Die Wasserstoff-Brennstoffzelle ist eine zukunftsweisende Technologie für nachhaltige Mobilität und Energieversorgung.
Die Brennstoffzelle Funktionsweise basiert auf einem elektrochemischen Prozess, bei dem Wasserstoff und Sauerstoff zu Wasser reagieren. Dabei wird elektrische Energie erzeugt. Im Kern der PEM-Brennstoffzelle befinden sich zwei Elektroden, die durch eine Polymermembran getrennt sind. An der Anode wird Wasserstoff in Protonen und Elektronen aufgespalten. Die Protonen wandern durch die Membran zur Kathode, während die Elektronen über einen externen Stromkreis fließen und dabei elektrische Arbeit verrichten. An der Kathode reagieren die Protonen mit Sauerstoff aus der Luft zu Wasser - der einzige "Abfall" dieses Prozesses.
Der Wirkungsgrad Wasserstoff-Brennstoffzelle liegt bei etwa 60%, was deutlich höher ist als bei konventionellen Verbrennungsmotoren. Für die Wasserstoff-Autos Zukunft spricht besonders die schnelle Betankung und die hohe Reichweite. Allerdings gibt es auch Herausforderungen: Der Wasserstoff-Auto Preis ist noch relativ hoch, und die Infrastruktur für Wasserstofftankstellen muss weiter ausgebaut werden. Die Brennstoffzelle Verwendung beschränkt sich nicht nur auf Autos - sie wird auch in Bussen, Zügen und stationären Anwendungen eingesetzt. Die Geschichte der Technologie reicht bis ins Jahr 1838 zurück, als William Grove die erste Brennstoffzelle entwickelte. Heute arbeiten Automobilhersteller intensiv an der Weiterentwicklung von Wasserstoff-Autos, und für 2024 sind weitere Modelle angekündigt. Die Brennstoffzelle Vor- und Nachteile zeigen, dass diese Technologie besonders für größere Fahrzeuge und längere Strecken geeignet ist, während für Kleinwagen eher batterieelektrische Antriebe in Frage kommen.