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Spaß am Werfen: Tipps und Tricks für Weitwurf, Schlagball und Basketball

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Spaß am Werfen: Tipps und Tricks für Weitwurf, Schlagball und Basketball
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Paulpanzer🪱

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Der Leitfaden behandelt biomechanische Prinzipien und Techniken des Werfens im Sport, mit besonderem Fokus auf das Go-and-Stop-Prinzip, das Schleuderprinzip und verschiedene Wurfarten. Er erklärt die physikalischen Grundlagen, praktische Anwendungen und Methoden zur Verbesserung der Wurfleistung. Wichtige Themen sind die morphologische und funktionale Analyse von Würfen, biomechanische Betrachtungen und Flugbahnen von Wurfobjekten.

• Das Go-and-Stop-Prinzip wird detailliert erläutert, einschließlich seiner Anwendung beim beidhändigen Überkopfwurf.
• Verschiedene Wurfarten wie Schlag-, Dreh- und Druckwürfe werden kategorisiert und ihre Merkmale beschrieben.
• Biomechanische Aspekte wie Flugbahnen und die Wirkung von Wurfkräften werden analysiert.
• Praktische Tipps zur Verbesserung der Wurfweite werden gegeben.

11.4.2021

1013

Wurfvielfalt im Sport

Diese Seite bietet einen Überblick über die verschiedenen Aspekte des Werfens im Sport, gegliedert in morphologische, funktionale und biomechanische Betrachtungen.

Morphologische Ordnung der Wurfvielfalt

  1. Drei Grundformen: Schlag-, Dreh- und Druckwürfe
  2. Unterformen dieser Grundtypen

Funktionale Analyse der Wurfvielfalt

  1. Bewegungsaufgaben
  2. Hauptfunktionen und Hauptaktionen
  3. Hilfsaktionen und Hilfsfunktionen

Biomechanische Betrachtung der Wurfvielfalt

  1. Kennzeichen von Würfen aus biomechanischer Sicht
  2. Mechanische Wurfprinzipien
  3. Flugbahnen
  4. Wirkung von Wurfkräften

Highlight: Die Analyse der Wurfvielfalt aus verschiedenen Perspektiven ermöglicht ein tieferes Verständnis der biomechanischen Prinzipien im Wurfsport.

Example: Ein Beispiel für die Anwendung dieser Prinzipien ist der Positionswurf beim Basketball, bei dem die korrekte Ausführung der Wurfbewegung entscheidend für den Erfolg ist.

Diese strukturierte Betrachtung des Werfens bietet eine solide Grundlage für die Analyse und Verbesserung von Wurftechniken in verschiedenen Sportarten.

2. Werfen nach dem Go-and-Stop-Prinzip
→→Sukzessives Beschleunigen und Abstoppen der, an der Beschleunigung beteiligten Körperteile
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Schleuderprinzip beim Werfen

Diese Seite erläutert das Schleuderprinzip als eine wichtige biomechanische Technik beim Werfen. Dieses Prinzip findet in verschiedenen Sportarten Anwendung und ist besonders effektiv für das Erreichen großer Wurfweiten.

Definition: Beim Schleuderprinzip wird das Wurfobjekt durch Rotation des Wurfarms um das Schultergelenk auf einer Kreisbahn beschleunigt.

Physikalischer Hintergrund:

  • Eine zum Kreismittelpunkt wirkende Kraft (Zentripetalkraft) ist notwendig, um ein Objekt auf einer Kreisbahn zu bewegen.
  • Eine zusätzliche Tangentialkraft ermöglicht die Beschleunigung auf der Kreisbahn.
  • Bei Loslassen des Objekts (Zentripetalkraft wird Null) bewegt es sich mit der vorliegenden Bahngeschwindigkeit weiter.

Example: Praktische Anwendungen des Schleuderprinzips finden sich beim Schleuderball, Hammerwurf, bei Torwartabwürfen im Fußball und sogar beim Gummistiefelweitwerfen.

Methoden zur Verbesserung der Wurfweite:

  1. Vergrößerung des Abstands zwischen Drehachse und Wurfobjekt
  2. Verlängerung des Beschleunigungswegs durch eine längere Kreisbahn
  3. Vergrößerung der Tangentialkraft

Highlight: Ein wichtiger Aspekt bei der Anwendung des Schleuderprinzips ist, dass die Schulter stets um einen Winkel vorausgedreht sein sollte, um die Effizienz des Wurfs zu maximieren.

Das Verständnis und die korrekte Anwendung des Schleuderprinzips sind entscheidend für die Leistungsverbesserung in Wurfdisziplinen und können als Eselsbrücke für biomechanische Prinzipien im Sport dienen.

2. Werfen nach dem Go-and-Stop-Prinzip
→→Sukzessives Beschleunigen und Abstoppen der, an der Beschleunigung beteiligten Körperteile
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Flugbahnen beim Werfen

Diese Seite behandelt die Flugbahnen von Wurfobjekten unter idealen Bedingungen und ihre Bedeutung für verschiedene Wurftechniken im Sport.

