
  • Die Fallbahn ist spiegelbildlich zum Aufstieg.

Highlight: Die Flugbahn eines Wurfobjekts folgt mathematisch einer Parabel zweiter Ordnung: y = ax² + bx + c.

Verschiedene Arten von Flugbahnen:

  1. Fast geradlinige Würfe: z.B. schnelle Pässe oder Torwürfe im Handball
  2. Hohe, bogenförmige Würfe: z.B. beim Schlagballweitwurf oder Kugelstoßen

Example: Beim Basketball variieren die Flugbahnen je nach Wurftechnik und Distanz zum Korb. Ein Positionswurf erfordert eine andere Flugbahn als ein Freiwurf.

Faktoren, die die Flugbahn beeinflussen:

  • Abwurfwinkel
  • Abwurfgeschwindigkeit
  • Abwurfhöhe
  • Luftwiderstand (in realen Situationen)

Vocabulary: Parabel - Eine symmetrische, bogenförmige Kurve, die in der Mathematik und Physik zur Beschreibung von Flugbahnen verwendet wird.

Das Verständnis der Flugbahnen ist entscheidend für die Optimierung von Wurftechniken in verschiedenen Sportarten und bildet eine wichtige Grundlage für das Training von Weitwurf-Übungen und die Verbesserung der Weitwurf-Technik.

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Biomechanische Prinzipien und Technik beim Schlagwurf

Die korrekte Ausführung von Schlagballwurf Technik basiert auf mehreren biomechanischen Grundprinzipien, die für einen optimalen Bewegungsablauf entscheidend sind. Bei der Wurfbewegung spielen die biomechanischen Prinzipien eine zentrale Rolle, besonders das Prinzip der zeitlichen Koordination von Teilimpulsen.

Definition: Die Schlagwurftechnik besteht aus vorbereitenden Hilfsaktionen (Anlauf und Ausholen) und unterstützenden Hilfsaktionen (Schrittstellung und Körperhaltung), die präzise koordiniert werden müssen.

Für die Weitwurf Technik ist die richtige Schrittstellung fundamental. Das vordere Bein (Stemmbein) sollte fast gestreckt sein, während der hintere Fuß am Boden bleibt. Diese Position ermöglicht einen optimalen Beschleunigungsweg und wandelt die Translation in Rotation um. Der Oberkörper wird dabei leicht nach links geneigt, um die Wurfseite freizugeben.

Der Anlauf als vorbereitende Hilfsaktion dient dem Aufbau translatorischer Energie. Der Impulsschritt erfolgt mit kräftigem, flachem Abdruck vom linken Bein, wobei das rechte Knie betont vorgeführt wird. Beim geraden Schlagwurf wird der Wurfarm eingedreht und der Wurf verzögert, um einen optimal langen Beschleunigungsweg zu erreichen.

Highlight: Für Schlagballweitwurf Grundschule und Schlagballwurf Übungen ist besonders auf die korrekte Schrittstellung und Körperhaltung zu achten, da diese die Grundlage für einen erfolgreichen Wurf bilden.

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Einfluss von Drall und Wurfwinkel auf die Flugbahn

Die Beherrschung verschiedener Wurftechniken, insbesondere bei Basketball biomechanische Prinzipien, erfordert ein Verständnis für die Wirkung von Drall und Wurfwinkeln. Im Handball beispielsweise kann ein gezielter Drall den Ball so beeinflussen, dass er sich zunächst vom Tor weg, dann aber wieder hinein dreht.

Beim Basketball wird empfohlen, den Ball mit Unterschnitt (Rückwärtsrotation) zum Korb zu werfen. Diese Technik bewirkt ein steileres Fallen des Balls vom Brett und erhöht die Trefferwahrscheinlichkeit. Im Handball kann Seitendrall bei Aufsetzbällen genutzt werden, um den Ball nach dem Prellen seine Flugbahn ändern zu lassen.

Beispiel: Beim Positionswurf Basketball Übungen ist der optimale Abwurfwinkel entscheidend. Grundsätzlich gilt: Für maximale Weite muss der Abwurf in einem 45-Grad-Winkel erfolgen, wenn vom Boden geworfen wird. Bei höherem Abwurfpunkt verändert sich dieser optimale Winkel.

Der Anstellwinkel spielt besonders bei länglichen Wurfobjekten eine wichtige Rolle. Er beschreibt den Winkel zwischen der Waagerechten und der Längsachse des Wurfobjekts. Zusammen mit dem Abwurfwinkel bildet er den Angriffswinkel, der beispielsweise beim Speerwurf null betragen sollte, um optimale Flugeigenschaften zu erreichen.

