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Natürliche und Künstliche Selektion einfach erklärt - Beispiele, Definition & Arbeitsblätter

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Natürliche und Künstliche Selektion einfach erklärt - Beispiele, Definition & Arbeitsblätter
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Josephine walther

@josephinewalther_f3452d

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Natürliche Selektion und ihre verschiedenen Formen prägen die Evolution von Lebewesen. Diese Zusammenfassung erklärt die Haupttypen der Selektion und ihre Auswirkungen auf Populationen.

  • Natürliche Selektion bevorzugt besser angepasste Organismen
  • Sexuelle Selektion beeinflusst die Partnerwahl innerhalb einer Art
  • Künstliche Selektion wird vom Menschen zur Züchtung bestimmter Merkmale eingesetzt
  • Verschiedene Selektionstypen wie stabilisierende, gerichtete und aufspaltende Selektion formen die Evolution

27.10.2021

2589

Selektionstypen im Vergleich

Die Evolution wird durch verschiedene Selektionstypen beeinflusst, die unterschiedliche Auswirkungen auf Populationen haben.

Stabilisierende Selektion

Bei der stabilisierenden Selektion werden durchschnittliche Merkmalsausprägungen bevorzugt, während extreme Formen benachteiligt werden.

Definition: Stabilisierende Selektion tritt auf, wenn Individuen mit mittleren Merkmalsausprägungen einen Selektionsvorteil haben.

Beispiel: Neugeborene mit mittlerem Geburtsgewicht haben oft bessere Überlebenschancen als sehr leichte oder sehr schwere Babys. Dies ist ein klassisches Beispiel für stabilisierende Selektion.

Gerichtete oder dynamische Selektion

Die gerichtete Selektion tritt auf, wenn sich Umweltbedingungen ändern und extreme Merkmalsausprägungen vorteilhaft werden.

Definition: Bei der gerichteten Selektion werden Variationen bevorzugt, die vom Durchschnitt abweichen, oft als Reaktion auf Umweltveränderungen.

Beispiel: Der Industriemelanismus beim Birkenspanner ist ein bekanntes Beispiel für gerichtete Selektion, bei dem sich die Farbvarianten der Motten an die durch Industrialisierung veränderte Umgebung anpassten.

Aufspaltende Selektion

Bei der aufspaltenden Selektion werden zwei extreme Merkmalsausprägungen gleichzeitig begünstigt, was zur Aufspaltung der Population führen kann.

Definition: Aufspaltende Selektion fördert zwei entgegengesetzte Phänotypen auf Kosten der Durchschnittsformen.

Beispiel: Die Darwin-Finken auf den Galapagos-Inseln mit ihren unterschiedlichen Schnabelgrößen sind ein klassisches Beispiel für aufspaltende Selektion.

Highlight: Die verschiedenen Selektionstypen zeigen, wie vielfältig und komplex der Prozess der Evolution ist. Sie erklären, wie sich Populationen an unterschiedliche Umweltbedingungen anpassen und wie neue Arten entstehen können.

Selektionsarten
▸
• Natürliche Selektion
- an ihre Umwelt besser angepasste Lebewesen, erhöhen die Wahrscheinlichkeit zur Weitergabe
ihrer G

Selektionsarten und ihre Bedeutung für die Evolution

Die natürliche Selektion ist ein grundlegender Mechanismus der Evolution. Sie beschreibt, wie besser angepasste Lebewesen eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, ihre Gene weiterzugeben.

Beispiel: Der Birkenspanner ist ein klassisches Beispiel für natürliche Selektion, bei dem sich die Farbvarianten der Motten an die Umweltverschmutzung anpassten.

Die sexuelle Selektion ist eine spezielle Form der natürlichen Selektion, die sich auf die Partnerwahl konzentriert.

Beispiel: Der Pfau mit seinem prächtigen Schwanz ist ein bekanntes Beispiel für sexuelle Selektion.

Die künstliche Selektion wird vom Menschen gesteuert, um bestimmte Merkmale bei Tieren und Pflanzen zu fördern.

Beispiel: Die Züchtung von Kühen mit höherer Milchleistung oder die Entwicklung krankheitsresistenter Nutzpflanzen sind Beispiele für künstliche Selektion.

Definition: Natürliche Selektion ist der Prozess, durch den Organismen, die besser an ihre Umwelt angepasst sind, mit höherer Wahrscheinlichkeit überleben und sich fortpflanzen.

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Stabilisierende Selektion

Bei der stabilisierenden Selektion werden durchschnittliche Merkmalsausprägungen bevorzugt, während extreme Formen benachteiligt werden.

Definition: Stabilisierende Selektion tritt auf, wenn Individuen mit mittleren Merkmalsausprägungen einen Selektionsvorteil haben.

Beispiel: Neugeborene mit mittlerem Geburtsgewicht haben oft bessere Überlebenschancen als sehr leichte oder sehr schwere Babys. Dies ist ein klassisches Beispiel für stabilisierende Selektion.

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Aufspaltende Selektion

Bei der aufspaltenden Selektion werden zwei extreme Merkmalsausprägungen gleichzeitig begünstigt, was zur Aufspaltung der Population führen kann.

Definition: Aufspaltende Selektion fördert zwei entgegengesetzte Phänotypen auf Kosten der Durchschnittsformen.

Beispiel: Die Darwin-Finken auf den Galapagos-Inseln mit ihren unterschiedlichen Schnabelgrößen sind ein klassisches Beispiel für aufspaltende Selektion.

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Selektionsarten und ihre Bedeutung für die Evolution

Die natürliche Selektion ist ein grundlegender Mechanismus der Evolution. Sie beschreibt, wie besser angepasste Lebewesen eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, ihre Gene weiterzugeben.

Beispiel: Der Birkenspanner ist ein klassisches Beispiel für natürliche Selektion, bei dem sich die Farbvarianten der Motten an die Umweltverschmutzung anpassten.

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Beispiel: Der Pfau mit seinem prächtigen Schwanz ist ein bekanntes Beispiel für sexuelle Selektion.

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Beispiel: Die Züchtung von Kühen mit höherer Milchleistung oder die Entwicklung krankheitsresistenter Nutzpflanzen sind Beispiele für künstliche Selektion.

Definition: Natürliche Selektion ist der Prozess, durch den Organismen, die besser an ihre Umwelt angepasst sind, mit höherer Wahrscheinlichkeit überleben und sich fortpflanzen.

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