Definition: Unter idealen Bedingungen (ohne Berücksichtigung von Luftwiderstand und Windeinfluss) bewegt sich jedes Wurfobjekt nach dem Abwurf auf einer Parabel.

Charakteristika der Flugbahn:

  • Das Objekt steigt zunächst, wobei die Steigung stetig abnimmt.
  • Nach Erreichen des höchsten Punktes fällt das Objekt.
  • Die Fallbahn ist spiegelbildlich zum Aufstieg.

Highlight: Die Flugbahn eines Wurfobjekts folgt mathematisch einer Parabel zweiter Ordnung: y = ax² + bx + c.

Verschiedene Arten von Flugbahnen:

  1. Fast geradlinige Würfe: z.B. schnelle Pässe oder Torwürfe im Handball
  2. Hohe, bogenförmige Würfe: z.B. beim Schlagballweitwurf oder Kugelstoßen

Example: Beim Basketball variieren die Flugbahnen je nach Wurftechnik und Distanz zum Korb. Ein Positionswurf erfordert eine andere Flugbahn als ein Freiwurf.

Faktoren, die die Flugbahn beeinflussen:

  • Abwurfwinkel
  • Abwurfgeschwindigkeit
  • Abwurfhöhe
  • Luftwiderstand (in realen Situationen)

Vocabulary: Parabel - Eine symmetrische, bogenförmige Kurve, die in der Mathematik und Physik zur Beschreibung von Flugbahnen verwendet wird.

Das Verständnis der Flugbahnen ist entscheidend für die Optimierung von Wurftechniken in verschiedenen Sportarten und bildet eine wichtige Grundlage für das Training von Weitwurf-Übungen und die Verbesserung der Weitwurf-Technik.

2. Werfen nach dem Go-and-Stop-Prinzip
→→Sukzessives Beschleunigen und Abstoppen der, an der Beschleunigung beteiligten Körperteile
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Wurfvielfalt - Morphologische Ordnung

Diese Seite präsentiert eine detaillierte morphologische Klassifizierung der Wurfbewegungen im Sport, mit Fokus auf die drei Grundformen: Schlag-, Dreh- und Druckwürfe.

Schlagwürfe

Definition: Schlagwürfe sind charakterisiert durch eine Beschleunigung des Wurfobjekts von hinten am Kopf vorbei oder über den Kopf hinweg.

Merkmale:

  • Bewegungsebene liegt in der Sagittalebene
  • Sequentieller Einsatz von Oberarm, Unterarm und Hand

Example: Ein typisches Beispiel für einen Schlagwurf ist der Schlagballweitwurf in der Grundschule.

Drehwürfe

Definition: Bei Drehwürfen wird das Wurfobjekt auf einer kreis- oder kreisähnlichen Bahn beschleunigt.

Merkmale:

  • Der Wurfarm bleibt im Ellenbogen gestreckt
  • Die Bewegungsebene ist eine (leicht angestellte) Transversalebene

Example: Der Hammerwurf in der Leichtathletik ist ein klassisches Beispiel für einen Drehwurf.

Druckwürfe

Definition: Druckwürfe zeichnen sich dadurch aus, dass das Wurfobjekt nur durch Druck vom Wurfarm beschleunigt wird.

Merkmale:

  • Die Wurfhand ist stets hinter (oder bei nahezu vertikalem Wurf unter) dem Wurfobjekt
  • Die Wurfbewegung führt vom Körper weg

Highlight: Die Unterscheidung dieser Wurfformen ist grundlegend für das Verständnis und die Verbesserung von Wurftechniken in verschiedenen Sportarten.

Diese morphologische Ordnung bietet eine klare Struktur für die Analyse und das Training verschiedener Wurfbewegungen, was besonders für Sportlehrer und Trainer von Bedeutung ist.

2. Werfen nach dem Go-and-Stop-Prinzip
→→Sukzessives Beschleunigen und Abstoppen der, an der Beschleunigung beteiligten Körperteile
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Go-and-Stop-Prinzip beim Werfen

Diese Seite erläutert das Prinzip der zeitlichen Koordination von Teilimpulsen beim Werfen, auch bekannt als Go-and-Stop-Prinzip. Dieses biomechanische Prinzip ist entscheidend für effektive Wurfbewegungen in verschiedenen Sportarten.

Definition: Das Go-and-Stop-Prinzip beschreibt das sukzessive Beschleunigen und Abstoppen der an der Beschleunigung beteiligten Körperteile beim Werfen.