Fachbegriff: Der Angriffswinkel ist die Differenz zwischen Anstellwinkel und Abwurfwinkel und beeinflusst maßgeblich die aerodynamischen Eigenschaften des Wurfobjekts.

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Go-and-Stop-Prinzip beim Werfen

Diese Seite erläutert das Prinzip der zeitlichen Koordination von Teilimpulsen beim Werfen, auch bekannt als Go-and-Stop-Prinzip. Dieses biomechanische Prinzip ist entscheidend für effektive Wurfbewegungen in verschiedenen Sportarten.

Definition: Das Go-and-Stop-Prinzip beschreibt das sukzessive Beschleunigen und Abstoppen der an der Beschleunigung beteiligten Körperteile beim Werfen.

Die Umsetzung wird am Beispiel eines beidhändigen Überkopfwurfs demonstriert:

  1. Beine und Oberschenkel werden nach vorne oben geschoben
  2. Der Rumpf wird verdrängt
  3. Die Oberarme werden eingesetzt
  4. Hände und Unterarme werden nach vorne geschleudert

Highlight: Die höchste Endgeschwindigkeit wird erreicht, wenn die beteiligten Körperteile nacheinander beschleunigt und abgestoppt werden, ähnlich wie bei einem Federmodell.

Example: Ein praktisches Beispiel für die Anwendung des Go-and-Stop-Prinzips ist der Schlagballwurf in der Leichtathletik.

Zur Verbesserung der Wurfweite ist es wichtig, die maximale Wurfkraft über die gesamte Beschleunigungszeit wirken zu lassen. Dabei sollten objektnahe Körperteile nicht zu früh eingesetzt werden.

Vocabulary: Bogenspannung - Die sukzessive Ausführung und Auflösung der Körperspannung beim Wurf, die wichtiger ist als eine statische Spannung.

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Wurfvielfalt im Sport

Diese Seite bietet einen Überblick über die verschiedenen Aspekte des Werfens im Sport, gegliedert in morphologische, funktionale und biomechanische Betrachtungen.

Morphologische Ordnung der Wurfvielfalt

  1. Drei Grundformen: Schlag-, Dreh- und Druckwürfe
  2. Unterformen dieser Grundtypen

Funktionale Analyse der Wurfvielfalt

  1. Bewegungsaufgaben
  2. Hauptfunktionen und Hauptaktionen
  3. Hilfsaktionen und Hilfsfunktionen

Biomechanische Betrachtung der Wurfvielfalt

  1. Kennzeichen von Würfen aus biomechanischer Sicht
  2. Mechanische Wurfprinzipien
  3. Flugbahnen
  4. Wirkung von Wurfkräften

Highlight: Die Analyse der Wurfvielfalt aus verschiedenen Perspektiven ermöglicht ein tieferes Verständnis der biomechanischen Prinzipien im Wurfsport.

Example: Ein Beispiel für die Anwendung dieser Prinzipien ist der Positionswurf beim Basketball, bei dem die korrekte Ausführung der Wurfbewegung entscheidend für den Erfolg ist.

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Wurfvielfalt - Morphologische Ordnung

Diese Seite präsentiert eine detaillierte morphologische Klassifizierung der Wurfbewegungen im Sport, mit Fokus auf die drei Grundformen: Schlag-, Dreh- und Druckwürfe.

Schlagwürfe

Definition: Schlagwürfe sind charakterisiert durch eine Beschleunigung des Wurfobjekts von hinten am Kopf vorbei oder über den Kopf hinweg.

Merkmale:

  • Bewegungsebene liegt in der Sagittalebene
  • Sequentieller Einsatz von Oberarm, Unterarm und Hand

Example: Ein typisches Beispiel für einen Schlagwurf ist der Schlagballweitwurf in der Grundschule.

Drehwürfe

Definition: Bei Drehwürfen wird das Wurfobjekt auf einer kreis- oder kreisähnlichen Bahn beschleunigt.

Merkmale:

  • Der Wurfarm bleibt im Ellenbogen gestreckt
  • Die Bewegungsebene ist eine (leicht angestellte) Transversalebene

Example: Der Hammerwurf in der Leichtathletik ist ein klassisches Beispiel für einen Drehwurf.

Druckwürfe

Definition: Druckwürfe zeichnen sich dadurch aus, dass das Wurfobjekt nur durch Druck vom Wurfarm beschleunigt wird.

Merkmale:

  • Die Wurfhand ist stets hinter (oder bei nahezu vertikalem Wurf unter) dem Wurfobjekt
  • Die Wurfbewegung führt vom Körper weg

Highlight: Die Unterscheidung dieser Wurfformen ist grundlegend für das Verständnis und die Verbesserung von Wurftechniken in verschiedenen Sportarten.

