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Einfach erklärt: Säure-Base-Reaktionen und pH-Werte

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Einfach erklärt: Säure-Base-Reaktionen und pH-Werte
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Jule

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Säure-Base-Reaktionen sind ein grundlegendes Konzept in der Chemie, das verschiedene Definitionen und Theorien umfasst. Die wichtigsten Aspekte sind die Säure-Base-Definition nach Arrhenius, das Säure-Base-Konzept nach Brönsted, pH- und pOH-Werte, Säure- und Basenstärke sowie Titrationen.

  • Arrhenius definiert Säuren als Protonendonatoren und Basen als Hydroxidionen-Lieferanten in wässriger Lösung.
  • Brönsted erweitert dies auf Protonenübertragungen zwischen Säuren und Basen, einschließlich korrespondierender Säure-Base-Paare.
  • pH- und pOH-Werte quantifizieren die Säure- bzw. Basenstärke einer Lösung.
  • Die Stärke von Säuren und Basen wird durch pKs- und pKb-Werte charakterisiert.
  • Säure-Base-Titrationen ermöglichen die quantitative Analyse von Säuren und Basen.

1.3.2021

2597

SAURE-BASE-REAKTIONEN:
Säure-Base- Begriff nach Arrhenius:
Säuren: zerfallen in wässriger Lösung in positiv geladene Wasserstoff-lonen und i

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pH-Berechnung und Säure-Base-Stärke

Diese Seite behandelt die Berechnung von pH-Werten für schwache Säuren und Basen sowie die Charakterisierung der Stärke von Säuren und Basen.

Für schwache Säuren gilt die Formel: pH = ½(pKs - lg(c(HA))). Diese Formel leitet sich aus dem Massenwirkungsgesetz und der Definition der Säurekonstante Ks ab.

Highlight: Die Stärke von Säuren und Basen wird nicht durch den pH-Wert, sondern durch die Säurekonstante Ks bzw. die Basenkonstante Kb charakterisiert.

Starke Säuren und Basen sind in Wasser fast vollständig protolysiert, während schwache Säuren und Basen nur unvollständig protolysieren. Die Stärke wird durch den pKs- bzw. pKb-Wert ausgedrückt.

Definition: Der pKs-Wert ist der negative dekadische Logarithmus der Säurekonstante: pKs = -lg(Ks/mol·l^-1).

Je kleiner der pKs-Wert, desto stärker ist die Säure. Analog gilt für Basen: Je kleiner der pKb-Wert, desto stärker ist die Base.

Vocabulary: Ein Ampholyt ist ein Teilchen, das sowohl als Säure als auch als Base reagieren kann, abhängig vom Reaktionspartner.

Es besteht eine wichtige Beziehung zwischen Ks und Kb: Ks · Kb = 10^-14 und entsprechend pKs + pKb = 14.

Die Seite enthält auch eine Tabelle, die die Stärke von Säuren und Basen anhand ihrer pKs- und pKb-Werte klassifiziert. Beispielsweise gelten Säuren mit pKs < 1,7 als sehr stark, während solche mit pKs > 15,7 als sehr schwach eingestuft werden.

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Säure-Base- Begriff nach Arrhenius:
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Mehrprotonige Säuren und Säure-Base-Titrationen

Diese Seite behandelt mehrprotonige Säuren und führt in das Konzept der Säure-Base-Titrationen ein.

Mehrprotonige Säuren können mehr als ein Proton abgeben und protolysieren in mehreren Stufen.

Beispiel: Die zweiprotonige Schwefelsäure protolysiert in zwei Stufen:

  1. H₂SO₄ + H₂O ⇌ H₃O+ + HSO₄-
  2. HSO₄- + H₂O ⇌ H₃O+ + SO₄²-

Ionen aus einer mehrprotonigen Säure können selbst noch als Brönsted-Säure oder -Base fungieren, abhängig vom Reaktionspartner.

Die Seite erklärt auch, wie man Aussagen über die Säurestärke anhand der Molekülstruktur treffen kann, basierend auf dem +I- und -I-Effekt. Der -I-Effekt erleichtert die Abspaltung von H+-Ionen, während der +I-Effekt sie erschwert.

Highlight: Je leichter die Abspaltung von H+-Ionen, desto stärker ist die Säure.

Ein wichtiger Teil der Seite widmet sich den Säure-Base-Titrationen, die auf Neutralisationsreaktionen beruhen. Das Verfahren wird schrittweise erklärt, von der Vorbereitung der Lösungen bis zum Ablesen des Ergebnisses.

