Die Handlung von Corpus Delicti: Eine dystopische Gesundheitsdiktatur
In der Mitte des 21. Jahrhunderts spielt der dystopische Roman Corpus Delicti, der eine Gesellschaft unter der Kontrolle der sogenannten "Methode" beschreibt. Diese Gesundheitsdiktatur bestimmt jeden Aspekt des menschlichen Lebens mit dem vorgeblichen Ziel, optimale Gesundheit für alle Bürger zu gewährleisten.
Die Protagonistin Mia Holl, eine 34-jährige Biologin, gerät in Konflikt mit dem System, als ihr Bruder Moritz in Haft Suizid begeht. Moritz wurde aufgrund eines DNA-Tests des Mordes an einer seiner Bekanntschaften beschuldigt. Der einflussreiche Journalist Heinrich Kramer, ein überzeugter Verfechter der Methode, spielt eine zentrale Rolle bei der Verurteilung von Moritz.
Definition: Die Gesundheitsdiktatur in Corpus Delicti ist ein totalitäres System, das absolute Kontrolle über die Gesundheit und Lebensführung seiner Bürger ausübt.