Diese morphologische Ordnung bietet eine klare Struktur für die Analyse und das Training verschiedener Wurfbewegungen, was besonders für Sportlehrer und Trainer von Bedeutung ist.

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Schleuderprinzip beim Werfen

Diese Seite erläutert das Schleuderprinzip als eine wichtige biomechanische Technik beim Werfen. Dieses Prinzip findet in verschiedenen Sportarten Anwendung und ist besonders effektiv für das Erreichen großer Wurfweiten.

Definition: Beim Schleuderprinzip wird das Wurfobjekt durch Rotation des Wurfarms um das Schultergelenk auf einer Kreisbahn beschleunigt.

Physikalischer Hintergrund:

  • Eine zum Kreismittelpunkt wirkende Kraft (Zentripetalkraft) ist notwendig, um ein Objekt auf einer Kreisbahn zu bewegen.
  • Eine zusätzliche Tangentialkraft ermöglicht die Beschleunigung auf der Kreisbahn.
  • Bei Loslassen des Objekts (Zentripetalkraft wird Null) bewegt es sich mit der vorliegenden Bahngeschwindigkeit weiter.

Example: Praktische Anwendungen des Schleuderprinzips finden sich beim Schleuderball, Hammerwurf, bei Torwartabwürfen im Fußball und sogar beim Gummistiefelweitwerfen.

Methoden zur Verbesserung der Wurfweite:

  1. Vergrößerung des Abstands zwischen Drehachse und Wurfobjekt
  2. Verlängerung des Beschleunigungswegs durch eine längere Kreisbahn
  3. Vergrößerung der Tangentialkraft

Highlight: Ein wichtiger Aspekt bei der Anwendung des Schleuderprinzips ist, dass die Schulter stets um einen Winkel vorausgedreht sein sollte, um die Effizienz des Wurfs zu maximieren.

Das Verständnis und die korrekte Anwendung des Schleuderprinzips sind entscheidend für die Leistungsverbesserung in Wurfdisziplinen und können als Eselsbrücke für biomechanische Prinzipien im Sport dienen.

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Flugbahnen beim Werfen

Diese Seite behandelt die Flugbahnen von Wurfobjekten unter idealen Bedingungen und ihre Bedeutung für verschiedene Wurftechniken im Sport.

Definition: Unter idealen Bedingungen (ohne Berücksichtigung von Luftwiderstand und Windeinfluss) bewegt sich jedes Wurfobjekt nach dem Abwurf auf einer Parabel.

Charakteristika der Flugbahn:

  • Das Objekt steigt zunächst, wobei die Steigung stetig abnimmt.
  • Nach Erreichen des höchsten Punktes fällt das Objekt.
  • Die Fallbahn ist spiegelbildlich zum Aufstieg.

Highlight: Die Flugbahn eines Wurfobjekts folgt mathematisch einer Parabel zweiter Ordnung: y = ax² + bx + c.

Verschiedene Arten von Flugbahnen:

  1. Fast geradlinige Würfe: z.B. schnelle Pässe oder Torwürfe im Handball
  2. Hohe, bogenförmige Würfe: z.B. beim Schlagballweitwurf oder Kugelstoßen

Example: Beim Basketball variieren die Flugbahnen je nach Wurftechnik und Distanz zum Korb. Ein Positionswurf erfordert eine andere Flugbahn als ein Freiwurf.

Faktoren, die die Flugbahn beeinflussen:

  • Abwurfwinkel
  • Abwurfgeschwindigkeit
  • Abwurfhöhe
  • Luftwiderstand (in realen Situationen)

Vocabulary: Parabel - Eine symmetrische, bogenförmige Kurve, die in der Mathematik und Physik zur Beschreibung von Flugbahnen verwendet wird.

Das Verständnis der Flugbahnen ist entscheidend für die Optimierung von Wurftechniken in verschiedenen Sportarten und bildet eine wichtige Grundlage für das Training von Weitwurf-Übungen und die Verbesserung der Weitwurf-Technik.

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Biomechanische Prinzipien und Technik beim Schlagwurf

Die korrekte Ausführung von Schlagballwurf Technik basiert auf mehreren biomechanischen Grundprinzipien, die für einen optimalen Bewegungsablauf entscheidend sind. Bei der Wurfbewegung spielen die biomechanischen Prinzipien eine zentrale Rolle, besonders das Prinzip der zeitlichen Koordination von Teilimpulsen.