Vocabulary: Ein Indikator ist eine organische Säure, die ihre Farbe in Abhängigkeit vom pH-Wert ändert.

Die Funktionsweise eines Indikators wird durch das Gleichgewicht Hind + H₂O ⇌ H₃O+ + Ind- beschrieben. Der Farbumschlag erfolgt durch Verschiebung dieses Gleichgewichts.

Definition: Der Äquivalenzpunkt einer Titration ist erreicht, wenn die Stoffmenge der zugegebenen OH--Ionen gleich der Stoffmenge der ursprünglich vorhandenen H₃O+-Ionen ist.

Die Seite betont die Wichtigkeit der richtigen Indikatorwahl und der niedrigen Indikatorkonzentration, um das Ergebnis nicht zu verfälschen.

SAURE-BASE-REAKTIONEN:
Säure-Base- Begriff nach Arrhenius:
Säuren: zerfallen in wässriger Lösung in positiv geladene Wasserstoff-lonen und i

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Titrationskurven und Stoffmengenberechnungen

Die letzte Seite konzentriert sich auf Titrationskurven und wichtige Berechnungen im Zusammenhang mit Säure-Base-Reaktionen.

Eine Titrationskurve zeigt den pH-Wert in Abhängigkeit von der zugegebenen Menge der Maßlösung. Der charakteristische S-förmige Verlauf der Kurve wird erläutert, wobei der Wendepunkt dem Äquivalenzpunkt entspricht.

Highlight: Der Äquivalenzpunkt einer Titration ist erreicht, wenn die Stoffmenge der zugegebenen OH--Ionen gleich der Stoffmenge der ursprünglich vorhandenen H₃O+-Ionen ist.

Die Seite führt wichtige Formeln und Beziehungen für Stoffmengenberechnungen ein:

Definition: Die Stoffmengenkonzentration c ist definiert als das Verhältnis der Stoffmenge n des gelösten Stoffs zum Volumen V der Lösung: c = n / V

Weitere wichtige Beziehungen zwischen Stoffmenge n, molarer Masse M, Konzentration c und Masse m werden vorgestellt:

  • n = m / M
  • c = n / V

Diese Formeln sind essentiell für die quantitative Analyse von Säure-Base-Reaktionen und die Interpretation von Titrationsergebnissen.

Example: Um die Konzentration einer Säure zu berechnen, könnte man ihre Masse m und das Volumen V der Lösung messen, dann die Stoffmenge n mit n = m / M berechnen und schließlich die Konzentration c mit c = n / V bestimmen.

Die Seite betont die Bedeutung dieser Beziehungen für die praktische Durchführung und Auswertung von Säure-Base-Titrationen in der analytischen Chemie.

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Säure-Base-Definitionen und Grundlagen

Die Seite führt in die grundlegenden Konzepte der Säure-Base-Reaktionen ein. Es werden zwei wichtige Definitionen vorgestellt: die Säure-Base-Definition nach Arrhenius und das Säure-Base-Konzept nach Brönsted.

Nach Arrhenius zerfallen Säuren in wässriger Lösung in Wasserstoff-Ionen und Säurerest-Ionen, während Basen in Hydroxid-Ionen und Baserest-Ionen dissoziieren.

Definition: Eine Brönsted-Säure ist ein Protonendonator, der H+-Ionen abgibt, während eine Brönsted-Base ein Protonenakzeptor ist, der H+-Ionen aufnimmt.

Die Protolyse beschreibt die Protonenübertragung zwischen einer Brönsted-Säure und einer Brönsted-Base. Dabei bilden sich korrespondierende Säure-Base-Paare, die sich nur durch ein H+-Ion unterscheiden.

Beispiel: HCl/Cl- und H₂O/OH- sind Beispiele für korrespondierende Säure-Base-Paare.

Ein wichtiges Konzept ist der Ampholyt, ein Teilchen, das sowohl als Säure als auch als Base reagieren kann, abhängig vom Reaktionspartner. Die Autoprotolyse beschreibt die Protolyse zwischen gleichartigen Molekülen, wie bei Wasser: H₂O + H₂O ⇌ H₃O+ + OH-.

Highlight: Das Ionenprodukt des Wassers ist eine wichtige Konstante: Kw = c(H₃O+) · c(OH-) = 10^-14 mol²/l².