Die Umsetzung wird am Beispiel eines beidhändigen Überkopfwurfs demonstriert:

  1. Beine und Oberschenkel werden nach vorne oben geschoben
  2. Der Rumpf wird verdrängt
  3. Die Oberarme werden eingesetzt
  4. Hände und Unterarme werden nach vorne geschleudert

Highlight: Die höchste Endgeschwindigkeit wird erreicht, wenn die beteiligten Körperteile nacheinander beschleunigt und abgestoppt werden, ähnlich wie bei einem Federmodell.

Example: Ein praktisches Beispiel für die Anwendung des Go-and-Stop-Prinzips ist der Schlagballwurf in der Leichtathletik.

Zur Verbesserung der Wurfweite ist es wichtig, die maximale Wurfkraft über die gesamte Beschleunigungszeit wirken zu lassen. Dabei sollten objektnahe Körperteile nicht zu früh eingesetzt werden.

Vocabulary: Bogenspannung - Die sukzessive Ausführung und Auflösung der Körperspannung beim Wurf, die wichtiger ist als eine statische Spannung.

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Der Leitfaden behandelt biomechanische Prinzipien und Techniken des Werfens im Sport, mit besonderem Fokus auf das Go-and-Stop-Prinzip, das Schleuderprinzip und verschiedene Wurfarten. Er erklärt die physikalischen Grundlagen, praktische Anwendungen und Methoden zur Verbesserung der Wurfleistung. Wichtige Themen sind die morphologische und funktionale Analyse von Würfen, biomechanische Betrachtungen und Flugbahnen von Wurfobjekten.

• Das Go-and-Stop-Prinzip wird detailliert erläutert, einschließlich seiner Anwendung beim beidhändigen Überkopfwurf.
• Verschiedene Wurfarten wie Schlag-, Dreh- und Druckwürfe werden kategorisiert und ihre Merkmale beschrieben.
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  1. Drei Grundformen: Schlag-, Dreh- und Druckwürfe
  2. Unterformen dieser Grundtypen

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Biomechanische Betrachtung der Wurfvielfalt

  1. Kennzeichen von Würfen aus biomechanischer Sicht
  2. Mechanische Wurfprinzipien
  3. Flugbahnen
  4. Wirkung von Wurfkräften

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Example: Ein Beispiel für die Anwendung dieser Prinzipien ist der Positionswurf beim Basketball, bei dem die korrekte Ausführung der Wurfbewegung entscheidend für den Erfolg ist.

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Schleuderprinzip beim Werfen

Diese Seite erläutert das Schleuderprinzip als eine wichtige biomechanische Technik beim Werfen. Dieses Prinzip findet in verschiedenen Sportarten Anwendung und ist besonders effektiv für das Erreichen großer Wurfweiten.

Definition: Beim Schleuderprinzip wird das Wurfobjekt durch Rotation des Wurfarms um das Schultergelenk auf einer Kreisbahn beschleunigt.

Physikalischer Hintergrund:

  • Eine zum Kreismittelpunkt wirkende Kraft (Zentripetalkraft) ist notwendig, um ein Objekt auf einer Kreisbahn zu bewegen.
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Example: Praktische Anwendungen des Schleuderprinzips finden sich beim Schleuderball, Hammerwurf, bei Torwartabwürfen im Fußball und sogar beim Gummistiefelweitwerfen.

Methoden zur Verbesserung der Wurfweite:

  1. Vergrößerung des Abstands zwischen Drehachse und Wurfobjekt
  2. Verlängerung des Beschleunigungswegs durch eine längere Kreisbahn
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Flugbahnen beim Werfen

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Charakteristika der Flugbahn:

  • Das Objekt steigt zunächst, wobei die Steigung stetig abnimmt.
  • Nach Erreichen des höchsten Punktes fällt das Objekt.
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  • Abwurfwinkel
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Wurfvielfalt - Morphologische Ordnung

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Schlagwürfe

Definition: Schlagwürfe sind charakterisiert durch eine Beschleunigung des Wurfobjekts von hinten am Kopf vorbei oder über den Kopf hinweg.

Merkmale:

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Drehwürfe

Definition: Bei Drehwürfen wird das Wurfobjekt auf einer kreis- oder kreisähnlichen Bahn beschleunigt.

Merkmale:

  • Der Wurfarm bleibt im Ellenbogen gestreckt
  • Die Bewegungsebene ist eine (leicht angestellte) Transversalebene

Example: Der Hammerwurf in der Leichtathletik ist ein klassisches Beispiel für einen Drehwurf.

Druckwürfe

Definition: Druckwürfe zeichnen sich dadurch aus, dass das Wurfobjekt nur durch Druck vom Wurfarm beschleunigt wird.

Merkmale:

  • Die Wurfhand ist stets hinter (oder bei nahezu vertikalem Wurf unter) dem Wurfobjekt
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  1. Beine und Oberschenkel werden nach vorne oben geschoben
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Example: Ein praktisches Beispiel für die Anwendung des Go-and-Stop-Prinzips ist der Schlagballwurf in der Leichtathletik.

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