Definition: Die Schlagwurftechnik besteht aus vorbereitenden Hilfsaktionen (Anlauf und Ausholen) und unterstützenden Hilfsaktionen (Schrittstellung und Körperhaltung), die präzise koordiniert werden müssen.

Für die Weitwurf Technik ist die richtige Schrittstellung fundamental. Das vordere Bein (Stemmbein) sollte fast gestreckt sein, während der hintere Fuß am Boden bleibt. Diese Position ermöglicht einen optimalen Beschleunigungsweg und wandelt die Translation in Rotation um. Der Oberkörper wird dabei leicht nach links geneigt, um die Wurfseite freizugeben.

Der Anlauf als vorbereitende Hilfsaktion dient dem Aufbau translatorischer Energie. Der Impulsschritt erfolgt mit kräftigem, flachem Abdruck vom linken Bein, wobei das rechte Knie betont vorgeführt wird. Beim geraden Schlagwurf wird der Wurfarm eingedreht und der Wurf verzögert, um einen optimal langen Beschleunigungsweg zu erreichen.

Highlight: Für Schlagballweitwurf Grundschule und Schlagballwurf Übungen ist besonders auf die korrekte Schrittstellung und Körperhaltung zu achten, da diese die Grundlage für einen erfolgreichen Wurf bilden.

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Einfluss von Drall und Wurfwinkel auf die Flugbahn

Die Beherrschung verschiedener Wurftechniken, insbesondere bei Basketball biomechanische Prinzipien, erfordert ein Verständnis für die Wirkung von Drall und Wurfwinkeln. Im Handball beispielsweise kann ein gezielter Drall den Ball so beeinflussen, dass er sich zunächst vom Tor weg, dann aber wieder hinein dreht.

Beim Basketball wird empfohlen, den Ball mit Unterschnitt (Rückwärtsrotation) zum Korb zu werfen. Diese Technik bewirkt ein steileres Fallen des Balls vom Brett und erhöht die Trefferwahrscheinlichkeit. Im Handball kann Seitendrall bei Aufsetzbällen genutzt werden, um den Ball nach dem Prellen seine Flugbahn ändern zu lassen.

Beispiel: Beim Positionswurf Basketball Übungen ist der optimale Abwurfwinkel entscheidend. Grundsätzlich gilt: Für maximale Weite muss der Abwurf in einem 45-Grad-Winkel erfolgen, wenn vom Boden geworfen wird. Bei höherem Abwurfpunkt verändert sich dieser optimale Winkel.

Der Anstellwinkel spielt besonders bei länglichen Wurfobjekten eine wichtige Rolle. Er beschreibt den Winkel zwischen der Waagerechten und der Längsachse des Wurfobjekts. Zusammen mit dem Abwurfwinkel bildet er den Angriffswinkel, der beispielsweise beim Speerwurf null betragen sollte, um optimale Flugeigenschaften zu erreichen.

Fachbegriff: Der Angriffswinkel ist die Differenz zwischen Anstellwinkel und Abwurfwinkel und beeinflusst maßgeblich die aerodynamischen Eigenschaften des Wurfobjekts.

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Go-and-Stop-Prinzip beim Werfen

Diese Seite erläutert das Prinzip der zeitlichen Koordination von Teilimpulsen beim Werfen, auch bekannt als Go-and-Stop-Prinzip. Dieses biomechanische Prinzip ist entscheidend für effektive Wurfbewegungen in verschiedenen Sportarten.

Definition: Das Go-and-Stop-Prinzip beschreibt das sukzessive Beschleunigen und Abstoppen der an der Beschleunigung beteiligten Körperteile beim Werfen.

Die Umsetzung wird am Beispiel eines beidhändigen Überkopfwurfs demonstriert:

  1. Beine und Oberschenkel werden nach vorne oben geschoben
  2. Der Rumpf wird verdrängt
  3. Die Oberarme werden eingesetzt
  4. Hände und Unterarme werden nach vorne geschleudert

Highlight: Die höchste Endgeschwindigkeit wird erreicht, wenn die beteiligten Körperteile nacheinander beschleunigt und abgestoppt werden, ähnlich wie bei einem Federmodell.

Example: Ein praktisches Beispiel für die Anwendung des Go-and-Stop-Prinzips ist der Schlagballwurf in der Leichtathletik.

Zur Verbesserung der Wurfweite ist es wichtig, die maximale Wurfkraft über die gesamte Beschleunigungszeit wirken zu lassen. Dabei sollten objektnahe Körperteile nicht zu früh eingesetzt werden.

Vocabulary: Bogenspannung - Die sukzessive Ausführung und Auflösung der Körperspannung beim Wurf, die wichtiger ist als eine statische Spannung.

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