Die Seite führt auch in die Konzepte des pH- und pOH-Werts ein. Der pH-Wert ist definiert als der negative dekadische Logarithmus der Hydronium-Ionen-Konzentration: pH = -lg(c(H₃O+)/mol·l^-1). Die pH-Skala reicht von 1 bis 14, wobei pH < 7 sauer, pH = 7 neutral und pH > 7 basisch ist.

Vocabulary: Der pOH-Wert ist analog zum pH-Wert definiert als pOH = -lg(c(OH-)/mol·l^-1).

Eine wichtige Beziehung ist pH + pOH = 14, die aus dem Ionenprodukt des Wassers abgeleitet wird.

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  • Arrhenius definiert Säuren als Protonendonatoren und Basen als Hydroxidionen-Lieferanten in wässriger Lösung.
  • Brönsted erweitert dies auf Protonenübertragungen zwischen Säuren und Basen, einschließlich korrespondierender Säure-Base-Paare.
  • pH- und pOH-Werte quantifizieren die Säure- bzw. Basenstärke einer Lösung.
  • Die Stärke von Säuren und Basen wird durch pKs- und pKb-Werte charakterisiert.
  • Säure-Base-Titrationen ermöglichen die quantitative Analyse von Säuren und Basen.

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pH-Berechnung und Säure-Base-Stärke

Diese Seite behandelt die Berechnung von pH-Werten für schwache Säuren und Basen sowie die Charakterisierung der Stärke von Säuren und Basen.

Für schwache Säuren gilt die Formel: pH = ½(pKs - lg(c(HA))). Diese Formel leitet sich aus dem Massenwirkungsgesetz und der Definition der Säurekonstante Ks ab.

Highlight: Die Stärke von Säuren und Basen wird nicht durch den pH-Wert, sondern durch die Säurekonstante Ks bzw. die Basenkonstante Kb charakterisiert.

Starke Säuren und Basen sind in Wasser fast vollständig protolysiert, während schwache Säuren und Basen nur unvollständig protolysieren. Die Stärke wird durch den pKs- bzw. pKb-Wert ausgedrückt.

Definition: Der pKs-Wert ist der negative dekadische Logarithmus der Säurekonstante: pKs = -lg(Ks/mol·l^-1).

Je kleiner der pKs-Wert, desto stärker ist die Säure. Analog gilt für Basen: Je kleiner der pKb-Wert, desto stärker ist die Base.

Vocabulary: Ein Ampholyt ist ein Teilchen, das sowohl als Säure als auch als Base reagieren kann, abhängig vom Reaktionspartner.

Es besteht eine wichtige Beziehung zwischen Ks und Kb: Ks · Kb = 10^-14 und entsprechend pKs + pKb = 14.

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Mehrprotonige Säuren und Säure-Base-Titrationen

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Mehrprotonige Säuren können mehr als ein Proton abgeben und protolysieren in mehreren Stufen.

Beispiel: Die zweiprotonige Schwefelsäure protolysiert in zwei Stufen:

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Ionen aus einer mehrprotonigen Säure können selbst noch als Brönsted-Säure oder -Base fungieren, abhängig vom Reaktionspartner.

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Titrationskurven und Stoffmengenberechnungen

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Eine Titrationskurve zeigt den pH-Wert in Abhängigkeit von der zugegebenen Menge der Maßlösung. Der charakteristische S-förmige Verlauf der Kurve wird erläutert, wobei der Wendepunkt dem Äquivalenzpunkt entspricht.

Highlight: Der Äquivalenzpunkt einer Titration ist erreicht, wenn die Stoffmenge der zugegebenen OH--Ionen gleich der Stoffmenge der ursprünglich vorhandenen H₃O+-Ionen ist.

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Definition: Die Stoffmengenkonzentration c ist definiert als das Verhältnis der Stoffmenge n des gelösten Stoffs zum Volumen V der Lösung: c = n / V

Weitere wichtige Beziehungen zwischen Stoffmenge n, molarer Masse M, Konzentration c und Masse m werden vorgestellt:

  • n = m / M
  • c = n / V

Diese Formeln sind essentiell für die quantitative Analyse von Säure-Base-Reaktionen und die Interpretation von Titrationsergebnissen.

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Definition: Eine Brönsted-Säure ist ein Protonendonator, der H+-Ionen abgibt, während eine Brönsted-Base ein Protonenakzeptor ist, der H+-Ionen aufnimmt.

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Beispiel: HCl/Cl- und H₂O/OH- sind Beispiele für korrespondierende Säure-Base-Paare.

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